Weitwinkelobjektiv für Sony Alpha 6000

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Strandgutsuche Strandgutsuche Beitrag 31 von 46
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Hallo Julian,
beim Weitwinkel würde ich schon Richtung VF denken und eher eine kompakte FB kaufen.
Vom 20er ai-s Nikkor bin ich sehr angetan, weiß aber nicht ob Dir das an crop weitwinklig genug ist.
Auf jeden Fall komme ich gut ohne AF aus in dem Brennweitenbereich und das sollte bei Deinen Motiven ebenfalls so sein.
Grüße & gutes Licht
_visual_notes_ _visual_notes_ Beitrag 32 von 46
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Ich meine, man kann nicht ein Weitwinkelobjektiv für APS-C wollen und dann bei den Vollformatweitwinkeln suchen. Aufgrund des Cropfaktors von 1.5 verliert man ja den Weitwinkeleffekt.

Wenn es auf Dauer die A7R sein soll, würde ich jetzt nicht viel Geld ausgeben.

Andererseits: man kann auch das Sony 10-18 mm oder andere APS-C-Weitwinkelobjektive an der A7R verwenden, aber sie hat dann nicht 36 Megapixel, sondern "nur" 15 Megapixel, bzw. die A7RII hat dann "nur" 18 statt 42 Megapixel.
roro ro roro ro Beitrag 33 von 46
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Zitat: Jürgen W2 23.11.15, 15:17Zum zitierten BeitragAndererseits: man kann auch das Sony 10-18 mm oder andere APS-C-Weitwinkelobjektive an der A7R verwenden, aber sie hat dann nicht 36 Megapixel, sondern "nur" 15 Megapixel, bzw. die A7RII hat dann "nur" 18 statt 42 Megapixel.
Im Brennweitenbereich 13-16mm kann dieses kompakte APS-Objektiv verblüffenderweise sogar den Kleinbildkreis ausleuchten. So kann man auch die 36MPix der A7R nutzen. Hier ist der an Kleinbild nutzbare Bereich schön aufgezeigt:
http://briansmith.com/sony-a7r-10-18-e-mount-lens/

Bis zum Erscheinen des 16-35mm Sony Zeiss FE-Objektivs hatte ich das 10-18 an der A7 im Kleinbildmodus im Einsatz. Hatte mir viel Freude bereitet. Hier zwei Aufnahmen mit der A7. Die erste Aufnahme bei 10mm im Kleinbildmodus, an den Rändern nachträglich ein wenig beschnitten ("gecroppt")...

[fc-foto:33450070][fc-foto:33427656]

Später möchte ich es auf Reisen als wirklich leichtes und dabei sehr gutes UWW an einer APS-C Alpha nutzen und so habe ich es behalten.

lg ro
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 34 von 46
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wenn der to unter landschaftssternen fotografie dieses milchstraßen bilder über interessanter landschaft meint, dann ist meine empfehlung def das samyang 12 mm f2 und nicht das sony 10 18
warum?
samyang ist fast schon legendär für diese art von sternenfotografie, weil die objebtive auch schon offenblendeig sehr scharf sind und keine coma probleme zeigen. dazu kommt, dass bei dieser art jedes licht zählt, nicht um sonst benutzt man f2 und eine hihe iso einstellungen. da wäre mir f4 def zu wenig, denn iso 1600 oder 3200 oder 6400 macht auch bei kb einen unterschied
roro ro roro ro Beitrag 35 von 46
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Und wenn der es nicht meint :-) ?

Aber um zu sagen, was der ro den konstruierten Fall angehen würde: für die Milchstraße wäre dem ro 12mm ein rechtes Stück zu weit und er würde nach seiner Erfahrung an APS-C mit etwa 16mm, vielleicht noch etwas darüber fotografieren wollen und sich über die Empfehlung des tce wundern.

Der ro hat für solche Situationen dann auch eine Tracking-Montage und würde viiiieeelll länger belichten, als der tde annimmt. Es ginge aber auch bei 16mm an APS-C bis etwa 20s gut ohne. Damit der Vordergrund scharf wird, würde er bei Unendlicheinstellung zwei Aufnahmen machen. Eine für den Vordergrund eine für die Sterne. Damit die Landschaft im Vordergrund auch richtig scharf wird, würde ro ejn wenig abblenden und die Blende für beide Aufnahmen gleich halten. Bei beiden Aufnahmen für das Bildergebnis würde er weeeeiiiiiit unter des tdes spekulativen Iso-Einstellungen für Vollformat (??) bleiben.

lg ro
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 36 von 46
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wenn er es nicht meint, dann ist die ganze diskussion überflüssig. wobei ich mir bei ww und sterne schlecht was anderes vorstellen kann.
allerdings halte ich abgeblendet und geringere iso nicht gerade für die besten einstellungen wenn wir von so was reden. http://www.shainblumphoto.com/Milkyway/
da siehste nämlich nischts mehr aber evt ist das nur in meiner beschränkten welt so :)
lustigerweise arbeiten Leute wie Michael auch offenblendig und bei viel höheren ISOs

der blinkwinkel 12 mm an aps-c sollte gerade in europa gut passen. ich mag auch die aufnahmen von 14 mm an kb aber das ist geschamcksache
roro ro roro ro Beitrag 37 von 46
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Wie meistens gibt es auch hier unterschiedliche Herangehensweisen. Lichtstarke Objektive sind prinzipiell schon gut für Astro-Fotografie. Dabei muss man voraussetzen, dass sie aber schon bei Offenblende sehr hohe optische Güte haben.

Die Bilder, die Du verlinkt hast, sind Exposure Blendings aus zwei Aufnahmen unterschiedlicher Belichtung.
Ich gehe davon aus, dass bei der Qualiät auch nicht an der Ausrüstung gespart wurde. Der Einsatz einer Astro-Montage zum Ausgleich der Erdrotation versteht sich bei dem Anspruch schon fast von selbst. Das wäre dann genau der Weg, den ich angesprochen hatte. Habe gesehen, dass es vom Autor auch Tutorials zu Technik/Blending gibt und mal ein Lesezeichen gesetzt.

Für höheren DOF muss man bei Weitwinkeleinsatz eigentlich nicht abblenden. Lichtsärkere UWW wird man bei Landschaft/Astro meist dann doch abblenden, weil sonst Randschärfe fehlt. Bei Aufnahmen vom All sind die Strukturen ziemlich fein. Ein Astro Tracker "entschärft" die Objektivfrage und die Problematik des Sterne übertünchenden Rauschens maßgeblich und kostet nicht viel.

lg ro
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 38 von 46
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Zitat: roro ro 24.11.15, 19:48Zum zitierten BeitragWie meistens gibt es auch hier unterschiedliche Herangehensweisen. Lichtstarke Objektive sind prinzipiell schon gut für Astro-Fotografie. Dabei muss man voraussetzen, dass sie aber schon bei Offenblende sehr hohe optische Güte haben.

genau aus dem grund habe ich das samyang empfohlen. an kb wäre die 14m mm oder die 24 mm samyang version der empfehlenswert für solche art von bilder. ein besseres preisleistungsverhältniss geht nicht.

Zitat: roro ro 24.11.15, 19:48Zum zitierten BeitragDie Bilder, die Du verlinkt hast, sind Exposure Blendings aus zwei Aufnahmen unterschiedlicher Belichtung.

nicht alle, sieh eseine letzten tutorials mit der A7s. außerdem ändert es an der belichtung der sterne nichts, da ist trotz ebv noch immer objektiv auf und iso rauf. mit abblenden und geringere iso siehst du auch bei exposure blending nichts.

Zitat: roro ro 24.11.15, 19:48Zum zitierten BeitragIch gehe davon aus, dass bei der Qualiät auch nicht an der Ausrüstung gespart wurde. Der Einsatz einer Astro-Montage zum Ausgleich der Erdrotation versteht sich bei dem Anspruch schon fast von selbst. Das wäre dann genau der Weg, den ich angesprochen hatte. Habe gesehen, dass es vom Autor auch Tutorials zu Technik/Blending gibt und mal ein Lesezeichen gesetzt.

der hat keine tool zum ausgleich der erdrotation. er hält sich an die 1/600 regel. das blending dient ja nur für den vordergrund. bei dem 12 mm samyang and aps-c von man dann 28 sekunden belichten. das sollte an der a6000 schon gute ergebnisse liefern

Zitat: roro ro 24.11.15, 19:48Zum zitierten BeitragFür höheren DOF muss man bei Weitwinkeleinsatz eigentlich nicht abblenden. Lichtsärkere UWW wird man bei Landschaft/Astro meist dann doch abblenden, weil sonst Randschärfe fehlt. Bei Aufnahmen vom All sind die Strukturen ziemlich fein. Ein Astro Tracker "entschärft" die Objektivfrage und die Problematik des Sterne übertünchenden Rauschens maßgeblich und kostet nicht viel.


entweder abbblenden oder entsprechende objektive benutzen. sobald fixpunkte mit einbezogen werden, und so verstehe ich den to mit der landschaft, oder in den gezeigten beispielen, sind astrotracker in der ebv auch aufwendiger als der beschriebene weg. das wäre dann schon fast composing.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 39 von 46
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um meine aussagen auch mit beiepielen zu untermauern hiermal was auf die schnelle erzegugt, alles nur in LR ohne blending in photoshop. die milchstrasse sieht man auf grund des richtung/jahreszeit nicht :)
24 mm f2 in diesem fall sogar 25 sec belichtet statt der empfohlenen 21 sec

http://www.thedecentexposure.com/Pixelp ... 401-X3.jpg
roro ro roro ro Beitrag 40 von 46
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Sehr gutes Bild!
Wenn auch die Milchstraße nicht zu sehen ist, doch bei passender Brennweite - 24mm, wie ich Dir vorschlug.

Zitat: the decent exposure 24.11.15, 20:52Zum zitierten Beitragder hat keine tool zum ausgleich der erdrotation. er hält sich an die 1/600 regel. das blending dient ja nur für den vordergrund. bei dem 12 mm samyang and aps-c von man dann 28 sekunden belichten. das sollte an der a6000 schon gute ergebnisse liefern
Falsch mein Liebster - nicht erfinden und keine Räuberpistolen verbreiten ;-). Er verwendet für Tracking das beliebte Vixen Polarie (wie ich). Seine Aufnahmetechnik ist die, wie sie für seine Motive allgemein üblich ist: Tracking für das All, Tracking off für den irdischen Bildanteil...

"Technical Stuff: Michael used a Canon EOS 6D. The Milky Way was tracked for 60 seconds using a Vixen Polarie, and then brought into another 60 seconds land exposure, with the tracking off. This helps to produce and cleaner (lower noise) and sharper look. The post processing was made to retain all the true color spectrum of the Milky Way "without being too jarring or too contrasty". - See more at: http://intothenightphoto.blogspot.de/20 ... RywY4.dpuf"

lg ro
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 41 von 46
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ich denke er benutzt unterschiedliche aufnahmearten, die tutorial zeigen alle eine aufnahme im 20 sec bereich an. so auch seine exif daten auf 500px von der 7s. das in verbindung mit der hohen iso läßt darauf schließen dass er bei der a7s kein vixen einsetzt, oder?

danke für das bilder lob
roro ro roro ro Beitrag 42 von 46
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Ich weiß es nicht. Wenn er es schon hat, sollte er es auch verwenden. Für Online Tutorials bei geringer Auflösung von Online-Tutorials kann man auch drauf verzichten.

Das Bild ist wirklich gut, Kompliment. Falls Du öftes solche Gelegenheiten kriegst und die Sternenfotografie ausbauen möchtest: Gunter Wegner hat das Polarie in seinem Blog nett vorgestellt. Ich habe erst vor kurzem mit Tracking begonnen. Vorher auch nur o. Nachführung. Nun mit Tracking-Montage künftig auch bei längeren Brennweiten.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 43 von 46
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wenn ich in gegenden bin, die nicht durch licht verschmutzt sind versuche ich mich darin :)
das ist im ruhrgebiet leider nur selten möglich daher sind solche bilder eher seltenheit bei mir. interessiert habe ich mich schon immer dafür.
roro ro roro ro Beitrag 44 von 46
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Sag das nicht. Es gibt überall dunkle Ecken. Die Metropolregion Rhein-Neckar ist beispielsweise ziemlich finster im Hardtwald zwischen Walldorf und Schwetzingen. Ist zwar nicht direkt der Balkon, aber gleich bei Heidelberg und günstig gelegen für mich. Vergleichbare Stellen gibt es bei Euch auch.
SaschaMZ SaschaMZ Beitrag 45 von 46
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Hey,

ich würde diesen Thread mal hochholen, da dieses Thema genau meine Frage trifft.

Ich fotografiere hauptsächlich Landschaften, vornehmlich Sonnenauf- & -untergänge, tagsüber ab und an mal Architektur. Habe mir vor einiger Zeit die Alpha6000 geholt und fotografiere soweit mit dem 1650er Kitobjektiv, was mich soweit zufrieden stellt. Nun überlege ich mir etwas zuzulegen, was mir noch etwas mehr Weitwinkel bietet. Ich möchte kein Fisheye oder sowas, würde aber wenn es möglich wäre gerne auch mal Nachts fotografieren, d.h. ich würde es als Bonus bezeichnen, wenn ich mit einem lichtstärkeren Objektiv auch Sterne abbilden kann.

Möglichkeit A: SEL1018 - scheint ja ein super Objektiv zu sein, wäre für meine Landschafts-Anforderungen wohl die top Alternative. Der Preis schreckt mich etwas ab, wobei evtl ein gutes Gebrauchtes um die 400€ liegen könnte. Das würde ich maximal in diese Richtung ausgeben wollen. Vorteil ist, ich könnte hier auch Verlaufsfilter verwenden. Nachteil Blende 4, womit ich das mit den Sternen wohl nicht schaffen werde.

Möglichkeit B: SEL16f2.8 - Festbrennweite bei der ich erstmal nichts an Weitwinkel gewinne, aber es gibt ja diesen Weitwinkelkonverter, mit dem man in etwas Richtung 12mm kommt. Vorteil Lichtstärke der Festbrennweite, mehr Weitwinkel dank Konverter und ich könnte wohl einigermaßen Nachts fotografieren. Nachteil evtl der Konverter (?) da kann ich leider nicht einschätzen on es weitere Verzerrungen oder sonstiges gäbe, vielleicht habt ihr da Erfahrungen? Preis liegt zusammen vermutlich um 300€ neu.

Möglichkeit C
: Samyang 12mmf2 - tolles Objektiv, sehr lichtstark, Preis liegt genau zwischen den beiden oberen Möglichkeiten. Es gibt ja auch ein 10mm und ein 14mm jeweils f2.8, wobei diese beiden kein Gewinde haben um Filter zu nutzen. Was ich hier öfter gelesen habe, ist das die Flares, also der Lichtschein bei Gegenlicht, sehr unschön wirken soll. Gerade das mag ich sehr und es kommt ja auch gerade bei Sonnenauf- & Untergängen häufig vor, auch bei beleuchteten Architekturen am Abend. Ich weiß über das manuelle Fokussieren des Objektivs, was ich hier aber nicht als Nachteil sehe.

Klar gibt es die 100% Lösung nicht, aber vielleicht habt ihr ja Erfahrungen oder ratet mir zu oder von einer Alternative ab. Bin dankbar für jegliche Meinungen. Eventuell gibt es ja nächsten Monat auch was Neues auf der Photokina?
Gruß,
Sascha
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