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Blitz für Sony V1

Hallo,
ich nutze Metz 32CT3 (recht alt das Teil, ist auch weiter für meine alte analoge Contax Kamera mit SCA-Adapter im Gebrauch). Für 32CT3 gibt es zwar kein SCA-Adapter auf Sony V1, so wie ich für Contax habe, das Blitzgerät lässt sich aber mit interner Elektonik ganz normal mittels Zentralkontakt nutzen. Bei Blendevorwahl funktioniert alles super, daher ein Vorschlag - kaufe dir ein gebrauchtes Blitzgerät aus einer Anzeige in der Zeitung, beim Fotohändler oder evtl. bei e-Bay. Bei Metz kann man relativ sicher sein, dass alles funktioniert, da diese Geräte seit Jahren mit Technik ausgestattet sind, die sicher und zuverlässig arbeitet. Das bertifft auch die Zündspannung auf den Kontakten die bei einer Digicam nicht unbedeutend ist. Bei den Gebrauchten bist du auch vom Preis her in angenehmen Bereichen.
Gruß
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Martin Schmidt-Büch

Kamera für Wetter- und Landschaftsaufnahmen?

Vielleicht entspricht Dir die HP 850 da?
Also die Sache ist die, die Kamera hat 4,1MP; einen 8fachen optischen Zomm+ einen 7fachendigitalen-Zoom.
Die Qualität der Aufnahmen ist erstaunlich gut für diese Preiskategorie (habe meine als Schnäppchen fur 299.- Euros bekommen).
Die Einstellungen sind recht einfach gehalten, aber Ausreichend wie ich finde.
Habe mir einen Adpter (e-bay 19.99) gekauft, und einen Weitwinkelconverter von Soligor (99 Euro). Dazu benutze ich verschiedene 52mm Filter.
Der "Nachteil" der Kamera ist, dass man keine schnellen Schnappschüsse machen kann. Man muss das Motiv schon gut fokussieren, und sollte erst dann abdrücken.
Sonst hast Du z.B. Belichtungszeiten von 16 - 1/2000 Sekunden.
Als Speichermedium dienen SD-Karten.
Vielleicht habe ich Dir geholfen?
Gruß,
Matthias
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Frank Fr.

Sony F828

???

Mein Gott, ich versteh' ihn nicht!
15.07.04, 14:50
???

Mein Gott, ich versteh' ihn nicht!
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XIAN Kum

wer hat eine Idee was da passierte!

Hallo,

um den Effekt zu erklären, stell Dir folgendes einfache Experiment vor:
Du richtest die Kamera auf eine weisse Wand, und stellst sie so ein, dass die Aufnahme eine lange Belichtungszeit (z.B. 5 Sekunden) und eine "passende" Blendeneinstellung (die zur richtigen Belichtung führt) hat. Wenn Du jetzt fotografierst (ohne Blitz), so erhältst Du auf dem Bild - natürlich - die weisse Wand.
Nun machst Du in gleicher Weise (mit gleichen Belichtungseinstellungen) eine zweite Aufnahme, jedoch mit einem Unterschied: es läuft eine Person mit dunkler Kleidung durchs Bild, und in dem Moment, wo sie mittig im Bild ist, blitzt Du einmal. Was wirst Du jetzt auf dem Foto sehen?
Immer noch nur eine weisse Wand.

Das mag auf den ersten Blick merkwürdig erscheinen, doch bei näherer Betrachtung ist es klar: die Bildteile, auf denen man die dunkel angezogene Person erwartet hätte, waren die meiste Zeit während der Belichtung lang "weiss", da die Person ja nur für einen Moment an der Position war, und die übrige Zeit lang die weisse Wand dort und hat für erheblichen Lichteinfall auf diese Bildteile gesorgt. Der Blitz hat jetzt keinen Effekt mehr, denn die Bildteile sind bereits weiss belichtet und um sie wieder dunkel zu machen, müsste der Blitz ja sozusagen wieder Belichtung vom Film oder vom CCD-Sensor wegnehmen, um die dunkle Person wieder sichtbar zu machen.

Das gleiche ist Dir bei Deiner Aufnahme passiert: der Motorradfahrer ist dunkel angezogen gewesen, und die Körperteile, die im Moment des Blitzens vor hellerem Hintergrund waren, sind vom Hintergrund überstrahlt worden.
Wenn Du das vermeiden willst, musst Du entweder den Hintergrund so weit unterbelichten, dass er auf dem Bild nachher dunkler ist als der Anzug des Motorradfahrers, oder Du musst das Bild so aufbauen, dass das Motorrad im Moment des Blitzens vor Teilen des Hintergrundes ist, welche dunkel sind.

Gruss
Frank
14.07.04, 17:30
Hallo,

um den Effekt zu erklären, stell Dir folgendes einfache Experiment vor:
Du richtest die Kamera auf eine weisse Wand, und stellst sie so ein, dass die Aufnahme eine lange Belichtungszeit (z.B. 5 Sekunden) und eine "passende" Blendeneinstellung (die zur richtigen Belichtung führt) hat. Wenn Du jetzt fotografierst (ohne Blitz), so erhältst Du auf dem Bild - natürlich - die weisse Wand.
Nun machst Du in gleicher Weise (mit gleichen Belichtungseinstellungen) eine zweite Aufnahme, jedoch mit einem Unterschied: es läuft eine Person mit dunkler Kleidung durchs Bild, und in dem Moment, wo sie mittig im Bild ist, blitzt Du einmal. Was wirst Du jetzt auf dem Foto sehen?
Immer noch nur eine weisse Wand.

Das mag auf den ersten Blick merkwürdig erscheinen, doch bei näherer Betrachtung ist es klar: die Bildteile, auf denen man die dunkel angezogene Person erwartet hätte, waren die meiste Zeit während der Belichtung lang "weiss", da die Person ja nur für einen Moment an der Position war, und die übrige Zeit lang die weisse Wand dort und hat für erheblichen Lichteinfall auf diese Bildteile gesorgt. Der Blitz hat jetzt keinen Effekt mehr, denn die Bildteile sind bereits weiss belichtet und um sie wieder dunkel zu machen, müsste der Blitz ja sozusagen wieder Belichtung vom Film oder vom CCD-Sensor wegnehmen, um die dunkle Person wieder sichtbar zu machen.

Das gleiche ist Dir bei Deiner Aufnahme passiert: der Motorradfahrer ist dunkel angezogen gewesen, und die Körperteile, die im Moment des Blitzens vor hellerem Hintergrund waren, sind vom Hintergrund überstrahlt worden.
Wenn Du das vermeiden willst, musst Du entweder den Hintergrund so weit unterbelichten, dass er auf dem Bild nachher dunkler ist als der Anzug des Motorradfahrers, oder Du musst das Bild so aufbauen, dass das Motorrad im Moment des Blitzens vor Teilen des Hintergrundes ist, welche dunkel sind.

Gruss
Frank
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