Banding in blauem Himmel

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zettie94 zettie94 Beitrag 1 von 12
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Hallo zusammen

Ich war gestern in den Bergen und habe da fleissig fotografiert. Heute bei der Nachbearbeitung ist mir dann aber aufgefallen, dass bei den Bildern der Himmel teilweise extreme Streifen hat anstatt einem schönen Farbverlauf. An den Trennkanten der Streifen gibt es zudem eine Art Klötzchenbildung. Ein Beispiel findet sich hier: http://www.bahnbilder.de/bild/Schweiz~P ... 46nes.html
EXIF-Daten stehen unter dem Bild.
Das ganze liegt nicht an der Komprimierung, es ist auch beim DNG-File der Fall (vielleicht sogar noch etwas stärker). Im Internet habe ich bisher nur rausgefunden, dass sich das ganze Banding nennt, aber nicht, wie ich es verhindern kann. Bei den Bildern von gestern ist mir das extrem aufgefallen, weil ich manuell leicht unterbelichtet habe um die Zeichnung im Schnee nicht zu verlieren. Bei normalbelichteten Bildern ist es auch zu sehen, aber etwas weniger stark.
Weshalb wird der Himmel nach oben überhaupt dunkler? Der ist ja schon fast schwarz!

Grüsse
Julian
Turrican Turrican Beitrag 2 von 12
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Ich habe mir gerade das Bild angeschaut, auf meinen Monitoren (Dell 2713/2311) sehe ich keine nennenswerte Tonwertabrisse (ein anderer Name dafür). Kann es sein das es an deinem Monitor liegt? Es ist möglich das dieser die feinen Abstufungen nicht darstellen kann.

PS: Links hast Du einen Fleck auf dem Sensor ;-)
Fotos-Unterwegs Fotos-Unterwegs Beitrag 3 von 12
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Ich schaue gerade mit dem Tablet und sehe auch kein Banding. Ja, Links ist ein Sensorfleck.
zettie94 zettie94 Beitrag 4 von 12
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Danke für die Antworten. Habe das Bild gerade mal im Büro angesehen und da ist das Banding auch nicht vorhanden. In dem Fall ist es wohl wirklich mein Bildschirm (ich war bisher eigentlich der Meinung einen recht guten Bildschirm zu haben...). Den Fleck habe ich auch gerade erst entdeckt, bei der Nachbearbeitung habe ich den übersehen.
Die Kamera hat aber auch schon fast 10'000 Auslösungen und diverse Objektivwechsel hinter sich, da ist eine Sensorreinigung wohl mal an der Zeit. Werde mich dahingehend mal beim Fachmann erkundigen.
Heinz Schütz Heinz Schütz   Beitrag 5 von 12
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Habe es jetzt auf meinem Mac betrachtet und sehe, abgesehen von dem bereits erwähnten Sensorfleck, auch keine Tonwertabrisse. Was für einen Monitor hast Du denn?
zettie94 zettie94 Beitrag 6 von 12
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Ich habe ein MacBook Pro 13" von Mitte 2010 sowie einen Monitor von Lenovo (genaue Bezeichnung kenne ich nicht). Bei beiden tritt der Tonwertabriss auf (beim Lenovo ein bisschen stärker als beim Laptop). Den Monitor habe ich gerade noch mal neu kalibriert (mit dem Apple-eigenen Tool), aber das ändert überhaupt nichts.
Ach ja, der Monitor ist "nur" über VGA angeschlossen. Aber da das Problem beim Laptop-eigenen Monitor auch zu sehen ist, weiss ich nicht, ob das eine grosse Rolle spielt.
Edit: Gerade gefunden; der Monitor nennt sich L2230x Wide.
Andreas Oestereich Andreas Oestereich Beitrag 7 von 12
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vielleicht liegt es ja am grafikchip.
Heinz Schütz Heinz Schütz   Beitrag 8 von 12
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Habe nun auch zu Hause noch mal auf 2 Monitoren geschaut (HP u. LG) 24`er, und auch hier keine Probleme.

Nehme also an, es liegt an deinen Monitoren. Soweit ich herausgefunden habe, hat dein L2230x Wide ein TN Panel, das ist für die Bildbearbeitung u. Betrachtung nicht so gut geeignet, da diese Panelart nicht so Blickwinkelstabil ist. Hatte damit auch schon mal Probleme und den entsprechenden Monitor dann auch ausgetauscht.

Siehe dazu folgendes Zitat: Am meisten verbreitet sind TN-Panels, da diese günstig herzustellen sind und auch eine sehr gute Reaktionszeit bieten, was für Spiele wichtig ist. Dafür ist die Farbdarstellung nicht immer optimal, auch ändern sich die Farben bei einer Blickwinkeländerung, also wenn ihr nicht genau mittig vor dem Monitor sitzt, schneller als bei den anderen drei Panel-Typen (IPS, PVA und MVA)

Meine Monitore haben IPS-Panel und sind Blickwinkelstabil bis ca. 172 Grad. Allerdings sind diese auch etwas teurer. Lohnt sich aber, wenn man hauptsächlich Bildbearbeitung damit betreibt.
Heinz Schütz Heinz Schütz   Beitrag 9 von 12
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Zitat: Andreas Oestereich 30.03.15, 23:52Zum zitierten Beitragvielleicht liegt es ja am grafikchip.

Ist natürlich auch möglich, wäre aber auch schon ein Zufall, wenn das bei beiden (MacBook u. Monitor) auftritt. Trifft allerdings auch auf meine Beschreibung oben zu. Aber da anscheinend bei niemand sonst das Problem auftritt, kann es eigentlich nur an den Monitoren des TO´s liegen.
Andreas Oestereich Andreas Oestereich Beitrag 10 von 12
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Zitat: Heinz Schütz 31.03.15, 00:00Zum zitierten BeitragZitat: Andreas Oestereich 30.03.15, 23:52Zum zitierten Beitragvielleicht liegt es ja am grafikchip.

Ist natürlich auch möglich, wäre aber auch schon ein Zufall, wenn das bei beiden (MacBook u. Monitor) auftritt. Trifft allerdings auch auf meine Beschreibung oben zu. Aber da anscheinend bei niemand sonst das Problem auftritt, kann es eigentlich nur an den Monitoren des TO´s liegen.

ich komme nur auf die idee, weil es eben am macbook und an einem am macbook angeschlossenen monitor auftaucht (läuft dann ja über den gleichen grafikchip), man könnte das testen in dem man diesen monitor an einen anderen rechner anschliessed, bei dem dieses problem mit dem zum rechner "gehörenden" monitor nicht auftrat.
zettie94 zettie94 Beitrag 11 von 12
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Das MacBook wird in einem halben Jahr altersbedingt sowieso ersetzt, dann schaue ich mal weiter. Jedenfalls vielen Dank für die Antworten.
Turrican Turrican Beitrag 12 von 12
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Eine verunglückte Profilierung (oft fälschlich als Kalibrierung) des Monitors/Laptops oder ein defektes Profil könnte auch die Ursache sein. Der Einwand von Andreas ist so falsch nicht. Ich weiß nicht wie MacOS damit umgeht ob das wahrscheinlich ist.
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