@Franky Boy
Sie wird Deinem fotografischen Anspruch nicht gerecht werden können, weder mit noch ohne Stativ, dafür ist sie einfach noch zu grün in Sachen Fotografie und das macht auch nichts.
Manchmal ist das Bild im Kopf, die Erinnerung an den Augenblick wichtiger als das Foto.
Wenn sie im Dunkeln Mount Batur hochsteigen wird sie, je nach persönlicher Kondition, erstmal Puste brauchen, dann baut sie das mitgeschleppte Stativ auf, versucht ohne jede Erfahrung die Entwicklung der Lichtdynamik vorauszuahnen und die Kamera manuell an einen Lichtwechsel von stockdunkler Nacht zu helllichtem Tag einzuregeln und wie Du ja weißt hat sie dafür ca. 10 Minuten Zeit!
Das kann nichts werden, also warum soll sie im entscheidenden Moment an der Kamera herumfummeln und somit dieses Erlebnis verpassen? Ich würde mich lieber umschauen, wie die Sonne Gunung Agung beleuchtet und dann ein paar Fotos schießen, dann brauche ich aber kein Stativ mehr.
Danach kocht ihr Führer die obligatorischen Eier und beim Abstieg kann sie noch tolle Bilder frei Hand machen.
Zu den Brennweiten, in Bali Portraits zu machen Bedarf es keiner langen Brennweiten, in 99% der Fälle lassen sich die Leute sehr gerne und offen fotografieren, besonders Kinder springen geradezu auf jede Kamera an und lieben es sich selbst auf dem Display zu betrachten, es entwickelt sich auch immer gerne ein Plausch, ganz selten, dass mal jemand abwinkt, man sollte es nur nicht heimlich machen.
Es ist auch kein Problem beim Legong einfach aufzustehen und mal näher ran zu gehen um ein paar Fotos zu machen, niemand hat damit ein Problem, nur nicht während der gesamten Aufführung vor den Tänzerinnen rumhüpfen, aber das versteht sich ohnehin von selbst.
Niemals jemandem Geld für ein Foto geben – nicht auf Bali!
Für den Anschaffungspreis eines halbwegs vernünftigen Stativs kriegt sie beide FBs zusammen, das 35er und das 50er und fängt damit weit mehr an und von Carbon braucht sie noch nicht einmal zu träumen.
Wenn sie in Gigit, Munduk oder sonst wo einen Wasserfall fotografiert, dann kann sie mit dem 18-55 mit 1/30 frei Hand die dynamische Bewegung des Wassers gut darstellen, notfalls hilft auch eine Plastiktüte voll Reis.
Für längere Belichtungszeiten kommt sie ohnehin nicht um einen ND-Filter herum, ob man wirklich diesem Fass aufmachen soll, bei einer blutigen Anfängerin und ob man nicht mehr Frust produziert damit im Urlaub?
Gruß
Thorsten
Sie wird Deinem fotografischen Anspruch nicht gerecht werden können, weder mit noch ohne Stativ, dafür ist sie einfach noch zu grün in Sachen Fotografie und das macht auch nichts.
Manchmal ist das Bild im Kopf, die Erinnerung an den Augenblick wichtiger als das Foto.
Wenn sie im Dunkeln Mount Batur hochsteigen wird sie, je nach persönlicher Kondition, erstmal Puste brauchen, dann baut sie das mitgeschleppte Stativ auf, versucht ohne jede Erfahrung die Entwicklung der Lichtdynamik vorauszuahnen und die Kamera manuell an einen Lichtwechsel von stockdunkler Nacht zu helllichtem Tag einzuregeln und wie Du ja weißt hat sie dafür ca. 10 Minuten Zeit!
Das kann nichts werden, also warum soll sie im entscheidenden Moment an der Kamera herumfummeln und somit dieses Erlebnis verpassen? Ich würde mich lieber umschauen, wie die Sonne Gunung Agung beleuchtet und dann ein paar Fotos schießen, dann brauche ich aber kein Stativ mehr.
Danach kocht ihr Führer die obligatorischen Eier und beim Abstieg kann sie noch tolle Bilder frei Hand machen.
Zu den Brennweiten, in Bali Portraits zu machen Bedarf es keiner langen Brennweiten, in 99% der Fälle lassen sich die Leute sehr gerne und offen fotografieren, besonders Kinder springen geradezu auf jede Kamera an und lieben es sich selbst auf dem Display zu betrachten, es entwickelt sich auch immer gerne ein Plausch, ganz selten, dass mal jemand abwinkt, man sollte es nur nicht heimlich machen.
Es ist auch kein Problem beim Legong einfach aufzustehen und mal näher ran zu gehen um ein paar Fotos zu machen, niemand hat damit ein Problem, nur nicht während der gesamten Aufführung vor den Tänzerinnen rumhüpfen, aber das versteht sich ohnehin von selbst.
Niemals jemandem Geld für ein Foto geben – nicht auf Bali!
Für den Anschaffungspreis eines halbwegs vernünftigen Stativs kriegt sie beide FBs zusammen, das 35er und das 50er und fängt damit weit mehr an und von Carbon braucht sie noch nicht einmal zu träumen.
Wenn sie in Gigit, Munduk oder sonst wo einen Wasserfall fotografiert, dann kann sie mit dem 18-55 mit 1/30 frei Hand die dynamische Bewegung des Wassers gut darstellen, notfalls hilft auch eine Plastiktüte voll Reis.
Für längere Belichtungszeiten kommt sie ohnehin nicht um einen ND-Filter herum, ob man wirklich diesem Fass aufmachen soll, bei einer blutigen Anfängerin und ob man nicht mehr Frust produziert damit im Urlaub?
Gruß
Thorsten
Thorsten, woher kennst du meine Ansprüche :)
erst einmnal back to topics.´und nochmals zur wiederholung.
reisefotografie, landschaftsfotografie besteht nicht nur aus festbrennweiten sondern aus dem kompletten spektrum der brennweiten, um den unterschiedlichsten ansprüchen gerecht zu werden. beispiel 200mm
[fc-foto:24880667]
dazu gehört auch der richtige zeitpunkt des ablichtens, der ist eben nicht während der hochstehenden sonne und es bedarf auch hier eben sehr of eines stativs - dies muss kein carbonstativ was auch immer sein und kann auch ein preiswertes um die 30 euro sein, wenn eben nur eine leicht kamera und ein leichtes obkjektiv.
meinen ansprüchen genügt hier ein ca 25 jahre altes stativ und ein ca 10 jahre alter kugelopf.
an den treateröffner lass dich nicht verunsichern, du hast ja noch 8 wochen und ausreichend zeit zum ausprobieren deiner cam. wegen der mitnahme eines stativs würde ich mir keine sorgen machen, es nimmt ja keinen platz weg im handgepäckfach und verpackt in einer billige stativtasche zum umhängen. das einzige was du wissen musst, wo der selbstauslöser der cam ist und wie du den timer einstellen musst. dann versuche dein bestes in den nächsten 8 wochen - stelle deine bilder hier zur diskussion und lerne für deine reise :)
erst einmnal back to topics.´und nochmals zur wiederholung.
reisefotografie, landschaftsfotografie besteht nicht nur aus festbrennweiten sondern aus dem kompletten spektrum der brennweiten, um den unterschiedlichsten ansprüchen gerecht zu werden. beispiel 200mm
[fc-foto:24880667]
dazu gehört auch der richtige zeitpunkt des ablichtens, der ist eben nicht während der hochstehenden sonne und es bedarf auch hier eben sehr of eines stativs - dies muss kein carbonstativ was auch immer sein und kann auch ein preiswertes um die 30 euro sein, wenn eben nur eine leicht kamera und ein leichtes obkjektiv.
meinen ansprüchen genügt hier ein ca 25 jahre altes stativ und ein ca 10 jahre alter kugelopf.
an den treateröffner lass dich nicht verunsichern, du hast ja noch 8 wochen und ausreichend zeit zum ausprobieren deiner cam. wegen der mitnahme eines stativs würde ich mir keine sorgen machen, es nimmt ja keinen platz weg im handgepäckfach und verpackt in einer billige stativtasche zum umhängen. das einzige was du wissen musst, wo der selbstauslöser der cam ist und wie du den timer einstellen musst. dann versuche dein bestes in den nächsten 8 wochen - stelle deine bilder hier zur diskussion und lerne für deine reise :)
30€ Stativ ja ? :-)
Sorry, jetzt muss ich wirklich lachen, aber die Diskussion führt eh zu nichts, also lassen wir die Katharina entscheiden, ob sie sich ein Cokin-Regal auf ihre Kitlinse schnallen will, um mit einem billig ND-Filter und einem Plastikstativchen ohne jegliche Vorkenntnis ihre Zeit zu vergeuden, oder ob vielleicht der Feund das ganze Gelumpe vom Uluwatu Tempel 100m tief in den Indischen Ozean feuert und sie dann glücklich bei einer Mangoritha gemeinsam den Sonnenuntergang geniessen, ganz ohne Fotostress;-)
Gruß
Thorsten
Sorry, jetzt muss ich wirklich lachen, aber die Diskussion führt eh zu nichts, also lassen wir die Katharina entscheiden, ob sie sich ein Cokin-Regal auf ihre Kitlinse schnallen will, um mit einem billig ND-Filter und einem Plastikstativchen ohne jegliche Vorkenntnis ihre Zeit zu vergeuden, oder ob vielleicht der Feund das ganze Gelumpe vom Uluwatu Tempel 100m tief in den Indischen Ozean feuert und sie dann glücklich bei einer Mangoritha gemeinsam den Sonnenuntergang geniessen, ganz ohne Fotostress;-)
Gruß
Thorsten
udzungwa
Franky Boy..
30.06.09
2
geht mit einem 30 euro stativ doch :)
Geht auch mit einer Tüte voll Reis - 30€ gespart! ;-)
Ernsthaft - Du hast sehr gute Fotos in Deinem Profil, aber man muß auch den realistischen Anspruch sehen, was kann die Katharina in dieser kurzen Lernzeit erreichen und was nicht?
Ich würde ihr eine prägende Lebenserfahrung auf Bali wünschen, wenn sie in der Lage ist etwas von der Lebensart mitzunehmen und eine tiefe Entspannung zu erleben, sie kann auch so tolle Bilder mitnehmen, man muss sich nicht mit Sachen stressen, die man nie zuvor gemacht hat und deren Zusammenhänge man auch noch nicht versteht.
Meine nächsten Beiträge werden sich auf Land & Leute beschränken.
Gruß
Thorsten
Om Shanti Shanti Shanti Om ;-)
Ernsthaft - Du hast sehr gute Fotos in Deinem Profil, aber man muß auch den realistischen Anspruch sehen, was kann die Katharina in dieser kurzen Lernzeit erreichen und was nicht?
Ich würde ihr eine prägende Lebenserfahrung auf Bali wünschen, wenn sie in der Lage ist etwas von der Lebensart mitzunehmen und eine tiefe Entspannung zu erleben, sie kann auch so tolle Bilder mitnehmen, man muss sich nicht mit Sachen stressen, die man nie zuvor gemacht hat und deren Zusammenhänge man auch noch nicht versteht.
Meine nächsten Beiträge werden sich auf Land & Leute beschränken.
Gruß
Thorsten
Om Shanti Shanti Shanti Om ;-)
Hi, da hier einmal das Thema ansteht.
Ich bin im Dezember in der Region Raja Ampat, Insel Birie. Sicher zum großen Teil unter Wasser. Aber vielleicht gibts ja hier jemand, der mir ein paar Tips für Fotografie an Land in dieser gegend geben kann.
Ich bin im Dezember in der Region Raja Ampat, Insel Birie. Sicher zum großen Teil unter Wasser. Aber vielleicht gibts ja hier jemand, der mir ein paar Tips für Fotografie an Land in dieser gegend geben kann.
Gehst Du ins Papua Paradise? ;) Es gibt dort wunderschöne Sonnenuntergänge. Bei den Tauchgängen würde ich auch immer Kamera mitnehmen, da die Oberflächenpausen oft auf unbewohnten kleinen Inseln gemacht werden, die von sehr fotogenem Wasser umgeben sind. Eine Dschungeltour auf Birie selber war zwar lustig, aber fototechnisch nicht soooo spannend. Tagestouren bringen auch tolle Motive. Die Mushroom Islands fand ich persönlich eher unspannend, aber Fam ist toll. Kannst mal in mein Portfolio schauen, da habe ich ein paar Fotos von Raja Ampat drin. Wenn Du sonst noch Fragen hast, melde Dich.
VG
Andrea
VG
Andrea
[quote="Andiline%1374836308--5387774"]Gehst Du ins Papua Paradise? ;) Es gibt dort wunderschöne Sonnenuntergänge.
Ja.
Bei den Tauchgängen würde ich auch immer Kamera mitnehmen, da die Oberflächenpausen oft auf unbewohnten kleinen Inseln gemacht werden, die von sehr fotogenem Wasser umgeben sind.
o.K. der Fotorucksack kommt mit.
Eine Dschungeltour auf Birie selber war zwar lustig, aber fototechnisch nicht soooo spannend. Tagestouren bringen auch tolle Motive. Die Mushroom Islands fand ich persönlich eher unspannend, aber Fam ist toll. Kannst mal in mein Portfolio schauen, da habe ich ein paar Fotos von Raja Ampat drin. Wenn Du sonst noch Fragen hast, melde Dich.
Danke Andrea. Fam werde ich mir merken. Bin mal gespannt auf RA. Es soll ja eigentlich ein Tauchurlaub werden, aber über etwas "Beifang" ärgert man sich natürlich nicht.
LG Klaus
Ja.
Bei den Tauchgängen würde ich auch immer Kamera mitnehmen, da die Oberflächenpausen oft auf unbewohnten kleinen Inseln gemacht werden, die von sehr fotogenem Wasser umgeben sind.
o.K. der Fotorucksack kommt mit.
Eine Dschungeltour auf Birie selber war zwar lustig, aber fototechnisch nicht soooo spannend. Tagestouren bringen auch tolle Motive. Die Mushroom Islands fand ich persönlich eher unspannend, aber Fam ist toll. Kannst mal in mein Portfolio schauen, da habe ich ein paar Fotos von Raja Ampat drin. Wenn Du sonst noch Fragen hast, melde Dich.
Danke Andrea. Fam werde ich mir merken. Bin mal gespannt auf RA. Es soll ja eigentlich ein Tauchurlaub werden, aber über etwas "Beifang" ärgert man sich natürlich nicht.
LG Klaus
Ausser tauchen kann man auch nicht sooooo viel machen, aber ich habe meine Tage in der Hängematte auch genossen. Wenn man morgens auf die Terrasse geht und die Blacktip-Babies oder Rochen vorbeigeschwommen kommen, das ist schon toll. Geht unbedingt mal nachts auf die Terrasse, wenn es dunkel ist. Die Fluoreszenz der Fische ist faszinierend, das habe ich aber nicht fotografiert bekommen (nur in der blauen Stunde ging es halbwegs). Ich bin mal bei Vollmonds nachts um halb 3 raus und habe Fotos gemacht (10 sec), das war auch genial, denn man sieht die Korallen im Wasser.Ich fand es so toll dort, dass ich ein Jahr später gleich nochmal hingefahren bin... ;) Bei Fam Islands kannst Du gut Panorama-Foto machen. Vögel beobachten geht auch, habe ich im ersten Jahr gemacht, aber da braucht man schon ein Tele, das ich aber nicht dabei hatte. Man kann noch eine Tour zu Wasserfällen machen, aber die habe ich noch nicht gemacht. Ich denke, Ihr werdet einen tollen Urlaub haben. :)
Gruss
Andrea
Gruss
Andrea
Hallo Indonesien Fans,
ich habe auf meinen Reisen Indonesien 2x besucht, und finde, dass es aus fotografischer Sicht eines der exotischsten und interessantesten Länder dieses Planeten ist. Aktuell habe ich eine Fotogalerie über Sumatra auf meiner Reisefotoseite http://www.backpacken.de
Schaut doch vorbei.
ich habe auf meinen Reisen Indonesien 2x besucht, und finde, dass es aus fotografischer Sicht eines der exotischsten und interessantesten Länder dieses Planeten ist. Aktuell habe ich eine Fotogalerie über Sumatra auf meiner Reisefotoseite http://www.backpacken.de
Schaut doch vorbei.