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Schlammschlacht

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Kommentare 12

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  • lophoto 15. August 2012, 8:10

    mir gefällt die dynamik und die dichte der motive.

    da viele unwichtige dinge drauf sind gehe ich von einer spontanen nicht völlig durchdachten aufnahme aus.

    sonst wäre der standort wohl anders gewählt worden, auch eine etwas tiefere position kann förderlich sein um noch mehr action zu tranportieren.

    ein passabler schnellschuss
  • Pekka H. 14. August 2012, 10:09

    Die Wahl des Standortes sollte in der Vorbereitung ausreichend bedacht werden. Gut ist in jedem Fall die Kurve, da sie durch die Schräglage der Fahrer und das ausgestellte kurveninnere Bein Action auch in einem eingefrorenen Bild verspricht. Und Einfrieren macht Sinn, wenn die Geschwindigkeit - wie hier - durch die Schlammspritzer eindrucksvoll gezeigt wird. Gut ist auch die Einbeziehung von Zuschauern, die erst eine Rennatmosphäre vermitteln. Positiv auch der natürliche Waldhintergrund als Kontrast zur helleren Schlammschlacht vorne. Ungünstig ist das bereits mehrfach und nachvollziehbar als störend angesehene Dixiklo. Und ja, es ist nicht optimal, dass die Schärfe in der Bildmitte liegt. Andererseits ist dies in diesem Bild auch der interessanteste 'Schärfepunkt'. Das Bild wäre in meinen Augen mit geringerer Brennweite besser geworden. Leider ist der Fahrer rechts angeschnitten und auch etwas zu nah am unteren Bildrand. Das hat mich gleich auf den ersten Blick gestört. Für die Tiefenwirkung und die Darstellung der Rennsituation ist der vordere Fahrer aber - in meinen Augen wegen der abgebildten Größe und der Unschärfe - ein sinnvolles Bildelement, das aber nur mitgenommen werden kann, wenn entweder die Brennweite zurückgenommen oder der Abstand vergrößert wird. Gerade in einer Kurve, in der sich das Geschehen durch die Schräglage der Fahrer in die Breite zieht, sollte deshalb genügend Raum eingeplant werden. Ein entfernterer Standort wirkt sich bei gleichem Bildausschnitt wegen der längeren Brennweite positiv auf die Darstellung des Renngeschehens auf, weil die Darstellung in der Tiefe kompakter wird (und die Linse besser vor Dreck geschützt ist). Sie ist aber nur sinnvoll realisierbar, wenn der Blick auf die Fahrer weiter frei bleibt. Und wenn - wie hier - die Offenblende bereits ausgereizt ist, kann man eine knappere Schärfe auf dem blauen Fahrer noch nachträglich durch Bildbearbeitung erzielen, wenn es für die Freistellung eines einzelnen Fahrers gewünscht ist. In jedem Fall: Viel Spaß bei neuen Versuchen.

    LG Pekka
  • stefanmucha 13. August 2012, 21:34

    @Jürgen Forbach:
    Absolut. Das Dixie-Klo gehört einfach nicht in Bild.

    Allgemein finde ich, dass sehr viel im Bild zu sehen ist, so dass ich keinen wirklichen Fixpunkt finde.
    Mit der Tiefenschärfe hat es nicht ganz geklappt, weil in der Schärfeebene eben auch zuviel los ist. Weil es nicht wirklich lichtstärkere Zooms gibt, musst Du Geduld haben, bis mal ein Fahrer relativ einsam vorneweg fährt.
    Das Bild ist zu scharf dafür, als dass bei mir ein Eindruck von Bewegung entsteht. Den Teil hast Du schonmal locker erfüllt.
    Das Bild ist für mich eine Reportagefotografie.


    Grüße
  • Klaus-Günter Albrecht 13. August 2012, 19:45

    Für den Anfang ist das doch ganz gut. Die größte Schwäche liegt im Kompositorischen, aber dazu muß man halt Erfahrungen sammeln. Und dann gibt es neben dieser Feldstudie noch jede Menge Dinge, die man auch auspobieren kann wie eben das erwähnte Mitziehen, das Herausheben einzelner Fahrer usw.
    Viel Glück und Erfolg für die weiteren Rennreportagen!
    Klaus
  • Jens Lotz 13. August 2012, 12:48

    Sehe ich im Prinzip so wie Jürgen und Kirsten vor mir. Das Einfrieren hat hier schon ganz gut geklappt, eine stärkere Trennung/Freistellung von HG muss nicht unbedingt sein, war ja schon Offenblende und mehr gibt das 70-200 Nikkor nicht her. Allerdings ist die kompositorische Seite der Hintergrundwahl mit entscheidend für die Wirkung des Gesamtbildes, hier nicht ganz optimal, aber wenigsten weiß ich jetzt, wo auf der Strecke das Klo steht, dokumentarisch kann das wertvoll sein))). Zur gestalterischen Seite/Schnitt sollte man gelegentlich auch an die Verwendung eines
    dezentralen Focusmessfeldes denken, wenn man sich hinsichtlich der Bildgestaltung einen Fahrer im Focus aussuchen will, der nicht zentral ist- erspart das spätere Schneiden müssen. Viel Erfolg beim weiteren Hobby, wenn das die ersten Schritte waren, dann sieht es schon gut aus.
    LG jens
  • Jürgen Forbach 13. August 2012, 11:52

    Es ist alles eine Frage des Standpunktes. Für erste Schritte im Motocross fotografieren ist die Aufnahme recht gut. Aber da man schon wesentlich besseres gesehen hat, heißt es weiter üben, üben, üben. Das geht über den eigenen Standpunkt, der wegen den "Hintergrundgeräuschen", siehe Dixi-Klo, sorgfältig ausgesucht werden sollte. Weiter über einzusetzende Brennweite und Zeit-/Blendenkombination. Hilfreich ist auch eine hochöffnende Telebrennweite, die es ermöglicht, die Fahrer vorm Hintergrund freizustellen. Dazu gehört auch das Experimentieren mit der Zeiteinstellung, Mitzieheffekten, Zoomeffekten. Und nach 8-10 Rennen hat man dann hoffentlich den Bogen raus!
    Viel Erfolg.
    Jürgen
  • elevatorjwo 13. August 2012, 7:48

    Für den ersten Versuch ein recht gelungenes Foto. Wie Anna, Clara und Kirsten vor mir, meine ich auch,
    eine Konzentration auf die 3 Fahrer hinter dem ganz recheten Unscharfen wäre dem Bild besser bekommen. Damit wäre auch das hässliche Dixiklo im Hintergrund verschwunden.
  • Kirsten 13. August 2012, 7:02

    ich denke, es ist eine frage des anspruchs: ob man sich damit zufriedengibt, dass es das erste ist.
    ja, dafür ist es recht gut.
    mich stört aber dennoch der unscharfe fahrer im vordergrund, der gegen den rechten bildrand fährt. nachträglich schneiden sehe ich hier auch nicht, oder zumindest - hinter seinem rücken und mit wegstempeln des hinterrades - als notlösung.
    eher wohl noch einen anderen moment abwarten. und vielleicht einen tieferen standpunkt, wenn möglich.
    da hoffe ich dann nur, dass aller dreck nach oben spritzt ;-)
  • Clara Hase 12. August 2012, 23:45

    spritzig, schlammig,echt

    schärfe hätte noch nen ticken sein können,
    aber ich halte es schon für recht gut gelungen

    *
    Hauptsache die Kamera hat nicht gelitten ;-)
  • camera-obscura-photoart 12. August 2012, 21:43

    Der Fotograf hat die Szene sehr lebendig dargestellt. die Schlammtropfen stören überhaupt nicht, sondern zeigen die Bewegung und Action hier! Dies macht das Bild sehr lebendig. Für's erste nicht schlecht. Man hätte vielleicht den unscharfen Fahrer vorne rechts rausschneiden können, denn die Bewegung wird auch deutlich, ohne dass er auf dem Bild ist.
  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 12. August 2012, 21:00

    Der Fotograf schreibt:

    Die Fotos sind bei meinem ersten (als Zuchauer) Motorcross Rennen entstanden.

    Ich sammle gerade Erfahrungen in diesem Bereich - Bewegung und Schärfe.

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Exif

Kamera NIKON D90
Objektiv AF-S VR Zoom-Nikkor 70-200mm f/2.8G IF-ED
Blende 2.8
Belichtungszeit 1/1000
Brennweite 130.0 mm
ISO 200

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