Möbelfotografie - ein gelungener Workshop -

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Urban M. Urban M. Beitrag 1 von 249
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Hallo zusammen!

Da ich in kürze selbstständig werde im Bereich Möbelproduktion/Verkauf (Massivholzmöbel) möchte ich mir noch ein wenig bis viel Wissen über die Möbelfotografie aneignen. Wichtig ist mir, dass die feine Masserung der Hölzer zum Vorschein kommt. Ist es überhaupt sinnvoll mit einer SLR dahinter zu gehen? Vorerst werden die Fotos nicht für Hochglanzmagazine und Plakate gebraucht, mehr in Zeitung, Internet und allenfalls Wohnzeitschriften.
Wer hat schon Erfahrungen damit gemacht?
Ich bin über alle Hinweise, Erfahrungen dankbar wie z.B.
-Brennweite
-Kamerahöhe
-Kamerastandpunkt
-Ausleuchtung
-Zubehör
-Tricks
usw. ....

Besten Dank!

Urban



Nachricht bearbeitet (15:31h)
Antje Egbert Antje Egbert Beitrag 2 von 249
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buch jemanden dafür - dann sieht es auch in der Tagespresse vernünftig aus. Jetzt mal schnell erklären wäre ziemlich blöd, denn immerhin spezialisiern sich Leute auf so was und verdienen zu Recht ihr Geld damit.
Urban M. Urban M. Beitrag 3 von 249
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Ja schon schnell jemanden buchen und jemanden zahlen. Wer aber zahlt mir das? Ich hatte schon die Gelegenheit mal über drei Wochen ein wenig dabei zu sein bei der Möbelfotografie, allerding mit Grossformatkamera. Von daher ist mir schon einiges geblieben.
Hat natürlich auch damit zu tun, dass ich das mal ein wenig lernen will.



Nachricht bearbeitet (11:27h)
Ra.S. Ra.S. Beitrag 4 von 249
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du brauchst vorallem platz und viel licht und am besten eine fachkamera!!!!!!!!!

wenn du hochwertige produkte baust, wirst du diese auch hochwertig abbilden müssen um deinen kunden die qualität nahe zubringen. ein mercedes verkauft man nicht mit einem aldiprospekt.



Nachricht bearbeitet (11:58h)
Martin John Martin John Beitrag 5 von 249
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Ich nur sagen, wie wir das vor ein paar Jahren für ein Möbelhaus gemacht haben:

Da gings um ganze Wohnsituationen (also nicht einzelne Freisteller der Möbelstücke).

Nach dem wir vom Kunden die vermaßten technischen Zeichnungen der einzelnen Möbel bekommen haben, machten wir erste Skizzen des z.B. gesamten Wohnzimmers, die dann als Grundlage für eine Bauzeichnerin dienten.
Die hat das Ganze dann perspektivisch- und proportional richtig gezeichnet. Dieses dienten zur Abstimmung mit dem Kunden und als genaues Briefing für das Fotostudio.

Warum der ganze Aufwand?
Weil man normalerweise im Layout des Prospektes eine Fläche mit einer festen Größe für ein Bild vergesehen hat. Wenn nun die Einbauküche auf dem Bild viel breiter als vorgesehen aussieht ist das ganze Layout hin, da der vorhandene Platz nicht genau ausgenutzt werden kann.
Deswegen war es wichtig, dem Fotografen möglichst genau Position, Winkel und Brennweite anzugeben.

Dort haben dann ein paar Hiewies die Möbelstücke aufs übelste zusammengetackert und ein wenig Deko wurde verteilt.

Mit das Schwierigste beim Fotografieren waren die Fenster.
Die waren künstlich, d.h. eine Glasscheibe mit einem hinterleuchteten unscharfen Bild einer Aussenaufnahme.
Wir hätten lieber echte Fenster gehabt, aber die wären nicht frei positionierbar gewesen.

Mit anderen Worten: ein Riesenaufwand - und nix, was man mal so eben nebenher macht. Es gibt m.W. in Deutschland nur 2-3 Studios die sich auf Möbelfotografie spezialisiert haben - lass die es machen.



Nachricht bearbeitet (12:47h)
Jens H. W. Jens H. W. Beitrag 6 von 249
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Urban, ich möchte in meinem hobbykeller auch solche tollen möbel bauen und verkaufen...gibts du mir bitte ein paar tipps dazu?....
Urban M. Urban M. Beitrag 7 von 249
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@ zu was, kein Problem kauf Dir ein paar Maschinen (Kreissäge, Hobelmaschine, Breitbandschleifmaschnie, usw.)
und schon hast Du für Dein Hobby, das Möbelbauen die Ausrüstung! Kostenpunkt ca. 120'000 Euro.
was ich damit meine, mein Fotoausrüstung ist Vorhanden, ein Teil des Wissens auch, warum sollte ich das nicht nutzen?
Jens H. W. Jens H. W. Beitrag 8 von 249
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deine fotoausrüstung wird etwa dem entsprechen was ich an kreissäge, schleifmaschiene etc in meinem hobbykeller habe...und das ist der punkt...ich habe in meinen 25 jahren berufsfotografie sehr viel möbel fotografiert die ausrüstung die ich dazu benötige liegt von den kosten gesehen sehr nahe an deiner professionellen tischlerei-ausrüstung...desweiteren ist noch einiges mehr an know-how von nöten...wenn du dieses hättest...dann gäbe es diese frage hier nicht in dieser form....
Der Silberkorn Der Silberkorn Beitrag 9 von 249
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Ich kann Zu Was nur zustimmen.

Wirklich hochwertige Bilder von guten Möbeln die nacher auch Druckbar sind werden mit Hobby-Know-How und Hobbyausrüstung nicht drin sein.

Zu Was weiss in dem Bereich was er sagt.

Alex
Antje Egbert Antje Egbert Beitrag 10 von 249
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sag ich doch.
Christian P. Christian P. Beitrag 11 von 249
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Hallo Urban,

ich als Laie (mache ab und zu auch für den Betrieb in dem ich Arbeite solche Fotos) sage mal folgendes dazu:

- Kamerahöhe = Augenhöhe oder niedriger
- Objektiv: meist Weitwinkel, wegen Platzmangel in der Ausstellung, genial wäre natürlich Shift, aber wer will sich das schon leisten, da kannst vermutlich dann ein paar mal auch nen Profi bezahlen *g*

Ich komme oft ganz gut mit der natürlichen Beleuchtung aus, da die bei uns relativ gut ist. Wenn nicht wird mit Blitz nachgeholfen, oder ein zusätzlicher Strahler in das Lichtsystem gesteckt. Da ich mit DSLR arbeite kann ich nachträglich das Licht in der RAW Datei über die Histogramm-Einstellungen sehr gut anpassen.

Ich denke mit der Maserung sollte es auch keine Problem geben. Wenn man Details herausstellen möchte, so muß man diese, denke ich, sowieso extra fotografieren. Aber dazu kann ich nur schwer was sagen, da ich Deine Anforderungen da zu wenig kenne.

Aber wie gesagt, ich habe da keinen Lehrgang, und falls jemand noch konkrete Tips hat, kann auch ich noch dazu lernen.
Falls Du noch konkrete Fragen hast, darfst Du Dich natürlich gerne auch an mich wenden. Sofern ich kann, helfe ich gerne.
Gruß,
Christian
Urban M. Urban M. Beitrag 12 von 249
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nochmals @ zu was, wahrscheinlich meine Frage nicht richtig gelesen. Unter anderem steht da "Ist es überhaupt sinnvoll mit einer SLR dahinter zu gehen?"
Aber wie ich sehe seit Ihr alten Hasen zu sehr in Euch gekehrt um auch nur ein wenig darüber zu verraten. Nicht mal soviel ob es mit einer SLR Sinn macht.
Übrigens fragte ich nach Leuten die mir helfen und nicht nach Leuten die unbrauchbare Einträge eingeben.



Nachricht bearbeitet (13:47h)
Christian P. Christian P. Beitrag 13 von 249
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Ich habe den einen Vorteil einer DSLR gegenüber einer SLR schon geschrieben: gute nachträgliche Anpassung der Belichtung ist im nachhinein relativ einfach und gut möglich. Der zweite Vorteil, den Du mit Sicherheit kennst, ist, dass die Bilder viel schneller verfügbar sind. Ansonsten kenne ich mich nicht mit SLR und Werbung aus: wie kompliziert das dann ist das zum Druck zu geben. Aber vielleicht hast Du ja die Möglichkeit in guter Quali zu scannen. Dann kannst mit der Belichtung schon wieder basteln, aber auch da habe ich keine Erfahrung. Darum habe ich nur das geschrieben wovon ich Ahnung habe. Und ich habe eben noch nie eine SLR für Werbung benutzt. Du mußt selbst wissen, ob Du die Bilder schnell verfügbar haben mußt und wie Du das mit der Belichtung bzw. Beleuchtung regelst.
Und nochwas: die Bemerkung mit den in sich gekehrten alten Hasen halte ich für völlig fehl am Platz.
Gruß,
Christian
Urban M. Urban M. Beitrag 14 von 249
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@ Christian, war nicht auf Dich bezogen, vielen Dank für Deine Hilfe! Ich habe hier jetzt mal nicht zwischen DSLR und SLR unterschieden, weils mir im groben um die Qualität ging.
Grüsse
Urban



Nachricht bearbeitet (13:52h)
Jens H. W. Jens H. W. Beitrag 15 von 249
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ich würde mir ernsthaft nochmal überlegen das selbst zu machen....die kameraauswahl ist bei dieser aufgabenstellung nur zweitrangig...ums licht gehts....und schlechte werbung ist sehr viel teurer als gute werbung für hochwertige produkte...eine gute werbung hilft verkaufen....eine billige in diesem segment bestimmt nicht...im übrigen bin ich gar nicht in mich gekehrt..sonst würd ich ja hier nichts schreiben...und "alter hase"...meinetwegen..was solls...:-)
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