DSLR Kaufberatung Sommer 2009

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Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 1 von 46
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DSLR Kaufberatung Sommer 2009

Ich werde hier mal versuchen, eine umfangreiche Kaufberatung zu verfassen die sich auf jetzigem Stand (Juli 2009) befindet. Da täglich mehrere Threads auftauchen, in denen nahezu die gleichen Fragen gestellt werden halte ich es für sinnvoll hier möglichst viel zu klären.

1. Brauche ich überhaupt eine DSLR?

Diese Frage stellt sich vielen Fotografen erst gar nicht. Sie wollen eine, einfach weil sie professionell aussieht. Meistens ist jedoch das Budget sehr begrenzt was den Kauf einer neuen DSLR fast nicht möglich macht. Die Alternative sind neben Kompaktkameras die viele ja schon besitzen die Bridge Kameras. Diese haben anders als die System oder SLR (Single Lens Reflex) Kameras nicht die Möglichkeit Objektive zu wechseln. Dafür sind meist Objektive verbaut die einen sehr hohen Brennweiten Bereich bei recht guter Qualität umfassen. Sollte man an dieser Stelle trotzdem noch den Wunsch verspüren eine DSLR zu nehmen geht’s unter Punkt 2 weiter.

2. Was gibt es für Unterschiede bei den Bodys?

Die Kameragehäuse sind eigentlich nur die Kästen die den Film (heute: den Sensor) halten. Dieser Satz stimmt so auch fast. Die verschiedenen Bodys lassen sich erst mal in Crop und Vollformat unterteilen. Diese Unterscheidung meint die Sensorgröße wobei der Sensor bei den Crop Kameras kleiner ist als beim Vollformatsensor dessen Bildformat dem des Kleinbildfilms entspricht. Vollformat Kameras sind teurer und für den Einsteiger wegen des Preises meist unintressant. Wer sich jedoch für eine Vollformat Kamera entscheiden sollte findet unter Punkt 4 einige Hinweise dazu.

3. Welcher Body soll es denn nun sein (Crop)?

Hierbei entscheidet man sich zu erst einmal für ein System. Ein späterer Wechsel ist sehr unwahrscheinlich da die unterschiedlichen Systeme (Hersteller) verschiedene Objektivanschlüsse haben. Ein Nikon Objektiv passt so beispielsweise nicht an eine Canon Kamera. Um diese Entscheidung zu treffen sollte man sich anschauen welches System einem am ehesten zusagt. Gängig bei SLR sind hier: Nikon, Canon, Sony, Pentax und Olympus. Eher selten findet man Bodys von Sigma oder FujiFilm (FF verwendet Nikon Objektive).
Im allgemeinen ist es eher eine Glaubensfrage. Alle Bodys in den gleichen Preisklassen leisten ähnliches. Aktuelle Modelle sind:

- Nikon D60 / Nikon D90
- Canon Eos 500D / Canon Eos 1000D
- Sony Alpha 230 / 330 /380
- Pentax K-m / Pentax K200D
- Olympus E-420 / E-520

All diese Bodys befinden sich in der Einsteigerklasse bis 1000€. Bei Nikon ist zu beachten, dass die D60 keinen eingebauten AF Motor besitzt und so nicht alle Objektive mit AF verwendet werden können. Die Nikon D90 hingegen verfügt über einen eingebauten Motor. Einige dieser Kameras bieten LiveView, die D90 und die 500D sogar eine Videofunktion. Alle haben einen ausreichend großen Monitor und sind was die Serienbildgeschwindigkeit angeht recht langsam. Jede dieser Kameras ist für Einsteiger geeignet. Man muss sich lediglich bewusst sein wie viel Zusatzausstattung man sich erkaufen möchte.
Auf die Einsteigerklasse folgt die Semiprofessionelle Klasse bis 2000€. Zur Zeit gibt es da:

- Nikon D300
- Canon Eos 50D (Canon Eos 40D)
- Sony Alpha 700
- Pentax K20D / Pentax K-7
- Olympus E-30 / E-3

Diese Kameras zeichnen sich durch hochwertiger verarbeitete Gehäuse aus. Sie besitzen oft auch eine schnellere Serienbildgeschwindigkeit und ein besseres Rauschverhalten bei hohen ISO Werten. Auch hier besitzen einige bereits LV.

4. Welcher Body soll es denn nun sein (Vollformat)?

Wer sich für das Vollformat entscheidet muss schon mal recht viel investieren. Nicht nur, dass die Gehäusepreise recht hoch sind, auch ist es nicht möglich alle Objektive zu verwenden. Sie bieten allerdings eine bessere Bildqualität und haben auch was die Ausstattung angeht die Nase vorn. Hier sind zur Zeit die aktuellen Modelle:

- Nikon D700 / Nikon D3 / Nikon D3x
- Canon Eos 1D Mark III (nicht Vollformat, Brennweitenfaktor 1,3) / Canon Eos 5D Mark II / Canon Eos 1Ds Mark III
- Sony Alpha 900

Die Nikon D700 zeichnet sich durch sehr geringes Rauschen in hohen ISO Bereichen aus. Die Canon Eos 5D Mark II bietet dafür 21.1 MP und eine sehr gute Bildqualität. Die beste Bildqualität erreichen hier wohl die Canon Eos 1Ds Mark III und die Nikon D3x. Allerdings kosten die beiden auch ca. 7000 Euro was für einen Einsteiger wohl definitiv zu viel des Guten sein sollte.

5. Jetzt hab ich meinen Body aber welche Objektive brauche ich?

Bei der Objektivwahl gibt es 2 wesentliche Werte die angegeben werden. Die Brennweite und die Lichtstärke. Eine Objektivbezeichnung sieht also wie folgt aus. Marke XY 15-30mm f/3.5-4.5. Sonstige Zusätze sind nur entscheidend wenn es darum geht zu erfahren ob sich ein Bildstabilisator im Objektiv befindet oder um zu erfahren ob das Objektiv für das Vollformat geeignet ist. Die Brennweite sind 15-30mm. Es handelt sich hier also um ein leichtes Weitwinkel Objektiv. F3.5/4.5 gibt die Lichtstärke, also die größt mögliche Blendenöffnung an. Eine kleine Zahl ist also eine große Öffnung, eine große Zahl eine kleine Öffnung. Bei der Brennweite ist eine große Zahl Telebereich und eine kleine Zahl Weitwinkelbereich.
Außerdem unterscheidet man zwischen Festbrennweiten und Zoomobjektiven. Festbrennweiten sind meist lichtstärker. Allerdings ist man mit ihnen nicht so flexibel. Eine Empfehlung für den Anfang sind grundsätzlich die Kit Objektive der Hersteller. Die werden meist sehr günstig mit der Kamera verkauft. Sie bewegen sich oft im Bereich zwischen 18-55 oder 18-105. Sehr lichtstark sind sie nicht, allerdings lohnt der Kauf mit der Kamera da man sie alleine meist immer noch teuerer verkaufen kann. Wer also mehr möchte als nur diese Kit Objektive schaut sich nun nach Alternativen um. Eine sehr gute ist da meiner Meinung nach das Tamron 17-50mm 2.8 sowie eine der 50mm Festbrennweite des jeweiligen Herstellers. Mit der 50mm Festbrennweite kann man sehr schöne Portraits machen während das Tamron als „Immerdrauf Objektiv“ auch recht lichtstark ist, allerdings auch den Weitwinkelbereich mit abdeckt. Im Tele Bereich ist es schwer für wenig Geld gute Qualität zu finden. Dort lohnt es meist ein wenig zu sparen und beispielsweise ein Objektiv wie das Canon 70-200mm f4 zu kaufen.

6. Jetzt hab ich Kamera und Objektive. Was brauche ich noch so?

Als nützliches Zubehör gibt es externe Blitzgeräte, Taschen und Stative. Natürlich gibt es noch vieles weiteres wie Fernauslöser und Filter aber all solches sollte eher im Zubehör Forum behandelt werden. Wichtig ist nur, die Tasche erst zu kaufen wenn man die Kamera hat. Man sollte die Tasche auch so an die Kamera anpassen das noch ein wenig Raum für weitere Objektive oder sonstiges Zubehör ist.

Abschließend möchte ich noch jedem empfehlen, in einen gut sortierten Foto Laden zu gehen um dort die Kameras auch mal in die Hand zu nehmen. Ist sie mir zu groß / zu klein oder zu leicht / zu schwer. Fühlt sie sich hochwertig an oder eher billig? All so was kann man unmöglich über Internet erfahren. Auch empfehle ich, die technischen Daten der einzelnen Kameras selbst mal zu vergleichen. Dort kann man sehen was man braucht oder auf was man verzichten kann.
Eine weitere gute Methode Geld zu sparen, ist ein älteres Modell (Canon Eos 30D, Nikon D80) gebraucht zu kaufen. Oft sind solche Kameras noch gut in Schuss und reichen für den Anfang völlig aus. Hierfür kann man sich auch mal hier im Forum auf dem Marktplatz umschaun.

In diesem kleinen Guide habe ich folgendes nicht behandelt:

- Four Thirds System
- Nähere technische Daten zu den einzelnen Kameras
- Die volle Objektivpalette die Angeboten wird

Man kann sich noch einiges mehr zu diesem Thema schreiben aber ich befürchte dann wird das ganze etwas unübersichtlich. Wer fragen hat kann mich gerne fragen oder aber Google / eine gute Fotozeitschrift bemühen.

Ich werde probieren das hier ein wenig zu aktualisieren und mögliche Fehler zu verbessern. Freu mich auf eure Kommentare.

Gruß Fabian

edit: 2 Fehler berichtigt (eine 50mm Festbrennweite und 50D ohne Video)



Nachricht bearbeitet (19:10)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 2 von 46
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Das stimmt zwar so nicht unbedingt alles auf den Punkt, aber trotzdem danke für den schönen Überblick für Einsteiger.

Ich werde ihn mal mit ins Sticky aufnehmen.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 3 von 46
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Leider haben sich sehr viele Fehler eingeschlichen. Zuallererst: Es gibt keinen Brennweitenfaktor!
- Die Kameras haben sehr unterschiedliche technische Ausstattungen, damit sind einige der genannten für einige Einsatzzwecke nicht tauglich. Daher die ganzen Einsteigerkameras über einen Kamm zu scheren ist ein Schildbürgerstreich vom übelsten, der Satz "Alle Bodys in den gleichen Preisklassen leisten ähnliches." ist gleich vollkommener Unsinn!
- Der Body und der Sensor ist eine Einheit, es gibt keine Austauschsensoren, also ist der Spruch "Der Body ist nur der Halter für den Sensor" vollkommen fehl am Platze.
- Die Brennweitenerklärung ist zum einen übersimplifiziert und in Teilen sachlich schlichtweg falsch (bei einem 10-22mm Objektiv hast egal wie Du es drehst und wendest kein Teleobjektiv, nach Deiner Erklärung dagegen schon).
- Es gibt "die 50mm Brennweite des jeweiligen Herstellers" schlichtweg nicht, bei Nikon sind es 3 (aktuelle) Versionen unterschiedlicher Ausstattung, Lichtstärke und Preis, bei Canon ebenso.
- Die Canon 50D kann kein Video.
- Du hast den Bildstabilisator nur angerissen in Bezug auf die Objektive, die In-Body-Versionen (auch wenn sie letztendlich nicht so umfassend arbeiten) hast Du komplett ignoriert.
Ich weiss nicht wie Du diesen Wust an gefährlichem Halbwahrheiten und Auslassungen korrigieren willst, ich würde es nicht versuchen. Statt dessen ist der Sticky-Post ganz oben in diesem Forum ein viel besserer Ansatzpunkt, nur dass kein Schwein diesen anscheinend liest.
mfg
Karl Günter
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 4 von 46
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Wieso gibt es keinen Brennweitenfaktor?
Schreib mir bitte wesentliche Unterschiede auf, die die verschiedenen Bodys in gleichen Preisklassen leisten (nicht in der Profi Klasse). Ich meine damit nicht sowas wie Video Funktion sondern wirklich wesentliche Sachen zum fotografieren. Das Nikon 3 verschiedene Versionen vom 50er hat war mit nicht bewusst, ich kenn nur 1.4er und 1.8er aber ich glaube das für den Einsteiger als Portrait Linse zwischen den beiden kein Unterschied zu finden ist. Das es keine Austauschsensoren gibt sollte klar sein, nichts desto trotz ist und bleibt das Gehäuse der Halter für den Sensor, auch wenn er darin fest eingebaut ist. Wo ich geschrieben hab das ein 10-22er ein Tele ist hätt ich gern zitiert, find ich so nicht. Bei 50mm habe ich wohl aus Versehen ein bestimmten Artiel verwendet. 50D kann kein Video stimmt so, hatte ich falsch im Kopf.

Ansonsten finde ich keine Halbwahrheiten bei mir, bitte auch sowas mit Zitaten belegen, sonst hilft es mir wenig.

Gruß Fabian
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 5 von 46
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Fabian Eicker schrieb:

Zitat:Wieso gibt es keinen Brennweitenfaktor?

Weil die Brennweite ist und bleibt die Brennweite, egal was für ein Medium Du dahinter knallst.
Zitat:Schreib mir bitte wesentliche Unterschiede auf, die die
verschiedenen Bodys in gleichen Preisklassen leisten (nicht in
der Profi Klasse).

Ohne Wertung: Spiegelvorauslösung, Kabelfernauslöseranschluss, IR-Fernauslöseranschluss, Blitzsteuerung, Bildstabilisator, Softwareausstattung, Suchergrösse, AF-Sensoren und deren Plazierung, Abblendtaste, Belichtungsreihen... Viel Spass beim Auseinanderdividieren. Aber die Bodys nur wegen dem Preis über einen Kamm zu scheren ist einer sinnhaften Beratung abträglich und obendrein auch noch falsch: die Canon 40D und 50D gehören in die Klasse bis 1000 Euro - wenn Du diesen Unsinn beibehalten willst...
Zitat:Das Nikon 3 verschiedene Versionen vom 50er hat war mit nicht
bewusst, ich kenn nur 1.4er und 1.8er aber ich glaube das für
den Einsteiger als Portrait Linse zwischen den beiden kein
Unterschied zu finden ist.

Na denn, ich dagegen würde behaupten, dass selbst der Einsteiger durchaus diese Unterschiede zu finden im Stande ist. Und das 3. bei Nikon ist das neue AF-S 50mm f/1.4.
Zitat:Das es keine Austauschsensoren gibt
sollte klar sein, nichts desto trotz ist und bleibt das Gehäuse
der Halter für den Sensor, auch wenn er darin fest eingebaut
ist.

Das ist eben der Unterschied zum Film, bei dem konnte man noch so argumentieren. Wollte man eine andere Farbreproduktion, Kontrastverhalten oder ähnliches, so wurde einfach der Film gewechselt. Wenn Dir das Rauschverhalten, der Dynamikumfang oder auch nur die Art und Weise wie die Highlights geclippt werden der Kamera nicht passt - Pech gehabt.
Zitat:Wo ich geschrieben hab das ein 10-22er ein Tele ist hätt
ich gern zitiert, find ich so nicht.

Logische Konsequenz Deiner Erklärung: "Bei der Brennweite ist eine große Zahl Telebereich und eine kleine Zahl Weitwinkelbereich." Ein 100-400mm hat auch keinen Weitwinkelbereich. Hier rächt sich die Schlampigkeit im Umgang mit den Begrifflichkeiten.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 6 von 46
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Du findest also 100 ist eine kleine Zahl?! Na gut.... Allerdings ist 100mm weitwinkliger als 400mm. Zu den ganzen technischen Feinheiten: Ich hab unten beschrieben was ich nicht behandelt habe und da steht unter andrem auch nähere teschnische Daten. Sowas hier rein zu schreiben würde den Guide unendlich lang machen und zu unübersichtlich sein. Außerdem muss ich sagen, dass wenn ich mich zurück erinnere diese Sachen mich bei der Wahl meiner ersten SLR nicht intressiert haben.

Ich finde übrigens nicht, dass die 50D und die 40D in die Klasse bis 1000 Euro gehören. Preislich mag das zwar stimmen aber für mich gehören sie nicht in diesen Einsteigerbereich. Die Klasse bis 2000 heißt ja nicht "Ab 1000" also passt das soweit. Ist übrigens am Fotomagazin 06/09 orientiert diese Aufstellung, schlecht fand ich sie da nicht.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 7 von 46
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Fabian Eicker schrieb:

Zitat:Du findest also 100 ist eine kleine Zahl?!

So hast Du es erklärt, da sich Deine Erklärung auf die Angaben an einem beliebigen Objektiv beziehen.

Zitat:Außerdem
muss ich sagen, dass wenn ich mich zurück erinnere diese Sachen
mich bei der Wahl meiner ersten SLR nicht intressiert haben.

Und das ist eben das Problem. Wenn man bei einigen dieser Dinge in die falsche Kiste greift hat man unter Umständen eine Kamera die für das Hauptinteressengebiet schlecht bis ungeeignet ist.
Zitat:
Ich finde übrigens nicht, dass die 50D und die 40D in die
Klasse bis 1000 Euro gehören. Preislich mag das zwar stimmen
aber für mich gehören sie nicht in diesen Einsteigerbereich.

Aber die Nikon D90 gehört für Dich da rein? Wieder einmal eine Einschätzung die selbst ich (als recht verschriener Canon-Fan) nicht teile.
Dann sprech nicht von Preisklassen, sondern versuche die funktionial einzuordnen - aber das wird Dir nicht gelingen ohne auch hier subjektive Gewichtungen welche Funktionen welche Bedeutung haben einzuführen. Diese Aussage gerade macht deutlich wie sehr diese Gruppierung auf Dich und sonst niemanden zutrifft.
mfg
Karl Günter
Alice vom See Alice vom See   Beitrag 8 von 46
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Ich würde eine Pentax K-7 vorschlagen.
Werner Hammerschmid Werner Hammerschmid   Beitrag 9 von 46
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es ist aber schön zu lesen,
und für einen anfänger bzw. einsteiger doch recht brauchbar,
die sachen über die ihr (fabian/karl) euch "streitet" kapieren die newbies doch eh nicht :-)

vg
werner
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 10 von 46
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Werner Hammerschmid schrieb:

Zitat:es ist aber schön zu lesen,
und für einen anfänger bzw. einsteiger doch recht brauchbar,

Finde ich angesichts der sehr subjektiven Klassifizierung der Kameras und der pauschalisierenden Darstellung einiger Dinge nicht - das ist eher geeignet den Anfänger in die Irre zu führen.
Zitat:die sachen über die ihr (fabian/karl) euch "streitet" kapieren
die newbies doch eh nicht :-)

Und hinterher heisst es: Hätte ich dann doch mal auf diese Sachen geachtet.
Werner Hammerschmid Werner Hammerschmid   Beitrag 11 von 46
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Karl Günter Wünsch schrieb:

Zitat:Werner Hammerschmid schrieb:

Zitat:es ist aber schön zu lesen,
und für einen anfänger bzw. einsteiger doch recht brauchbar,

Finde ich angesichts der sehr subjektiven Klassifizierung der
Kameras und der pauschalisierenden Darstellung einiger Dinge
nicht - das ist eher geeignet den Anfänger in die Irre zu
führen.
Zitat:die sachen über die ihr (fabian/karl) euch "streitet"

kapieren
Zitat:die newbies doch eh nicht :-)

Und hinterher heisst es: Hätte ich dann doch mal auf diese
Sachen geachtet.





die zielgruppe dieses threads vergisst das meiste dann eh wieder, siehe die unzähligen beiträge immerwiederkehrender fragen :-))
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 12 von 46
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Man merkt ja das Kerl definitiv Ahnung hat, für die Anmerkungen bin ich auch dankbar. Ich muss auch zugeben, dass mir die gewünschte Objektivität nicht komplett gelungen ist. Ich hatte einfach das Problem nicht zu viel was ich weiß vorrauszusetzen und trotzdem möglichst gut zu erklären. Für mich wäre es natürlich auch einfacher auf ein festes Anforderungsprofil zu antworten aber ich behaupte mal das 90% aller Einsteiger nicht wissen was Spiegelvorauslösung sein soll. Sie sind sich so also meist garnicht bewusst was genau sie wollen, außer "schöne Bilder zu machen".

Ich seh meinen Guide auch durchaus kritisch aber ich glaube nicht, dass er Einsteiger in die Irre führt sondern vielmehr die Grundlage bildet sich mit einigen Sachen näher zu beschäftigen.

Gruß Fabian
Werner Hammerschmid Werner Hammerschmid   Beitrag 13 von 46
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fabian schrieb...

Ich seh meinen Guide auch durchaus kritisch aber ich glaube nicht, dass er Einsteiger in die Irre führt sondern vielmehr die Grundlage bildet sich mit einigen Sachen näher zu beschäftigen.





dann setz einen link auf einen fotolehrgang,
du die hardware und den rest über,
http://www.striewisch-fotodesign.de/lehrgang/lehrg.htm

z.b.

vg
werner
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 14 von 46
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Fabian Eicker schrieb:

Zitat:Man merkt ja das Kerl definitiv Ahnung hat, für die Anmerkungen
bin ich auch dankbar. Ich muss auch zugeben, dass mir die
gewünschte Objektivität nicht komplett gelungen ist. Ich hatte
einfach das Problem nicht zu viel was ich weiß vorrauszusetzen
und trotzdem möglichst gut zu erklären. Für mich wäre es
natürlich auch einfacher auf ein festes Anforderungsprofil zu
antworten aber ich behaupte mal das 90% aller Einsteiger nicht
wissen was Spiegelvorauslösung sein soll. Sie sind sich so also
meist garnicht bewusst was genau sie wollen, außer "schöne
Bilder zu machen".

Ich seh meinen Guide auch durchaus kritisch aber ich glaube
nicht, dass er Einsteiger in die Irre führt sondern vielmehr
die Grundlage bildet sich mit einigen Sachen näher zu
beschäftigen.

Gruß Fabian


Dein Beitrag ist schon okay und gut nachvollziehbar. Karl Günter sucht leider immer das Unvollkommene und meckert überall herum. Lass dich dadurch nicht zu sehr beirren.

Nur einen Haken hat das Ganze: Es rutscht nach kurzer Zeit nach unten durch. Auch das Verankern im Sticky (tolle Geste!) ändert kaum etwas daran, dass Newbies oft erst einmal ihre eigenen "Hilfe!"-Thread posten und man fast täglich die gleichen Fragen liest. So ist das nun mal.

Frank
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 15 von 46
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Ich finde, dass trotz der verzeihbaren Fehler, es ein guter und aktueller Artikel ist, der wunderbar dazu dienen kann, Neueinsteigern eine erste grobe Orientierung zu geben.

Die technischen Details, die im Anschluss diskutiert wurden, werden für den Neuling auf dem Terrain eh nicht wirklich nachvollziehbar sein.

Ein klasse Beitrag, der hoffentlich gelesen wird (auch in der Diskussion drunter) und auch hoffentlich Anreiz bietet, nachzufragen und Fleisch an immer wieder kehrende Diskussionen zu bringen.

thx und Gruß

Bernd
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