Ist Premium wirklich der "Ausweg"?

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HS-Photo HS-Photo Beitrag 46 von 185
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Danke, alles reibungslos installiert. Durch solche Betreuung verblasst die Erinnerung an Nikon doch sehr schnell!
roro ro roro ro Beitrag 47 von 185
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Zitat: AdrianG 04.02.16, 03:23Zum zitierten BeitragDas ist ein grosser Fortschritt bei Sony. Für KB fehlt ihnen jetzt nicht mehr viel. Die APS-C Linie könnten sie allerdings eigentlich einstellen. Da haben sie nichts und wollen es offenbar momentan dabei belassen.Alle Emount Objektive passen (APS-C und FE). So gibt es fuer kein APS-C DSLM System annähernd so viele Objektive wie bei und fuer Sony. Hat man bereits eine KB-Kamera braucht man APS-C eigentlich nicht. Das stimmt. Ist dann aber doch eine Kostenfrage und so wird auch APS-C bleiben und ausgebaut.
AdrianG AdrianG Beitrag 48 von 185
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Zitat: roro ro 04.02.16, 12:02Zum zitierten BeitragHat man bereits eine KB-Kamera braucht man APS-C eigentlich nicht. Das stimmt.Ich würde eher sagen, will man Sony, kauft man KB.Zitat: roro ro 04.02.16, 12:02Zum zitierten BeitragIst dann aber doch eine Kostenfrage und so wird auch APS-C bleiben und ausgebautSo ist es. Sony APS-C ist hauptsächlich ein Billigprodukt, also Sony's subpremium LinieZitat: roro ro 04.02.16, 12:02Zum zitierten BeitragAlle Emount Objektive passen (APS-C und FE). So gibt es fuer kein APS-C DSLM System annähernd so viele Objektive wie bei und fuer Sony.Dann zieh mal die unscharfen Dunkelzoom und die KB Objektive ab, und es bleiben drei interessante Festbrennweiten und ein UWW Zoom übrig. Zehn verschiedene 18-irgendwas Zoom halte ich nicht für eine Auswahl, da ich diese Objektive nicht wirklich ernst nehmen kann. Da haben andere mehr zu bieten. Klar, man kann KB-Objektive an APS-C Kameras betreiben, aber das halte ich für unsinnig.

Sony APS-C ist trotzdem es fast keine interessanten Objektive gibt, für zahlreiche Kunden interessant, nämlich a) für den, der mit einem Dunkelzoom + evtl ein, zwei fast lichtstarken FB zufrieden ist und b) für den A7 besitzer, der nebenbei eine kleine, gute und günstige Kamera will, mit dem Zusatznutzen, dass seine Objektive passen. Es ist aber keine geeignete Wahl für den Amateur (heute Prosumer genannt), der explizit ein System auf einem kleineren Sensorformat als KB aufbauen will. Dafür hat Sony nicht ansatzweise ähnliches zu bieten wie Fuji, Pentax oder MFT.
xxx xxx Beitrag 49 von 185
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Zitat: roro ro 04.02.16, 00:21Zum zitierten BeitragMan darf halt nicht meinen ein Tele über die Kamera halten zu müssen. Das ist eher eine neuere Mode.

Das hat eigentlich auch früher nur Lieschen Müller versucht, mit den entsprechenden Folgen.
NikoVS NikoVS Beitrag 50 von 185
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Zitat: Frank Wittler 05.02.16, 02:07Zum zitierten BeitragZitat: roro ro 04.02.16, 00:21Zum zitierten BeitragMan darf halt nicht meinen ein Tele über die Kamera halten zu müssen. Das ist eher eine neuere Mode.

Das hat eigentlich auch früher nur Lieschen Müller versucht, mit den entsprechenden Folgen.


Stimmt. Und das weder mit 1980 vs 2016, noch mit analog vs digital zu tun.
Und schon gar nix mit DSLR vs Spiegellose. ;))
Holger L Holger L   Beitrag 51 von 185
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Erst mal Danke für die angeregte und sachliche Diskussion hier - ist ja leider keineswegs selbstverständlich hier!

Eure Kommentare und dann die Sony-Vorstellungen der letzten Tage haben mich zu folgenden Gedankenspiel angeregt: was wäre, wenn Sony statt verhältnismäßig großen, schweren, teuren und optisch hervorragenden Objektiven kleinere und leichtere Objektive (a la Tamron 28-75/2,8) herausgebracht hätte, denen softwareseitig ein wenig auf die Sprünge geholfen wird?

Ist ja bei lichtschwachen Kitzooms durchaus gang und gäbe, aber würde es tatsächlich mehr Leute zum Kauf hochwertigerer Objektive verleiten oder eher im Gegenteil Vorurteile schüren und Käufer von der Marke Sony fernhalten? "in a perfect world" würde womöglich ersteres der Fall sein, in dem Elfenbeinturm (wie es CD so schön genannt hat), der die Fotografie heute ist, würde es aber vermutlich tatsächlich auf letzteres hinauslaufen.

Als Softwareentwickler sehe ich Tag für Tag wie neue Möglichkeiten eher dazu genutzt werden, Dinge noch komplizierter zu machen anstatt einem das Leben zu vereinfachen. In der Fotografie sind das dann halt Konstruktionen von Normalobjektive im Maglite-Format, die früher mal günstig und handlich waren. Software ist definitiv kein Allheilmittel, aber verteufeln und verdammen braucht man sie auch nicht (Firmwareupdates sind ja auch erstaunlich beliebt). Ich sehe es da eher pragmatisch: es zählt, was am Ende hinten rauskommt :-)

Naja, einfach schauen, wie sich alles so entwickelt. Spannend bleibt es auf jeden Fall :-)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 52 von 185
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Zitat: Holger L 05.02.16, 19:58Zum zitierten BeitragErst mal Danke für die angeregte und sachliche Diskussion hier - ist ja leider keineswegs selbstverständlich hier!

Eure Kommentare und dann die Sony-Vorstellungen der letzten Tage haben mich zu folgenden Gedankenspiel angeregt: was wäre, wenn Sony statt verhältnismäßig großen, schweren, teuren und optisch hervorragenden Objektiven kleinere und leichtere Objektive (a la Tamron 28-75/2,8) herausgebracht hätte, denen softwareseitig ein wenig auf die Sprünge geholfen wird?

Ist ja bei lichtschwachen Kitzooms durchaus gang und gäbe, aber würde es tatsächlich mehr Leute zum Kauf hochwertigerer Objektive verleiten oder eher im Gegenteil Vorurteile schüren und Käufer von der Marke Sony fernhalten? "in a perfect world" würde womöglich ersteres der Fall sein, in dem Elfenbeinturm (wie es CD so schön genannt hat), der die Fotografie heute ist, würde es aber vermutlich tatsächlich auf letzteres hinauslaufen.

Als Softwareentwickler sehe ich Tag für Tag wie neue Möglichkeiten eher dazu genutzt werden, Dinge noch komplizierter zu machen anstatt einem das Leben zu vereinfachen. In der Fotografie sind das dann halt Konstruktionen von Normalobjektive im Maglite-Format, die früher mal günstig und handlich waren. Software ist definitiv kein Allheilmittel, aber verteufeln und verdammen braucht man sie auch nicht (Firmwareupdates sind ja auch erstaunlich beliebt). Ich sehe es da eher pragmatisch: es zählt, was am Ende hinten rauskommt :-)

Naja, einfach schauen, wie sich alles so entwickelt. Spannend bleibt es auf jeden Fall :-)


Sony ist nicht VW!!!

Wieso zum Teufel sollte Sony beim 55/1,8 oder beim 90/2,8 softwaremäßig eingreifen, wenn sie optisch alles aufmischen?
N. Nescio N. Nescio   Beitrag 53 von 185
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da moderne objektive zukünftig kaum von fremdbodies ordentlich angesteuert werden, spricht absolut nichts dagegen, das optische projektionsergebnis der objektive durch kamerasoftware noch zu verbessern.

ich bedanke mich für das sachliche gesprächsklima, das ja hier selten anzutreffen ist. vor allem, wenn man es zum diskussionsthema macht, was der eine oder andere nikon-dslr-fan macht. dessen sollte man sich, rein sachlich, bewußt sein.
roro ro roro ro Beitrag 54 von 185
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Zitat: N. Nescio 05.02.16, 23:28Zum zitierten Beitragda moderne objektive zukünftig kaum von fremdbodies ordentlich angesteuert werden, spricht absolut nichts dagegen, das optische projektionsergebnis der objektive durch kamerasoftware noch zu verbessern. Man kann die Objektive kleiner und günstiger bauen, wenn man Verzeichnung und CAs teilweise raus rechnet.
Gut wäre, wenn Nikon und Canon Objektive perfekt optisch korrigieren würde. Viele davon sind an Sony Kameras der A7-Serie ohne Software-Korrekturen im Einsatz.

Bei günstigen Zoomobjektiven (Adrians "Dunkelzooms") für Einsteiger und Normalverdiener kommmt man technisch gar nicht um Software-Aufpäppelung rum.

Bei gehobenen Festbrennweiten lässt selbst Zeiss teilweise eine Restverzeichnung zu, die in der Kamera bearbeitet wird. Das macht die Objektive kompakter und günstiger.
Nicht jeder hat mal eben 2000Euro für ein bestmöglich optisch korrigiertes Objektiv. Auch wird sich nicht jeder mit der teils erheblichen Baugröße anfreunden können.

Selbst wenn man nicht softwaretechnisch eingreifen würde: wann würden 2,5% gemessene Verzeichnung bei einem Portraitobjektiv tatsächlich in der Praxis mal stören? Das gibt nur Punktabzug im Test, nicht aber in der Anwendung.

lg ro
Genussdenker Genussdenker Beitrag 55 von 185
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Zitat: Holger L 30.01.16, 23:59Zum zitierten BeitragUnd genau hier sehe ich das Problem an einer Premiumstragie der Hersteller. Je höher die Preise für "ernsthaftes" Fotografieren werden, desto höher wird die Hürde für einen potentiellen Hobbyfotografen, dieses Geld wirklich zu investieren. Eine Kamera ist ja nur ein Upgrade, kein Muss mehr.

Interessante Aspekte die du da aufgreifst.

Ja, diese verhältnismässig hohen Preise sind sicherlich eine Gradtwanderung.

Es scheint mir aber, dass es der richtige Weg ist, auf Verarbeitungsqualität zu setzen.
Auch bei kleinen Kameras.

Durch die kleineren Sensoren von mFT lassen sich diese Kameras entsprechend kompakter bauen - der Wegfall eines optischen Sucher's tut das übrige bei. Alleine dies wird auf Viele Ein- Um- und Aufsteiger kaufanregend wirken.
Verarbeitungsqualität ist das, was man viele Jahre bei DSLR's misste. Selbst die "Plastikbomber" der frühen 90er Jahre erwiesen sich diesbezüglich als besser, als hochwertiger. Die Top-Modelle mal ausgenommen.

Auf der anderen Seite fragt sich, weshalb so hohe Verarbeitungsqualität, wenn die Produktionszyklen sowieso sehr kurz sind und die Digitaltechnik Kameras nun mal sehr schnell altern lässt.

Kameras werden auch künftig das Gerät sein, um Fotos (& Videos) zu machen.
Fotografie ist Gestaltung und diesbezüglich sind Smartphones äusserst eingeschränkt.
mFT & APS-C bietet sich im Prinzip geradezu für jene an, die eben "leichtes Gepäck" mit sehr guter Bildqualität und umfassender Bildgestaltung wollen.
Aber an der Verarbeitungsqualität zu sparen, würde sowohl potenzielle Kunden als auch bestehende Besitzer vlt allzu schnell wieder wechseln lassen.

Für mich ist die Qualität einer Kamera ausschlaggebend. Es bereitet einfach mehr Freude mit einer qualitativ bewährten Kamera zu arbeiten. Einer der Gründe, weshalb ich nach wie vor analog fotografiere.
un.art un.art   Beitrag 56 von 185
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Zitat: Genussdenker 06.02.16, 14:28Zum zitierten BeitragAuf der anderen Seite fragt sich, weshalb so hohe Verarbeitungsqualität, wenn die Produktionszyklen sowieso sehr kurz sind und die Digitaltechnik Kameras nun mal sehr schnell altern lässt.


Heutzutage muss man nicht unbedingt alle 2-3 Jahre aufrüsten. Die Technik ist so gut,
dass es schon verlockend ist, zu einem hochwertig verarbeiteten Modell zu greifen,
welches einem mit jeder Gebrauchsspur mehr ans Herz wächst, mal genüsslich gedacht. ;-)
AdrianG AdrianG Beitrag 57 von 185
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Zitat: UN-ART 06.02.16, 21:48Zum zitierten BeitragHeutzutage muss man nicht unbedingt alle 2-3 Jahre aufrüsten. Die Technik ist so gut,
dass es schon verlockend ist, zu einem hochwertig verarbeiteten Modell zu greifen,
welches einem mit jeder Gebrauchsspur mehr ans Herz wächst, mal genüsslich gedacht. ;-)
Fotos werden um so besser, je länger man die selbe Kamera benutzt, nicht je moderner sie ist. Wechseln lohnt nur, wenn ein grosser technischer Fortschritt vorhanden ist. Also vielleicht nach 10-15 Jahren. Ausser man hat schon vor ca 2007 oder 2008 Digitalkameras gekauft, da waren die Zyklen kürzer.
un.art un.art   Beitrag 58 von 185
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Zitat: AdrianG 06.02.16, 23:00Zum zitierten BeitragZitat: UN-ART 06.02.16, 21:48Zum zitierten BeitragHeutzutage muss man nicht unbedingt alle 2-3 Jahre aufrüsten. Die Technik ist so gut,
dass es schon verlockend ist, zu einem hochwertig verarbeiteten Modell zu greifen,
welches einem mit jeder Gebrauchsspur mehr ans Herz wächst, mal genüsslich gedacht. ;-)
Fotos werden um so besser, je länger man die selbe Kamera benutzt, nicht je moderner sie ist. Wechseln lohnt nur, wenn ein grosser technischer Fortschritt vorhanden ist. Also vielleicht nach 10-15 Jahren. Ausser man hat schon vor ca 2007 oder 2008 Digitalkameras gekauft, da waren die Zyklen kürzer.


mag sein. meine werden immer schlechter.
N. Nescio N. Nescio   Beitrag 59 von 185
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Zitat: UN-ART 06.02.16, 23:02Zum zitierten Beitrag
mag sein. meine werden immer schlechter.


die cams werden nicht schlechter, aber du schaust mit der zeit bilder genauer oder anders an. dein blick schärft sich.
roro ro roro ro Beitrag 60 von 185
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Digitale Kameras wurden gewiss laufend besser und doch gibt es gibt immer noch viel Potenzial.

Es grundsätzlich zwei Typen von Fotografen. Die einen sagen laufend "ist doch alles allemal alles gut genug" und schauen nicht so genau mehr hin und ist wunschlos zufrieden. Manch anderer, der seinen Blick schult oder wie Gusti es ausdrückt "schärft", sieht das anders, freut sich dann schon am Fortschritt wundert sich vielleicht über vermeintliche Anspruchslosigkeit der ersteren.
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