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Vermählungsbrunnen

Vermählungsbrunnen

1.812 1

Wolfgang Mehlis


Premium (Pro), Bremen,

Vermählungsbrunnen

Der Hohe Markt ist einer der ältesten und geschichtsträchtigsten Plätze Wiens. Er befindet sich nördlich des Stephansplatzes inmitten der Altstadt des 1. Wiener Gemeindebezirks, der Inneren Stadt.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Hoher_Markt


Auch Josephsäule
Der Brunnen geht auf ein Gelübde zurück, das Kaiser Leopold I. im Jahre 1702 in der Sorge um die Wiederkehr seines Sohnes Joseph von der Belagerung der pfälzischen Festung Landau (im Spanischen Erbfolgekrieg) ablegte, das aber erst nach des Kaisers Tod (5. Mai 1705) von seinen Söhnen eingelöst wurde. Unter Joseph I. wurde nach einem Entwurf des Hofarchitekten Johann Bernhard Fischer von Erlach, vorerst ein hölzernes Monument angefertigt und am 19. März 1706 am Hohen Markt aufgestellt. Das Aussehen dieser Josefssäule, die kein Brunnen war, ist in einem Kupferstich von 1706 und in der Ansicht des Hohen Marktes von 1715 überliefert; sie war, wie der heutige Brunnen, der Vermählung der Eltern Jesu gewidmet. Ein nach vier Seiten ausschwingender Sockel enthielt an der Vorderseite unter einem Relief die Inschrift: „Viro Mariae de qva natvs est / Iesus / Austria Tvtelari / Leopoldo magno vovente / Iosephus I. Roman. Imperator / Semper Avgvstvs Erexit / M. DCC. VI.“ (zu deutsch: „Dem Gatten Mariens, aus der Jesus geboren ist, dem Schutzherrn Österreichs, gelobt von Leopold dem Großen, errichtet von Joseph I., Römischer Kaiser, allzeit Mehrer des Reiches, 1706“).
Zwei weibliche Statuen beiderseits des Sockels stellten die Demut und die Reinheit dar; unter der „Demut“ war zu lesen: „Hvmilitas / erexit evm / ab / hvmilitate / ipsivs“ (zu deutsch: „Die Demut erhob ihn aus der Niedrigkeit“), unter der „Reinheit“ standen die Worte: „Pvritas / flores / mei / frvctvs / honoris / et honestiatis“ („Reinheit, du blühst als Frucht meiner Ehre und Ehrbarkeit“).
Der Sockel trug die Statuen Marias, Josephs und des Hohenpriesters sowie sechs Säulen korinthischer Ordnung, die ihrerseits von einem hohen Wolkenaufsatz mit dem Symbol der Dreifaltigkeit bekrönt waren.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Verm%C3%A4hlungsbrunnen

Ankeruhr
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Zwei Verkehrsepochen
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Kamera DMC-FZ50
Objektiv ---
Blende 8
Belichtungszeit 1/400
Brennweite 9.5 mm
ISO 100