Makroobjektiv Canon 100mm oder Tamron 90mm??

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Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 1 von 18
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Hallo!

Ich möchte mich zu einem unbestimmten Zeitpunkt mit der Makrofotografie beschäftigen. Ich bin durch die vielen im Internet gefundenen Antworten etwas unsicher und weil ich Fotografie nur als Hobby betreibe, frage ich die Profi-Fotografen. Ich habe zwei Canon Objektive (18-55mm, 55-270mm) und seit kurzem ein Tamron 16-300mm Reiseobjektiv in Verwendung. Mit dem Tamron bin ich sehr zufrieden. Es wird auch öfteres geschrieben, daß bei der Produktfotografie, was zu meinem beruflichen Aufgabengebiet gehört, ein Makroobjektiv ideal ist.

Welches der beiden Objektive würdest ihr mir empfehlen?

Canon EF 100mm f/2.8L Macro IS USM
Tamron SP 90mm F/2.8 Di VC USD MACRO 1:1

Es sind beide lichtstarke Objektive.

Danke im Voraus.
AndreasBN AndreasBN Beitrag 2 von 18
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Beides sind sehr gute Objektive, die kann man beide empfehlen.

Mir persönlich wäre eine Objektivschelle sehr wichtig. Ich glaube die gibt es für's Tamron nicht (?). Deshalb würde ich das Canon nehmen.

Du must aber vielleicht mal überlegen, was für Dich wichtige Kriterien sind.
xxx xxx Beitrag 3 von 18
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Wenn Du etwas richtig gutes haben möchtest, nimm das Canon!
Es gibt da nichts besseres für Canon im Makrobereich als den Hybrid-IS von Canon.

LG Falko
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 4 von 18
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Was für Produkte sind das denn? Ich frage nur wegen der Größe.
Ich habe für so etwas ein EF-S 60mm f/2.8 USM Macro, weil mir mit mehr Brennweite manchmal der Platz fehlen würde.
Übrigens spielt bei mir die Lichtstärke für Produktfotos kaum mal eine Rolle, da ich das Produkt meist vollständig scharf abgebildet haben muß. Da ist gute Ausleuchtung des Motives wichtig. Vorteil des Macroobjektives ist der Abbildungsmaßstab von 1:1, was bei kleiner Produkten gut ist, da keine Ausschnittvergrößerung mehr nötig ist.
Für größere Sachen würde auch Dein 18-55mm reichen, da Stativ und Fernauslöser in den meisten Fällen Pflicht ist.
VG Andreas
Willy Brüchle Willy Brüchle   Beitrag 5 von 18
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Beide Objektive sind Klasse. Das Canon ist in der Stabilisierung wohl besser, kostet aber fast das Doppelte. Da man Makros meist vom Stativ machen sollte, ist die Stabilisierung vielleicht kein ko-Kriterium. MfG, w.b.
2wheel 2wheel Beitrag 6 von 18
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Also als Hobbyfotograf ist die Produktfotografie eine berufliche Aufgabe oder was jetzt ?

Mit deinem 18-55 kannst Gegenstände mit ca. 7 cm Breite formatfüllend fotografieren ......., vielleicht ist das ja schon nahe genug.

Für Produktfotos, es sei denn es sind Knöpfe, Diamanten oder ähnliches, braucht man net zwingend ein Makro, ausser man hat gern eines ......

PS.: Nachdem du ja mit dem 16-300 sehr zufrieden bist, nehme ich nicht an, daß deine optischen Ansprüche besonders hoch angesiedelt sind, so würde ich mal auf irgendeineEmfpehlung gar nix Neues kaufen bis du weisst in welcher Anwendung du mit etwas nicht zufrieden bis ;-)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 7 von 18
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Zitat: Willy Brüchle 30.08.15, 09:27Zum zitierten BeitragBeide Objektive sind Klasse. Das Canon ist in der Stabilisierung wohl besser, kostet aber fast das Doppelte. Da man Makros meist vom Stativ machen sollte, ist die Stabilisierung vielleicht kein ko-Kriterium. MfG, w.b.
Dafür dann aber die Stativschelle und die gibt es optional für das Canon Objektiv aber für das Tamron gar nicht...
HBW-Foto HBW-Foto Beitrag 8 von 18
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Schon mal das Sigma 105mm f/2.8 EX Macro angeschaut ?
Wäre auch ne Empfehlung und mag es sehr an meiner Canon.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 9 von 18
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Zitat: HBW-Foto 30.08.15, 21:30Zum zitierten BeitragSchon mal das Sigma 105mm f/2.8 EX Macro angeschaut ?
Wäre auch ne Empfehlung und mag es sehr an meiner Canon.

Das alte ohne Bildstabilisierung ist eine grauenvolle mechanische Fehlkonstruktion, das neue hat immer noch einen gravierenden Designfehler, es fehlt nämlich die bei Stativnutzung unverzichtbare Stativschellenmöglichkeit!
HBW-Foto HBW-Foto Beitrag 10 von 18
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Hallo,
nein ich meinte das: 105mm F2,8 EX DG OS HSM
Sorry, hab nicht die ganze Bezeichnung erwähnt, wusste nicht, daß es da auch noch ein Vorgängermodell gibt.
Jürgen Klemt Jürgen Klemt Beitrag 11 von 18
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Hallo,habt Ihr auch schon mal an das Tokina Objektiv gedacht mit 100mm als Festbrennweite.
Leider habe ich die genaue Bezeichnung nicht mehr im Kopf,und der Autofokus ist auch nicht der schnelleste und beste,aber die Abbildungsqualität ist über alle Zweifel erhaben.
Man sollte nur den Autofokus bei Makros aus lassen.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 12 von 18
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Zitat: Karl Günter Wünsch 30.08.15, 13:24Zum zitierten BeitragZitat: Willy Brüchle 30.08.15, 09:27Zum zitierten BeitragBeide Objektive sind Klasse. Das Canon ist in der Stabilisierung wohl besser, kostet aber fast das Doppelte. Da man Makros meist vom Stativ machen sollte, ist die Stabilisierung vielleicht kein ko-Kriterium. MfG, w.b.
Dafür dann aber die Stativschelle und die gibt es optional für das Canon Objektiv aber für das Tamron gar nicht...


Augepasst beim Makroobjektiv! Herr Wunsch bedteht auf eine Stativschelle, so ist das in jedem Thread. Ich hab noch nicht verstanden warum. Esgibt auch L Winkel, dann kann man Hoch und Querformat wecheln.
Ich persönlich bevorzuge Sigma, 105 oder 150 (mit Stativschelle ).
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 13 von 18
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Zitat: Sig70 20.09.15, 10:16Zum zitierten BeitragAugepasst beim Makroobjektiv! Herr Wunsch bedteht auf eine Stativschelle, so ist das in jedem Thread. Ich hab noch nicht verstanden warum. Esgibt auch L Winkel, dann kann man Hoch und Querformat wecheln.
Dann korrigiere mal mit dem L-Winkel wenn sich Dein Motiv nur um ein paar Grad anders orientiert hat und nun für die gewählte Komposition in falschem Winkel herumsitzt... Am Kopf herumschrauben bringt nichts, weil danach kannst Du die Einrichtung komplett neu machen. Man merkt, dass Du Makrofotografie nur unter ferner liefen betreibst...
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 14 von 18
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Zitat: Jürgen Klemt 20.09.15, 09:18Zum zitierten BeitragHallo,habt Ihr auch schon mal an das Tokina Objektiv gedacht mit 100mm als Festbrennweite.
Leider habe ich die genaue Bezeichnung nicht mehr im Kopf,und der Autofokus ist auch nicht der schnelleste und beste,aber die Abbildungsqualität ist über alle Zweifel erhaben.
Man sollte nur den Autofokus bei Makros aus lassen.

Leider hat das Objektiv (dass ich bis zu seinem fast unvermeidlichen Defekt selbst hatte) einen Konstruktionsfehler weil beim (manuellen) Fokussieren der Kabelverbinder zwischen Ansteuerelektronik und Blendenmotor sich nahe einer Lötverbindung bewegt - das bedeutet früher oder später Lötstellenbruch und das ist dann ein längerer Reparaturtrip zu Tokina (innerhalb der Garantie) oder wirtschaftlicher Totalschaden...

P.S.: An dem Tokina lässt sich mit etwas Aufwand die Stativschelle vom Canon 100mm f/2.8 USM adaptieren - aber angesichts des Konstruktionsfehlers ist das eher müssig...
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 15 von 18
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Zitat: Karl Günter Wünsch 20.09.15, 11:01Zum zitierten BeitragZitat: Sig70 20.09.15, 10:16Zum zitierten BeitragAugepasst beim Makroobjektiv! Herr Wunsch bedteht auf eine Stativschelle, so ist das in jedem Thread. Ich hab noch nicht verstanden warum. Esgibt auch L Winkel, dann kann man Hoch und Querformat wecheln.
Dann korrigiere mal mit dem L-Winkel wenn sich Dein Motiv nur um ein paar Grad anders orientiert hat und nun für die gewählte Komposition in falschem Winkel herumsitzt... Am Kopf herumschrauben bringt nichts, weil danach kannst Du die Einrichtung komplett neu machen. Man merkt, dass Du Makrofotografie nur unter ferner liefen betreibst...


Damit auch Herr Wunsch wunschlos glücklich ist, möchte ich als Makrostümperle das Sigma 150mm als lichtstarkes Objektiv MIT Stativschelle (wobei ich immer noch nicht verstanden habe wozu) ale mögliche ALternative erwähnen. Aber auch das Sugma 105mm ist ein sehr gutes Makroobjektiv, mit dem man auch ohne Stativschelle sehr gute Fotos machen kann, wenn man es kann.
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