Haus.der.Ahnen
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[Bolaven-Plateau, 2/2015]
Wechselt der Stamm den Ort, wird das Ahnenhaus zerlegt und an dem neuen Ort wieder aufgebaut. Alles andere mag zurück bleiben. In Ihm werden die Trommeln und Instrumente bewahrt und hier auf dem Bild haben die Hörner der geopferten Tiere dort einen Platz in ihm gefunden.
Auf dem Plateau leben in verschiedenen Dörfern ethnische Minderheiten. Viele dieser Stämme haben eine animistische Religion, das heißt sie glauben, dass alle Gegenstände und Lebewesen von Geistern beeinflusst sind.
Teil dieser Religion sind bis heute noch Tieropfer, so werden beispielsweise einmal im Monat bis zu 4 Stiere an Holzpfählen geopfert. Zu diesen Zeiten ist Dorf für Fremde tabu. Und auch sonst sollte man fragen, bevor man das Dorf betritt. Photographiert werden möchten diese Menschen übrigens nicht.
Kirsten G. 11. April 2015, 13:49
Wunderbar das Gebäude und deine Geschichte dazu.Hier gefallen mir die starken Kontraste.
Lg
Kirsten
Bildgestalter 11. April 2015, 12:59
Eine gelungene Aufnahme!Grüße
Andreas alias Bildgestalter
rafael g. 11. April 2015, 11:47
gut erzählt..
Der Leica - u. Frauenversteher 11. April 2015, 9:10
Willkommen zurück .......!!.
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VG - Peter
motorhand 11. April 2015, 9:05
Ein schöner dezenter Einblick in diese für uns fremde Welt.M.Anderson 11. April 2015, 7:30
...hab ihn nicht gesehen :-)uhunachdemwaldbrand 11. April 2015, 7:19
danke für's zeigen sredgibt es den mann mit der holzgitarre noch ?
lg
christian
LAVA EIKON 10. April 2015, 22:53
Für lange Zeiträume gebaut, aber nicht für ewig an einem Ort. Loslassen können sie sicher sehr gut! Im Gegensatz zu uns hier! Tolle Doku!LG Karo
visionsandpictures 10. April 2015, 22:25
Danke für die interessanten Informationen.Gunther Gäde 10. April 2015, 21:53
Starke Eindrücke auf Reisen im Abseits...!GG
Agfa Scala 10. April 2015, 20:00
+++ingeborg m. 10. April 2015, 19:10
Ehrfurcht gebietend.interessante Info!