Klassenfotos mit fehlenden Personen

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Foto-Stephan Foto-Stephan Beitrag 1 von 9
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Hallo,

ich möchte zu einem 7o jährigen Klassentreffen im ehemaligen Klassenraum ein Foto der noch lebenden Klassenkameraden machen. Von den ehemaligen Kameraden sind einige schon verstorben. Ich möchte aber die noch lebenden alle wie bei einem alten Klassenbild aus der Jugend hinstellen. Wie, bei solchen Zusammenkünften, kriegt man nie alle zu einem Termin zusammen. Der eine ist Krank, der andere ist im Urlaub, auf einem Geburtstag, zu weit weg etc etc.

Ich möchte die fehlenden fotografieren und in Lebensgröße auf einen Karton kleben und zwischen die Anwesenden stellen.

Ich werde das Bild im Zimmer ohne Sonnrnrineinwirkung machen.

Sind solche Bilder vernünftig hin zu kriegen ? Hat Jemand Erfahrungen und Tips was dabei zu beachten ist.

Danke im Voraus.

Stephan Kohler
Werner Hammerschmid Werner Hammerschmid   Beitrag 2 von 9
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Hallo,

da in Klassenzimmer meistens schlechte Lichtverhältnisse vorherrschen (Leuchtstoffröhre) würde ich mir Gedanken über eine ausreichende Beleuchtung machen.

Ansonsten, man kann die Anwesenden auch in Schulbänke setzen, so wie sie damals zusammengesessen sind, die fehlenden könnte man mit einem Bildausdruck(A4 oder A3) auf der Schulbank daneben stellen, etwas erhöhte Position des Fotografen und man kann hier etwas Schulcharakter reinbringen. So kannst du alle, die nicht kommen können, im voraus anschreiben und ein aktuelles Passbild einfordern, einscannen, ausdrucken, fertig. Hat den Vorteil dass du nicht in der Weltgeschichte rumfahren musst um die Abwesenden zu fotografieren.
vg
Werner
Foto-Stephan Foto-Stephan Beitrag 3 von 9
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Danke Werner,

Auf dem Jugend Klassenbild sitzen die Schüler sowieso in Bänken, sodaß ich nur die 1/2 des Körpers abbilden muß.

Mein Problem ist der Weisabgleich, die Belichtungszeiten. Ich werde ein Teil der Bilder selbst machen und den rest entsprechend anweisen.

Ich gedenke den Oberkörper vor einem grünen Hintergrund sitzend abzulichten, dann einen Ausdruck in Originalgröße herzustellen.

Das ursprüngliche Klassenbild ist in s/w bzw. chamois. Es wird wohl einfacher sein das neue Klassenbild auch so zu machen.

Ein Passbild wäre zu wenig da es nicht den Oberkörper drauf hat und durch die Vergrößerung auf 70-100 cm unscharf werden.

Ich werde abklären inwieweit ohne Licht mit höherer ISO-Zahl gearbeitet werden kann. Es kommt halt drauf an wie es mit der Schattenbildung sein wird, sonst müßte ich blitzen, und dann natürlich bei den Einzelaufnahmen auch geblitzt werden müße.

Ich denke in s/w werde ich keine Probleme mit Farbstichen haben und das entrauschen dürfte auch nicht so schlimm sein, denn die Schärfequalität des Jahres 1960 ist auch nicht die die wir heute haben.

Es kommt mir halt darauf an, keinen Unterschied zwischen den Anwesenden und der Fotos zu sehen sein wird.

Gruß
Stephan
Werner Hammerschmid Werner Hammerschmid   Beitrag 4 von 9
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Zitat: Foto-Stephan 13.03.15, 11:44Zum zitierten BeitragMein Problem ist der Weisabgleich, die Belichtungszeiten. Ich werde ein Teil der Bilder selbst machen und den rest entsprechend anweisen.


Dürfte mit der entsprechenden Einstellung kein Problem sein. Hier dürfte RAW die beste Wahl sein

Zitat: Foto-Stephan 13.03.15, 11:44Zum zitierten BeitragIch gedenke den Oberkörper vor einem grünen Hintergrund sitzend abzulichten, dann einen Ausdruck in Originalgröße herzustellen.

Stelle ich mir schwierig vor, du hast eingangs geschrieben dass einige weit weg wohnen.


Zitat: Foto-Stephan 13.03.15, 11:44Zum zitierten BeitragDas ursprüngliche Klassenbild ist in s/w bzw. chamois. Es wird wohl einfacher sein das neue Klassenbild auch so zu machen.


Nach dem Shooting, die Originale würde ich immer in Farbe machen.


Zitat: Foto-Stephan 13.03.15, 11:44Zum zitierten BeitragEin Passbild wäre zu wenig da es nicht den Oberkörper drauf hat und durch die Vergrößerung auf 70-100 cm unscharf werden.



Mit dem richtigen Scanner kein Problem.

Zitat: Foto-Stephan 13.03.15, 11:44Zum zitierten BeitragIch werde abklären inwieweit ohne Licht mit höherer ISO-Zahl gearbeitet werden kann. Es kommt halt drauf an wie es mit der Schattenbildung sein wird, sonst müßte ich blitzen, und dann natürlich bei den Einzelaufnahmen auch geblitzt werden müße.


Hier würde ich immer mit Blitz arbeiten, so hast du die Sache in der Hand, stell dir vor du brauchst hier zwei Stunden, da ändert sich einiges.

Zitat: Foto-Stephan 13.03.15, 11:44Zum zitierten BeitragIch denke in s/w werde ich keine Probleme mit Farbstichen haben und das entrauschen dürfte auch nicht so schlimm sein, denn die Schärfequalität des Jahres 1960 ist auch nicht die die wir heute haben.


Kann ich so nicht sagen, wenn ich die Kameras von früher so in Erinnerung habe, Analog mit Diafilm, da war alles scharf.

Zitat: Foto-Stephan 13.03.15, 11:44Zum zitierten BeitragEs kommt mir halt darauf an, keinen Unterschied zwischen den Anwesenden und der Fotos zu sehen sein wird.


Das wird die größte Herausvorderung sein :-)

Viel Spass und gutes gelingen.


vg
Werner
Tassilo der letzte Tassilo der letzte Beitrag 5 von 9
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Zitat: Foto-Stephan 13.03.15, 11:44Zum zitierten BeitragEs kommt mir halt darauf an, keinen Unterschied zwischen den Anwesenden und der Fotos zu sehen sein wird.

Das wird dir nicht gelingen, das würde ich an deiner Stelle garnicht erst versuchen. Dazu müsstest du die extra fotografierten Personen in exakt der gleichen Beleuchtungssituation aufnehmen wie sie an der Stelle des Raumes vorliegt an der deine Pappschablonen dann stehen. Blitzen kannst du wenn überhaupt nur indirekt, sonst reflektieren deine aufgestellten Bilder.

Wenn sowieso alle wissen, dass nicht alle da sind, was ist dann mit der Möglichkeit, dass die Anwesenden ein gutes großes Foto vom fehlenden Nebenmann an dem entsprechenden Platz halten? Dann ist klar sie waren nicht da, sind trotzdem lebensgroß mit auf dem Bild und es sieht nicht aus wie "gewollt und nicht gekonnt".
dan IO dan IO Beitrag 6 von 9
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Ich würde das anders angehen. Wenn Du eh alle Abwesenden abfahren willst für eine Einzelaufnahme, dann würde ich erst das Gruppenfoto machen und die fehlenden Personen duch Statisten ersetzen, idealerweise an Positionen, wo man fast nur den Kopf sieht. Bei den Einzelaufnahmen dann für möglichst ähnliche Lichterverhätnisse sorgen. Die Köpfe würd ich per Software einfügen. Da es ja so wie früher aussehen darf, kann man das auch schön "vergröbern", so dass man mit etwas Geschick die Montage wenig bis nicht erkennt.

Was kosten so ein lebensgroßer Pappaufsteller? Da wäre ggf das Honorarfür einen Retoucheur durchaus aufwendbar.
Willy Brüchle Willy Brüchle   Beitrag 7 von 9
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Wozu die Pappkameraden, mit Photoshop sollte das auch direkt im Bild gehen, noch dazu sind leichte Verschiebungen/Drehungen schneller zu erledigen. MfG, w.b.
Alexander Biggen Alexander Biggen   Beitrag 8 von 9
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Schon mal überlegt nur die Köpfe der Teilnehmer/fotografierten noch Lebenden in das Originalfoto zu montieren
(Photoshop o. ä.) mit z. B. knockout ausschneiden und neu zusammenmontieren...hättest Du eine Mischung aus damals-heute. (...wie haben wir uns verändert...) Und mit photozoom kannst Du es dann auch (fast) ohne Verluste hochvergrößern. (Vorschlag Auflösung ab 300 dpi und auf gewünschte Originalgröße z. B. 70x 100 bist Du bei ca. ab 30 mb
Werner Hammerschmid Werner Hammerschmid   Beitrag 9 von 9
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Mich würde ja eher mal interessieren was aus dem Vorhaben geworden ist, eine Rückmeldung würde nicht schlecht seinFoto-Stephan

vg
werner
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