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Lefeut Lefeut Beitrag 1 von 26
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Liebe gemeinde,
hoffentlich ist der beitrag hier richtig??
ich habe hier schon viel lesen können aber entscheiden noch immer nicht.

Derzeit bin ich am überlegen mir eine Kamera anzuschafen da ich eig immer viel umherfotografiere, ne zeitlang mit einer ja wie soll ich es sagen einer digi (von yakumo bridge oder kompakt ka zu was die gehört) mitlerweile min ca 10jahre alt, da diese dan langsamer als mein Handy war blieb diese frustriert zuhause und ich machte einiges (was halt möglich war) mit dem smartphone was wiederrum auch nicht das wahre ist, aber mehr als kein Foto.
Mir wurde neulich eine DSLR in die hand gedrückt mit einweisung und ich legte diese den tag nicht freiwillig aus der hand.
Nun hab ich seit einigen Tagen mir die canon powershot meiner ma geliehn da aber echt nicht gerade bestes wetter ist, ist natürlich nicht das licht um mich wirklich mal auszuprobieren.
Daher weiß ich noch nicht einmal ob mir eine vernünftige kompakt ausreichen würde oder ob ich mit dem einstieg in DSLR / DSLM glücklicher wäre.

wie sind hierzu eure erfahrungen ?

Ja ein bischen umgeschaut hab ich mich auch bereits wen es mehr als eine kompakt werden soll.
Dslr oder dslm oder doch kompackt

DSLR : geht der hang deutlich in Canon richtung (650D)
+ seit jahren bewährt (von der marke her schon)
+ Objektive "ausreichend" auch mal gebraucht
- IS (Bildstabi.) im objektiv (muss drauf geachtet werden)
- Gewicht
- Größe

DSLM : gehr es in ricjtung Panasonic Lumix G5
+ Gewicht (gegen die Canon)
+ ollrounder
+ hier scheint die zukunft zu liegen
- Objektive "ausreichend" auch mal gebraucht
- Bildstabi. im objektiv (muss drauf geachtet werden)
- Größe (auch wen es deutlich kleinere gibt wo ich dan aber das aussehn/ die griffigkeit vermisse)

Kompakt : ehrlich gesagt canon richtung aber noch nichts ansatzweise ausgeguckt
+ gewicht
+ Größe
- Weit weniger mit möglich
- nicht anders ausrüstbar

auch hier ist meine unsicherheit Deutlich
Ich freue mich Über jeden Beitrag :-)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 2 von 26
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Nimm eine Lumix G5 mit einem 14-42 und fange an zu fotografieren.
Kai_R Kai_R Beitrag 3 von 26
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Ich hätte ja eher ne OM-D E-M10 genommen... Die hat einen sehr guten Stabi im Gehäuse und ist schön kompakt. Aber wenn man eine Kamera der "Griffigkeit" wegen im "Fisher-Price" Format braucht, ist die G5 oder eine DSLR vielleicht besser ;-).

Warum ist "Objektive "ausreichend" auch mal gebraucht" mal ein + und mal ein - ?
_visual_notes_ _visual_notes_ Beitrag 4 von 26
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Es gibt von allen Herstellern zigtausende und abertausende von passenden und geeigneten Objektiven, am meisten wohl von Nikon "F-Bajonett", aber fast genauso von Pentax "K-Bajonett", Canon "EF-Bajonett" und Minolta/Sony "A-Bajonett".
Dass man, wenn man eine Panasonic / Olympus "MFT-Bajonett" oder eine Sony "E-Bajonett" oder Fuji "X-Bajonett" kauft, keine Objektive bekommt, da braucht man ganz sicher keine Angst zu haben.
_visual_notes_ _visual_notes_ Beitrag 5 von 26
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Zitat: Lefeut 04.01.15, 00:20Zum zitierten Beitrag...geht der hang deutlich in Canon richtung (650D)
+ seit jahren bewährt (von der marke her schon)...

Panasonic ist zwar in Sachen Kameras im Vergleich zu den traditionellen Kameraherstellern wie Canon oder Nikon relativ neu, aber inzischen auch zigtausendfach bewährt *)
Ich glaube nicht, dass das eine große Rolle spielen sollte. Wichtiger ist m.E., ob eine Kamera deinen ganz speiziellen Interessen entgegenkommt. Der eine mag halt große und schwere Bodies, der andere kleine und leichte. Der eine mag optische Sucher, der andere bevorzugt elektronische. Sowas ist wichtiger als die Frage, wer genau der Hersteller der Kamera ist.

*) Ich weiss von mehreren sehr bekannten Fotografen, dass sie Panasonic Kompaktkameras (LX3 oder LX5) benutz(t)en: Saul Leiter, Charlie Waite, Joe Cornish.
Lefeut Lefeut Beitrag 6 von 26
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Zitat: Kai_R 04.01.15, 00:53Zum zitierten BeitragIch hätte ja eher ne OM-D E-M10 genommen
danke ich werde mir diese mal anschauen

Zitat: Kai_R 04.01.15, 00:53Zum zitierten BeitragWarum ist "Objektive "ausreichend" auch mal gebraucht" mal ein + und mal ein - ?

Hat nen einfachen hintergrund für die g5 um da ein zwei objektive zu findne (gebraucht) musste ich suchen im gegenzug canon da bin ich quasie ständig drüber gefallen. ;-)
Oder ich hab einfach noch nicht raus wie ich die sachen am besten finde das kann auch sein
Aber das ist es halt auch es kommt ja nicht nur auf den Body an sondern auch auf die Objektive und in laden zu höchstpreisen kaufen kan ja jeder aber da kauf ich lieber zwei statt ein tueres mit gleicher leistung.

@ Jürgen W2
danke für die aufschlüsselung da war ich noch nicht durchgestiegen ich wusste nur das die Objektive von olympus nicht für panasonic geeignet sind trotz gleichem bajonet, da olympus seinen stabi im body und nicht in den objektiven verbaut.
Zitat: Jürgen W2 04.01.15, 02:07Zum zitierten BeitragSowas ist wichtiger als die Frage, wer genau der Hersteller der Kamera ist.
genau deswegen versuche ich von euren erfahrungen zu profietieren;-)
nur ein bischen wo ich stehe was ich denke braucht ihr um was sinvolles sagen zu können.

danke für eure schnellen antworten
freue mich weiterhin auf weitere
Kai_R Kai_R Beitrag 7 von 26
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Mein Vorschlag für Olympus hängt natürlich auch damit zusammen, dass ich selber Olympuskameras besitze und sehr zufrieden damit bin. Natürlich kann man Olympusobjektive auch an Panasonic Kameras benutzen. Der Bildstabilisator ist keine unbedingte Voraussetzung dafür, dass man fotografieren kann.

Ein Bildstabilisator hat nur den Vorteil, dass er die notwendige Belichtungszeit für möglichst unverwackelte Bilder verkürzt. Das ist, wenn man kein Stativ benutzt, bei nicht optimalen Lichtbedingungen für Freihandaufnahmen von Vorteil. Der Vorteil steigt mit der Länge der Brennweite.

Die Olympuskameras oder die Panasonic GX7 haben den Vorteil eines Stabilisators im Gehäuse. Dadurch kann man sogar Altobjektive "stabilisieren". Nutzt man Panasonic Objektive an einer Olympus kann man sich sogar aussuchen, welcher Stabilisator einem lieber ist ;-).

Ich habe mich seinerzeit für ein mFT System entschieden weil es kompakter ist als APS-C oder Kleinbildkameras ist aber dennoch eine sehr gute Bildqualität mit diesen System möglich ist. Ob Panasonic oder Olympus tut sich nicht viel. Panasonic hat mehr Stärken bei Video. Olymus mehr bei den fotografischen Funktionen wie z.B. Live-View, Live-Composite oder den ART-Filtern.
Georg Komberec Georg Komberec Beitrag 8 von 26
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Zitat: Kai_R 04.01.15, 00:53Zum zitierten BeitragWarum ist "Objektive "ausreichend" auch mal gebraucht" mal ein + und mal ein - ?

Zitat: Lefeut 04.01.15, 10:54Zum zitierten BeitragHat nen einfachen hintergrund für die g5 um da ein zwei objektive zu findne (gebraucht) musste ich suchen im gegenzug canon da bin ich quasie ständig drüber gefallen. ;-)
Oder ich hab einfach noch nicht raus wie ich die sachen am besten finde das kann auch sein
Aber das ist es halt auch es kommt ja nicht nur auf den Body an sondern auch auf die Objektive und in laden zu höchstpreisen kaufen kan ja jeder aber da kauf ich lieber zwei statt ein tueres mit gleicher leistung.


nach gebrauchten Objektiven mal hier nachschauen http://www.dslr-forum.de/forumdisplay.php?f=110 oder hier http://oly-e.de/2009/bshowthread.php4?group=e.fundgrube
und eine Übersicht aller µFT Objektive gibt es hier http://hennigarts.com/micro-four-thirds-objektive.html
robert084 robert084 Beitrag 9 von 26
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Vergleicht man die hier erwähnten Modelle, dann wäre die EOS 650D wäre wohl der günstigste Einstieg in die Fotografie - vor allem wenn man den großen Gebrauchtmarkt für Objektive miteinbezieht. APS-C bringt im Vergleich zu MFF dann auch noch gewisse Reserven (zB. bessere Rauschverhalten aufgrund des größeren Sensors oder bei gleicher Pixeldichte mehr Reserve für eine nachträgliche Ausschnittskorrektur). Wenn dir ein schneller Autofokus wichtig ist dann wäre die EOS 7D / 7D II eine Option, aber halt auch viel teurer.

Die Sony Alpha 6000 wurde nicht erwähnt! Besitze ich selber und bin voll zufrieden. Kompakte APS-C Systemkamera - superschnell! Leider viel teurer als die EOS 650D! Damit meine ich jetzt nicht den Anschaffungspreis für Body+Kit-Objektiv, sondern die verhältnismäßig teuren Objektive und den kleinen Gebrauchtmarkt für Objektive...
Kai_R Kai_R Beitrag 10 von 26
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Zumindest die Olympus E-M10 hängt eine EOS 650D von der Sensorleistung her locker ab. Nicht umsonst wird der Kamera eine Bildqualität "auf besserem DSLR" Niveau bescheinigt. Die G5 liegt mit der Eos 650D in etwa gleich auf. Auch wenn es grundsätzlich Stimmen mag, so ist die Formel größerer Sensor = gleich besser bla bla bla, nur Modellbezogen anzuwenden.

Vielleicht sollten man in diesem Fall noch erwähnen, dass große Sensoren auch große und damit schwerere Objektive bedingen. Mag das bei kurzen Festbrennweiten noch nicht so auffallen, so wird der Unterschied bei langen Brennweiten, Telezooms und bei steigender Lichtstärke um so größer. Da spielt ein kompaktes Gehäuse eher eine untergeordnete Rolle und wird dann eher zum Nachteil.

Wer also auf ein kompaktes und flexibles System Wert legt, der sollte sich nicht auf dieses Sensorgeschwurbel einlassen. Wer bestmögliche Bildqualität mit viel Reserven und maximales Freistellungspotential will, der muss sich eine Kleinbildkamera mit Topobjektiven kaufen. Der sollte sich aber auch die Frage nach dem Grenznutzen stellen.
Jochen Busch Jochen Busch Beitrag 11 von 26
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Daß man für jeden Body jede Menge Objektive findet, bezieht sich im Falle MFT und anderer Spiegellosen wohl eher auf die mit Adapter verwendbaren alten Objektive, bei denen man aber außer dem AF auch auf ein paar andere Dinge verzichten muß.

Für eine DSLR gibt es reichlich gebrauchte systemtreue Objektive, für eine Spiegellose nicht. Das hast Du richtig gesehen.

Ich persönlich fotografiere ja überwiegend analog mit dem Canon FD-System. Die Objektive spielen auf jeden Fall in der oberen Liga, aber sogar meine Panasonic-Zooms sind an der Lumix deutlich besser als die FD-Festbrennweiten. Die kürzeren Brennweiten müssen auf jeden Fall mindestens 2 Stufen abgeblendet werden und die Teles um 1. Der Lichtstärkenvorteil ist damit weg. Das ist meiner Meinung eher ein Behelf wegen der exorbitanten Phantasiepreise der MFT-Objektive.

Trotzdem würde ich auf keinen Fall mehr eine DSLR kaufen. Zeitweise habe ich parallel mit beiden Systemen fotografiert, die DSLRs aber abgestoßen. Jetzt habe ich nur noch eine G5 (derzeit meiner Meinung bestes Preis-Leistung-Verhältnis), mit der ich sehr zufrieden bin, außer daß ich sie wegen ihrer Kleinheit unhandlich finde.

Eine Bridge bzw. Kompakte käme wegen des deutlich kleineren Sensors für mich nicht mehr in Frage.

Gruß
Jochen
robert084 robert084 Beitrag 12 von 26
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Zitat: Kai_R 04.01.15, 12:37Zum zitierten BeitragZumindest die Olympus E-M10 hängt eine EOS 650D von der Sensorleistung her locker ab. Nicht umsonst wird der Kamera eine Bildqualität "auf besserem DSLR" Niveau bescheinigt. Die G5 liegt mit der Eos 650D in etwa gleich auf. Auch wenn es grundsätzlich Stimmen mag, so ist die Formel größerer Sensor = gleich besser bla bla bla, nur Modellbezogen anzuwenden.


Auch wenn die Olympus OM-D E-M10 sicherlich eine sehr gute Systemkamera ist, würde ich diese Aussage nicht unbedingt unterschreiben.

Ich hab mit vor kurzem auch eine Systemkamera angeschafft und stand vor der Wahl OM-D e-M10 oder sony alpha 6000. hab mich dann doch für die Sony entschieden und bereue meine wahl nicht! Für diese APS-C Kamera gibt es genauso Pancake Objektive mit weniger als 2.5cm Länge. und mit einem Telezoom passt auch eine E-M10 nicht mehr in die JAckentasche!

In einem Punkt hängt die E-M10 die EOS 650D sicherlich ab - beim Preis...
Jochen Busch Jochen Busch Beitrag 13 von 26
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Daß man für jeden Body jede Menge Objektive findet, bezieht sich im Falle MFT und anderer Spiegellosen wohl eher auf die mit Adapter verwendbaren alten Objektive, bei denen man aber außer dem AF auch auf ein paar andere Dinge verzichten muß.

Für eine DSLR gibt es reichlich gebrauchte systemtreue Objektive, für eine Spiegellose nicht. Das hast Du richtig gesehen.

Ich persönlich fotografiere ja überwiegend analog mit dem Canon FD-System. Die Objektive spielen auf jeden Fall in der oberen Liga, aber sogar meine Panasonic-Zooms sind an der Lumix deutlich besser als die FD-Festbrennweiten. Die kürzeren Brennweiten müssen auf jeden Fall mindestens 2 Stufen abgeblendet werden und die Teles um 1. Der Lichtstärkenvorteil ist damit weg. Das ist meiner Meinung eher ein Behelf wegen der exorbitanten Phantasiepreise der MFT-Objektive.

Trotzdem würde ich auf keinen Fall mehr eine DSLR kaufen. Zeitweise habe ich parallel mit beiden Systemen fotografiert, die DSLRs aber abgestoßen. Jetzt habe ich nur noch eine G5 (derzeit meiner Meinung bestes Preis-Leistung-Verhältnis), mit der ich sehr zufrieden bin, außer daß ich sie wegen ihrer Kleinheit unhandlich finde.

Eine Bridge bzw. Kompakte käme wegen des deutlich kleineren Sensors für mich nicht mehr in Frage.

ach ja:
Zitat: FBothe 04.01.15, 00:31Zum zitierten BeitragNimm eine Lumix G5 mit einem 14-42 und fange an zu fotografieren.
genau

Gruß
Jochen
Georg Komberec Georg Komberec Beitrag 14 von 26
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Zitat: Jochen Busch 04.01.15, 13:01Zum zitierten Beitrag Daß man für jeden Body jede Menge Objektive findet, bezieht sich im Falle MFT und anderer Spiegellosen wohl eher auf die mit Adapter verwendbaren alten Objektive, bei denen man aber außer dem AF auch auf ein paar andere Dinge verzichten muß.

42 µFT Festbrennweiten und 27 µFT Zoom-Objektive ist nicht gerade eine kleine Zahl für ein System das gerade nur ein par Jahre alt ist. :-) und erst dann kommen die mit Adapter verwendbaren alten Objektive.
Und weitere µMF Objektive sind angekündigt wie z.B. das 7/2,8 oder 300/4
Kai_R Kai_R Beitrag 15 von 26
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Robert084: es gibt so viele saugute Kameras unterschiedlicher Hersteller, dass es fast schon egal ist, welche man sich kauft...

Es ist halt eine Systemfrage die wichtig wird, wenn man mehr als das Kitobjektiv nutzen will. Und da ist mFT ein System, dass viel bieten kann. Meines Erachtens mehr als APS-C Kameras anderer Hersteller. Darum sind die anderen Kameras ja trotzdem nicht schlecht. Auch die Fuji Systemkameras sind sicher hervorragend.

Mit dem Preis für die Eos 650D hast Du recht.... Aber dafür bekommt man auch mehr fürs Geld... :)
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