Das richtige Macroobjektiv?

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NurEinBeobachter NurEinBeobachter Beitrag 31 von 40
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Hallo Gusti,

ich würde Dir gern was bezahlen, hätte aber Angst dass Du mit dem Foto auch so auf dem Kriegsfuß stehst, wie mit der Deutschen Rechtschreibung. *g*
N. Nescio N. Nescio   Beitrag 32 von 40
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:-)

Naja, die deutsche Rechtschreibung - bemühte ich mich - beherrschte ich vielleicht schon ausreichend. Wie sieht's da bei dir aus?

lg gusti



Nachricht bearbeitet (23:35)
Walter Ehls Walter Ehls Beitrag 33 von 40
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@ KGW

Ich habe zwar das beliebteste Extremmakrolupenobjektiv nicht - aber dafür die Kombi FZ 50 & Raynox 250er und ein 105er Makro. Denke damit habe ich mir schon oft die Mühe gemacht, so nah an ein Insekt heran zu kommen, wie es für ein formatfüllendes Bild nötig war. Nur mit der Rayoxlinse habe ich in der Regel andere Motive wie mit dem 1:1 Makro und von daher kommt es stark drauf an, was der TO jetzt letztendlich vor die Linse bekommen will. Eine Ameise ist was anderes als ein Schwalbenschwanz - nicht nur von der Größe her, sondern auch vom Verhalten.

Nur das es bei mir (und auch bei vielen anderen) mit der richtigen Annährung bei Insekten gelungen ist, lässt mich nicht automatisch darauf schließen, das es so etwas wie eine Fluchtdistanz bei Insekten nicht gibt.

Das die richtige Vorgehensweise zum Erfolg führt ist unbestritten.

Ich konnte mich mal einer Zauneidechse so nähern, dass ich sie mit dem Objektiv fast berührt hätte - darf ich jetzt die Fluchtdistanzbehauptung (und das es diese nicht gibt) auch auf Reptilien ausdehnen - nur weil es dort vermutlich, bei der richtigen Vorgehensweise, genauso klappt wie bei Insekten?

Den Fluchtreflex haben bei bestimmten Situationen alle Tiere - auch wir Menschen. Aber was zudem für mich existiert ist eine Fluchtdistanz bei zu erkennender Gefahr auf eine bestimmte Entfernung. Diese Entfernung ist für mich keine feste Größe und sogar bei ein und dem selben Tier je nach Situation verschieden.

Das durch richtiges Verhalten ua. ein Insekt ein anderes Lebewesen nicht als Gefahr erkennt ist mir durchaus bewusst, belegt aber nicht, das von Haus aus bei diesen keine Fluchtdistanz vorhanden ist.

Eine wirklich belegte Wissenschaftliche Abhandlung darüber würde mich echt interessieren. Alles andere - auch meine eigene Einstellung dazu - sind ansonsten nicht belegbare Behauptungen ;-)



Nachricht bearbeitet (0:43)
El Ge El Ge   Beitrag 34 von 40
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Walter Ehls schrieb u.a.:
Das durch richtiges Verhalten ua. ein Insekt ein anderes Lebewesen nicht als Gefahr erkennt ist mir durchaus bewusst, belegt aber nicht, das von Haus aus bei diesen keine Fluchtdistanz vorhanden ist.

Eine wirklich belegte Wissenschaftliche Abhandlung darüber würde mich echt interessieren. Alles andere - auch meine eigene Einstellung dazu - sind ansonsten nicht belegbare Behauptungen ;-)

So sehe ich das auch.
LG Leo
Michael L. aus K. Michael L. aus K.   Beitrag 35 von 40
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... bei mir ballert kein Tubus.


60mm und 180mm jeweils mit IF, oder Zwischenring am EF 85/1,8 (ballert auch nicht).
N. Nescio N. Nescio   Beitrag 36 von 40
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naja, tiere aben längen, breiten, höhen, dicken, aber keine distanzen.

dann gibt es tiere, die greifen die beute sofort an, soferne sie sich überlegen fühlen und der hunger oder der auslösereflex paßt.

andere wiederum denken gar nciht nach, sondern fliehen vor der kleinsten fliege, sofern sie sie erkennen.

wiederum andere sind im stall angebunden un können das daher nicht.

vermutet ein tier eine gefahr, wird es einem aus dem wegeg gehen - außer man ist zu nah dran, dann stellt sich eine art tot, die andere greift an, die nächste will gestreichelt werden und spielen.

aber, es geht immer darum, ob das tier erkennt, was los ist.

manche menschen sind so überheblich zu glauben, daß das insekt vor dem menschen flieht - dabei wurde es nur durch eine fliege, die der mensch bei der annäheurng an das zielinsekt unbemerkt aufscheuchte gestört und flieht.

und ja, ob ein insekt vor einem feind flüchtet, oder nicht, hat nichts mit fluchtdistanz zu tun, sondern mit dem erkennen, ob sich da was annähert oder nicht. ist man eineige zeit nah dran, kann es sein, daß da insekt meint, man gehöre zur natürlichen umgebung und sieht natürlich keine gefahr. denn bei einer solchen wäre es inzwischen längst gefressen worden.

jetzt kann man statistiken drüber anfertigen, ob es gewissen bildwinkeländerungen für des insekts facettenaugen gibt, die das tier als akzeptabel oder als flüchtenswert auslegt. kann auhc sein, daß das insekt eine autofkusmessung macht um eine entfernung, feindartabhängig, als kritisch einzustufen. aber wie bei allen lebewesen, kommt es einfach drauf an, ob ein gewisser sinnesreiz im klein- oder großhirn als gefährlich bewertet wird, oder nicht. manche tiere haben einfach nur kurze prozessorzeiten zugewiesen bekommen und müssen reflexhaft im kleinhirn entscheiden, ob sich ein ausharren lohnt oder doch die flucht. und die ererbte harwdwired kleinhirnlogik reagiert oft hysterisch - was aber die tierart bis heute erfolgrich ungefressen überleben ließ.

frag mich jetzt nicht, was da jetzt eine fluchtdistanz ist.
diese ist ein viel zu einfaches kinstrukt, um aussagekräftig zu sein und läßt sich höchstens auf statistische weise belegen. deshalb spricht auch die wissenschaft nicht darüber, sondern nur fotografen.

lg gusti
TomS.. TomS.. Beitrag 37 von 40
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Michael L. aus K. schrieb:

Zitat:... bei mir ballert kein Tubus.


60mm und 180mm jeweils mit IF, oder Zwischenring am EF 85/1,8
(ballert auch nicht).



Ja aber genau darum ging es im Vergleich zwischen Tamron 60mm und 90mm wo eben der Tubus ausfährt.
Aber auch bei IF finde ich es ganz vernünftig auf den geplanten Abstand vorzufokussieren weil man dann weniger rumhanitieren musst, um den Fokusshift auszugleichen. Wobei ich nicht weiss wie groß der bei den Canon-Makros ist.
dodu909 dodu909 Beitrag 38 von 40
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N. Nescio schrieb:

Zitat:naja, tiere aben längen, breiten, höhen, dicken, aber keine
distanzen.

dann gibt es tiere, die greifen die beute sofort an, soferne
sie sich überlegen fühlen und der hunger oder der auslösereflex
paßt.

andere wiederum denken gar nciht nach, sondern fliehen vor der
kleinsten fliege, sofern sie sie erkennen.

wiederum andere sind im stall angebunden un können das daher
nicht.

vermutet ein tier eine gefahr, wird es einem aus dem wegeg
gehen - außer man ist zu nah dran, dann stellt sich eine art
tot, die andere greift an, die nächste will gestreichelt werden
und spielen.

aber, es geht immer darum, ob das tier erkennt, was los ist.

manche menschen sind so überheblich zu glauben, daß das insekt
vor dem menschen flieht - dabei wurde es nur durch eine fliege,
die der mensch bei der annäheurng an das zielinsekt unbemerkt
aufscheuchte gestört und flieht.

und ja, ob ein insekt vor einem feind flüchtet, oder nicht, hat
nichts mit fluchtdistanz zu tun, sondern mit dem erkennen, ob
sich da was annähert oder nicht. ist man eineige zeit nah dran,
kann es sein, daß da insekt meint, man gehöre zur natürlichen
umgebung und sieht natürlich keine gefahr. denn bei einer
solchen wäre es inzwischen längst gefressen worden.

jetzt kann man statistiken drüber anfertigen, ob es gewissen
bildwinkeländerungen für des insekts facettenaugen gibt, die
das tier als akzeptabel oder als flüchtenswert auslegt. kann
auhc sein, daß das insekt eine autofkusmessung macht um eine
entfernung, feindartabhängig, als kritisch einzustufen. aber
wie bei allen lebewesen, kommt es einfach drauf an, ob ein
gewisser sinnesreiz im klein- oder großhirn als gefährlich
bewertet wird, oder nicht. manche tiere haben einfach nur kurze
prozessorzeiten zugewiesen bekommen und müssen reflexhaft im
kleinhirn entscheiden, ob sich ein ausharren lohnt oder doch
die flucht. und die ererbte harwdwired kleinhirnlogik reagiert
oft hysterisch - was aber die tierart bis heute erfolgrich
ungefressen überleben ließ.

frag mich jetzt nicht, was da jetzt eine fluchtdistanz ist.
diese ist ein viel zu einfaches kinstrukt, um aussagekräftig zu
sein und läßt sich höchstens auf statistische weise belegen.
deshalb spricht auch die wissenschaft nicht darüber, sondern
nur fotografen.

lg gusti


Bei manchen löst die Fluchtdistanz auch einen Schreibreflex aus.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 39 von 40
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dodu909 schrieb:

Zitat:N. Nescio schrieb:

Zitat:naja, tiere aben längen, breiten, höhen, dicken, aber keine
distanzen.

dann gibt es tiere, die greifen die beute sofort an, soferne
sie sich überlegen fühlen und der hunger oder der

auslösereflex
Zitat:paßt.

andere wiederum denken gar nciht nach, sondern fliehen vor

der
Zitat:kleinsten fliege, sofern sie sie erkennen.

wiederum andere sind im stall angebunden un können das daher
nicht.

vermutet ein tier eine gefahr, wird es einem aus dem wegeg
gehen - außer man ist zu nah dran, dann stellt sich eine art
tot, die andere greift an, die nächste will gestreichelt

werden
Zitat:und spielen.

aber, es geht immer darum, ob das tier erkennt, was los ist.

manche menschen sind so überheblich zu glauben, daß das

insekt
Zitat:vor dem menschen flieht - dabei wurde es nur durch eine

fliege,
Zitat:die der mensch bei der annäheurng an das zielinsekt unbemerkt
aufscheuchte gestört und flieht.

und ja, ob ein insekt vor einem feind flüchtet, oder nicht,

hat
Zitat:nichts mit fluchtdistanz zu tun, sondern mit dem erkennen, ob
sich da was annähert oder nicht. ist man eineige zeit nah

dran,
Zitat:kann es sein, daß da insekt meint, man gehöre zur natürlichen
umgebung und sieht natürlich keine gefahr. denn bei einer
solchen wäre es inzwischen längst gefressen worden.

jetzt kann man statistiken drüber anfertigen, ob es gewissen
bildwinkeländerungen für des insekts facettenaugen gibt, die
das tier als akzeptabel oder als flüchtenswert auslegt. kann
auhc sein, daß das insekt eine autofkusmessung macht um eine
entfernung, feindartabhängig, als kritisch einzustufen. aber
wie bei allen lebewesen, kommt es einfach drauf an, ob ein
gewisser sinnesreiz im klein- oder großhirn als gefährlich
bewertet wird, oder nicht. manche tiere haben einfach nur

kurze
Zitat:prozessorzeiten zugewiesen bekommen und müssen reflexhaft im
kleinhirn entscheiden, ob sich ein ausharren lohnt oder doch
die flucht. und die ererbte harwdwired kleinhirnlogik

reagiert
Zitat:oft hysterisch - was aber die tierart bis heute erfolgrich
ungefressen überleben ließ.

frag mich jetzt nicht, was da jetzt eine fluchtdistanz ist.
diese ist ein viel zu einfaches kinstrukt, um aussagekräftig

zu
Zitat:sein und läßt sich höchstens auf statistische weise belegen.
deshalb spricht auch die wissenschaft nicht darüber, sondern
nur fotografen.

lg gusti


Bei manchen löst die Fluchtdistanz auch einen Schreibreflex
aus.



...und das nicht nur in dieser Rubrik.
Gruß, Peter
LotharK LotharK Beitrag 40 von 40
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Andere wiederum bauen eine Fluchtdistanz zu Substantiven auf... :-) (sorry)

Ich habe seit gestern mein TAMRON MACRO 1:1 60mm. Ich bin gespannt, ob ich schon heute etwas fotografieren kann, oder vor Aufregung alles verwackle.

Ciao LotharK
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