Finde auch das hier das ganze Bild eher an Wirkung verloren hat.....Tilt-Shift würde ich persönlich nicht bei Portrait einsetzen....das passt eher bei Aufnahmen in einer Stadt mit wuselnden Menschen....
Ja
Man erinnere das "Tilt-Shift" von gleichnamigen Objektiven stammt.
Welche als Makro eingesetzt den "Modelleisenbahnplatten-Effekt" hatten.
Für was andere taugt der Effekt meinem Empfinden nach auch nicht.
Effekte wie in diesem oben besprochenem Bild ist der klassische Fall von Verschlimmbesserung.....
Man erinnere das "Tilt-Shift" von gleichnamigen Objektiven stammt.
Welche als Makro eingesetzt den "Modelleisenbahnplatten-Effekt" hatten.
Für was andere taugt der Effekt meinem Empfinden nach auch nicht.
Effekte wie in diesem oben besprochenem Bild ist der klassische Fall von Verschlimmbesserung.....
Tilten = Kippen/Neigen
Shiften = Verschieben
Erst mal wird für den Effekt nur gekippt, weshalb man meiner Meinung nach einfach Tilt-Effekt sagen sollte. Geshiftet wird da eigentlich nichts. Beim shiften wird die Perspektive korrigiert, nicht die Schärfentiefe.
Ansonsten würde ich mal behaupten, hat der Effekt, wenn man ihn für gezielte Unschärfe einsetzt, den selben Zweck, wie eine offene Blende. Man versucht den Blick des Betrachters auf einen bestimmten Punkt zu lenken.
https://www.flickr.com/photos/132997994 ... ed-public/
Bei Deinem Beispiel ist dies meiner Meinung nach nicht so gut gelungen, da die Dame dem Fotografen offensichtlich nicht sehr wichtig erschien.
Ansonsten vermute ich, dass sich einige einfach von der großen Masse abheben wollen, indem sie einen anderen Look versuchen. Wenn es bei der Kundschaft ankommt, halte ich das für völlig legitim. Am Ende zählt nur, was in die Kasse kommt, oder?
Was dann einige Fotoexperten in Foren sagen, ist erstmal zweitrangig.
Shiften = Verschieben
Erst mal wird für den Effekt nur gekippt, weshalb man meiner Meinung nach einfach Tilt-Effekt sagen sollte. Geshiftet wird da eigentlich nichts. Beim shiften wird die Perspektive korrigiert, nicht die Schärfentiefe.
Ansonsten würde ich mal behaupten, hat der Effekt, wenn man ihn für gezielte Unschärfe einsetzt, den selben Zweck, wie eine offene Blende. Man versucht den Blick des Betrachters auf einen bestimmten Punkt zu lenken.
https://www.flickr.com/photos/132997994 ... ed-public/
Bei Deinem Beispiel ist dies meiner Meinung nach nicht so gut gelungen, da die Dame dem Fotografen offensichtlich nicht sehr wichtig erschien.
Ansonsten vermute ich, dass sich einige einfach von der großen Masse abheben wollen, indem sie einen anderen Look versuchen. Wenn es bei der Kundschaft ankommt, halte ich das für völlig legitim. Am Ende zählt nur, was in die Kasse kommt, oder?
Was dann einige Fotoexperten in Foren sagen, ist erstmal zweitrangig.
Zitat: Peter Odefey 29.09.15, 14:51Zum zitierten Beitrag
Finde ich auch. Ganz schrecklich.
Aber wahrscheinlich finden viele Leute das "geil" und wollen solche Bilder gern haben.
Finde ich auch. Ganz schrecklich.
Aber wahrscheinlich finden viele Leute das "geil" und wollen solche Bilder gern haben.
Ob per Tilt/Shift- Objektiv aufgenommen, oder per Softwarefilter verändert, der Effekt muss die Aussage des Bildes unterstützen. Mehr ist es in meinen Augen nicht.
Bei den gezeigten Beispielen ist der Effekt ohne Bezug zu den Motiven.
Bei den gezeigten Beispielen ist der Effekt ohne Bezug zu den Motiven.
@Herrmann Klecker: Das ist überhaupt nicht der Tilt-Effekt sondern einfach das Problem der geringen Schärfentiefe in diesem Abbildungsmaßstab einer Modelleisenbahn und den kann man mit dem Neigen (to tilt) gegen die Ebene scheinbar auch erzeugen und damit sieht es dann eben wie eine Modelllandschaft aus.
Dabei entscheidet die Entfernung von der Schärfenebene wie unscharf etwas wird und nicht wo es im Bild liegt wie bei der Bildbearbeitung
Dabei entscheidet die Entfernung von der Schärfenebene wie unscharf etwas wird und nicht wo es im Bild liegt wie bei der Bildbearbeitung