Dauerbrenner: Welche Kamera? Diesmal: Fuji vs Sony

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Herbert Herbert Herbert Herbert Beitrag 16 von 31
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Und warum hast du die OM2 ganz schnell wieder verkauft?
War doch nicht schlecht. Gehäuse so klein wie eine Oly EM1 und Filmformat 4fache Fläche des EM1 Sensors. Objektive gut und kompakt.

Fuji oder Sony:
willst du max. Freistellung, dann Sony;
willst du perfekte Auflösung auch bei hohen ISO, dann Sony;
brauchst du obige Punkte nicht wirklich, dann Fuji;
willst du weniger tragen, dann Fuji;

wobei du Fuji auch durch MFT ersetzen kannst. Auch MFT ist genial.
der.eisvogel der.eisvogel Beitrag 17 von 31
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Die analoge OM-2 von 1980 war nicht schlecht - trotzdem ... Danach hab ich mir die Canon A-1 gekauft und bin seit dem ziemlich Canon-treu nur die Dinger werden mir langsam zu wuchtig. Mir gefiel und gefällt das Handling nicht. Damals auch die Belichtungssteuerung.

Du zählst genau die wichtigen Punkte auf ... ich tendiere darum zur Sony.

Ich glaub ich leihe mir eine bei einem Fachhändler und probiere sie ein Wochenende lang aus :)
Olli Erdbeer Olli Erdbeer Beitrag 18 von 31
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Also dem Helmut Newton hat die OM-2 jedenfalls gereicht ;)

http://www.photoindustrie-verband.de/te ... 99d9611a99
N. Nescio N. Nescio   Beitrag 19 von 31
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wie viele megpixel hatte die denn?

muss ich mal bei meiner nachsehen ...
der.eisvogel der.eisvogel Beitrag 20 von 31
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*lol* ich glaube ein durchschnittlicher Dia-Film hatte um die 22 Megapixel ... falls man das vergleichen kann.

Die OM-2 war genial aber ich war schon immer piensig wenn ich die Kanera in der Hand habe. Mag sein dass ich da supersensibel bin, es muss passen - die nackten technischen Daten kommen erst an 2. oder sogar 3. Stelle. Letztlich ist die Kamera ja nur ein Werkzeug das gut in der Hand liegen muss. Und jede Hand ist anders. Zum Glück.
Nachteulerich Nachteulerich Beitrag 21 von 31
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Fuji X hat viel gutes Glas, aber ist eben nur APS-C.

Sony FE hat ein bisschen gutes Glas, ist aber volles Kleinbild und offeriert drei Auflösungen (12 Megapixel für Sport/Video/Lowlight Fotografen, 24 Megapixel mit Phasen-Pixel als allgemeine Option, 36 Megapixel für Studio/Landschaft/Portrait).

Ich persönlich würde sagen, langfristig gesehen wird Sony FE Fuji X deutlich schlagen. Nutzt einem aber nichts, wenn man eine Brennweite möchte, die es im Moment noch nicht gibt.



Zitat: der.eisvogel 21.05.15, 08:10Zum zitierten Beitrag*lol* ich glaube ein durchschnittlicher Dia-Film hatte um die 22 Megapixel ... falls man das vergleichen kann. Film hat keine Megapixel. Die Verteilung der lichtempfindlichen Elemente ist zwar im Groben sehr gleichverteilt, aber mit einer Zufallskomponente. Die real erreichbare Auflösung schwankt daher lokal. Je höher man die Auflösung dreht, desto mehr Körnung wird man auflösen. Bei 22 Megapixel wahrscheinlich schon ziemlich viel.
Herbert Herbert Herbert Herbert Beitrag 22 von 31
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Würde ich mich heute für ein alleiniges System entscheiden wäre es Fuji und an zweiter Stelle Olympus MFT.
(Bei Sony reichen mit aktuell die verfügbaren Linsen nicht und hat man mal alle Linsen bin ich in etwa in der gleichen Gewichts- und Größenklasse wie bei meiner Nikon Vollformat)
PauI-Franziskus DCLXVI. PauI-Franziskus DCLXVI. Beitrag 23 von 31
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Zitat: Nachteulerich 21.05.15, 09:44Zum zitierten BeitragDie real erreichbare Auflösung schwankt daher lokal. Je höher man die Auflösung dreht, desto mehr Körnung wird man auflösen. Bei 22 Megapixel wahrscheinlich schon ziemlich viel.
Bei manchen Negativen hab ich schon mit 12 MP Körner aufgelöst und das waren nicht unbedingt HP5 oder "ge-pushte".
der.eisvogel der.eisvogel Beitrag 24 von 31
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Herbert, ich muss ja nicht immer alles mitschleppen ... ich pack vor jeder Fotosession den Koffer neu.

Apropos Glas ... hat jemand praktische (!) Erfahrungen mit den Adaptern Sony E / Canon FD und/oder EF - ich hab da eine gut sortierte Scherbensammlung die ich nicht unbedingt ins Altglas geben will. Ein paar sollten weiterverwendbar sein.
Herbert Herbert Herbert Herbert Beitrag 25 von 31
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Hatte einige Monate die A7 und daran alte Nikon und Olympus Linsen adaptiert. Geht ganz gut und kann wirklich Spaß machen. Ist dir Adaptieren von Altglas auch wichtig, würde ich auf jeden Fall eine A7 nehmen.
Insgesamt bist du halt nochmals langsamer als mit einer alten Canon A1 oder F1 - das muss dir klar sein.
der.eisvogel der.eisvogel Beitrag 26 von 31
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Bei uralten Spiegel-Tele, Fishey, Shift oder Balgenmakros spielt die Geschwindigkeit keine Rolle. Ich hab die nie neu gekauft weil ich sie extrem selten nutze aber es wäre schön wenn es geht. Standardobjektive die man ständig nutzt kaufe ich natürlich neu. Und jetzt verkaufe ich dann auch ein paar alte um Platz zu schaffen. Hab ich meiner Frau versprochen ;)
Jürgen Pasedag Jürgen Pasedag Beitrag 27 von 31
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Zitat: der.eisvogel 21.05.15, 12:40Zum zitierten BeitragHerbert, ich muss ja nicht immer alles mitschleppen ... ich pack vor jeder Fotosession den Koffer neu.

Apropos Glas ... hat jemand praktische (!) Erfahrungen mit den Adaptern Sony E / Canon FD und/oder EF - ich hab da eine gut sortierte Scherbensammlung die ich nicht unbedingt ins Altglas geben will. Ein paar sollten weiterverwendbar sein.


Ich nutze FD an seiner NEX 6, habe damit gute Erfahrungen an APS-C gemacht. Oft unterschätzt ist das FD 3.5 35 105 - wie ich hörte auch an VF mit guten Ergebnissen - vielleicht kann das einer bestätigen, die Festbrennweiten sind natürlich auch zu empfehlen. Es ist halt Geschmackssache - manuell ist manchmal mindestens genauso gut, teils von der Haptik m.E. auch sehr angenehm und wenn ohnehin schon vorhanden, lohnt ein einfacher Adapter bei Canon FD in jedem Fall.
HS-Photo HS-Photo Beitrag 28 von 31
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Übrigens ist seit FW 4 der AF der Fuji durchaus auf der Höhe der Zeit! Diese FW hat übrigens auch die X-T10. Für 678,- Euro habe ich mir die noch zusätzlich gekauft, um Objektivwechsel sparen zu können. Einfach mal anschauen, es lohnt sich.
kunnor pictures kunnor pictures Beitrag 29 von 31
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ich kann deine Beweggründe verstehen :-)
ich bin in der ähnlichen Situation und habe mir zum "angewöhnen die etwas kleinere Fuji X-T10 zugelegt.

Mein erster Eindruck nach einer Woche ......ich bin begeistert.
Mann muss natürlich dazu sagen das diese Vergleiche zwischen Spiegel und Spiegellose Geräte immer subjektiv sind,da jeder seine Prioritäten hat im Bezug auf sein Equipment.

Ich werde meine D7100 und D300 nicht gleich verkaufen aber der Blick geht schon in Richtung "etwas leichter" :-)

viel Glück bei deiner Entscheidung (und viel falsch kannst du eigentlich nicht machen) bei der Modell Wahl.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 30 von 31
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Ich bin nach Canon und Olympus MFT nun bei Fujifilm gelandet.

Einstiegsdroge war die kleine XQ1, dessen Mini-Sensor schon in vielen Fällen meine EOS600D in den Schatten stellte. Die ausgereiften Filmsimulationen von Fuji begeistern mich und machen Lightroom nahezu obsolet.

MFT hat mich nicht überzeugt, da ich alleine das Bildverhältnis 4:3 grausam finde. da ich lieber in 3:2 und oft auch 16:9 arbeite, war MFT oft verschenkte Sensorfläche. die wenigen Budget- Objektive die ich für MFT hatte konnten allesamt nicht überzeugen.
Die Canon EOS wurde mir auf Dauer zu schwer, die Bildqualität in hohen ISO zu schlecht. RAW-Entwicklung war Pflicht, da die Kameraprofile von Canon sehr steril und emotionslos auf mich wirkten.

Nachdem meine Frau sich die Fuji X-M1 nebst dem 35mm 1.4 zugelegt hatte, war ich in von der Qualität des X-Trans Sensors und vor allem der Qualität der Fujinon Festbrennweiten restlos überzeugt.
während meiner Findungsphase in den Kamerasystemen wurde für mich die manuelle Bedienbarkeit immer wichtiger, gegenüber Features und Geschwindigkeit.
Letztlich bin ich nun bei der Fujifilm X-T10 gelandet, für mich der beste Kompromiss in Sachen Größe/Gewicht, Bedienkomfort, Bildqualität und Preis.
Der elektronische Verschluss der automatisch (einstellbar) einschaltet wenn der Schlitzverschluss bei 1/4000s seine Grenze erreicht, macht mit dem 35mm 1.4 Sinn und erspart mir bei Sommersonne und Offenblende den ND-Filter.
Die Wifi-Remote Option, also die Fernsteuerbarkeit übers IPhone ist ein nettes Gimmick.
Der Oberhammer bei der X-T10 sind und bleiben die Fuji-Filmsimulationen, bei denen bereits letztes Jahr mit der X30 das Profil "Classic Chrome" dazugekommen ist. Hier lebt die goldene Ära der Kodachrome-Filme und der großen Fotoreportage-Magazine wieder auf. Mein absoluter Favorit.
Mit Fuji macht zumindest mir die Fotografie wieder richtig Freude zumal nun die Bilder zu 90% über Wifi direkt ins IPhone oder Pad wandern und von da aus vielleicht noch minimal korrigiert raus ins Netz oder auf den Drucker.
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