Zitat: the decent exposure 13.11.15, 11:54Zum zitierten Beitrag
Bei der Vielzahl und Vielfalt der Mitglieder in der Fotocommunity sind wir uns ganz sicher, daß sich sehr viele für den Einsatz der HDR-Technik in der Baudokumentation interessieren könnten - ob Architekten, Ingenieure, Archivare, Bauleiter, Hobbyfotografen und viele mehr. Wir verstehen unsere Beiträge als Anregung zu einem konstruktiven Austausch.
Für Baukörper und Raumkörper lohnt es sich auf jeden Fall die HDR-Technik zu verwenden. Einige Beispiele:
- ein Gebäude befindet sich halb in der Sonne und halb im Schatten. Die Kontraste sind enorm, der Schattenbereich viel zu dunkel. Selbst ein Pseudo-HDR würde hier bereits deutlich bessere Ergebnisse bringen als die normale digitale Fotografie.
- Kommen wir zu den Farben: da mit der HDR-Technik eine deutlich höhere Farbtiefe zur Verfügung steht, können die Farben feiner bearbeitet und deshalb sehr realitätsnah dargestellt werden. Auch die Plastizität gewinnt dadurch. Wenn es um Farben geht, ist natürlich das gesamte Farbmanagement - von der Kamera über PC und Ausgabegerät - zu berücksichtigen. Das ist kein HDR-spezifisches Thema, sondern ein generelles.
- Über- und unterbelichtete Bereiche können mit der HDR-Fotografie minimiert, meist sogar eliminiert werden. Für Raumkörper bedeutet das: Aufnahmen von einem Raum, die beispielsweise einen Bick aus dem Fenster beinhalten, sind gleichmäßig belichtet, sowohl der Blick in den hellen Außenbereich als auch der Raum selbst.
Mit normaler digitaler Fotografie nicht machbar.
- Last but not least denke ich an die Struktur und Oberflächenbeschaffenheit von Materialien. Auch hier spricht die HDR-Technik für sich: Die Detailkontraste und Farbnuancen können derart ausgearbeitet werden, dass auch feine Strukturen und Unebenheiten hervorragend sichtbar gemacht werden können.
Aber sicher gibt es außer dem breiten Feld der Architektur bzw. Baudokumentation noch viele andere Möglichkeiten HDR anzuwenden...
Bei der Vielzahl und Vielfalt der Mitglieder in der Fotocommunity sind wir uns ganz sicher, daß sich sehr viele für den Einsatz der HDR-Technik in der Baudokumentation interessieren könnten - ob Architekten, Ingenieure, Archivare, Bauleiter, Hobbyfotografen und viele mehr. Wir verstehen unsere Beiträge als Anregung zu einem konstruktiven Austausch.
Für Baukörper und Raumkörper lohnt es sich auf jeden Fall die HDR-Technik zu verwenden. Einige Beispiele:
- ein Gebäude befindet sich halb in der Sonne und halb im Schatten. Die Kontraste sind enorm, der Schattenbereich viel zu dunkel. Selbst ein Pseudo-HDR würde hier bereits deutlich bessere Ergebnisse bringen als die normale digitale Fotografie.
- Kommen wir zu den Farben: da mit der HDR-Technik eine deutlich höhere Farbtiefe zur Verfügung steht, können die Farben feiner bearbeitet und deshalb sehr realitätsnah dargestellt werden. Auch die Plastizität gewinnt dadurch. Wenn es um Farben geht, ist natürlich das gesamte Farbmanagement - von der Kamera über PC und Ausgabegerät - zu berücksichtigen. Das ist kein HDR-spezifisches Thema, sondern ein generelles.
- Über- und unterbelichtete Bereiche können mit der HDR-Fotografie minimiert, meist sogar eliminiert werden. Für Raumkörper bedeutet das: Aufnahmen von einem Raum, die beispielsweise einen Bick aus dem Fenster beinhalten, sind gleichmäßig belichtet, sowohl der Blick in den hellen Außenbereich als auch der Raum selbst.
Mit normaler digitaler Fotografie nicht machbar.
- Last but not least denke ich an die Struktur und Oberflächenbeschaffenheit von Materialien. Auch hier spricht die HDR-Technik für sich: Die Detailkontraste und Farbnuancen können derart ausgearbeitet werden, dass auch feine Strukturen und Unebenheiten hervorragend sichtbar gemacht werden können.
Aber sicher gibt es außer dem breiten Feld der Architektur bzw. Baudokumentation noch viele andere Möglichkeiten HDR anzuwenden...
Wie bereits in diesem Forumsbeitrag angekündigt:
Brandneu und kostenlos: Das E-Book "HDR-Fotografie: Ein Praxisleitfaden". Das über 340 Seiten starke Buch entstand im Rahmen des EU-Projektes "VIR2COPE" (www.vir2cope.eu). Beteiligt waren Autoren u. Autorinnen aus 6 verschiedenen Ländern. Die Kapitel sind sehr unterschiedlich und bieten interessante Anregungen für die Anwendung der HDR-Fotografie. Ob es um technische Infos geht, um die Anwendung von Freeware für HDR-Fotografie, um den Einsatz für dokumentarische, künstlerische oder sogar therapeutische Zwecke, es dürfte für viele Leserinnen und Leser eine interessante Lektüre sen. Deshalb, viel Spaß beim Schmökern!
Hier ist der direkte Link zum Runterladen:
http://www.vir2cope.eu/download_e_book_german.php
Brandneu und kostenlos: Das E-Book "HDR-Fotografie: Ein Praxisleitfaden". Das über 340 Seiten starke Buch entstand im Rahmen des EU-Projektes "VIR2COPE" (www.vir2cope.eu). Beteiligt waren Autoren u. Autorinnen aus 6 verschiedenen Ländern. Die Kapitel sind sehr unterschiedlich und bieten interessante Anregungen für die Anwendung der HDR-Fotografie. Ob es um technische Infos geht, um die Anwendung von Freeware für HDR-Fotografie, um den Einsatz für dokumentarische, künstlerische oder sogar therapeutische Zwecke, es dürfte für viele Leserinnen und Leser eine interessante Lektüre sen. Deshalb, viel Spaß beim Schmökern!
Hier ist der direkte Link zum Runterladen:
http://www.vir2cope.eu/download_e_book_german.php
Danke!