Umrechnung Lichtempfindlichkeit auf KB

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Hannes Hegel Hannes Hegel Beitrag 1 von 18
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Hallo!

Ich habe eine DMC FZ50, mit deren Funktionsumfang ich im Grunde für eine Immerdabei-Kamera sehr zufrieden bin. Leider ist das Objektiv bzw. die Ringe auf diversen Reisen inzwischen so verstaubt, dass sich z.B. beim Zoomen der Fokus mitverschiebt. Das ist auf Dauer unpraktisch, besonders wenn es schnell gehen soll. Mittelfristig suche ich daher eine Alternative, wobei es mir nicht um neueste Modell geht - die FZ50 habe ich mir vor drei Jahren gebraucht für 150 € gekauft, so etwas in der Richtung könnte es jetzt wieder werden. Für Tipps wäre ich dankbar (wichtig sind mir RAW, mind. 60 s, ca. 12MP, mind. 12xZoom), aber insbesondere bei der Beurteilung der verbauten Objektive in Hinblick auf die Lichtempfindlichkeit bräuchte ich mal einen Hinweis, wie sich Bridgekameras mit Einzelobjektiven für 35 mm vergleichen lassen. Die wenigsten die ich gefunden habe haben nämlich weniger als 3.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 2 von 18
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Lichtempfindlichkeit ist keine Objektivsache sondern eine Eigenschaft des Bildsensor. ISO.
Hannes Hegel Hannes Hegel Beitrag 3 von 18
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Zitat: Christian Damm 10.10.15, 17:30Zum zitierten BeitragLichtempfindlichkeit ist keine Objektivsache sondern eine Eigenschaft des Bildsensor. ISO.

Hm, dann meine ich vielleicht die Lichtstärke.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 4 von 18
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Wenns um die Lichtstärke geht brauchst du nichts umrechnen, bei Der Belichtungsrechnung ist Blende 2.8 Blende 2.8 egal ob Kompaktknipse oder KB-DSLR.

Allerdings muss klar sein dass bei den für Bridgekameras gängigen 2/3" Sensoren bei ISO 800 die Grenze des vertretbaren Rauschens erreicht ist, wo man bei KB noch nichtmal drüber nachdenkt.

Meine Erfahrung mit 2/3" Sensoren in Kompaktkameras ist, dass sie oft bei kürzester Brennweite und größter Blendenöffnung (so f/1.8) die beste Bildqualität abliefern und bei kleinerer Blendenöffnung nicht großartig schärfer werden. Am langen Ende wo meist nur noch Blende f/5.6 oder noch kleiner zur Verfügung stehen sind die Kameras nur noch Sonnenscheintauglich.
Es gibt Ausnahmen bei den Bridgekameras die eine 1" Sensor haben und/oder Objektive mit f/2.8 bei max. Brennweite, die besser abschneiden.

Auf die Schärfentiefe möchte ich nicht eingehen, hier kann man zwar Umrechnen auf die jeweilige Sensorgröße,
Aber Freistellen mit einem 2/3" Sensor klappt nur bei Bienchen und Blümchen. Wenn man mit geringer Schärfentiefe spielen will kommt an einem größeren Sensor nicht vorbei.
Hannes Hegel Hannes Hegel Beitrag 5 von 18
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Zitat: Christian Damm 11.10.15, 09:11Zum zitierten BeitragWenns um die Lichtstärke geht brauchst du nichts umrechnen, bei Der Belichtungsrechnung ist Blende 2.8 Blende 2.8 egal ob Kompaktknipse oder KB-DSLR.

Ok, dann hat mein fotobegeisterter Bekannter Stuss erzählt ...

Zitat: Christian Damm 11.10.15, 09:11Zum zitierten BeitragMeine Erfahrung mit 2/3" Sensoren in Kompaktkameras ist, dass sie oft bei kürzester Brennweite und größter Blendenöffnung (so f/1.8) die beste Bildqualität abliefern und bei kleinerer Blendenöffnung nicht großartig schärfer werden. Am langen Ende wo meist nur noch Blende f/5.6 oder noch kleiner zur Verfügung stehen sind die Kameras nur noch Sonnenscheintauglich.
Es gibt Ausnahmen bei den Bridgekameras die eine 1" Sensor haben und/oder Objektive mit f/2.8 bei max. Brennweite, die besser abschneiden.
[/quote]

Was für Kameras sind das z.B.? Ich habe bisher kaum eine unter f/3 gefunden.
Hermann Klecker Hermann Klecker   Beitrag 6 von 18
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Zitat: Hannes Hegel 10.10.15, 18:45Zum zitierten BeitragZitat: Christian Damm 10.10.15, 17:30Zum zitierten BeitragLichtempfindlichkeit ist keine Objektivsache sondern eine Eigenschaft des Bildsensor. ISO.

Hm, dann meine ich vielleicht die Lichtstärke.


Und die ist wiederum eine Eigenschaft des Objektivs und nicht der Bilddiagonalen.
Hermann Klecker Hermann Klecker   Beitrag 7 von 18
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Zitat: Hannes Hegel 11.10.15, 16:09Zum zitierten BeitragOk, dann hat mein fotobegeisterter Bekannter Stuss erzählt ...


Das soll selbst in den besten Foren vorkommen :-)
disuko88 disuko88 Beitrag 8 von 18
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Mein Tipp für Dich ist ne gebrauchte Lumix FZ150.(vielleicht bei Amazon?) Das war für mich die Nachfolgerin der FZ50.
Verzichten musst Du nur auf den Zoomring am Objektiv. Sonst ist die handlich-leichte 150er trotz kleinem Sensor besser im Rauschverhalten, sehr viel schneller und hat einen erheblich größeren Zoombereich, der links am Objektiv oder am Auslöser einstellbar ist. Tolle Video-Aufnahmen in Full-HD!
Als einzige Bridgekamera gab es für die FZ150 von ColorFoto eine "Kaufempfehlung Bildqualität".
Ich nutze sie immer noch gerne, wenn mir die FZ1000 zu groß und zu schwer ist.
disuko88 disuko88 Beitrag 9 von 18
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Noch zwei Einstelltips für die FZ150 : Immer im Modus A mit offener Blende fotografieren und ISO auf 400 begrenzen.
Hannes Hegel Hannes Hegel Beitrag 10 von 18
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Hallo disuko und danke für den Tipp! Ich werde mir die 150 mal genauer ansehen. Allerdings habe ich eigentlich ganz gerne einen Ring zum drehen ... Die Sensoren sind ja bei den meisten Bridgekameras kleiner als bei der FZ50 - lässt sich daraus also nicht generell auf das Rauschen schließen?

(und ganz blöd gefragt: Du meinst, im Automatikmodus sollte ISO begrenzt und die Blende groß sein? Oder immer?)
disuko88 disuko88 Beitrag 11 von 18
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Hi, Hannes,
der Große FZ50-Zoomring war natürlich ne feine Sache, aber heute wohl zu teuer. (Die FZ1000 hat ihn wieder).
Zum Rauschen: Im Laufe der Jahre haben alle Kamera-Hersteller das Rauschen durch interne Software deutlich reduziert. Das lästige Farbrauschen der FZ50, besonders übel bei blauem polgefilterten Himmel, gibt es bei der FZ150 nicht mehr.
Richtig sauber sind die Bilder nur bis ISO 200. ISO400-Bilder sind schon etwas unscharf und zeigen auf Flächen manchmal leichtes Helligkeitsrauschen. Deshalb begrenze ich die ISO bei hellem Licht auf 200, bei Handaufnahmen mit wenig Licht auf 400. (für kleine Abzüge immer noch gut)
Mit der vollen Blendenöffnung liefert die FZ150 die beste Bildqualität. Deshalb immer Modus A und Blende ganz auf! Das hat noch andere Vorteile. Du brauchst Dich nicht mehr drum kümmern, ober die Tiefenschärfe reicht, sie passt immer und der AF arbeitet präzise und schnell. Gegenüber einer SLR-Zoom hast Du 2-3 Blenden mehr Lichtstärke und brauchst seltener hohe ISO.
Im Braketing-Modus schreibt die Kamera 3 Bilder im Bruchteil einer Sekunde auf die Karte!
Besonders gut gelingen Nahaufnahmen mit langer Brennweite aus der Hand.
Auf meiner Bilderseite kannst Du einige FZ150-Bilder sehen.
Für etwa 270.- Euro bietet ein Händler über Amazon 150er an. Vielleicht geht das sogar mit Rückgaberecht?
disuko
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 12 von 18
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Zitat: Hannes Hegel 20.10.15, 13:37Zum zitierten BeitragHallo disuko und danke für den Tipp! Ich werde mir die 150 mal genauer ansehen. Allerdings habe ich eigentlich ganz gerne einen Ring zum drehen ... Die Sensoren sind ja bei den meisten Bridgekameras kleiner als bei der FZ50 - lässt sich daraus also nicht generell auf das Rauschen schließen?

(und ganz blöd gefragt: Du meinst, im Automatikmodus sollte ISO begrenzt und die Blende groß sein? Oder immer?)


nein, er meint die Blendenvorwahl, Modus "A". Im Automatikmodus kann nichts eingestellt werden.
Hannes Hegel Hannes Hegel Beitrag 13 von 18
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Danke, jetzt hab ich's verstanden!

Nochmal zur Lumix FZ 150: Im Datenblatt finde ich nur max. 15 sec Belichtungszeit sowie das Programm "Sternennachtaufnahme" - weiß jemand, wie lange bei dem Programm die Zeit ist? An meiner FZ50 mag ich die 60 sec gern und ich verstehe nicht so ganz, wieso bei (quasi allen) Nachfolgemodellen die Zeit auf max. 30 sec verkürzt worden ist. Eigentlich hätte ich bei einer neuen Kamera auch ganz gerne mindestens 60 sec oder bulb-Funktion.
disuko88 disuko88 Beitrag 14 von 18
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Hmm, dann geht wohl nur die FZ1000. Die kann 60s und hat den großen Zoomring, der lässt sich sogar umschalten zum manuellen fokussieren.
Danieldüsentrieb Danieldüsentrieb Beitrag 15 von 18
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Hallo,

warum eigentlich nicht die Lumix FZ200 ?
Das ist der Nachfolger der FZ150. Manche sagen zwar, die Bildqualität der FZ150 sei etwas besser - es handelt sich aber - wenn überhaupt - um graduelle Unterschiede. Dagegen überwiegen die Vorteile: Der Sucher ist zwar auch klein, löst im gegensatz zur FZ150 aber hoch auf mit ca. 1,3 Mio Einheiten. Das Display ist mit 460000 Dots auch höher auflösend. Die durchgehende Lichtstäre von 2,8 ist hilfreich das Rauschen in Grenzen zu halten und die FZ200 kann 60 sek belichten. Ausserdem gibt es die Kamera für ca 300 Euro neu mit 2-jähriger Garantie.....
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