Bevor ich von einer
Nikon DSLR zu einer System Kamera wechseln möchte und nach eurer Empfehlung zu einer bestimmten Kamera frage, möchte ich Klarheit haben, welche Sensorgröße ich brauche.
Vorab: ich möchte wechseln, weil ich ein kompakteres
und leichteres System möchte.
Jetzt habe ich eine D7100 mit diversen Objektiven, Zooms und auch FBs.
Da ich keine Sportaufnahmen mache, brauche ich keinen superschnellen AF und auch keine hohe fps.
Ich fotografiere gern Landschaften, interessante Lichtsituationen, Personen (allerdings keine Profiportraits oder so), Details aus Nähe (keine Makros) und gern im Urlaub am Strand, in den Dünen.
Zurück zur sensorgröße:
Bisher bin ich mich dem DX-sensor voll zufrieden.
Habe max in A4 ausdrucken lassen. Hier war meine frühere D60 gut. Weiß gar nicht mehr warum ich über D90 zur D7100 gewechselt habe...
Also die Qualität möchte ich halten.
Möchte aber auf A3 drucken lassen.
Reicht da der DX Sensor , oder reicht ein 4/3 Sensor oder gar 1" ?
Ich nutze ISO bis ca. 1600.
Meist weniger. Ca. 80% bis 640.
Wenn erforderlich, nehme ich lieber ein Stativ , als dass ich auf ISO 25.000 gehe.
Kameras die ich vorab ins Auge gefasst habe sind die oly M10 oder die Fuji x-t1.
Habe sogar überlegt, ob eine Kompaktkamera reicht, denn zu 80% bin ich imBrennweitenbereich zwischen 24 und 80mm (entspr. KB). Da könnte ein gute Kompakte reichen?
Freue mich zunächst über Antworten zur Sensorgröße, denn man liest hier und da, daß der 4/3 gegenüber DX doch einiges vermissen lässt.
Axel
Nikon DSLR zu einer System Kamera wechseln möchte und nach eurer Empfehlung zu einer bestimmten Kamera frage, möchte ich Klarheit haben, welche Sensorgröße ich brauche.
Vorab: ich möchte wechseln, weil ich ein kompakteres
und leichteres System möchte.
Jetzt habe ich eine D7100 mit diversen Objektiven, Zooms und auch FBs.
Da ich keine Sportaufnahmen mache, brauche ich keinen superschnellen AF und auch keine hohe fps.
Ich fotografiere gern Landschaften, interessante Lichtsituationen, Personen (allerdings keine Profiportraits oder so), Details aus Nähe (keine Makros) und gern im Urlaub am Strand, in den Dünen.
Zurück zur sensorgröße:
Bisher bin ich mich dem DX-sensor voll zufrieden.
Habe max in A4 ausdrucken lassen. Hier war meine frühere D60 gut. Weiß gar nicht mehr warum ich über D90 zur D7100 gewechselt habe...
Also die Qualität möchte ich halten.
Möchte aber auf A3 drucken lassen.
Reicht da der DX Sensor , oder reicht ein 4/3 Sensor oder gar 1" ?
Ich nutze ISO bis ca. 1600.
Meist weniger. Ca. 80% bis 640.
Wenn erforderlich, nehme ich lieber ein Stativ , als dass ich auf ISO 25.000 gehe.
Kameras die ich vorab ins Auge gefasst habe sind die oly M10 oder die Fuji x-t1.
Habe sogar überlegt, ob eine Kompaktkamera reicht, denn zu 80% bin ich imBrennweitenbereich zwischen 24 und 80mm (entspr. KB). Da könnte ein gute Kompakte reichen?
Freue mich zunächst über Antworten zur Sensorgröße, denn man liest hier und da, daß der 4/3 gegenüber DX doch einiges vermissen lässt.
Axel
22.10.14, 23:06
Beitrag 2 von 90
schau dir auf dem Weg mal die Sony RX 100 an...mach fast alles damit...
vg Harry
vg Harry
Ist natürlich budgetabhängig, aber ich würde mir eine Oly EM10 (ev. inkl. Handgriff) oder EM1 mit dem m. Zuiko 12-40 f2.8 PRO näher ansehen. Einfach 3 Tage testen und danach entscheiden: https://wow.olympus.eu
Was den Sensor betrifft: mehr entscheidend für ein gutes Bild bist du, nicht der Sensor deiner Knipse. Teste einfach die ins Auge gefassten Kameras ausgiebig, lass es dir von manchem Typen hier nicht madig machen und triff die für dich persönlich passende Wahl. Viel Spaß bei der Suche!
Was den Sensor betrifft: mehr entscheidend für ein gutes Bild bist du, nicht der Sensor deiner Knipse. Teste einfach die ins Auge gefassten Kameras ausgiebig, lass es dir von manchem Typen hier nicht madig machen und triff die für dich persönlich passende Wahl. Viel Spaß bei der Suche!
ich brauch nur einen!
Ich habe in jeder Cam nur einen ;o} Dafür aber keine mehr ohne Sensor!
DX-Sensor reicht für A3!
Die X-T1 ist so gut, dass ich 2 davon habe und diese jetzt mit einer X30 ergänzt habe. Warum sind sie so gut? Weil Fuji-Objektive dran sind! Bilder findest Du genug in meinem Ordner, steht auch dabei, mit welchem Objektiv die gemacht sind.
DX-Sensor reicht für A3!
Die X-T1 ist so gut, dass ich 2 davon habe und diese jetzt mit einer X30 ergänzt habe. Warum sind sie so gut? Weil Fuji-Objektive dran sind! Bilder findest Du genug in meinem Ordner, steht auch dabei, mit welchem Objektiv die gemacht sind.
Also ich habe Verzicht auf Sensorgröße schlußendlich immer bereut. Da hat man dann eigentlich ein gutes Bild und trotzdem ist es doch nichts, weil die Bildqualität so enttäuschend ist.
Viele Leute finden wohl heute aber, Micro Four Third würde für sie ausreichen. Ob du dazugehörst, mußt du natürlich selbst entscheiden.
Viele Leute finden wohl heute aber, Micro Four Third würde für sie ausreichen. Ob du dazugehörst, mußt du natürlich selbst entscheiden.
Habe meine D7000 inkl. 16-85 VR und E-M1 inkl. 12-40/2.8. Nach eine Weile habe ich festgestellt, dass für mich (!!) das E-M1 die bessere Kamera ist und mft-Sensor mit 16 MP reicht vollkommen aus (ähnlich guten Dynamikumfang wie D7000-Sensor) und dank mit hervorragenden 12-40/2.8 unglaublich, detailreiche und knackscharfe Bilder. Das Bedienkonzept gefällt mir (!!) am E-M1 deutlich besser als am D7000.
Dringend empfohlen:
Entweder zum Foto-Fach-Händler hingehen und Kameras live testen oder wie oben beschrieben 3-Tage-Test.
Dringend empfohlen:
Entweder zum Foto-Fach-Händler hingehen und Kameras live testen oder wie oben beschrieben 3-Tage-Test.
Zitat: soloviola 22.10.14, 23:13Zum zitierten Beitrag
Ja da würde ich auch (wieder einmal) zur Olympus OM-D Rheine raten. Ich habe selber ebenfalls die E-M10.
Ich wollte eigentlich genau das gleich wie du. Ich habe eine Nikon Spiegelreflex Kamera für Shoppings oder spezielle Fototouren und wollte aber nebenbei auch noch eine kleinere kompaktere Kamera haben für unterwegs aber dabei keine Abstriche bei der Bildqualität machen. Da hat mir mein Vater zu einer Olympus OM-D geraten und ich bin absolut zufrieden mit der Bildqualität, die sich durchaus mit der von meiner Spiegelreflex messen kann.
Deshalb kann ich die Olympus OM-D Reihe nur empfehlen, wenn man viel Wert auf gute Bildqualität legt.
Also mein Tipp: Olympus OM-D E-M 10, 5 oder 1..
Grüsse
jbe
Ja da würde ich auch (wieder einmal) zur Olympus OM-D Rheine raten. Ich habe selber ebenfalls die E-M10.
Ich wollte eigentlich genau das gleich wie du. Ich habe eine Nikon Spiegelreflex Kamera für Shoppings oder spezielle Fototouren und wollte aber nebenbei auch noch eine kleinere kompaktere Kamera haben für unterwegs aber dabei keine Abstriche bei der Bildqualität machen. Da hat mir mein Vater zu einer Olympus OM-D geraten und ich bin absolut zufrieden mit der Bildqualität, die sich durchaus mit der von meiner Spiegelreflex messen kann.
Deshalb kann ich die Olympus OM-D Reihe nur empfehlen, wenn man viel Wert auf gute Bildqualität legt.
Also mein Tipp: Olympus OM-D E-M 10, 5 oder 1..
Grüsse
jbe
So interessante Fragen am frühen Morgen schon zum Kaffee!
Zitat: DX-Axel 22.10.14, 22:52Zum zitierten Beitrag
Das geht grundsätzlich auch alles mit dem Smartphone. Die einzige Frage ist, welche Ansprüche Du an Bildqualität und Gestaltungsspielraum hast. Beides sinkt mit der Sensorgrösse. Letztlich muss jeder seinen persönlichen Kompromiss finden.
Wenn Du nicht nur ein System haben willst, gäbe es sonst noch Nikon 1, das ist mein Zweitsystem mit dem prinzipiell auch alles geht und es ist nochmal kompakter als mft.
Für den theoretischen Vergleich kann man die Crop-Faktoren, also das Verhältnis der Diagonalen der Sensoren heranziehen.
Crop-Faktoren bezogen auf Kleinbild:
APS-C 1.5
mft 2
1" 2.7
Zueinander:
mft/APS-C 1.33
1"/mft 1.35
1"/APS-C 1.8
Der Crop-Faktor zum Quadrat entspricht dem Flächenunterschied und der wiederum weitestgehend und bei vergleichbarer Sensortechnologie dem Unterschied in der Bildqualität bezüglich ISO, Tonwertumfang, Dynamik. Ein Faktor 2 entspricht dabei etwa einer Blende oder einer Verdopplung der ISO. D.h. 1"/APS-C (3,24) bedeutet etwa 1.5 Blenden oder die dreifache ISO an Qualitätsverlust. ISO 200 bei 1" rauschen etwa wie ISO 600 bei APS-C.
Ob bzw. wann Dir das auffällt, musst Du selbst entscheiden. Ist auch eine Frage der Sehgewohnheit und für einige Dinge gibt es auch Tricks wie z. B. HDR, um Defizite kleiner Sensoren auszugleichen (HDR beim iPhone 6 ist der Hammer!).
Dazu kommt die nutzbare Auflösung (Pixelgrösse/förderliche Blende), und je nach Objektivangebot das Spektrum an möglichem Gestaltungsspielraum. Ein 1.8/50 an Deiner D7100 entspräche einem 1.4/40 an mft und an der Nikon 1 einem 1/28, was natürlich nicht existiert. Also das Bild
Herbstblätter
DX-Axel
26.01.14
0
hättest Du mit der Nikon 1 so nicht machen können, mit dem 1.2/32 wärst Du allerdings schon sehr in die Nähe gekommen.
Auch hier kannst nur Du entscheiden, was Du am Ende brauchst. Faustregel: Je mehr Freistellung Du bei grösseren Winkeln möchtest, desto grösser sollte Dein Sensor sein, weil es sonst keine entsprechenden Objektive gibt.
Und zu aller letzt kommt es bei einer Systemkamera natürlich immer noch darauf an, was Du für Ansprüche an den Rest des Systems hast. Auch deren Umfänge sind ja sehr unterschiedlich. Was für Bildwinkel interessieren mich bei welchen Öffnungsblenden, was sind die Optionen bei der Stromversorgung, was gibt es an Auslösezubehör und Fernbedienungen, interessiert mich die Blitz-Technik, was liefern Dritthersteller für das System etc.?
Dazu gehören dann auch Deine Workflows also die nachträgliche Bildverarbeitung, die bei jedem wieder mehr oder weniger anders läuft. Wer RAW fotografiert, hat wieder ganz andere Ansprüche als der JPEG Fan.
Ausserdem: Vergiss den Sucher nicht und die Ergonomie insgesamt! Kleiner ist zwar fast immer leichter, aber nicht immer besser, es muss einfach passen!
Ergo: Eine Systemkamera-Auswahl nur oder primär anhand des Sensors zu treffen, halte ich für höchst gefährlich.
Mein Tip für Dich wäre eine Nikon 1 als Zweitsystem. Die ist mit dem 2.8/10 und dem 1.8/18,5 keine große Investition, super kompakt und leicht und reicht vielleicht schon für Deine Ansprüche. Ob Du die D7100 dann behältst, kannst Du später entscheiden. Ausserdem hast Du noch die Option, beide Systeme zu kombinieren und die großen Nikkore an der kleinen zu nutzen (FT1 Adapter). Der Tip kommt natürlich nicht von ungefähr denn genau so mache ich es auch selbst und bin damit äusserst zufrieden.
Zitat: DX-Axel 22.10.14, 22:52Zum zitierten Beitrag
Das geht grundsätzlich auch alles mit dem Smartphone. Die einzige Frage ist, welche Ansprüche Du an Bildqualität und Gestaltungsspielraum hast. Beides sinkt mit der Sensorgrösse. Letztlich muss jeder seinen persönlichen Kompromiss finden.
Wenn Du nicht nur ein System haben willst, gäbe es sonst noch Nikon 1, das ist mein Zweitsystem mit dem prinzipiell auch alles geht und es ist nochmal kompakter als mft.
Für den theoretischen Vergleich kann man die Crop-Faktoren, also das Verhältnis der Diagonalen der Sensoren heranziehen.
Crop-Faktoren bezogen auf Kleinbild:
APS-C 1.5
mft 2
1" 2.7
Zueinander:
mft/APS-C 1.33
1"/mft 1.35
1"/APS-C 1.8
Der Crop-Faktor zum Quadrat entspricht dem Flächenunterschied und der wiederum weitestgehend und bei vergleichbarer Sensortechnologie dem Unterschied in der Bildqualität bezüglich ISO, Tonwertumfang, Dynamik. Ein Faktor 2 entspricht dabei etwa einer Blende oder einer Verdopplung der ISO. D.h. 1"/APS-C (3,24) bedeutet etwa 1.5 Blenden oder die dreifache ISO an Qualitätsverlust. ISO 200 bei 1" rauschen etwa wie ISO 600 bei APS-C.
Ob bzw. wann Dir das auffällt, musst Du selbst entscheiden. Ist auch eine Frage der Sehgewohnheit und für einige Dinge gibt es auch Tricks wie z. B. HDR, um Defizite kleiner Sensoren auszugleichen (HDR beim iPhone 6 ist der Hammer!).
Dazu kommt die nutzbare Auflösung (Pixelgrösse/förderliche Blende), und je nach Objektivangebot das Spektrum an möglichem Gestaltungsspielraum. Ein 1.8/50 an Deiner D7100 entspräche einem 1.4/40 an mft und an der Nikon 1 einem 1/28, was natürlich nicht existiert. Also das Bild
Herbstblätter
DX-Axel
26.01.14
0
hättest Du mit der Nikon 1 so nicht machen können, mit dem 1.2/32 wärst Du allerdings schon sehr in die Nähe gekommen.
Auch hier kannst nur Du entscheiden, was Du am Ende brauchst. Faustregel: Je mehr Freistellung Du bei grösseren Winkeln möchtest, desto grösser sollte Dein Sensor sein, weil es sonst keine entsprechenden Objektive gibt.
Und zu aller letzt kommt es bei einer Systemkamera natürlich immer noch darauf an, was Du für Ansprüche an den Rest des Systems hast. Auch deren Umfänge sind ja sehr unterschiedlich. Was für Bildwinkel interessieren mich bei welchen Öffnungsblenden, was sind die Optionen bei der Stromversorgung, was gibt es an Auslösezubehör und Fernbedienungen, interessiert mich die Blitz-Technik, was liefern Dritthersteller für das System etc.?
Dazu gehören dann auch Deine Workflows also die nachträgliche Bildverarbeitung, die bei jedem wieder mehr oder weniger anders läuft. Wer RAW fotografiert, hat wieder ganz andere Ansprüche als der JPEG Fan.
Ausserdem: Vergiss den Sucher nicht und die Ergonomie insgesamt! Kleiner ist zwar fast immer leichter, aber nicht immer besser, es muss einfach passen!
Ergo: Eine Systemkamera-Auswahl nur oder primär anhand des Sensors zu treffen, halte ich für höchst gefährlich.
Mein Tip für Dich wäre eine Nikon 1 als Zweitsystem. Die ist mit dem 2.8/10 und dem 1.8/18,5 keine große Investition, super kompakt und leicht und reicht vielleicht schon für Deine Ansprüche. Ob Du die D7100 dann behältst, kannst Du später entscheiden. Ausserdem hast Du noch die Option, beide Systeme zu kombinieren und die großen Nikkore an der kleinen zu nutzen (FT1 Adapter). Der Tip kommt natürlich nicht von ungefähr denn genau so mache ich es auch selbst und bin damit äusserst zufrieden.
Schau einfach mal bei DxO, was die zu der vorstehenden Empfehlung so sagen. Crop-Faktor 2.7 und A3 würde ich sehr genau überlegen. Schau Dir beim Tippgeber einfach auch mal an, was er mit der Kombi so hier zeigt, die er empfiehlt. Manchmal sind da auch Spätzchen mit abgeschnittenen Füßen bei (ok, ist mittlerweile dem Namenswechsel zum Opfer gefallen). Hatte auch mal an die N1 gedacht (mit dem ganzen Nikon-Kram, den ich damals so hatte sehr nahe liegend), diesen Gedanken dann aber schnell wieder aufgegeben. A3 kommt bei mir zwar nicht so häufig vor, aber wenn doch, sollte es schon problemlos möglich sein. Viel häufiger kommen bei mir Aufgaben vor, die 3.200 ISO oder mehr erfordern. Würde ich bei der N1 sehr genau prüfen.
In Köln gibt es dazu eine sehr oft stimmende Weisheit: Wat nix kost........
In Köln gibt es dazu eine sehr oft stimmende Weisheit: Wat nix kost........
Zitat: Mythbusters 23.10.14, 07:01Zum zitierten BeitragZitat: DX-Axel 22.10.14, 22:52Zum zitierten Beitrag
Das geht grundsätzlich auch alles mit dem Smartphone. Die einzige Frage ist, welche Ansprüche Du an Bildqualität und Gestaltungsspielraum hast. Beides sinkt mit der Sensorgrösse. Letztlich muss jeder seinen persönlichen Kompromiss finden.
Wenn Du nicht nur ein System haben willst, gäbe es sonst noch Nikon 1, das ist mein Zweitsystem mit dem prinzipiell auch alles geht und es ist nochmal kompakter als mft.
Für den theoretischen Vergleich kann man die Crop-Faktoren, also das Verhältnis der Diagonalen der Sensoren heranziehen.
Crop-Faktoren bezogen auf Kleinbild:
APS-C 1.5
mft 2
1" 2.7
Zueinander:
mft/APS-C 1.33
1"/mft 1.35
1"/APS-C 1.8
Der Crop-Faktor zum Quadrat entspricht dem Flächenunterschied und der wiederum weitestgehend und bei vergleichbarer Sensortechnologie dem Unterschied in der Bildqualität bezüglich ISO, Tonwertumfang, Dynamik. Ein Faktor 2 entspricht dabei etwa einer Blende oder einer Verdopplung der ISO. D.h. 1"/APS-C (3,24) bedeutet etwa 1.5 Blenden oder die dreifache ISO an Qualitätsverlust. ISO 200 bei 1" rauschen etwa wie ISO 600 bei APS-C.
Ob bzw. wann Dir das auffällt, musst Du selbst entscheiden. Ist auch eine Frage der Sehgewohnheit und für einige Dinge gibt es auch Tricks wie z. B. HDR, um Defizite kleiner Sensoren auszugleichen (HDR beim iPhone 6 ist der Hammer!).
Dazu kommt die nutzbare Auflösung (Pixelgrösse/förderliche Blende), und je nach Objektivangebot das Spektrum an möglichem Gestaltungsspielraum. Ein 1.8/50 an Deiner D7100 entspräche einem 1.4/40 an mft und an der Nikon 1 einem 1/28, was natürlich nicht existiert. Also das Bild
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DX-Axel
26.01.14
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hättest Du mit der Nikon 1 so nicht machen können, mit dem 1.2/32 wärst Du allerdings schon sehr in die Nähe gekommen.
Auch hier kannst nur Du entscheiden, was Du am Ende brauchst. Faustregel: Je mehr Freistellung Du bei grösseren Winkeln möchtest, desto grösser sollte Dein Sensor sein, weil es sonst keine entsprechenden Objektive gibt.
Und zu aller letzt kommt es bei einer Systemkamera natürlich immer noch darauf an, was Du für Ansprüche an den Rest des Systems hast. Auch deren Umfänge sind ja sehr unterschiedlich. Was für Bildwinkel interessieren mich bei welchen Öffnungsblenden, was sind die Optionen bei der Stromversorgung, was gibt es an Auslösezubehör und Fernbedienungen, interessiert mich die Blitz-Technik, was liefern Dritthersteller für das System etc.?
Dazu gehören dann auch Deine Workflows also die nachträgliche Bildverarbeitung, die bei jedem wieder mehr oder weniger anders läuft. Wer RAW fotografiert, hat wieder ganz andere Ansprüche als der JPEG Fan.
Ausserdem: Vergiss den Sucher nicht und die Ergonomie insgesamt! Kleiner ist zwar fast immer leichter, aber nicht immer besser, es muss einfach passen!
Ergo: Eine Systemkamera-Auswahl nur oder primär anhand des Sensors zu treffen, halte ich für höchst gefährlich.
Mein Tip für Dich wäre eine Nikon 1 als Zweitsystem. Die ist mit dem 2.8/10 und dem 1.8/18,5 keine große Investition, super kompakt und leicht und reicht vielleicht schon für Deine Ansprüche. Ob Du die D7100 dann behältst, kannst Du später entscheiden. Ausserdem hast Du noch die Option, beide Systeme zu kombinieren und die großen Nikkore an der kleinen zu nutzen (FT1 Adapter). Der Tip kommt natürlich nicht von ungefähr denn genau so mache ich es auch selbst und bin damit äusserst zufrieden.
Ich werde eine System- oder was-auch-immer Kamera nicht nach der Sensorgröße allein auswählen.
Aber nach Deiner und den anderen Antworten, fällt 1" und kleiner schon mal raus, wegen fehlender Freistellung.
Jetzt bleibt die Frage was ist mit dem micro4/3-Sensor?
Kann ich das von dir eingefügte Foto damit machen, was die Freistellung angeht?
Mehr Freistellungspotential brauche ich nicht, somit auch FX nicht nötig (und auch zu teuer und schwer).
und kann ich mit den Bildern einer Kamera mit mft-Sensor bis A3 ausdrucken?
Wenn beide Punkte mit "ja" beantwortet werden können, bleiben die Oly´s im Rennen, wenn nicht, scheiden auch diese aus und es wird/bleibt ein APS-C Sensor.
Dann kann ich mich entscheiden zwischen Wechsel auf D5300 (wenig Gewichtseinsparung), oder auf Fuji X-T1 z.B.; oder ich lasse wie es ist?
Sind die Fuji Systemkameras und die zugehörigen leichter und kompakter als Nikon DX Kameras und die Obejktive?
Freue mich weiterhin über Eure Antwortungen, Meinungen, Tipps!
Axel
Das geht grundsätzlich auch alles mit dem Smartphone. Die einzige Frage ist, welche Ansprüche Du an Bildqualität und Gestaltungsspielraum hast. Beides sinkt mit der Sensorgrösse. Letztlich muss jeder seinen persönlichen Kompromiss finden.
Wenn Du nicht nur ein System haben willst, gäbe es sonst noch Nikon 1, das ist mein Zweitsystem mit dem prinzipiell auch alles geht und es ist nochmal kompakter als mft.
Für den theoretischen Vergleich kann man die Crop-Faktoren, also das Verhältnis der Diagonalen der Sensoren heranziehen.
Crop-Faktoren bezogen auf Kleinbild:
APS-C 1.5
mft 2
1" 2.7
Zueinander:
mft/APS-C 1.33
1"/mft 1.35
1"/APS-C 1.8
Der Crop-Faktor zum Quadrat entspricht dem Flächenunterschied und der wiederum weitestgehend und bei vergleichbarer Sensortechnologie dem Unterschied in der Bildqualität bezüglich ISO, Tonwertumfang, Dynamik. Ein Faktor 2 entspricht dabei etwa einer Blende oder einer Verdopplung der ISO. D.h. 1"/APS-C (3,24) bedeutet etwa 1.5 Blenden oder die dreifache ISO an Qualitätsverlust. ISO 200 bei 1" rauschen etwa wie ISO 600 bei APS-C.
Ob bzw. wann Dir das auffällt, musst Du selbst entscheiden. Ist auch eine Frage der Sehgewohnheit und für einige Dinge gibt es auch Tricks wie z. B. HDR, um Defizite kleiner Sensoren auszugleichen (HDR beim iPhone 6 ist der Hammer!).
Dazu kommt die nutzbare Auflösung (Pixelgrösse/förderliche Blende), und je nach Objektivangebot das Spektrum an möglichem Gestaltungsspielraum. Ein 1.8/50 an Deiner D7100 entspräche einem 1.4/40 an mft und an der Nikon 1 einem 1/28, was natürlich nicht existiert. Also das Bild
Herbstblätter
DX-Axel
26.01.14
0
hättest Du mit der Nikon 1 so nicht machen können, mit dem 1.2/32 wärst Du allerdings schon sehr in die Nähe gekommen.
Auch hier kannst nur Du entscheiden, was Du am Ende brauchst. Faustregel: Je mehr Freistellung Du bei grösseren Winkeln möchtest, desto grösser sollte Dein Sensor sein, weil es sonst keine entsprechenden Objektive gibt.
Und zu aller letzt kommt es bei einer Systemkamera natürlich immer noch darauf an, was Du für Ansprüche an den Rest des Systems hast. Auch deren Umfänge sind ja sehr unterschiedlich. Was für Bildwinkel interessieren mich bei welchen Öffnungsblenden, was sind die Optionen bei der Stromversorgung, was gibt es an Auslösezubehör und Fernbedienungen, interessiert mich die Blitz-Technik, was liefern Dritthersteller für das System etc.?
Dazu gehören dann auch Deine Workflows also die nachträgliche Bildverarbeitung, die bei jedem wieder mehr oder weniger anders läuft. Wer RAW fotografiert, hat wieder ganz andere Ansprüche als der JPEG Fan.
Ausserdem: Vergiss den Sucher nicht und die Ergonomie insgesamt! Kleiner ist zwar fast immer leichter, aber nicht immer besser, es muss einfach passen!
Ergo: Eine Systemkamera-Auswahl nur oder primär anhand des Sensors zu treffen, halte ich für höchst gefährlich.
Mein Tip für Dich wäre eine Nikon 1 als Zweitsystem. Die ist mit dem 2.8/10 und dem 1.8/18,5 keine große Investition, super kompakt und leicht und reicht vielleicht schon für Deine Ansprüche. Ob Du die D7100 dann behältst, kannst Du später entscheiden. Ausserdem hast Du noch die Option, beide Systeme zu kombinieren und die großen Nikkore an der kleinen zu nutzen (FT1 Adapter). Der Tip kommt natürlich nicht von ungefähr denn genau so mache ich es auch selbst und bin damit äusserst zufrieden.
Ich werde eine System- oder was-auch-immer Kamera nicht nach der Sensorgröße allein auswählen.
Aber nach Deiner und den anderen Antworten, fällt 1" und kleiner schon mal raus, wegen fehlender Freistellung.
Jetzt bleibt die Frage was ist mit dem micro4/3-Sensor?
Kann ich das von dir eingefügte Foto damit machen, was die Freistellung angeht?
Mehr Freistellungspotential brauche ich nicht, somit auch FX nicht nötig (und auch zu teuer und schwer).
und kann ich mit den Bildern einer Kamera mit mft-Sensor bis A3 ausdrucken?
Wenn beide Punkte mit "ja" beantwortet werden können, bleiben die Oly´s im Rennen, wenn nicht, scheiden auch diese aus und es wird/bleibt ein APS-C Sensor.
Dann kann ich mich entscheiden zwischen Wechsel auf D5300 (wenig Gewichtseinsparung), oder auf Fuji X-T1 z.B.; oder ich lasse wie es ist?
Sind die Fuji Systemkameras und die zugehörigen leichter und kompakter als Nikon DX Kameras und die Obejktive?
Freue mich weiterhin über Eure Antwortungen, Meinungen, Tipps!
Axel
Ich sollte hinzufügen, dass ich primär an Jpegs direkt aus der Kamera interessiert bin.
Arbeite den (fast) ganzen Tag am Rechner, da will ich nicht noch mehr Zeit daran verbringen.
Also Systemkamera mit micro4/3 oder DX Sensor die Top Jpeg-Qualitär bringt.
Eher Fuji oder eher Olympus?
Axel
Arbeite den (fast) ganzen Tag am Rechner, da will ich nicht noch mehr Zeit daran verbringen.
Also Systemkamera mit micro4/3 oder DX Sensor die Top Jpeg-Qualitär bringt.
Eher Fuji oder eher Olympus?
Axel
DX-Axel: Freilich kann man mft-Sensor freistellen mit passenden Objektive, denn es gibt sehr viele, sehr gute und lichtstarke Festbrennweiten (Zuiko und Panasonic/Leica, auch einige Fremdhersteller bieten so etwas an).
Hier kannst du die viele Bilderbeispiele anschauen (und in vielen auch Exif-Daten dabei):
https://www.flickr.com/search/?q=E-M10
https://www.flickr.com/search/?q=E-M1
https://www.flickr.com/search/?q=E-M5
Ich habe selber vor meinen E-M1-Kauf auch Fuji XT1 genau informiert, erst als ich bei der Foto-Fach-Händler alle Kameras (a6000, E-M10, E-M5, E-M1 und Fuji X-T1) anfassen, bedienen, ausprobieren usw. dürfen, habe ich danach meine Entscheidung viel leichter gefallen und habe E-M1 inkl. 12-40 gekauft. Für mich persönlich (!!) die optimale Kamera aus vielen verschiedenen Gründen.
Nikon DSLR hatte ich alle Modelle ausgiebig ausprobiert, leider war keiner passende für mich.
Daher würde ich dir raten, gehe zum Foto-Fach-Händler und teste alle deine Wunschkameras "live" ausgiebig aus. Danach wird deine Entscheidung garantiert leichter!
Hier kannst du die viele Bilderbeispiele anschauen (und in vielen auch Exif-Daten dabei):
https://www.flickr.com/search/?q=E-M10
https://www.flickr.com/search/?q=E-M1
https://www.flickr.com/search/?q=E-M5
Ich habe selber vor meinen E-M1-Kauf auch Fuji XT1 genau informiert, erst als ich bei der Foto-Fach-Händler alle Kameras (a6000, E-M10, E-M5, E-M1 und Fuji X-T1) anfassen, bedienen, ausprobieren usw. dürfen, habe ich danach meine Entscheidung viel leichter gefallen und habe E-M1 inkl. 12-40 gekauft. Für mich persönlich (!!) die optimale Kamera aus vielen verschiedenen Gründen.
Nikon DSLR hatte ich alle Modelle ausgiebig ausprobiert, leider war keiner passende für mich.
Daher würde ich dir raten, gehe zum Foto-Fach-Händler und teste alle deine Wunschkameras "live" ausgiebig aus. Danach wird deine Entscheidung garantiert leichter!
Zitat: DX-Axel 23.10.14, 12:56Zum zitierten Beitrag
Warum gehst Du nicht einfach in den Laden, nimmst die entsprechenden Kameras in die Hand, machst selber Testbilder und entscheidest auf Grund deiner eigenen Erfahrungen? (...so mache ich das jedenfalls wenn ein Kauf ansteht)
Warum gehst Du nicht einfach in den Laden, nimmst die entsprechenden Kameras in die Hand, machst selber Testbilder und entscheidest auf Grund deiner eigenen Erfahrungen? (...so mache ich das jedenfalls wenn ein Kauf ansteht)
Sicher gehen A3 Drucke auch mit mFT und auch so eine Freistellung kann man damit machen, fragt sich nur womit aber so anspruchsvoll ist das ja nicht wirklich. Insofern, kann ich dir nicht weiter helfen. Ich würde in keinem Fall mFT und schon gar nicht Olympus nehmen, aber das hat sehr vielfältige Gründe, die für Dich nicht relevant sind.
Von dieser Auswahl wäre es dann also unbedingt Fuji und zwar die XT-1.
Aber ausprobieren solltest Du auf jeden Fall, vor allem auch den Sucher!
Von dieser Auswahl wäre es dann also unbedingt Fuji und zwar die XT-1.
Aber ausprobieren solltest Du auf jeden Fall, vor allem auch den Sucher!