Entscheidungshilfe
Hallo ihr Lieben Kreativen :)
Zuletzt hatte ich eine Fujifilm FinePix 20000, allerdings ist diese nun schon fast 10 Jahre alt und wir auch gar nicht mehr produziert. Auf der Suche nach einer geeigneten Bridge-Kamera benötige ich nun eure Hilfe!
Ich war mit der Fujifilm immer zufrieden, allerdings habe ich mich nun schweren Herzens von Ihr getrennt und mir einfach mal etwas aktuelleres zu gönnen, zudem war sie doch schon recht lange in Gebrauch und ich hatte das Gefühl, dass die Qualität doch nachlässt. Zudem ist die Bridge-Lösung für mich am geeignetsten, da ich nicht viel Ausrüstung mitschleppen muss und für jede Situation schnell gewappnet bin.
Ich fotografiere überwiegend die Natur, und insbesondere in Makro!
Eine vernünftige Schäfte und Detailgenauigkeit ist mir hier also am wichtigsten ebenso wie eine gute Belichtung und ein niedriges Bildrauschen (Welches man aber mit einem niedrigen Iso-Wert fast überall erreichen kann).
Ich möchte die Welt in allen Ecken erkunden und kleine Käfer, den Himmel, Vögel und den Mond auch im Detail fotografieren (Meine alte konnte das sehr gut). Hierfür benötige ich dann auch einen ganz guten Zoom.
Nun weiß ich allerdings nicht recht, ob das Modell, welches ich mir ausgesucht habe auch meinen Anforderungen so recht enstpricht… Ich muss zugeben, die ganzen Testberichte im Internet verwirren mich...
Vielleicht kann mich jemand beraten oder mir eine Alternative vorschlagen?
Eventuell hat ja sogar jemand Beispielbilder?!
Budget: etwas um die 300 €
Favoriten-Modell: Fujifilm FinePix HS50EXR
Allerdings soll die Bildqualität hier nur „durchschnittlich“ sein und die Kamera selbst ein Problem mit Gegenlichtaufnahmen haben. Da ich allerdings des Öfteren auch mal Gegenlichtaufnahmen mache, ist das schon mal ein großer und wohl nicht tragbarer Nachteil für mich.
Ggefundene Alternativ-Modelle:
- Panasonic Lumix DMC-FZ200
- Fujifilm FinePix HS20EXR
- Fujifilm FinePixS100fs
Für die Makroaufnahmen würde ich die Kamera am Ende noch mit einem Makro-Konverter ergänzen.
Hier soll Raynox ganz gut sein...
Ich bin moementan leider etwas ratlos und diese ganzen berichte im Netz bringen mich auch nicht weiter.
Ich würde mich daher sehr über eure Meinungen und Vorschläge freuen!
Lieben Dank und die besten Grüße!!
Zuletzt hatte ich eine Fujifilm FinePix 20000, allerdings ist diese nun schon fast 10 Jahre alt und wir auch gar nicht mehr produziert. Auf der Suche nach einer geeigneten Bridge-Kamera benötige ich nun eure Hilfe!
Ich war mit der Fujifilm immer zufrieden, allerdings habe ich mich nun schweren Herzens von Ihr getrennt und mir einfach mal etwas aktuelleres zu gönnen, zudem war sie doch schon recht lange in Gebrauch und ich hatte das Gefühl, dass die Qualität doch nachlässt. Zudem ist die Bridge-Lösung für mich am geeignetsten, da ich nicht viel Ausrüstung mitschleppen muss und für jede Situation schnell gewappnet bin.
Ich fotografiere überwiegend die Natur, und insbesondere in Makro!
Eine vernünftige Schäfte und Detailgenauigkeit ist mir hier also am wichtigsten ebenso wie eine gute Belichtung und ein niedriges Bildrauschen (Welches man aber mit einem niedrigen Iso-Wert fast überall erreichen kann).
Ich möchte die Welt in allen Ecken erkunden und kleine Käfer, den Himmel, Vögel und den Mond auch im Detail fotografieren (Meine alte konnte das sehr gut). Hierfür benötige ich dann auch einen ganz guten Zoom.
Nun weiß ich allerdings nicht recht, ob das Modell, welches ich mir ausgesucht habe auch meinen Anforderungen so recht enstpricht… Ich muss zugeben, die ganzen Testberichte im Internet verwirren mich...
Vielleicht kann mich jemand beraten oder mir eine Alternative vorschlagen?
Eventuell hat ja sogar jemand Beispielbilder?!
Budget: etwas um die 300 €
Favoriten-Modell: Fujifilm FinePix HS50EXR
Allerdings soll die Bildqualität hier nur „durchschnittlich“ sein und die Kamera selbst ein Problem mit Gegenlichtaufnahmen haben. Da ich allerdings des Öfteren auch mal Gegenlichtaufnahmen mache, ist das schon mal ein großer und wohl nicht tragbarer Nachteil für mich.
Ggefundene Alternativ-Modelle:
- Panasonic Lumix DMC-FZ200
- Fujifilm FinePix HS20EXR
- Fujifilm FinePixS100fs
Für die Makroaufnahmen würde ich die Kamera am Ende noch mit einem Makro-Konverter ergänzen.
Hier soll Raynox ganz gut sein...
Ich bin moementan leider etwas ratlos und diese ganzen berichte im Netz bringen mich auch nicht weiter.
Ich würde mich daher sehr über eure Meinungen und Vorschläge freuen!
Lieben Dank und die besten Grüße!!
23.09.15, 12:11
Beitrag 2 von 13
Zitat: Laysis 23.09.15, 09:12Zum zitierten Beitrag
Ich kenne Deine alte Kamera nicht, aber wenn sie schon älter ist wird Dir die neue in der Bildqualität zumindest nicht schlechter sein. Da hat sich in den letzten Jahren im Sensorbereich einiges getan.
Bei Gegenlichtaufnahmen liegt der Fehler meist hinter der Kamera. Da die neuen Modelle über verschiedene Belichtungsmessmethoden verfügen, sollte das von Kameraseite her nicht so das Problem sein.
Glaubst Du denn diesen großen Brennweitenbereich der FinePix HS50EXR zu benötigen?
Für den Mond brauch man nicht unbedingt 1000mm. Die Lichtstärke und die weniger Pixel bei gleicher Sensorgröße der Panasonic FZ200, wären mir persönlich lieber.
Die andern beiden Kameras lasse ich mal außen vor, da ichsie nicht für gleichwertig mit den oben genannten halte.
VG
Ich kenne Deine alte Kamera nicht, aber wenn sie schon älter ist wird Dir die neue in der Bildqualität zumindest nicht schlechter sein. Da hat sich in den letzten Jahren im Sensorbereich einiges getan.
Bei Gegenlichtaufnahmen liegt der Fehler meist hinter der Kamera. Da die neuen Modelle über verschiedene Belichtungsmessmethoden verfügen, sollte das von Kameraseite her nicht so das Problem sein.
Glaubst Du denn diesen großen Brennweitenbereich der FinePix HS50EXR zu benötigen?
Für den Mond brauch man nicht unbedingt 1000mm. Die Lichtstärke und die weniger Pixel bei gleicher Sensorgröße der Panasonic FZ200, wären mir persönlich lieber.
Die andern beiden Kameras lasse ich mal außen vor, da ichsie nicht für gleichwertig mit den oben genannten halte.
VG
Zitat: Laysis 23.09.15, 09:12Zum zitierten Beitrag
Stimmt. Und um den ISO-Wert so niedrig wie möglich halten zu können braucht man entweder ein lichtstarkes Objektiv oder einen großen Sensor und bestenfalls beides. Beides ist im Rahmen deines Budgets nicht drin, also würde ich aufgrund ihrer durchgehende Lichtstärke die FZ200 nehmen.
Du möchtest eine aktuellere Kamera und hast die Fuji S100fs bei den Alternativ-Modellen. Das verstehe ich nicht so recht. Wenn ich mich nicht sehr verguckt habe ist die sogar noch ein paar Monate älter als deine S2000 und unterscheidet sich auch sonst anhand der technischen Daten nicht sehr. Nur dass die S100fs im Weitwinkel etwas lichtstärker ist. Beide haben den Vorteil des etwas größeren Sensors gegenüber der FZ200. Ob sich das allerdings durch "modernere" Technik der FZ200 etwas relativiert kann ich nicht beurteilen.
Stimmt. Und um den ISO-Wert so niedrig wie möglich halten zu können braucht man entweder ein lichtstarkes Objektiv oder einen großen Sensor und bestenfalls beides. Beides ist im Rahmen deines Budgets nicht drin, also würde ich aufgrund ihrer durchgehende Lichtstärke die FZ200 nehmen.
Du möchtest eine aktuellere Kamera und hast die Fuji S100fs bei den Alternativ-Modellen. Das verstehe ich nicht so recht. Wenn ich mich nicht sehr verguckt habe ist die sogar noch ein paar Monate älter als deine S2000 und unterscheidet sich auch sonst anhand der technischen Daten nicht sehr. Nur dass die S100fs im Weitwinkel etwas lichtstärker ist. Beide haben den Vorteil des etwas größeren Sensors gegenüber der FZ200. Ob sich das allerdings durch "modernere" Technik der FZ200 etwas relativiert kann ich nicht beurteilen.
Hallo,
ich habe mich in den letzten Wochen auch sehr damit beschäftigt und letztendlich die FZ200 gekauft.
Denke preislich wird Du aktuell nichts besseres bekommen....
ich habe mich in den letzten Wochen auch sehr damit beschäftigt und letztendlich die FZ200 gekauft.
Denke preislich wird Du aktuell nichts besseres bekommen....
Die FZ200 hat eine durchgängige Lichtstärke von f2,8, die Finepix HX50 hat nur eine Anfangsblende von 2,8, im Tele steigt die Blende auf 5,6.
Beide Kameras haben nur den winzigen 1/2'' Sensor (6,4x4,8mm).
Wenn das Budget wirklich nicht mehr hergibt, würde ich eher zur (lichtstärkeren) FZ200 raten.
Für Deine Ansprüche (wenig Bildrauschen, gute Belichtung) wäre eine Kamera mit einem größeren Sensor empfehlenswert. Wenn das Budget doch mehr hergibt, würde ich eher zur FZ1000 raten. Die hat einen 1 Zoll großen Bildsensor und eine Lichtstärke von 2,8-4,0. Zur Zeit zu haben für rund 670 Euro.
Beide Kameras haben nur den winzigen 1/2'' Sensor (6,4x4,8mm).
Wenn das Budget wirklich nicht mehr hergibt, würde ich eher zur (lichtstärkeren) FZ200 raten.
Für Deine Ansprüche (wenig Bildrauschen, gute Belichtung) wäre eine Kamera mit einem größeren Sensor empfehlenswert. Wenn das Budget doch mehr hergibt, würde ich eher zur FZ1000 raten. Die hat einen 1 Zoll großen Bildsensor und eine Lichtstärke von 2,8-4,0. Zur Zeit zu haben für rund 670 Euro.
03.11.15, 17:25
Beitrag 6 von 13
Hallo!
Ich würde mich in den Thread gerne einklinken mit einer ergänzenden Frage, bzw. mehreren:
Ich liebäugle mit folgenden Modellen bei denen mir die Unterschiede nicht so ganz klar sind.
Die Lumix DMC FZ 200 wurde bereits angesprochen, inzwischen gibt es das Nachfolgemodell die
die Lumix FZ 300, die nach der Lumix FZ1000 herausgekommen ist.
Hier beginnt meine Fragerei:
Worin unterscheiden sich die unterschiedlichen Modelle? Auch gewichtsmäßig?
Was hat die FZ300, dass die Lumix FZ100 nicht hat?
Zu welchem Modell würdet ihr raten?
Ich hatte bislang die Lumix FZ100, also ein deutlich älteres Modell.
Ich bin mit der Motivwahl nicht so festgelegt, gerne Low Light, Vögel, Pflanzen, unseren Hund, Natur allgemein!
Budget nicht zu teuer, nicht über 700€! Vielen Dank für Eure Antworten!
Ich würde mich in den Thread gerne einklinken mit einer ergänzenden Frage, bzw. mehreren:
Ich liebäugle mit folgenden Modellen bei denen mir die Unterschiede nicht so ganz klar sind.
Die Lumix DMC FZ 200 wurde bereits angesprochen, inzwischen gibt es das Nachfolgemodell die
die Lumix FZ 300, die nach der Lumix FZ1000 herausgekommen ist.
Hier beginnt meine Fragerei:
Worin unterscheiden sich die unterschiedlichen Modelle? Auch gewichtsmäßig?
Was hat die FZ300, dass die Lumix FZ100 nicht hat?
Zu welchem Modell würdet ihr raten?
Ich hatte bislang die Lumix FZ100, also ein deutlich älteres Modell.
Ich bin mit der Motivwahl nicht so festgelegt, gerne Low Light, Vögel, Pflanzen, unseren Hund, Natur allgemein!
Budget nicht zu teuer, nicht über 700€! Vielen Dank für Eure Antworten!
Hi Also Habe die Fujifilm Finepix HS50 EXR
diese habe ich ja jetzt doch schon ne weile... ich will nicht sagen das sie schlecht ist... aber auch nicht herrausragend...
habe gemerkt das sie für manche sachen echt gut geeignet ist... aber auch für manche sachen echt ungeeignet...
das bild vom riesenseeadler wurde zb mit der Hs50EXR gemacht... ohne stativ
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypic ... y/36258178
+ruhige tiere und gegenstände auf eine entfernung von 10-15 m gehen sehr gut...
+Portrait auch ganz okay
+in der kamera enthaltene effeckte ganz okay (color key, Miniatur Effeckt usw)
+speichert in Raw und in Jpg Fine+Raw
-schneller bewegende Tiere,Menschen,Gegenstände usw wiederum schlecht >>> Verschlußzeit zu lang
-ab iso 800 verschlußzeit ganz okay jedoch erkennbares bildrauschen...
-oft sehen bilder in der bildvorschau super gut aus jedoch am pc kommt die wahrheit ans licht...
für mich ist sie die immer dabei kamera geworden... jedoch wenn sie den geist aufgibt werde ich eine andere Bridgekamera kaufen/ausprobieren...
diese habe ich ja jetzt doch schon ne weile... ich will nicht sagen das sie schlecht ist... aber auch nicht herrausragend...
habe gemerkt das sie für manche sachen echt gut geeignet ist... aber auch für manche sachen echt ungeeignet...
das bild vom riesenseeadler wurde zb mit der Hs50EXR gemacht... ohne stativ
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypic ... y/36258178
+ruhige tiere und gegenstände auf eine entfernung von 10-15 m gehen sehr gut...
+Portrait auch ganz okay
+in der kamera enthaltene effeckte ganz okay (color key, Miniatur Effeckt usw)
+speichert in Raw und in Jpg Fine+Raw
-schneller bewegende Tiere,Menschen,Gegenstände usw wiederum schlecht >>> Verschlußzeit zu lang
-ab iso 800 verschlußzeit ganz okay jedoch erkennbares bildrauschen...
-oft sehen bilder in der bildvorschau super gut aus jedoch am pc kommt die wahrheit ans licht...
für mich ist sie die immer dabei kamera geworden... jedoch wenn sie den geist aufgibt werde ich eine andere Bridgekamera kaufen/ausprobieren...
03.11.15, 22:16
Beitrag 8 von 13
Zitat: Pixelmaniac2015 03.11.15, 17:25Zum zitierten Beitrag
Meins Du jetzt die FZ100 oder die FZ1000? Da ist ja doch ein Unterschied.
Die FZ1000 ist eine andere Stufe von Bridgekameras, wo auf größere Sensoren gesetzt wird.
Zum Vergleich, der Sensor der FZ100/FZ150/FZ200/FZ300 ist nur halb so groß wie der, der FZ1000.
Man hat da mehr Möglichkeiten in der Bildgestalltung und das Bildrauschen im höheren ISO-Bereich ist minimaler.
Hier auf der Seite kann man die Kamera mit anderen Kameras vergleichen.
http://www.digitalkamera.de/Kamera/Pana ... FZ300.aspx
Unten Rechts kann man Hersteller und Modell zum Vergleich auswählen.
Meins Du jetzt die FZ100 oder die FZ1000? Da ist ja doch ein Unterschied.
Die FZ1000 ist eine andere Stufe von Bridgekameras, wo auf größere Sensoren gesetzt wird.
Zum Vergleich, der Sensor der FZ100/FZ150/FZ200/FZ300 ist nur halb so groß wie der, der FZ1000.
Man hat da mehr Möglichkeiten in der Bildgestalltung und das Bildrauschen im höheren ISO-Bereich ist minimaler.
Hier auf der Seite kann man die Kamera mit anderen Kameras vergleichen.
http://www.digitalkamera.de/Kamera/Pana ... FZ300.aspx
Unten Rechts kann man Hersteller und Modell zum Vergleich auswählen.
03.11.15, 22:47
Beitrag 9 von 13
Hallo Laysis,
ein geeigneter Kandidat wäre die Fuji Finepix S 1, wenn du mit dem Hersteller zufrieden warst.
Ich habe sie seit ein paar Monaten und die DSLR-Olympus bleibt öfter mal zuhause. Für die Naturfotografie ist sie mit ihrem großen Zoombereich bestens geeignet.
ein geeigneter Kandidat wäre die Fuji Finepix S 1, wenn du mit dem Hersteller zufrieden warst.
Ich habe sie seit ein paar Monaten und die DSLR-Olympus bleibt öfter mal zuhause. Für die Naturfotografie ist sie mit ihrem großen Zoombereich bestens geeignet.
04.11.15, 09:32
Beitrag 10 von 13
Hallo!!!
Ich hatte bis dato die Lumix FZ100.
In meiner Frage habe ich die FZ1000 gemeint, die ist ja noch recht neu, mit dem großen Sensor im Verlgeich zu den von Dir aufgeführten und von mir ebenfalls gefragten FZ100/FZ150/FZ200/FZ300.
Wenn die FZ1000 einen so großen Sensor hat, für wen würden sich denn die anderen Modelle lohnen? Bzw. was können die, was die FZ1000 nicht kann???
Was unterscheidet die anderen Modelle mit kleinem Sensor?
Meins Du jetzt die FZ100 oder die FZ1000? Da ist ja doch ein Unterschied.
Die FZ1000 ist eine andere Stufe von Bridgekameras, wo auf größere Sensoren gesetzt wird.
Zum Vergleich, der Sensor der FZ100/FZ150/FZ200/FZ300 ist nur halb so groß wie der, der FZ1000.
Man hat da mehr Möglichkeiten in der Bildgestalltung und das Bildrauschen im höheren ISO-Bereich ist minimaler.
Ich hatte bis dato die Lumix FZ100.
In meiner Frage habe ich die FZ1000 gemeint, die ist ja noch recht neu, mit dem großen Sensor im Verlgeich zu den von Dir aufgeführten und von mir ebenfalls gefragten FZ100/FZ150/FZ200/FZ300.
Wenn die FZ1000 einen so großen Sensor hat, für wen würden sich denn die anderen Modelle lohnen? Bzw. was können die, was die FZ1000 nicht kann???
Was unterscheidet die anderen Modelle mit kleinem Sensor?
Meins Du jetzt die FZ100 oder die FZ1000? Da ist ja doch ein Unterschied.
Die FZ1000 ist eine andere Stufe von Bridgekameras, wo auf größere Sensoren gesetzt wird.
Zum Vergleich, der Sensor der FZ100/FZ150/FZ200/FZ300 ist nur halb so groß wie der, der FZ1000.
Man hat da mehr Möglichkeiten in der Bildgestalltung und das Bildrauschen im höheren ISO-Bereich ist minimaler.
04.11.15, 12:08
Beitrag 11 von 13
Zitat: Pixelmaniac2015 04.11.15, 09:32Zum zitierten Beitrag
Der größte Unterschied liegt in der maximalen Brennweite von 600mm zu 400mm. Die FZ1000 mit mehr Brenweite auszustatten würde sie vermutlich noch größer und schwerer machen, sie wiegt ja jetzt schon um die 830gr., im Gegensatz zur FZ300 mit 690gr.
Wieviel Brenweite man benötigt, kann nur jeder für sich entscheiden.
Zitat: Pixelmaniac2015 03.11.15, 17:25Zum zitierten Beitrag
Mir würden hier 400mm ausreichen. Zumahl sich durch den größeren Sensor die Bildqualtät im Telebereich eindeutig die FZ1000 bevorteilt.
Zitat:
Es sind eben die Entwicklungen die immer weitergehen.
Die durchgängige Blendeöffnung von F/2.8 im gesammten Brenweitenbereich der letzten beiden Modelle sind da ein Riesenschritt. Auch die schnellere Auslöseverzögerung wäre so etwas , was praktische Vorteile bringt.
Ob man jetzt alle Neuereungen als Verbesserung ansehen sollte, bleibt den eigenen Vorlieben vorenthalten.
Im Videobereich sind alle neuen Bridge- und Kompaktkameras z.B. stark verbessert worden.
Der größte Unterschied liegt in der maximalen Brennweite von 600mm zu 400mm. Die FZ1000 mit mehr Brenweite auszustatten würde sie vermutlich noch größer und schwerer machen, sie wiegt ja jetzt schon um die 830gr., im Gegensatz zur FZ300 mit 690gr.
Wieviel Brenweite man benötigt, kann nur jeder für sich entscheiden.
Zitat: Pixelmaniac2015 03.11.15, 17:25Zum zitierten Beitrag
Mir würden hier 400mm ausreichen. Zumahl sich durch den größeren Sensor die Bildqualtät im Telebereich eindeutig die FZ1000 bevorteilt.
Zitat:
Es sind eben die Entwicklungen die immer weitergehen.
Die durchgängige Blendeöffnung von F/2.8 im gesammten Brenweitenbereich der letzten beiden Modelle sind da ein Riesenschritt. Auch die schnellere Auslöseverzögerung wäre so etwas , was praktische Vorteile bringt.
Ob man jetzt alle Neuereungen als Verbesserung ansehen sollte, bleibt den eigenen Vorlieben vorenthalten.
Im Videobereich sind alle neuen Bridge- und Kompaktkameras z.B. stark verbessert worden.
Zur FZ150 habe ich seit 8 Wochen die große FZ1000 gekauft. Klar gibt es Unterschiede.
Vorteile der FZ150: Die Kamera ist kleiner und leichter, trotz größerem Brennweitenbereich (25-600mm KB).
Man fotografiert entspannter, weil man sich nur aufs Motiv und den Ausschnitt konzentrieren kann. Warum? Um passende Blende und Tiefenschärfe braucht man sich nicht kümmern. Modus A und volle Blendenöffnung passen immer. Vorteil besonders bei Macro-Aufnahmen mit langer Brennweite. Bei dem Schmetterlings-Bild auf meiner Bilderseite hätte ich mit der FZ1000 abblenden müssen. Einstell-Tips: Sättigung um einen Schritt erhöhen und ISO auf 200 begrenzen, das lasse ich immer aktiviert. Die FZ150 ist eingeschaltet geräuschlos, während die 1000er im leisen Zimmer Elektro-Motorgeräusche von sich gibt. Das stört mich allerdings nicht.
Vorteile der FZ1000: Sichtbar höhere Auflösung (die aber nicht immer notwendig ist. Blumen oder romantische Mädchenportraits brauchen nicht die volle Schärfe). Gute Bildqualität bis ISO 400. 800 ist auch noch ok bei kleineren Bildern. Die FZ1000 hat einen erheblich besseren Sucher, als die 150er. Freistellen mit offener Blende gelingt besser, weil größerer Sensor und im Telebereich größere Blendenöffnung. Und, sie kann 4K-Videos, die ich vorerst? nicht nutze, weil mein Fernseher nur Full-HD kann, das aber sehr gut.
Habe ich was vergessen? Ach ja, Nachbearbeiten am Rechner geht dank 1"-Sensor wesentlich besser und umfangreicher ohne dass Pixelfehler auftreten. Full-HD-Videos können beide sehr gut. Auch bei Handhabung und Bedienung, sowie Tempo sind beide sehr gut. Die fehlende 600mm-Brennweite lässt sich per "Intelligem Zoom" einstellen. Dabei geht sicher etwas Schärfe verloren, das Bild ist aber gleich scharf, wie 600mm optisch von der FZ150. Hab ich getestet.
Ich hoffe, Ihr könnt mit meinen Text etwas anfangen.
Vorteile der FZ150: Die Kamera ist kleiner und leichter, trotz größerem Brennweitenbereich (25-600mm KB).
Man fotografiert entspannter, weil man sich nur aufs Motiv und den Ausschnitt konzentrieren kann. Warum? Um passende Blende und Tiefenschärfe braucht man sich nicht kümmern. Modus A und volle Blendenöffnung passen immer. Vorteil besonders bei Macro-Aufnahmen mit langer Brennweite. Bei dem Schmetterlings-Bild auf meiner Bilderseite hätte ich mit der FZ1000 abblenden müssen. Einstell-Tips: Sättigung um einen Schritt erhöhen und ISO auf 200 begrenzen, das lasse ich immer aktiviert. Die FZ150 ist eingeschaltet geräuschlos, während die 1000er im leisen Zimmer Elektro-Motorgeräusche von sich gibt. Das stört mich allerdings nicht.
Vorteile der FZ1000: Sichtbar höhere Auflösung (die aber nicht immer notwendig ist. Blumen oder romantische Mädchenportraits brauchen nicht die volle Schärfe). Gute Bildqualität bis ISO 400. 800 ist auch noch ok bei kleineren Bildern. Die FZ1000 hat einen erheblich besseren Sucher, als die 150er. Freistellen mit offener Blende gelingt besser, weil größerer Sensor und im Telebereich größere Blendenöffnung. Und, sie kann 4K-Videos, die ich vorerst? nicht nutze, weil mein Fernseher nur Full-HD kann, das aber sehr gut.
Habe ich was vergessen? Ach ja, Nachbearbeiten am Rechner geht dank 1"-Sensor wesentlich besser und umfangreicher ohne dass Pixelfehler auftreten. Full-HD-Videos können beide sehr gut. Auch bei Handhabung und Bedienung, sowie Tempo sind beide sehr gut. Die fehlende 600mm-Brennweite lässt sich per "Intelligem Zoom" einstellen. Dabei geht sicher etwas Schärfe verloren, das Bild ist aber gleich scharf, wie 600mm optisch von der FZ150. Hab ich getestet.
Ich hoffe, Ihr könnt mit meinen Text etwas anfangen.
Einstelltipps zur FZ1000 hatte ich vergessen: Sättigung um 2 Schritte erhöhen und "Intelligente Auflösung, Standard" aktivieren. Bei wenig Licht evtl. deaktivieren.
Es könnte bei hohen ISO das Rauschen verstärken, muss ich noch ausprobieren.
Es könnte bei hohen ISO das Rauschen verstärken, muss ich noch ausprobieren.