Kompakte oder Bridgekamera für Safari?
Hallo zusammen,
Ich werde im Herbst nach Tansania auf Safari reisen und habe mich nach einer Kamera mit einem guten Zoom und guter Fotoqualität erkundigt. Ich habe folgende Empfehlungen erhalten:
1) Panasonic Lumix FZ 200 (Bridge)
2) Canon G3 X (Bridge)
3) Panasonic Lumix TZ81 (Kompakt)
Was sagt ihr dazu, welche würdet ihr nehmen? Ich tendiere zur kompakten wegen der Größe, aber wenn die bridge tatsächlich bessere Bilder macht, dann würde ich auch die nehmen. Mich wundert es, dass mir keine Sony oder andere Marke empfohlen wurde und daher bin ich skeptisch, ob in den Geschäften nicht Vertreter der beiden Firmen arbeiten.
vielen Dank für eure unabhängige Empfehlung.
Gruß
christare
Ich werde im Herbst nach Tansania auf Safari reisen und habe mich nach einer Kamera mit einem guten Zoom und guter Fotoqualität erkundigt. Ich habe folgende Empfehlungen erhalten:
1) Panasonic Lumix FZ 200 (Bridge)
2) Canon G3 X (Bridge)
3) Panasonic Lumix TZ81 (Kompakt)
Was sagt ihr dazu, welche würdet ihr nehmen? Ich tendiere zur kompakten wegen der Größe, aber wenn die bridge tatsächlich bessere Bilder macht, dann würde ich auch die nehmen. Mich wundert es, dass mir keine Sony oder andere Marke empfohlen wurde und daher bin ich skeptisch, ob in den Geschäften nicht Vertreter der beiden Firmen arbeiten.
vielen Dank für eure unabhängige Empfehlung.
Gruß
christare
Wie definierst du denn "guter Zoom" und "gute Fotoqualität"?
Wäre gut zu wissen, was du mit den Fotos vor hast (Internet, Monitor-/Fernsehwiedergabe, Druck, ggf. auch größere Formate...), das schränkt beim Thema Fotoqualität die Anforderungen schon mal etwas ein.
Welcher Preisrahmen ist möglich? Ist Gewicht, Größe der Kamera von Bedeutung?
Wäre gut zu wissen, was du mit den Fotos vor hast (Internet, Monitor-/Fernsehwiedergabe, Druck, ggf. auch größere Formate...), das schränkt beim Thema Fotoqualität die Anforderungen schon mal etwas ein.
Welcher Preisrahmen ist möglich? Ist Gewicht, Größe der Kamera von Bedeutung?
Zitat: pzinken 05.09.16, 02:27Zum zitierten Beitrag
mir wurde gesagt, dass für Safaris ein Zoom von mind. 25/30 notwendig ist. Ich bin Hobbyfotograf, daher habe ich sicherlich andere Vorstellungen von einer guten Fotoqualität als ein Profi :) Die Bilder schaue ich mir am Monitor an sowie im Fotobuch; ein Print für ein Poster ist nicht ausgeschlossen. Die Bilder sollten schon ordentlich werden, ein Nachbearbeiten mache ich so gut wie nie.
Preislich habe ich ein max von 800 EUR; Gewicht ist weniger wichtig; von der Größe her sollte die Kamera in die Umhängetasche passen, also nicht Hosentaschenform aber auch nicht mit mega Objektiv. Die Größe der Canon G3X ist das max.
mir wurde gesagt, dass für Safaris ein Zoom von mind. 25/30 notwendig ist. Ich bin Hobbyfotograf, daher habe ich sicherlich andere Vorstellungen von einer guten Fotoqualität als ein Profi :) Die Bilder schaue ich mir am Monitor an sowie im Fotobuch; ein Print für ein Poster ist nicht ausgeschlossen. Die Bilder sollten schon ordentlich werden, ein Nachbearbeiten mache ich so gut wie nie.
Preislich habe ich ein max von 800 EUR; Gewicht ist weniger wichtig; von der Größe her sollte die Kamera in die Umhängetasche passen, also nicht Hosentaschenform aber auch nicht mit mega Objektiv. Die Größe der Canon G3X ist das max.
Keine Ahnung, was ein Zoom 25/30 ist ... Für Tiere / Safari schadet Brennweite sicherlich nicht, also minimum 300, 400 (bezogen auf KB-Format). Problem: je mehr Tele, desto geringer die Lichtstärke (= Blendenöffnung). Da Tiere zu Bewegung neigen und die Bilder außerdem nicht verwackeln sollen, sind gleichzeitig kurze Belichtungszeiten notwendig. Heißt beides zusammen genommen: hohe ISO-Werte. Daher würde ich eine Kamera mit möglichst großem Sensor wählen, sonst rauscht es wie der Teufel. Alles unter 1" (wie die genannte Kompakte) halte ich für untauglich, größer als 1" wäre natürlich noch besser, dann ist aber nichts mehr mit Bridge zu machen.
Oft genannte Kandidaten sind die Sony RX10 (deutlich über deinem Budget bzw. nur Tele bis 200mm) oder Panasonic FZ1000. Die bieten zumindest einen 1" Sensor und eine vergleichsweise große Lichtstärke. Eigene Erfahrungen mit den Kameras kann ich leider nicht beisteuern, dazu findest du aber einige Beiträge hier.
Deine Anforderungen langes (?) Tele und kompakte Bauweise widersprechen sich. Die zitierte G3x kenne ich nicht, aber kleiner als die beiden Beispiele hier wirst du kaum wegkommen. Teleobjektive erforden nun mal eine gewisse Größe oder winzige Sensoren, die andere Probleme aufwerfen.
Um Nachbearbeiten wirst du m.E. kaum herum kommen. Lange Telebrennweiten dürften häufig eher flaue, kontrastarme Bilder liefern, vor allem wenn viel Staub in der Luft ist. Das würde ich zumindest vorher mal ausprobieren und die Bildergebnisse direkt aus der Kamera beäugen. Für Posterdrucke (ich würde sogar sagen für Fotobücher) würde ich in jedem Fall auf RAW setzen und entsprechend bearbeiten, Jpegs kannst du ja parallel speichern.
Oft genannte Kandidaten sind die Sony RX10 (deutlich über deinem Budget bzw. nur Tele bis 200mm) oder Panasonic FZ1000. Die bieten zumindest einen 1" Sensor und eine vergleichsweise große Lichtstärke. Eigene Erfahrungen mit den Kameras kann ich leider nicht beisteuern, dazu findest du aber einige Beiträge hier.
Deine Anforderungen langes (?) Tele und kompakte Bauweise widersprechen sich. Die zitierte G3x kenne ich nicht, aber kleiner als die beiden Beispiele hier wirst du kaum wegkommen. Teleobjektive erforden nun mal eine gewisse Größe oder winzige Sensoren, die andere Probleme aufwerfen.
Um Nachbearbeiten wirst du m.E. kaum herum kommen. Lange Telebrennweiten dürften häufig eher flaue, kontrastarme Bilder liefern, vor allem wenn viel Staub in der Luft ist. Das würde ich zumindest vorher mal ausprobieren und die Bildergebnisse direkt aus der Kamera beäugen. Für Posterdrucke (ich würde sogar sagen für Fotobücher) würde ich in jedem Fall auf RAW setzen und entsprechend bearbeiten, Jpegs kannst du ja parallel speichern.