Hyper-Aerial-Stereograph
Hyper-Aerials sind eigentlich ganz normale Sukzessiv-Stereos, nur mit dem Unterschied, dass das Flugzeug den Job des Einstellschlittens übernimmt. Diese Ansicht von Bad Mergentheim ist ein recht gutes Beispiel dafür, denn die Fluglage der Cessna 172 war sehr stabil und die Raleigh-Streuung gering. Allerding zeigt das Motiv - gemessen an der recht kleinen Bildfläche - ein wenig zu viele Details. Die Basislänge hängt von der Geschwindigkeit des Flugzeugs und der Schnelligkeit der Kamera ab. Bei Hyper-Aerials kommt immer der Liliputismus zum Tragen, man glaubt auf eine Modell-Landschaft zu blicken.
Albrecht Klöckner 9. Oktober 2008, 22:12
Thomas, tu mir - und wohl auch anderen Stereotypen - den Gefallen, Deine hervorragenden 3Ds (auch) in Anaglyphe und/oder X-Blick (wg. der Farbechtheit) vorzustellen, die erschwinglichen KMQ-Betrachter sind von so schlechter Qualität, dass sie jeden 3D-Sehgenuss vermiesen! Deine 3Ds kann ich sonst kaum weiter würdigen, was ich gerne täte, ok?Ansonsten stimme ich deiner Anmerkung zu Flug-Cha-Chas voll und ganz zu, das habe ich mir 1970 über Grönland gerade noch rechtzeitig klar gemachtt, müsste die damaligen Dias allerdings noch einscannen. Deshalb hier nur ein neueres digitales Beispiel:
und auch
Video-Aufzeichnungen nach dieser "Side-Scan-Methode" sprengen leider die fc-Kapazität bei Weitem...
Gruß
Albrecht