Spuren einer Tragödie
Diesem Hirsch wurde ein Weidezaun zum Verhängnis.
Wir fanden den skelettierten Kadaver weit weg von den nächstgelegenen Fiehweiden, so das ich davon ausgehe das er die Schnüre eine ganze Weile mit sich rum trug. Am Geweih sind noch Bastreste zu finden gewesen, deshalb nehme ich an das sich der Hirsch beim Versuch den Bast vom Geweih zu fegen in den jungen Fichten verheddert hat und dann verendet ist.
luftwesen 22. Januar 2016, 22:17
Also Dein Bild ist gut gemacht, interessiert mich in dem Fall aber nicht wirklich. Ich reg´mich irre auf, wenn diese Menschen ihr Zeug rumliegen lassen. Das gilt vor allem für Bauern und Waldbesitzer.Super und danke, daß Du dieses Bild eingestellt hast.
Lg Gisa
Katzerl 2. Oktober 2015, 22:27
sicher ein qualvoller, langsamer Tod!achtlos weggeworfene Schnüre eines dummen u. rücksichtslosen Menschen haben diese Tragödie verursacht.
LG Hanni
Stefan J.A.M. 19. Januar 2015, 17:13
Ich habe es auch schon mehrfach gesehen, dass Hirsche Weidezäune oder anderes Gedöns in ihrem Geweih mit sich rumtrugen. Wenn ich mich in den "Todeskampf" hineinsteigere, den deine Aufnahme widerspiegelt, dann wird mir ganz anders...ich gehe davon aus, dass der Todeskampf Tage gedauert hat...lG Stefan
Wolfgang Radenbach 11. Januar 2015, 9:21
Interessantes Dokument: Das Sterben gehört mit zum Leben, aber nicht auf so grausamen und unnötige Art.Gruß von der Eder an den Edersee
Wolfgang
Klaus Böttcher 1. Januar 2015, 19:38
Ein trauriger Anlass, aber ein sehr gutes und vor allem passend bearbeitetest Foto. Die Vignette hast Du hier gekonnt eingesetzt.VG Klaus
RicoB 25. Dezember 2014, 15:45
Fallwild ist Teil einer intakten Natur. Damit kann ich leben.Was mich an Deinem Bild eher nachdenklich macht, ist die Tatsache, dass der Hirsch das Opfer eines ungeschickten menschlichen Eingriffs geworden ist.
Bettina Bürgel-Stein 21. Dezember 2014, 16:22
das ist echt hart! klasse dokumentiertLG Bettina