Zurück zur Liste
Sächsische Impressionen " Dom zu Meißen - ein kurzer Blick in die Allerheiligenkapelle "

Sächsische Impressionen " Dom zu Meißen - ein kurzer Blick in die Allerheiligenkapelle "

KHMFotografie


Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

Sächsische Impressionen " Dom zu Meißen - ein kurzer Blick in die Allerheiligenkapelle "

Nikon D 300 / Nikkor 18-200@18mm / F 4,5/ ISO 200 / Aufnahmemodus M / 1/30 Sek, -0.6 EV / Einzelaufnahme / Freihand / als HDR bearbeitet

Sächsische - Impressionen " Dom zu Meißen - Kreuzgang "
Sächsische - Impressionen " Dom zu Meißen - Kreuzgang "
KHMFotografie


Der Dom zu Meißen ist den Heiligen Johannes und Donatus geweiht und trägt daher den Namen St. Johannis und St. Donatus. Er ist zusammen mit der Albrechtsburg, ein Teil des sich über die Stadt erhebenden Burgberg-Ensembles. Die Kirche ist einer der stilreinsten deutsch-gotischen Dome. Daneben verfügt er über eine der reichsten und wertvollsten Ausstattungen sächsischer Kirchen.

Der Kirchenbau steht in der Tradition der Gründung des Bistums Meißen durch König Otto I. im Jahr 968 und stellt somit die christliche Keimzelle des heutigen Sachsens, der früheren Mark Meißen, dar. Als Kathedrale dieses Bistums war sie bis 1581 Bischofskirche der römisch-katholischen Bischöfe von Meißen.

Viele Markgrafen von Meißen betätigten sich als Mäzene der Meißener Domkirche. Um 1400 war es Markgraf Wilhelm I., der die Exemtion der Meißener Kirche (und des Bistums) vom Erzbistum Magdeburg durchsetzen half. Erst Bischof Johannes IV. konnte mehrere Jahrzehnte später den Exemtionsstreit schlichten.

1581 wurde der Dom eine evangelische Kirche. Heute ist der Dom die Predigtkirche für den Landesbischof der evangelisch-lutherischen Landeskirche Sachsens. Das katholische Bistum Dresden-Meißen hat seine Kathedrale seit 1980 in Dresden

Kommentare 35