KHMFotografie


Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

Harz " im Okertal "

Nikon D 80 / Nikkor 18-200@90mm / F 29 / ISO 125 / Aufnahmemodus M / 2.5 Sek ( Einzelaufnahme ) Stativ

hiermit beende ich erstmal die Serie über das Okertal, weitere Motive folgen im Frühjahr.....

Geschichte der Oker

Die Oker war bereits seit Beginn des 9. Jahrhunderts die Diözesangrenze zwischen den Bistümern Halberstadt und Hildesheim. Zwischen Ohrum und Börßum bildete sie außerdem die Ostgrenze des Fürstbistums Hildesheim gegenüber dem Herzogtum Braunschweig-Wolfenbüttel und weiter nach Süden bis Wiedelah gegenüber dem Fürstbistum Halberstadt, nach dessen Säkularisierung dem Kurfürstentum Brandenburg.

Nach 1814 war die Oker die Ostgrenze des Königreichs Hannover gegenüber dem Herzogtum Braunschweig und dem Königreich Preußen. Nach 1866 war sie Grenze zwischen den preußischen Provinzen Hannover und Sachsen sowie nördlich von Börßum bis Ohrum zwischen der Provinz Hannover im Westen und dem Herzogtum Braunschweig im Osten. Von 1945 bis 1990 verlief die Innerdeutsche Grenze zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Bundesrepublik Deutschland zwischen Wiedelah und Schladen in der Flussmitte der Oker.

Nördlich von Schladen wurde am topografisch bedingt rund 20 m über dem Flussbett gelegenen Okerufer die Königspfalz Werla nachgewiesen.

Seit der Expo 2000 wurden innerhalb Braunschweigs Brücken über die Oker und deren Umgebung künstlerisch gestaltet, nach dem Jahr 2004 im Rahmen des Projektes Okerlicht

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