SONY DSC-RX 100 II ersetzen durch...
Hallo zusammen,
letztes Jahr habe ich mir für meinen Urlaub die Kompaktkamera Sony DSC-RX 100 II gekauft und bin von der Kompaktheit, Bildqualität, Haptik und Bedienung auch sehr angetan.
Was mich allerdings immer gestört hat ist die geringe Möglichkeit des Zoomes.
Nun bin ich durch einen Bekannten auf das Thema Systemkamera gestoßen und finde die Baugröße sowie die Möglichkeiten der Wechselobjektive sehr gut.
Für diesen Sommer ist ein Kanada Urlaub geplant und ich denke da würde mich meine Kompaktkamera hinsichtlich der fehlenden Möglichkeiten bzgl. Zoom/Objektive einschränken.
Mein Problem ist nun das ich von den vielen Herstellern und Modellen von Systemkameras den Überblick verloren habe und nicht genau weiß welche Kamera gut zu mir passt.
Die Sony Alpha 6000 liest sich eigentlich recht gut nur da stellt sich mir die Frage was für Objektive ich bräuchte um während meines Urlaubes viele Situation abzudecken.
Mein Budget beträgt ungefähr 1.500€.
Vielen Dank für eure Anregungen!
letztes Jahr habe ich mir für meinen Urlaub die Kompaktkamera Sony DSC-RX 100 II gekauft und bin von der Kompaktheit, Bildqualität, Haptik und Bedienung auch sehr angetan.
Was mich allerdings immer gestört hat ist die geringe Möglichkeit des Zoomes.
Nun bin ich durch einen Bekannten auf das Thema Systemkamera gestoßen und finde die Baugröße sowie die Möglichkeiten der Wechselobjektive sehr gut.
Für diesen Sommer ist ein Kanada Urlaub geplant und ich denke da würde mich meine Kompaktkamera hinsichtlich der fehlenden Möglichkeiten bzgl. Zoom/Objektive einschränken.
Mein Problem ist nun das ich von den vielen Herstellern und Modellen von Systemkameras den Überblick verloren habe und nicht genau weiß welche Kamera gut zu mir passt.
Die Sony Alpha 6000 liest sich eigentlich recht gut nur da stellt sich mir die Frage was für Objektive ich bräuchte um während meines Urlaubes viele Situation abzudecken.
Mein Budget beträgt ungefähr 1.500€.
Vielen Dank für eure Anregungen!
24.01.15, 10:58
Beitrag 2 von 13
Zitat: saint20 24.01.15, 10:33Zum zitierten Beitrag
In dem Bereich würde ich mir mal die Lumix-G-Kameras und -Objektive näher ansehen.
Bei diesem Budget käme mir zunächst eine Lumix G6 mit 3,5-5,6/14-140 OIS in den Sinn. Damit kommst schon mal ziemlich weit. Und dazu noch das Pancake 1,7/20 bei wenig Licht, aber vor allem für eine erstklassige Bildqualität.
In dem Bereich würde ich mir mal die Lumix-G-Kameras und -Objektive näher ansehen.
Bei diesem Budget käme mir zunächst eine Lumix G6 mit 3,5-5,6/14-140 OIS in den Sinn. Damit kommst schon mal ziemlich weit. Und dazu noch das Pancake 1,7/20 bei wenig Licht, aber vor allem für eine erstklassige Bildqualität.
FUJI X-T1 mit XF18-135 würde ich auf so eine Reise mitnehmen. Die langt vollkommen!
Wenn es nur ums zoomen geht würde ich eine größere Bridge wie die Sony RX10 oder die Pnba FZ1000 nehmen.
Zitat: saint20 24.01.15, 10:33Zum zitierten Beitrag
Das kannst aber nur du wissen - wenn man solch einen Urlaub plant hat man doch schon einmal eine ungefähre Vorstellung davon, welche Motive einen da erwarten.
Möglichst viele Situationen deckt man natürlich mit einer möglichst langen Brennweite ab (u.a. auch Tierfotografie). Diesbezüglich bietet das mFT-System mehr Möglichkeiten, weil es dafür Tele-Objektive bis 600mm (KB-äquiv.) gibt.
Reicht dir voraussichtlich eine Telebrennweite von maximal 315mm (KB), wüsste ich nicht, was gegen die A6000 sprechen sollte.
Ersetzen würde ich die RX100M2 übrigens nicht, sondern als lichtstarje kompakte Immerdabei-Kamera und auch für den unteren Brennweitenbereich behalten. Ist manchmal sehr praktisch, wenn man sich dadurch einige Objektivwechsel sparen kann.
Geht's wirklich ausschließlich um Telebrennweite, würde ich die RX100M2 wohl auch für die Reise durch eine der von Holger genannten Bridge-Modelle ergänzen.
Das kannst aber nur du wissen - wenn man solch einen Urlaub plant hat man doch schon einmal eine ungefähre Vorstellung davon, welche Motive einen da erwarten.
Möglichst viele Situationen deckt man natürlich mit einer möglichst langen Brennweite ab (u.a. auch Tierfotografie). Diesbezüglich bietet das mFT-System mehr Möglichkeiten, weil es dafür Tele-Objektive bis 600mm (KB-äquiv.) gibt.
Reicht dir voraussichtlich eine Telebrennweite von maximal 315mm (KB), wüsste ich nicht, was gegen die A6000 sprechen sollte.
Ersetzen würde ich die RX100M2 übrigens nicht, sondern als lichtstarje kompakte Immerdabei-Kamera und auch für den unteren Brennweitenbereich behalten. Ist manchmal sehr praktisch, wenn man sich dadurch einige Objektivwechsel sparen kann.
Geht's wirklich ausschließlich um Telebrennweite, würde ich die RX100M2 wohl auch für die Reise durch eine der von Holger genannten Bridge-Modelle ergänzen.
Sony A6000 + Sony Zeiss 4/16-70 + Sony 55-210. Ggf noch eine günstige, lichtstarke Festbrennweite und Du bist mit handlichem Gerät für Dein Vorhaben und danach bestens ausgerüstet. Ein bisschen umschauen und Du kriegst die Sachen im Rahmen Deines Budgets.
lg ro
lg ro
danke erstmal für die vorschläge.
ich werde am wochenende erstmal zum fachhandel fahren um die vorgeschlagenen Modelle in die hand zu nehmen :-)
ich werde am wochenende erstmal zum fachhandel fahren um die vorgeschlagenen Modelle in die hand zu nehmen :-)
Zitat: saint20 24.01.15, 10:33Zum zitierten BeitragZitat: saint20 24.01.15, 10:33Zum zitierten BeitragNimm sie einfach in die Hand und versuch Dich an der Bedienung.
Klingt jetzt vielleicht blöde, aber Du besitzt eine in diesen Bereichen anerkannt gute Kamera und musst eigentlich nur schauen, welche Systemkameras Dir da Genehmes bieten.
Lass Dir auch mal in einem Geschäft i-Function von Samsung zeigen oder schaust Dir einfach mal den Retro-Charme einer Fuji an.
Wenn Du eine spiegellose Systemkamera kaufst, so wird es mit ziemlicher Sicherheit darauf hinauslaufen, dass Du sie mit zwei Kitzooms erwirbst und Dich wohl auch noch zur Anschaffung einer Festbrennweite animieren lässt.
Das Ganze wird dann vermutlich auch weniger kompakt ausfallen als Du gerne hättest.
Aber ich versuche mal, eine ordentliche Übersicht zu geben.
Erstmal sollte sie auf Modelle mit elektronischem Sucher beschränkt bleiben. Das Thema "Aufstecksucher" muss ich dabei selbst aus eigener Unwissenheit ausklammern.
Für mein eigenes spiegelloses System gibt es keinen, Pentax Q ist also noch sucherlos.Für Dich jetzt auf den ersten Blick nicht interessant, da kleinerer Sensor, weniger Megapixel. Dafür passt es komplett in zwei Jackentaschen.
Da kann man dann auch durchaus 1500€ versenken. Dafür hätte man dann eine Kamera in Wahlfarbe, dazu Superweitwinkel-, Standard- und Telezoom (Letzteres lichtstark), desweiteren eine lichtstarke Normalfestbrennweite und ein Fisheye.
Ein anderes System mit kleinem Sensor wäre Nikon1. Hier gibt es ein aktuelles Modell mit Sucher, die 1V3. Teuer, hat aber ihren Charme. Allerdings könnte es passieren, dass Du Dir wünschst, Sony hätte den Bildsensor gefertigt.
Nun zu den sicherlich interessanteren Systemen mit grösseren Sensoren.
Olympus böte Dir drei verschiedene OM-D Modelle, daneben gibt es noch das Heimliche Flaggschiff E-P mit Aufstecksucherlösung.
Panasonic (auch MicroFourThirds) bietet den elektronischen Sucher traditionell in der Lumix G und der noch mehr aufs Filmen ausgelegten Lumix GH an. Auch die aktuellen Lumix GM-5 (besonders kompakter Body) und Lumix GX-7 haben neuerdings einen.
Von Samsung käme eine NX-30, welche ähnlich einer Lumix G gestrickt ist. Samsung wecjselt diese Modelle aber weniger oft.
Dann Fuji. Unter Fotografen sehr beliebt, allerdings teuer. Allerdings gibt es zur Zeit mit der X-E1 eine gute Kamera ziemlich günstig.
Und Sony...
Mutig, NEX in Alpha umzubenennen, hat aber wohl funktioniert.
Einstieg in den elektronischen Sucher ist dort die überraschend günstige a3000. Als Kamera ist sie allerdings eine in Plastik gegossene Spassbremse.
Seriös wäre also die a6000, übrigens gegenwärtig die wohl meistverkaufte Spiegellose mit elektronischem Sucher.
Zwei- oder Dreimal habe ich mir den Spass erlaubt, mit meiner Pentax Q dabei andere spiegellose Systemkameras zu inspizieren. Die a6000 überzeugte mich in der Bedienbarkeit, jedoch nicht bei der "qualitativen Anmutung".
Schade eigentlich, die Vorgängerin NEX-6 hatte ich hier in besserer Erinnerung.
Und es gab (oder gibt noch) eine NEX-7, der Sony bislang noch keinen Nachfolger bescherte.
Schau vielleicht mal nach diesen beiden letzten "grossen NEXen".
;-) Michael
Klingt jetzt vielleicht blöde, aber Du besitzt eine in diesen Bereichen anerkannt gute Kamera und musst eigentlich nur schauen, welche Systemkameras Dir da Genehmes bieten.
Lass Dir auch mal in einem Geschäft i-Function von Samsung zeigen oder schaust Dir einfach mal den Retro-Charme einer Fuji an.
Wenn Du eine spiegellose Systemkamera kaufst, so wird es mit ziemlicher Sicherheit darauf hinauslaufen, dass Du sie mit zwei Kitzooms erwirbst und Dich wohl auch noch zur Anschaffung einer Festbrennweite animieren lässt.
Das Ganze wird dann vermutlich auch weniger kompakt ausfallen als Du gerne hättest.
Aber ich versuche mal, eine ordentliche Übersicht zu geben.
Erstmal sollte sie auf Modelle mit elektronischem Sucher beschränkt bleiben. Das Thema "Aufstecksucher" muss ich dabei selbst aus eigener Unwissenheit ausklammern.
Für mein eigenes spiegelloses System gibt es keinen, Pentax Q ist also noch sucherlos.Für Dich jetzt auf den ersten Blick nicht interessant, da kleinerer Sensor, weniger Megapixel. Dafür passt es komplett in zwei Jackentaschen.
Da kann man dann auch durchaus 1500€ versenken. Dafür hätte man dann eine Kamera in Wahlfarbe, dazu Superweitwinkel-, Standard- und Telezoom (Letzteres lichtstark), desweiteren eine lichtstarke Normalfestbrennweite und ein Fisheye.
Ein anderes System mit kleinem Sensor wäre Nikon1. Hier gibt es ein aktuelles Modell mit Sucher, die 1V3. Teuer, hat aber ihren Charme. Allerdings könnte es passieren, dass Du Dir wünschst, Sony hätte den Bildsensor gefertigt.
Nun zu den sicherlich interessanteren Systemen mit grösseren Sensoren.
Olympus böte Dir drei verschiedene OM-D Modelle, daneben gibt es noch das Heimliche Flaggschiff E-P mit Aufstecksucherlösung.
Panasonic (auch MicroFourThirds) bietet den elektronischen Sucher traditionell in der Lumix G und der noch mehr aufs Filmen ausgelegten Lumix GH an. Auch die aktuellen Lumix GM-5 (besonders kompakter Body) und Lumix GX-7 haben neuerdings einen.
Von Samsung käme eine NX-30, welche ähnlich einer Lumix G gestrickt ist. Samsung wecjselt diese Modelle aber weniger oft.
Dann Fuji. Unter Fotografen sehr beliebt, allerdings teuer. Allerdings gibt es zur Zeit mit der X-E1 eine gute Kamera ziemlich günstig.
Und Sony...
Mutig, NEX in Alpha umzubenennen, hat aber wohl funktioniert.
Einstieg in den elektronischen Sucher ist dort die überraschend günstige a3000. Als Kamera ist sie allerdings eine in Plastik gegossene Spassbremse.
Seriös wäre also die a6000, übrigens gegenwärtig die wohl meistverkaufte Spiegellose mit elektronischem Sucher.
Zwei- oder Dreimal habe ich mir den Spass erlaubt, mit meiner Pentax Q dabei andere spiegellose Systemkameras zu inspizieren. Die a6000 überzeugte mich in der Bedienbarkeit, jedoch nicht bei der "qualitativen Anmutung".
Schade eigentlich, die Vorgängerin NEX-6 hatte ich hier in besserer Erinnerung.
Und es gab (oder gibt noch) eine NEX-7, der Sony bislang noch keinen Nachfolger bescherte.
Schau vielleicht mal nach diesen beiden letzten "grossen NEXen".
;-) Michael
Hallo,
ich hatte die Alpha 6000 gestern in der Hand und da ich das Menü, die Bedienung etc. von meiner Kompakten kenne habe ich mich nun definitiv für diese Kamera entschieden.
Fürs erste wollte ich mir nur den Body mit dem SEL-1670Z Objektiv kaufen und später ein Teleobjektiv und eine Festbrennweite.
Denkt ihr damit fahre ich gut?
ich hatte die Alpha 6000 gestern in der Hand und da ich das Menü, die Bedienung etc. von meiner Kompakten kenne habe ich mich nun definitiv für diese Kamera entschieden.
Fürs erste wollte ich mir nur den Body mit dem SEL-1670Z Objektiv kaufen und später ein Teleobjektiv und eine Festbrennweite.
Denkt ihr damit fahre ich gut?
ja.
Welche lichtstarke festbrennweite kannst du empfehlen?
Zitat: saint20 01.02.15, 18:47Zum zitierten Beitrag
Hängt von deinen Präferenzen ab - und was du damit fotografieren willst.
Für Available Light (Aufnahmen ohne Blitz bei schlechten Lichtsituationen) empfehlen sich kürzere Brennweiten. 24mm (klassische Reportagebrennweite) oder 35mm (Normalbrennweite).
FÜr Portrait (Freistellen durch hohe Lichtstärke) hingegen eignet sich eher ein 50mm.
Aber wenn du diese Frage stellst, würde ich eher sagen, schau erst mal, wie du mit deinem 16-70 zurecht kommst und wo du Liststärke vermisst - sofern das überhaupt der Fall sein wird.
Hängt von deinen Präferenzen ab - und was du damit fotografieren willst.
Für Available Light (Aufnahmen ohne Blitz bei schlechten Lichtsituationen) empfehlen sich kürzere Brennweiten. 24mm (klassische Reportagebrennweite) oder 35mm (Normalbrennweite).
FÜr Portrait (Freistellen durch hohe Lichtstärke) hingegen eignet sich eher ein 50mm.
Aber wenn du diese Frage stellst, würde ich eher sagen, schau erst mal, wie du mit deinem 16-70 zurecht kommst und wo du Liststärke vermisst - sofern das überhaupt der Fall sein wird.
Ich würde auch mal erst mit dem 4/16-70 anfangen und mich mit der Kamera und dem Einsatzbereich vertraut machen. Holger hat wichtige Kriterien für die Auswahl einer Festbrennweite ziemlich traffend beschrieben.
Bei schlechterem Licht, kann es mit Blende 4 an APS-C eng werden. Auch kann man damit nur eingeschränkt freistellen. Eine lichtstärkere Festbrennweite muss aber man nicht unbedingt gleich zu Anfang haben.
Mit einer Normalbrennweite und entsprechender Lichtstärke würdest Du Dich in der Mitte platzieren. Deshalb heißt sie auch so und ist für viele die sich beschränken die wichtigste Festbrennweite. Dann ent Man kann damit schon mal ein nettes Portrait mit Feistellung machen oder auch Szenen aufnehmen, bei denen das Licht knapp ist. Heute haben erfahrene Fotografen auch oft zwei Festbrennweiten mit: eine 24mm Weitwinkel + eine 80er Porträtbrennweite beispielsweise. Hat aber wie gesagt alles Zeit.
lg ro
Bei schlechterem Licht, kann es mit Blende 4 an APS-C eng werden. Auch kann man damit nur eingeschränkt freistellen. Eine lichtstärkere Festbrennweite muss aber man nicht unbedingt gleich zu Anfang haben.
Mit einer Normalbrennweite und entsprechender Lichtstärke würdest Du Dich in der Mitte platzieren. Deshalb heißt sie auch so und ist für viele die sich beschränken die wichtigste Festbrennweite. Dann ent Man kann damit schon mal ein nettes Portrait mit Feistellung machen oder auch Szenen aufnehmen, bei denen das Licht knapp ist. Heute haben erfahrene Fotografen auch oft zwei Festbrennweiten mit: eine 24mm Weitwinkel + eine 80er Porträtbrennweite beispielsweise. Hat aber wie gesagt alles Zeit.
lg ro