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Painted Hills

Die Spielregeln der Sektion Agora - Bilddiskussion intensiv findet Ihr hier: http://www.fotocommunity.de/info/Agora_-_Bilddiskussion_intensiv

Wer gerne selbst einmal ein Foto diskutieren lassen möchte, sende es bitte an: Bilddiskussion Intensiv@fotocommunity.net

Die Aufnahme zeigt die Painted Hills in den John Day Fosil Beds in Oregon/USA. Entstanden ist die Aufnahme im April 2010 bei einer Reise auf den Spuren der Lewis & Clark Expedition.
Betonen möchte ich besonders, dass keinerlei Bildbearbeitung stattgefunden hat. Wichtig war es mir das natürliche Farbenspiel wiederzugeben. sehr lange habe ich auf günstiges Licht für diese Aufnahme warten müssen.

Kommentare 32

Die Diskussion für dieses Foto ist deaktiviert.

  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 15. Juni 2011, 16:57

    Hier ein neues Foto zur Diskussion
    Clement
    Clement
    Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv
    .

    Der Fotograf möchte anonym bleiben.

    Liebe Grüße
    Euer fotocommunity Agora-Team
  • Elisabeth Schiess 15. Juni 2011, 13:06

    Hier ist einfach zuviel drauf,
    der Landschaft würde
    ein Ausschnitt
    ein Ausschnitt
    Elisabeth Schiess

    gut tun.
  • Miriam Zschoche 15. Juni 2011, 10:30

    Naja,
    scheint nicht so leicht zu sein- direkt aus der fotohome ließen sie sich nicht verlinken, dann eben so.
  • Miriam Zschoche 15. Juni 2011, 10:25

    Ich denke, die gegenläufigen Schrägen, sowohl in den Wolken, der hinteren Bergkette, den painted Hills und dem Vordergrund sind das eigentlich interessante. Dazu braucht man aber den Vordergrund-
    ich habe mal einfach zwei Versionen in extremer seitlicher Beschneidung (Quadrat), die vielleicht dies mehr hervorheben...


    http://fc-foto.de/24966539
    http://fc-foto.de/24966544
    Mist.. und warum tauchen die hier jetzt nicht auf????
  • Andreas Henschel 15. Juni 2011, 10:04

    Wenn jemand schreibt, dass das Bild unbearbeitet ist, dann heisst das für mich, dass er oder sie dafür einsteht, dass er oder sie nicht dran rumgefummelt hat. Von Stolz lese ich jedenfalls nichts. Ich geniesse bereits jedes Bild, an dem nicht endlos dran rumgeschraubt wurde. Ich lese etwas von Mühen, um genau dieses Licht bekommen zu haben.
    Harte Worte zu gebrauchen verbessert weder das Bild noch die Diskussion...

    Ich habe ein paar Fragen, die sich mir aufwerfen:
    Warum sollte es genau dieses Licht sein? Was war am anderen Licht falsch?
    Wäre es möglich gewesen, einen anderen Standort einzunehmen?
    Warum wurde nicht versucht, die Spannung des Bildaufbaus so zu erhöhen, dass man über die Kameraposition etwas herausgeholt hätte (z.B. aus Bodennähe fotografieren, damit das Bild mehr Dramatik in der Tiefe bekommt, den farbigen Hügel nicht in die horizontale Mitte zu legen, die dramatischen Wolken mehr mit einbeziehen, ...)?

    All the best für weitere Fotos wünscht
    Andreas


  • Lichterzähler 15. Juni 2011, 8:29

    Leider kennen ich die Landschaft nicht aus eigener Anschauung. Man kann aber erahnen wie diese Hügel bei passendem Licht wirken könnten.
    Das Bild "leidet" an zwei Dingen:
    Licht und Weitwinkel.

    Ich kenne nicht die Möglichkeiten welche der Fotografen hatte diesen Ort nochmals auf seiner Reise zu besuchen.
    Das Licht an diesem Tag war für ein Foto welches ich hier zeigen würde nicht gegeben.
    Die Farben sind blaß und es gibt kein Spiel mit Licht und Schatten. Das Auge findet nichts, an dem es sich entlang hangeln kann, Stellen, die es immer wieder aufsucht. Auch die nachträglichen Bearbeitungen können m. M. hier nichts verbessern.
    Der Schnitt wirkt auf mich sehr willkürlich. Auch wenn der Fotograf vermutlich versucht hat das Auge von links nach rechts das zu führen. Das große Nichts im Vordergrund verhindert das und dann hört das Bild rechts einfach so auf.

    Was könnte man besser machen?
    Diesen Ort bei besseren Lichtverhältnissen aufsuchen.
    Wenn das nicht geht, eine solche Weitwinkelaufnahme als Doku "ich war da" ablegen.
    Darauf verzichten zu versuchen "irgendwie alles" auf ein Bild zu bekommen. Also Weitwinkel runter und Tele aufschrauben und sich spannende Details aussuchen, welche auch bei diesem schlechten Licht noch was hermachen. Diese Stellen sind in dem Bild zu finden z.B im rechten Drittel, auch ganz links die beiden flachen Hügel.

    vg Dirk
  • Klaus Peter Neßler 14. Juni 2011, 23:10

    Hallo,

    ich will hier nicht als Quertreiber erscheinen.
    Ich finde was hier gemacht wird, grundsätzlich sehr gut und interessant.
    Ich werde auch versuchen Bilder zur Beurteilung hier einzusenden.

    Aber ich habe ein Problem mit der hier und auch anderswo durchgeführten Bildbesprechungen.
    Ich finde, dass diese Bildbesprechungen eine gewisse Unklarheit umgibt.
    Dies kann man auch aus anderen Kommentaren herauslesen.

    Wenn wir ein Bild beurteilen wollen, sollten vorab ein paar Fragen geklärt sein.
    Ohne Antworten auf diese Fragen kann es, meiner Meinung nach, kein Urteil über ein Bild geben.

    Was soll Beurteilt werden?
    Das Können des Fotografen oder das Bild als solches?
    Über das Können des Fotografen zu urteilen, ist wahrscheinlich, auf Grund eines Bildes, nicht möglich, insbesondere wenn man seine Arbeitsweise nicht kennt.

    Wenn man nur das Bild als Solches Beurteilen will, was hier wohl der Fall ist, müssen weitere Fragen geklärt werden.

    Für welches Publikum ist das Bild gemacht?
    Denn je nach dem der sich die Bilder anschaut, ist das Bild gut oder schlecht.
    Für Oma Paula sind recht schlecht gemachte Erinnerungsbilder, wohl fantastische Bilder.
    In einer Kunstausstellung sind diese Bilder meist nicht so toll.

    Welchen Zweck soll das Bild erfüllen?
    Der Schärfenverlauf eines Makrobildes würde wohl in der Landschaftsfotografie meist nicht toleriert werden.

    Hat der Fotograf sein Ziel erreicht?
    Bei Bilder bei denen es um Technik und Funktion geht, wird es wohl nicht um die erzeugten Gefühle gehen, die das Bild im Betrachter erweckt.

    Genauso wie die geforderte technische Qualität eines Bildes, je nach dem wo es ausgestellt wird(Internet, Home- PC, Kunstdruck; Plakate usw.), unterschiedlich ist, genauso variieren die Anforderungen eines Bildes im Bezug auf künstlerische Qualität.

    Was man sicher sagen kann:
    Ein in jeder Hinsicht perfektes Bild kann es, aus den oben genannten Gründen, nicht geben

    Alles Andere sind einfach nur Meinungen und Gefühle

    Klaus Peter Neßler

    PS

    Im übrigen fehlt dem Bild oben, eigentlich nur das was, mittlerer Weile, unser Auge gewöhnt ist, nämlich die nachträgliche Bildbearbeitung.
    Früher haben alle Bilder so ausgesehen.
    Mit Bildbearbeitung könnte das Bild so sein.

    Immer schön auf die Augen und die Sehweise aufpassen.
    Die Entwicklung geh halt immer weiter
  • Ilse Jentzsch 14. Juni 2011, 17:16

    @Rena Sap: Aber natürlich darfst Du hier schreiben und verlinken, es handelt sich bei Agora ja um keinen Eliteclub :-)

    Zum Foto:
    Der Beschnitt von Rena Sap kommt meiner Vorstellung schon näher als es das Original tut.
    Was es an einer leichten Nachbearbeitung auszusetzen gäbe entzieht sich meiner Kenntnis, denn damit hätte man bei dem Motiv schon eine Menge machen können.
    Nicht alle Tage hat man ein solches Motiv vor Augen - und schon von daher würde ich immer versuchen, das beste daraus zu machen.
    So ist es für mich zwar kein Schnappschuß im negativen Sinne, doch auch kein Foto, was mich nur annähernd begeistern könnte.
    Es grüßt Ilse
  • Rena Sap 14. Juni 2011, 16:49

    Mir ist das Bild zu flau und den vielerwähnten unspektakulären VG habe ich mir erlaubt, ich in der Nachbearbeitung zu schneiden, sodaß das Hauptmotiv in den Vordergrund rückt und das Auge direkt draufgeführt wird.


    LG von RenaSap
    PS. Weiß gar nicht, ob ich hier einfach was schreiben und posten darf???

  • † Klaus Ender 14. Juni 2011, 11:30

    Die Versuche, betr. Bild-Nachbearbeitung aus diesem Foto etwas zu machen, sind fehlgeschlagen. Hier hätte nur geholfen, bei schönerem Wetter wiederzukommen. Dieses Genre braucht (wie auch Architektur) besseres Licht, um die Struktur der Materie heraus zu arbeiten. Das vorhandere Licht (obwohl trübe), hat leichten Gegenlicht-Charakter, so dass das Gestein flau wirkt. Dass der Autor es für gut hält, kann nur dadurch hervor gerufen sein, dass seine Erinnerung mitspielt; er sich auf diese Region gefreut hat - und sie nun sooo sieht, wie er sie gern vorgefunden hätte.
  • Helmut Plamper 13. Juni 2011, 23:25

    Wenn man schon das Glück hat die Painted Hills fotografieren zu können, sollte man bei dieser Location
    alle Register ziehen um eine gute Bildgestaltung zu
    schaffen. Für mich ist das Foto ein Erinnerungsbild.
    Auch mit einem besseren Ausschnitt wäre den Painted
    Hills gedient gewesen.
    Jedes digitale Foto verdient eine gute Bildbearbeitung,
    angefangen vom Entrauschen, Tonwertkorrektur,
    Tiefen/Lichter bis zu einem guten Schärfen.
    Besonders empfehlenswert ist hier die ganze Palette
    der nik-software. lg helmut
  • Dirk Wassiloff 13. Juni 2011, 20:58

    Hi,

    die Situation vor Ort war bestimmt gut anzusehen. Leider kommt das Szenario nicht so herrüber. Auch ich habe mich einmal des Bildes angenommen. Das Bild gänzlich unbearbeitet zu lassen halte ich für einen großen Fehler.
    Das erste was mir aufgefallen ist, ist das das Histogramm noch Spielraum lässt.
    Auch ich habe mir erlaubt, einmal das Bild zu bearbeiten, wobei ich die einzelnen Farbkanäle bearbeitet habe - da das Bild auch noch Blaustichig erscheint.
    Ganz zufrieden bin ich nicht, dazu müsste das Orginal RAW vorliegen. Das Ergebniss gefällt mir persönlich aber viel besser als das Ausgangsbild.

    Agora: Painted Hills - TEMPORÄR
    Agora: Painted Hills - TEMPORÄR
    Dirk Wassiloff


    Nachtrag:
    Das "Spülfeld" im Vordergrund hätte ich auch vermieden - also eher mehr Himmel...

    Schönen Gruß,
    Dirk
  • XYniel 13. Juni 2011, 20:52

    Painted Hills,
    was will mir dies sagen? Soll es um eine doku des besagten hügels gehen oder soll damit unterstrichen werden, dass das painted, die farbigkeit, angemaltsein, das wesentliche ist?

    Als doku für den reisekatelog ungeeignt, weil es mich nicht verführen würde, deswegen zeit und geld zu investieren, um dieses fahle unspektakuläre hügelchen anzureisen.

    Und als bild eines PAINTed hügels?
    Nun, wenn die farbigkeit hier die bild“aussage“ sein soll, so kann ich nur untersuchen, ob bildkompositorisch alles getan wurde, um dies zu unterstreichen.
    Für mich nicht, denn farbe braucht brillianz und dies benötigt sonnenschein mit kontrasten in der helligkeit wie farbe. Das licht ist jedoch fahl (zeitpunkt schlecht, nicht gut nachbearbeitet) und die möglichen farbkontrastierung der hügelfarben mit dem blau des hintergrundes nicht gut aufeinander abgestimmt.
    Und was soll der weite vordergrund uns sagen. Dass es noch weit zum hügelchen ist? Und wie unterstreicht dies die farben? Und dann noch das format? Welche überlegung liegt bei dieser wahl? Es ist weder fisch noch fleich und sorgt zusätzlich, dass die ohnehin wenig vorhandene spannung auf null reduziert wird. Ein cooles pana quer oder als ausschnitt in hochformat wäre wohl meine wahl gewesen um dem hügelchen farbe etwas spannung und leben abzutrotzen!
    Für mich ein bild, mit dem ich persönlich absolut nichts anfangen kann, weil es -für mich- nicht einmal die grundsätze einer gestaltung anwendet. Und dann noch stolz zu sagen, es ist unbearbeitet lässt in mir den –ärgerlichen- verdacht hochkommen, dass hier unvermögen als tugend dargestellt werden soll und zusätzlich unwissenheit, denn man sollte schon wissen, dass in der kamera längst eine bildbearbeitung statt findet und zwar nach einem Algorithmus, der aus der analyse Hunderttausender alltagsfotos entstammt. Und das soll dann anstrebenswert, ja besonders erwähnenswert sein?
    Entschuldigung meiner unliebenw orte, aber mir tut da wirklich der PAINTed hill sehr leid!
  • HAJO 13. Juni 2011, 20:03

    Eigentlich ein echt langweiliges Bild.
    Zuviel Vordergrund, wo nichts zusehen ist.
    Die zarten Farben sind das Beste an diesem Foto.
    Der Hintergrund verschwindet in eine unbedeutende Bergkette.
    Für mich kein so prickelndes Foto, was man länger betrachten könnte.
    Sorry.
    Gruß Achim
  • Verena 13. Juni 2011, 14:19

    ziemlich unspektakuläres Licht, das weder die Farben hervorhebt noch irgendwie betont, die Hills sind zu jeder Tageszeit farblich ansprechend, aber zu manchen Zeiten ganz besonders, hier sicher nicht, zudem finde ich diese irre Landschaft äußerst unspannend fotografiert, fast schon langweilig, auf mich wirkt das wie draufgehalten und abgedrückt, sorry, mir gefällt das Foto nicht sonderlich.

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Exif

Kamera NIKON D300
Objektiv AF-S DX Zoom-Nikkor 18-70mm f/3.5-4.5G IF-ED
Blende 11
Belichtungszeit 1/500
Brennweite 35.0 mm
ISO 400

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