Makrofotografie - Kamera für Einsteiger

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Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 16 von 23
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Dazu braucht man die nicht zu testen, das sind Dinge die einfach nicht funktionieren - viel Marketing aber keine wirkliche Funktion dahinter...
Ringlicht ist Ringlicht, das daraus resultierende Licht ist Schrott - geeignet für dokumentarische Zwecke (Zahnimplantate oder ähnliches) aber fotografisch der pure Horror, das ist eine Krücke sonders gleichen weil im Makro geht es um Schattenwurf. Am Besten ist meist ein Lichteinfall deutlich seitlich der Achse Kamera/Motiv - und das ist bei diesen Ringlichtern einfach nicht gegeben.
Eine Kompaktkamera ist halbwegs für Makro brauchbar wenn man einen Vorsatzachromaten am langen Ende des Objektivs einsetzt - weil dann hat man den nötigen Arbeitsabstand für vernünftige Lichtführung.
DrBash DrBash Beitrag 17 von 23
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Für meine Zwecke würde die zweite Generation der Kamera vollkommen ausreichen. Ich habe mir das gerade bei Youtube angesehen.
Es steht ja auch extra dabei für Einsteiger. Welcher Einsteiger nutzt den ein Vorsatzachromaten (was immer das sein soll ;)).

Derzeit fotografiere ich immer noch mit einer Panasonic Lumix ZX-1 und bin bis auf die zweimaligen Staubablagerungen (dazu muss man sie leider immer komplett auseinander nehmen und reinigen) auf dem Sensor sehr zufrieden.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 18 von 23
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Zitat: DrBash 03.04.14, 01:33Zum zitierten BeitragEs steht ja auch extra dabei für Einsteiger. Welcher Einsteiger nutzt den ein Vorsatzachromaten (was immer das sein soll ;)).

Praktisch jeder. Vielleicht einfach mal etwas mehr informieren als auf irgendwelche Werbefilmchen reinfallen...
Ingenieur Norbert Ingenieur Norbert Beitrag 19 von 23
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"Macro Abstand von einem Zentimeter..."

bringt was?

Macro heißt nicht zwangsläufig, möglichst nah ranzugehen, sondern entsprechend groß abzubilden.
Dafür würde ich eine Kamera wählen, die kleine Objekte aus einer vernünftigen Entfernung, so ab 40 Centimeter, formatfüllend abbilden kann. Eigentlich sollte das so ziemlich jede gängige Kompaktkamera können, und zwar ohne Vorsatzachromaten.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 20 von 23
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Zitat: Ingenieur Norbert 04.04.14, 16:36Zum zitierten BeitragDafür würde ich eine Kamera wählen, die kleine Objekte aus einer vernünftigen Entfernung, so ab 40 Centimeter, formatfüllend abbilden kann. Eigentlich sollte das so ziemlich jede gängige Kompaktkamera können, und zwar ohne Vorsatzachromaten.
Genau das was Du forderst kann keine einzige gängige Kompaktkamera - die müssen alle die Linsenkonfiguration ändern (Makromodus) der dann bei kleiner Brennweite eben jene 1cm Arbeitsabstand für einen durchschnittlichen Abbildungsmasstab mit sich bringen...
DrBash DrBash Beitrag 21 von 23
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Hier sind mal meine Bilder die ich mit der Panasonic Lumix ZX-1 gemacht habe. Ich glaube bei 3 cm Abstand:
http://www.fotocommunity.de/fotograf/dr ... os/1948551

Dazu habe ich extra den Manuellen Modus genommen und bin auf Macro gegangen. Einige sind auch mit Macro Zoom entstanden. Ich glaub das ist ein bis zu 3 facher Zoom aber auf Chip ebene was die Bildgrösse verringert. Statt 4.x MB hat die Datei dann nur unter 3 MB.

Nachbearbeitet habe ich einige mit Gimp. Meistens die Farbe und Sättigung erhöht. Sieht dann eventuell unnatürlich aus, jedoch gefällt es mir so.
Ingenieur Norbert Ingenieur Norbert Beitrag 22 von 23
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Zitat: Karl Günter Wünsch 04.04.14, 16:45Zum zitierten BeitragZitat: Ingenieur Norbert 04.04.14, 16:36Zum zitierten BeitragDafür würde ich eine Kamera wählen, die kleine Objekte aus einer vernünftigen Entfernung, so ab 40 Centimeter, formatfüllend abbilden kann. Eigentlich sollte das so ziemlich jede gängige Kompaktkamera können, und zwar ohne Vorsatzachromaten.
Genau das was Du forderst kann keine einzige gängige Kompaktkamera - die müssen alle die Linsenkonfiguration ändern (Makromodus) der dann bei kleiner Brennweite eben jene 1cm Arbeitsabstand für einen durchschnittlichen Abbildungsmasstab mit sich bringen...


Meine kleine 5,3 Megapixel-Kamera, die 2003 beim Discounter neben der Käsetheke für 279,99 Euro zu haben war, kann Objekte formatfüllend abbilden, die etwas kleiner sind als eine Scheckkarte. Und das aus einer Entfernung von ~30-40 cm.
Zugegeben, das ist jetzt keine 1:1-Makrofotografie, aber für Blömchenknipserei reicht das allemal, und ich würde sogar behaupten, für Makrofotografie in nicht ganz so großen Maßstäben. (Gut, nennen wir es Nahaufnahmen.) Sollten die heutigen Produkte der marktführenden Kompaktkamerahersteller immer noch nicht mehr zu bieten haben?
Lächelautomatik hatte die kleine übrigens auch, sie wurde immer von der Markenkamerabesitzern belächelt. Bis sie die Bilder gesehen haben.
haal haal Beitrag 23 von 23
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Hallo in die Runde,
auch ich suche eine neue Kamera, die für Nahaufnahmen geeignet ist.
Ausgangspunkt ist eine Olympus mü digital 500 aus dem Jahre 2005, die einen Super-Makro-Modus hat, der in respektablem Abstand von 70 mm Objekte von etwa 26 mm Breite bildfüllend aufnimmt.

Die Kamera macht das, indem sie im Tele bei 105 mm (KB) sinngemäß einen Zwischenring setzt, so daß ein Bereich von 70 bis 500 mm scharf gestellt werden kann, also nicht von einem Minimalabstand bis unendlich.

Ich habe noch nichts Richtiges gefunden, gehe den Hinweisen aus der Runden noch nach.
Für die Verständigung halte ich es für sinnvoll, wenn wir bei der Nahgrenze davon sprechen, bei welchem Minimalabstand Gegenstände bildfüllend dargestellt werden. Nahgrenzen von 1 cm klingen zwar erstmal gut, sind aber umständlich zu handhaben.
Viele Grüße
Hans
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