http://www.photoscala.de/Artikel/Tamron ... odell-A011
Ich finde das von den Werten nicht schlecht(bis auf die Anfangsblende) und für jemanden der nicht auf die aktuellen "Weißen" von Canon oder die schwarzen von Nikon zugreifen möchte einen sehr guten Geldwert ?
Oder was meint ihr.............wird wahrscheinlich so um die 2000.-€ kosten
Ich finde das von den Werten nicht schlecht(bis auf die Anfangsblende) und für jemanden der nicht auf die aktuellen "Weißen" von Canon oder die schwarzen von Nikon zugreifen möchte einen sehr guten Geldwert ?
Oder was meint ihr.............wird wahrscheinlich so um die 2000.-€ kosten
Sieht interessant aus. Wenn das was taugt wäre es wohl ein toller Nachfolger für mein Soligor 130-650 in einigen Jahren. Allerdings wäre es wünschenswert wenn es f/5.6 bei 600mm hätte. Wieso müssen die bei solchen Zooms immer so eine Blende wählen?
08.11.13, 02:34
Beitrag 4 von 214
würde man die zoomfunktion einfach weglassen, bräuchte man weniger Linsen verbauen, und könnte dieses Geld dann in die Qualität der Gläser investieren.
Ich verstehe nicht, wieso die nicht einfach ein preisgünstiges 600, 6,3 machen können. Dennoch ist das Tamron Objektiv denke ich wichtig. Und zwar, weil sich hier ein Dritthersteller wiedermal an Gläser größeren Durchmessers traut. Hoffentlich machen das dann viele nach, und es wird mehr Objektive im 500-600mm Bereich geben.
Ich selber brauche ja, da mir mein schlechtes sigma abgeraucht ist, ein neues tele. Ich werde mir das neue Tamron, wenn Testberichte rauskommen, auf jedenfall ansehen. Aber eigentlich spare ich selber momentan auf eine festbrennweite...
Ich verstehe nicht, wieso die nicht einfach ein preisgünstiges 600, 6,3 machen können. Dennoch ist das Tamron Objektiv denke ich wichtig. Und zwar, weil sich hier ein Dritthersteller wiedermal an Gläser größeren Durchmessers traut. Hoffentlich machen das dann viele nach, und es wird mehr Objektive im 500-600mm Bereich geben.
Ich selber brauche ja, da mir mein schlechtes sigma abgeraucht ist, ein neues tele. Ich werde mir das neue Tamron, wenn Testberichte rauskommen, auf jedenfall ansehen. Aber eigentlich spare ich selber momentan auf eine festbrennweite...
08.11.13, 09:08
Beitrag 5 von 214
Hier die offizielle Tamron Seite:
http://www.tamron.eu/de/objektive/ueber ... usd-3.html
Für mich sehe ich das Objektiv als sehr interessant an.
Bestimmt werde ich mich nicht auf Beispielbilder oder berichte von Foristen verlassen, sondern das Objektiv selbst ausprobieren.Ich lass mich überraschen.
http://www.tamron.eu/de/objektive/ueber ... usd-3.html
Für mich sehe ich das Objektiv als sehr interessant an.
Bestimmt werde ich mich nicht auf Beispielbilder oder berichte von Foristen verlassen, sondern das Objektiv selbst ausprobieren.Ich lass mich überraschen.
Zitat: Peter B. 08.11.13, 09:08Zum zitierten Beitrag
Alles was NEU auf dem Markt kommt ungesehen und ohne Informationen zu kaufen halte ich nicht für eine gute Prämisse,ob man sich auf diverse Bilder oder Foren verläßt ist eine ganz andere Sache,man muß sich da schon sein eigenes Bild davon schaffen,aber dezitiert nachfragen,abwägen,informieren im Vorfeld ist schon eine gute Sache...................überraschen kann ins Auge gehen..... und heute haben wir das Internet und können uns das Beste und das wertvollste im Vorfeld rausziehen,abwägen und DANN besorgen,alles andere ist blauäugig.
lg HP
Alles was NEU auf dem Markt kommt ungesehen und ohne Informationen zu kaufen halte ich nicht für eine gute Prämisse,ob man sich auf diverse Bilder oder Foren verläßt ist eine ganz andere Sache,man muß sich da schon sein eigenes Bild davon schaffen,aber dezitiert nachfragen,abwägen,informieren im Vorfeld ist schon eine gute Sache...................überraschen kann ins Auge gehen..... und heute haben wir das Internet und können uns das Beste und das wertvollste im Vorfeld rausziehen,abwägen und DANN besorgen,alles andere ist blauäugig.
lg HP
hmmmm... früher habe ich Fremdobjektive gekauft, war am Ende nie wirklich glücklich. Heute spare ich lieber; und so viele Linsen brauche ich nun auch nicht ;o))
Zitat: Hans Peter Kapfer 07.11.13, 19:03Zum zitierten Beitrag
Wäre für eine "fast-4""*-Optik sogar recht günstig.
* Soll "fast vier Zoll" heißen.
Wäre für eine "fast-4""*-Optik sogar recht günstig.
* Soll "fast vier Zoll" heißen.
08.11.13, 16:19
Beitrag 9 von 214
Zitat: Frank Fehler 08.11.13, 14:22Zum zitierten Beitrag
Na, das ist doch letztendlich jedem seine eigene Geschichte, wie viele Objektive jemand hat. Ich kenne sogar mehrere, die brauchen nur ein einziges Objektiv!
Ich habe in meinem Objektivpark sowohl Original EF Linsen als auch Sigma (Dieses hatte ein rein manuelles Objektiv ersetzt) drin - keines von denen hat mich bis jetzt enttäuscht.
Es ist keine Lösung zu sagen: Ich kaufe nur Originale!
Ich weiß, jetzt kommt wieder die Sigma Fraktion mit: Sigma hat ja nicht mal das Protokoll lizenziert, wie sieht da die Kompatibilität aus? Das hat man ja schon gesehen, dass da nichts wird (Ja,da gab es Fälle)
Und: Die Frendhersteller machen nur Ärger und und und
Meine Erfahrung:
Wer sich (beispielsweise) ein 70- 200 kauft, der weiß,
wann er ein EF 70-200 2,8 L IS USM II und wann er ein Sigma 70-200/ 2,8 .... kauft!
Man kann ein 500 mm Objektiv für Canon als 4er Version für 10.000€ kaufen oder ein Telezoom von Tamron für vielleicht 1.500 - 2.000€ kaufen.
Auch da weiß man, woher der Preisunterschied kommt. Und auch da weiß jeder ob er sich nun eine Festbrennweite kauft oder nicht. Man weiß sogar recht gut, was man an Leistung erwarten kann.
Na, das ist doch letztendlich jedem seine eigene Geschichte, wie viele Objektive jemand hat. Ich kenne sogar mehrere, die brauchen nur ein einziges Objektiv!
Ich habe in meinem Objektivpark sowohl Original EF Linsen als auch Sigma (Dieses hatte ein rein manuelles Objektiv ersetzt) drin - keines von denen hat mich bis jetzt enttäuscht.
Es ist keine Lösung zu sagen: Ich kaufe nur Originale!
Ich weiß, jetzt kommt wieder die Sigma Fraktion mit: Sigma hat ja nicht mal das Protokoll lizenziert, wie sieht da die Kompatibilität aus? Das hat man ja schon gesehen, dass da nichts wird (Ja,da gab es Fälle)
Und: Die Frendhersteller machen nur Ärger und und und
Meine Erfahrung:
Wer sich (beispielsweise) ein 70- 200 kauft, der weiß,
wann er ein EF 70-200 2,8 L IS USM II und wann er ein Sigma 70-200/ 2,8 .... kauft!
Man kann ein 500 mm Objektiv für Canon als 4er Version für 10.000€ kaufen oder ein Telezoom von Tamron für vielleicht 1.500 - 2.000€ kaufen.
Auch da weiß man, woher der Preisunterschied kommt. Und auch da weiß jeder ob er sich nun eine Festbrennweite kauft oder nicht. Man weiß sogar recht gut, was man an Leistung erwarten kann.
Ich will mal so sagen,Tamron ist eher für eine Überraschung gut als Sigma :-)
Wenn ich da an die letzten neuen Objektive von Tamron denke (24-70) (70-200) ;-)
Warten wir's ab..............
Wenn ich da an die letzten neuen Objektive von Tamron denke (24-70) (70-200) ;-)
Warten wir's ab..............
08.11.13, 21:34
Beitrag 11 von 214
Ich finds völlig uninteressant, da nehme ich lieber das wirklich ausgezeichnete Sigma 120 - 300/2,8, dass es mit Konverter bei 600mm immer noch auf 5,6 bringt, dabei innerhalb der Spezifikationen des AF bleibt und sich dazu noch sehr präzise und komfortabel justieren lässt
08.11.13, 21:36
Beitrag 12 von 214
Mal sehen ob es ähnlich gut ist, wie die 18 - 270 mm Objektive - die ja auch bekannt sind für ihre außergewöhnlich gute Abbildungsleistung
Zuletzt geändert von Gast am 08.11.13, 22:22, insgesamt 1-mal geändert.
Zitat: Martin Schwabe 08.11.13, 21:34Zum zitierten Beitrag
Hallo Martin,
das mag ja alles richtig sein was du schreibst,aber ein völlig anderes Terrain (Sigma) und ein ganz anderes Preisgefüge und Gewichtsproblem deckt das Tamron als solches ab !
Viele User möchten auf diesem "spärlich gedeckten Tisch" diese Brennweitenvariation für Wildlife eben einsetzen und ich finde es sehr gut das Tamron in diese Sparte sich einbringt,immer wieder werde ich angesprochen daß genau so etwas fehlt,wenn es sich dann noch qualitativ und bezahlbar darstellt, ist jeder dann doch zufrieden gestellt..............hoffe ich mal :-)
Hallo Martin,
das mag ja alles richtig sein was du schreibst,aber ein völlig anderes Terrain (Sigma) und ein ganz anderes Preisgefüge und Gewichtsproblem deckt das Tamron als solches ab !
Viele User möchten auf diesem "spärlich gedeckten Tisch" diese Brennweitenvariation für Wildlife eben einsetzen und ich finde es sehr gut das Tamron in diese Sparte sich einbringt,immer wieder werde ich angesprochen daß genau so etwas fehlt,wenn es sich dann noch qualitativ und bezahlbar darstellt, ist jeder dann doch zufrieden gestellt..............hoffe ich mal :-)
11.11.13, 12:12
Beitrag 14 von 214
nach mehreren anläufen, mit fremdlinsen ein bisschen geld zu sparen (im endeffekt dann doch mehr ausgegeben, weil wechsel auf die originalen), kommen mir solche dinger nicht mehr ans gehäuse. das erste sigma 170-500 war ne gurke, das 70-210/2.8 auch nicht so der bringer (gem. der "fach"zeitschriften seinerzeit auf festbrennweitenniveau hochgejubelt - seit dem kaufe ich auch diese zeitungen nicht mehr) und das sehr gute sigma 300/4.0 makro ging dann an den neuen dslr nicht mehr (nur noch offenblendiger einsatz).
ich will martin ja glauben, dass das neue 120-300er ein sahnestück ist. gemeinhin nutzt man eine solch teure investition schon mal 10 jahre und länger. wie sich diese linsen dann an den neuen gehäusen verhalten werden, weiß heute kein mensch. wer die also über diese 10 jahre hinaus einsetzen will, der wäre gut beraten, sich gleich noch ein paar gehäuse von heute auf halde zu legen und somit kapital zu binden. sonst könnte die linse am ende nicht einsatzfähig wertlos sein.
und was die schlepperei angeht: von den gewichtswerten der neuen 500/4.0 konnten unsere altforderen nur träumen! diese jammerei heutzutage. ein bsp: das 500/5.6 von meyer und zeiss wog seinerzeit 7 kg! ohne autofokus, ohne stabi - alles bauteile, die auch gewicht mitbringen. damit konnste nen nagel in die wand schlagen. das war scheinbar aus dem vollen gefeilt. wohlbemerkt: 500/5.6 und nicht 4.0! wer wissen will, was in solchen bereichen eine blende an gewichtszuwachs ausmacht, der kann ja mal ein modernes 400/5.6 und ein 300/2.8 nebeneinander legen (mit 1.4 tk ist letzteres auch nur ein 420/4.0).
fazit: perspektivisch betrachtet lohnt sich das sparen auf eine gute FB immer! und die ganze zoomerei, von wegen "da bin ich flexibler ...." - wenn ich das schon höre, öffnen sich mir die schuhe - is eh für ar***. die dinger werden nämlich erfahrungsgemäß immer am endanschlag betrieben. ein zoom bis 500/600mm ist fürs zoomen für die meisten motive in der naturfotografie schon zu kurz. ein 400-600/4.0 mit einem 1.4 tk - das sähe schon anders aus. denn naturfotografen sind darauf trainiert, ihr tarnzelt so zu platzieren, dass der nicht veränderliche ausschnitt durch die FB weitgehend passt. es kommt jedoch vor, dass unerwartet mal vor dieser angepeilten distanz was passiert und dann muß man schnell anpassen können (siehe sperber mit rotdrossel in meinem profil).
ich will martin ja glauben, dass das neue 120-300er ein sahnestück ist. gemeinhin nutzt man eine solch teure investition schon mal 10 jahre und länger. wie sich diese linsen dann an den neuen gehäusen verhalten werden, weiß heute kein mensch. wer die also über diese 10 jahre hinaus einsetzen will, der wäre gut beraten, sich gleich noch ein paar gehäuse von heute auf halde zu legen und somit kapital zu binden. sonst könnte die linse am ende nicht einsatzfähig wertlos sein.
und was die schlepperei angeht: von den gewichtswerten der neuen 500/4.0 konnten unsere altforderen nur träumen! diese jammerei heutzutage. ein bsp: das 500/5.6 von meyer und zeiss wog seinerzeit 7 kg! ohne autofokus, ohne stabi - alles bauteile, die auch gewicht mitbringen. damit konnste nen nagel in die wand schlagen. das war scheinbar aus dem vollen gefeilt. wohlbemerkt: 500/5.6 und nicht 4.0! wer wissen will, was in solchen bereichen eine blende an gewichtszuwachs ausmacht, der kann ja mal ein modernes 400/5.6 und ein 300/2.8 nebeneinander legen (mit 1.4 tk ist letzteres auch nur ein 420/4.0).
fazit: perspektivisch betrachtet lohnt sich das sparen auf eine gute FB immer! und die ganze zoomerei, von wegen "da bin ich flexibler ...." - wenn ich das schon höre, öffnen sich mir die schuhe - is eh für ar***. die dinger werden nämlich erfahrungsgemäß immer am endanschlag betrieben. ein zoom bis 500/600mm ist fürs zoomen für die meisten motive in der naturfotografie schon zu kurz. ein 400-600/4.0 mit einem 1.4 tk - das sähe schon anders aus. denn naturfotografen sind darauf trainiert, ihr tarnzelt so zu platzieren, dass der nicht veränderliche ausschnitt durch die FB weitgehend passt. es kommt jedoch vor, dass unerwartet mal vor dieser angepeilten distanz was passiert und dann muß man schnell anpassen können (siehe sperber mit rotdrossel in meinem profil).
11.11.13, 17:38
Beitrag 15 von 214
Ich habe so ziemlich alle nikonkompatiblen Superzooms ausprobiert, die es auf dem Markt gibt. Letztendlich habe ich mir ein 200-400mm 4.0 von Nikon gekauft - eine wirklich exzellente Optik, ohne Frage. Schraube ich aber ein 600er 4.0 drauf, toppt das die Qualität des Zweifachzooms. Aber man muss eben mind. 7300€ anlegen um sich so ein Trumm zu leisten. Ich würde das sogar tun, wenn ich wesentlich mehr Natur/Wildlife machen würde. Da das nicht der Fall ist, reicht mir das 200-400er. Eine 400mm 2.8 FB habe ich mal für kleines Geld gebraucht dazugekauft: super Qualität, aber 7kg zu schleppen...geht nur vom Stativ mit Neiger.
Aber diese rel. günstigen 50-500mm, 120-400mm, dieses Tamron und was es sonst noch von Thirdpartyanbietern an Superzooms gibt, würde ich definitiv nicht kaufen. Wird die Brennweite dann noch von einem Konverter verlängert, hat man auch noch das Problem, dass die Lichtstärke dann in Bereiche abdriftet, die extrem hohe ISO und offene Blende verlangt. Sich schnell bewegende Objekte sind dann kaum noch mit einigermaßen hoher Erfolgsquote auf den Sensor zu kriegen.
Gemessen an der o.g. und sogar betagten 400er FB (Bj. 1998) reicht keines dieser günstigen Zooms auch nur annähernd an dessen Qualität heran. Auch nicht an die des 200-400er. Würde ich ein tatsächlich sehr großes Objektiv, also ein 5- oder 600er für meine fotografischen Ambitionen brauchen, ich würde NUR eine FB kaufen. Der Qualitätssprung zu den preisgünstigen "Alternativen" ist deutlich sichtbar.
Aber eines ist natürlich klar: wer nun nicht auf das letzte Quäntchen Auflösung und Bildschärfe epicht ist und auch keine Lust hat, tausende von Euros dafür zu opfern, wird trotzdem mit einer preisgünstigen Alternative glücklich werden.
Aber diese rel. günstigen 50-500mm, 120-400mm, dieses Tamron und was es sonst noch von Thirdpartyanbietern an Superzooms gibt, würde ich definitiv nicht kaufen. Wird die Brennweite dann noch von einem Konverter verlängert, hat man auch noch das Problem, dass die Lichtstärke dann in Bereiche abdriftet, die extrem hohe ISO und offene Blende verlangt. Sich schnell bewegende Objekte sind dann kaum noch mit einigermaßen hoher Erfolgsquote auf den Sensor zu kriegen.
Gemessen an der o.g. und sogar betagten 400er FB (Bj. 1998) reicht keines dieser günstigen Zooms auch nur annähernd an dessen Qualität heran. Auch nicht an die des 200-400er. Würde ich ein tatsächlich sehr großes Objektiv, also ein 5- oder 600er für meine fotografischen Ambitionen brauchen, ich würde NUR eine FB kaufen. Der Qualitätssprung zu den preisgünstigen "Alternativen" ist deutlich sichtbar.
Aber eines ist natürlich klar: wer nun nicht auf das letzte Quäntchen Auflösung und Bildschärfe epicht ist und auch keine Lust hat, tausende von Euros dafür zu opfern, wird trotzdem mit einer preisgünstigen Alternative glücklich werden.