Objektiv für Landschaftsbilder
Hallo,
ich hätte da mal eine Frage, welches Objektiv eignet sich besser zur Landschaftsfotografie
das Tamron AF 17-50 F/ 2.8 oder das Sony DT 35 F 1.8 SAM ?
ich hätte da mal eine Frage, welches Objektiv eignet sich besser zur Landschaftsfotografie
das Tamron AF 17-50 F/ 2.8 oder das Sony DT 35 F 1.8 SAM ?
28.07.15, 17:44
Beitrag 2 von 7
Es eignet sich jedes Objektiv für die Landschaftsfotografie. Ich nutze dafür Brennweiten von 16 bis 840mm, Festbrennweite oder Vario. Je nach dem, was ich machen will und manchmal auch nur, weil ich nichts anderes mit dabei habe.
Du vergleichst eine 35mm Festbrennweite mit einem (halben) Weitwinkel-Zoomobjektiv. Festbrennweiten sind in der Regel besser in Sachen Bildqualität, dafür bekommst du mit dem Tamron mehr aufs Bild. Du musst sehen, was dir wichtiger ist.
Die Bildqualität ist mir eigentlich schon wichtig, vor allem die Schärfentiefe. Ich verbringe meinen Urlaub in den Bergen, da werde ich beide Objektive mal testen.Da ich aber noch einen Polfilter anschaffen wollte, muss ich mir nun überlegen für welches der beiden Objektive!
Ich bin auch regelmäßig in den Bergen unterwegs und nutze dazu mittlerweile überwiegend das 17-50/2,8 Tamron und bin sehr zufrieden damit. Die Bildqualität ist wirklich sehr gut und steht der einer Festbrennweite kaum nach, jedenfalls wenn man mal die exakten Meßdaten außen vor lässt.
Gerade in den Bergen schätze ich die Flexibilität des Zooms, es bietet hier einen sehr guten Kompromiss hinsichtlich der Bildqualität. Vor allem, weil man in den Bergen oft nicht so einfach mal den Standort wechseln kann, um entsprechend mehr aufs Bild zu bekommen.
Für den Polfilter würde ich das Objektiv mit dem größten Gewinde nehmen und für das andere dann Adapterringe, mit denen der Pol dann auch an das Objektiv mit dem kleineren Filtergewinde angebracht werden kann.
Gerade in den Bergen schätze ich die Flexibilität des Zooms, es bietet hier einen sehr guten Kompromiss hinsichtlich der Bildqualität. Vor allem, weil man in den Bergen oft nicht so einfach mal den Standort wechseln kann, um entsprechend mehr aufs Bild zu bekommen.
Für den Polfilter würde ich das Objektiv mit dem größten Gewinde nehmen und für das andere dann Adapterringe, mit denen der Pol dann auch an das Objektiv mit dem kleineren Filtergewinde angebracht werden kann.
In den Bergen ist eine extrem kurze Brennweite oft von Nachteil, die extreme Perspektive lässt Bergriesen zu Maulwurfshügeln schrumpfen.
Am KB-Sensor würde ich nicht unter 24 mm gehen, eher in Richtung 35 mm.
Oft kommt in den Bergen eine längere Brennweite sehr gut, so ist mein Berge-Beleiter immer das 70-200mm.
Die Linse erlaubt sehr dramatische Bildschnitte und verdichtet die Weite auf eine "begreifbare" Tiefe und die Berge wirken groß.
Bildqualität:
Die einen reduzieren Bildqualität auf Auflösung, Schärfe und Tonwerte, meiner Ansicht nach ist Bildqualität diejenige, die mich dazu bringt ein Foto auf Grund besonderer Sichtweisen, Perspektiven oder Stimmungen lange zu betrachten. Schärfe und Auflösung interessieren mich nur sekundär.
Die Priorität ist das besondere Bild und das gelingt auch mit weniger hochwertigen Linsen ;-)
Am KB-Sensor würde ich nicht unter 24 mm gehen, eher in Richtung 35 mm.
Oft kommt in den Bergen eine längere Brennweite sehr gut, so ist mein Berge-Beleiter immer das 70-200mm.
Die Linse erlaubt sehr dramatische Bildschnitte und verdichtet die Weite auf eine "begreifbare" Tiefe und die Berge wirken groß.
Bildqualität:
Die einen reduzieren Bildqualität auf Auflösung, Schärfe und Tonwerte, meiner Ansicht nach ist Bildqualität diejenige, die mich dazu bringt ein Foto auf Grund besonderer Sichtweisen, Perspektiven oder Stimmungen lange zu betrachten. Schärfe und Auflösung interessieren mich nur sekundär.
Die Priorität ist das besondere Bild und das gelingt auch mit weniger hochwertigen Linsen ;-)
Ich danke Euch für die schnellen Antworten und werde Eure Ratschläge zu Herzen nehmen.
Mal sehen wie meine Urlaubsbilder werden!!
Mal sehen wie meine Urlaubsbilder werden!!