Fotografieren in England

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Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 1 von 15
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Hallo zusammen,
voller Begeisterung bereite ich mich auf unseren Urlaub in London vor. Natürlich freue ich mich in erster Linie aufs Fotografieren. Nun wollte ich mich vorab auch über die Rechtslage informieren und bei meiner Recherche kamen regelrechte Horrorstorys zu Tage. Vom Verbot Polizisten oder Regierungsgebäude zu fotografieren, bis zur willkürlichen Festnahme von fotografierenden Touristen oder gar der Zerstörung von Speicherkarten, ist da zu lesen.
Meine Fragen nun:
Kann mir jemand sagen, was nun Sache ist? Hat mir jemand Verhaltenstipps oder Hinweise was ich auf jeden Fall vermeiden sollte? Hat jemand Erfahrung mit der Obrigkeit in London? Darf man in den Museen fotografieren?
Oder, soll ich die Kamera gleich Zuhause lassen?
Vielen Dank schon mal an jeden der mir hier weiter helfen kann!
Gruß
Ralf
Schattenboxer Schattenboxer Beitrag 2 von 15
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ich hab tonnenweise fotos aus england, schottland, irland, wales ... einfach machen, wie jeder andere tourist auch....
Alice vom See Alice vom See   Beitrag 3 von 15
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Ich hatte dort nie Probleme. In Museen kann es verboten sein, wie so oft oder man zahlt nen Obulus und kann dann foten. In Kirchen muss man oft zahlen, da ist meist extra ne Kasse zum Geld einwerfen. Sollte man dann auch tun, denn nach Murphy ist gerade dann einer der Gemeinde anwesend, wenn man zufällig kein Geld einwirft. Ansonsten ist es recht locker. Passieren kann natürlich alles. Aber das Leben ist nun mal ein Risiko. Mir ist jedenfalls bisher nix passiert. ;-)
paulharris paulharris Beitrag 4 von 15
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Du hast jetzt nicht zufaellig London mit Riad verwechselt :-)?

Aber im Ernst, Millionen Touristen flanieren fotografierend durch London. Ich habe auch alles moegliche abgelichtet ohne Probleme. Benimm Dich wie ein guter Tourist, allenfalls wenn der Verdacht aufkommen koennte, dass Du evtl. ein Ziel fuer einen Anschlag ausspaest, koennte es Probleme geben.

PaulHarris
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 5 von 15
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Ok, der Urlaub in London ist überstanden und somit kann ich mit meinen Erfahrungen meine Frage im Forum abschließen.
Also fotografieren in London ist absolut unproblematisch. Ob es an entsprechenden Gesetzesänderungen oder einfach einer etwas entspanntereren Sicherheitslage liegt, kann ich nicht sagen, aber ich hatte absolut keine Probleme.
Selbstverständlich sollte man einige Regeln einhalten. Dazu gehört auf jeden Fall beim Fotografieren von Personen sollte man einfach fragen.
Selbst von den Bobbies bekam ich immer ein freundliches „yes“ zu hören und wurde mit einer Serie schöner Bilder belohnt.
Danke an alle, die auf meine Anfrage geantwortet haben!
Die Bilder findet ihr natürlich auf meiner Seite.
Gruß
RalfKK
Romana T. Romana T. Beitrag 6 von 15
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Wer im Internet sucht, findet, dass eigentlich alles furchtbare Gefahren und Risiken birgt.
Selbst beim Husten kann einem das Gaumenzäpfchen davonfliegen. (Wenn es dabei fotografiert wird, werden auch noch die Persönlichkeitsrechte verletzt)
H.Till.W H.Till.W Beitrag 7 von 15
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das gefährlichste beim Fotografieren in England, ist der Linksverkehr.
Frank Herberg Frank Herberg Beitrag 8 von 15
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England ist doch das Land mit der grössten Dichte an Kameras. Sind halt die meisten Überwachungskamers.

Der Hinweis mit dem Linksverkehr ist übrigens nicht so blöd, da muss man echt aufpassen beim Strasse überqueren, dass man in die richtige Richtung guckt. Wenn man am fotografieren ist, erst recht!
Alice vom See Alice vom See   Beitrag 9 von 15
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Du rennst mit der Kamera am Auge über die Straße? Interessant...

Bist, glaube ich, ein Kandidat für den Darwin Award, wenn es soweit ist... ;-)
Frank Herberg Frank Herberg Beitrag 10 von 15
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Nee, aber fotografieren kann ablenken, dann geht man mal eben über die Strasse, wie gewohnt, aber hat leider auf der falschen Seite geschaut. Ist doch nicht so schwer zu verstehen.
Alice vom See Alice vom See   Beitrag 11 von 15
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Ich gehe nie einfach so über eine Straße, ohne in beide Richtungen zu gucken. Als ich in England war, mit eigenem Auto, habe ich mich auch recht schnell an den Linksverkehr gewöhnt. Ist halb so schlimm wenn man es tut, als wenn man lange darüber nachdenkt.
Hermann Klecker Hermann Klecker   Beitrag 12 von 15
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Mit dem Auto ist es einfacher. Als Fussgänger hab ich da größere Probleme damit. Es hilft tatsächlich nur, grundsätzlich in beide Richtungen zu schauen.


Ist aber auch egal. Der Hinweis, dass es sich dabei um die größte Gefahr beim Fotografieren handelt - im Unterschied zu den vertrauten heimischen Gefilden - ist sicherlich richtig.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 13 von 15
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Nun, das Thema ist etwas abgedriftet, wie ich sehe.
Aber ich muss Frank Herberg leider Recht geben. Ich wäre ein paar Mal beinahe angefahren worden. Das Problem ist, dass die Engländer alles sozusagen auf den Kopf stellen. Links Fahren bedeutet nicht auch, dass links Gehen stimmt. Ich habe öfters versucht die Logik zu verstehen und habs aufgegeben. Am Bestern, mit allem rechnen, aufpassen und sich lieber zwei mal umsehen.

Eine kleine Story zum eigentlichen Thema würde ich noch gerne los werden, auch um meine Vorsicht beim Fotografieren zu erklären:
Ich ging eine kleine Runde fotografieren um mein kleine Dorf am Rande der Schwäbischen Alb.
Nach zehn Minuten wurde ich von einer Joggerin aufgefordert sie auf keinen Fall zu fotografieren. Kurz darauf, hat mir dann ein Bauer erklärt, dass ich über seine Wiese nicht gehen dürfe und schon gar nicht fotografieren. Als ich dann ein altes Bauernhaus ablichten wollte, war die Bewohnerin sofort zur Stelle. Frustriert habe ich die Session abgebrochen. So geht das zu in einer Gegend wo man nicht täglich mit einem Terroranschlag rechnet.
Der-Lichtsammler Der-Lichtsammler Beitrag 14 von 15
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Also wir hatten in England (London), Schottland und Irland nie Schwierigkeiten oder sonst was in
er Richtung und wir waren schon mehrfach dort.
Wo man nicht fotoen darf, steht es angeschlagen, wie schon angesprochen es kann sein das man
dafür zahlt und dann geht das.... Museen, Kirchen oder wie auch immer.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 15 von 15
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Zitat: RalfKK 12.09.14, 14:57Zum zitierten BeitragNun, das Thema ist etwas abgedriftet, wie ich sehe.
Aber ich muss Frank Herberg leider Recht geben. Ich wäre ein paar Mal beinahe angefahren worden. Das Problem ist, dass die Engländer alles sozusagen auf den Kopf stellen. Links Fahren bedeutet nicht auch, dass links Gehen stimmt. Ich habe öfters versucht die Logik zu verstehen und habs aufgegeben. Am Bestern, mit allem rechnen, aufpassen und sich lieber zwei mal umsehen.

Eine kleine Story zum eigentlichen Thema würde ich noch gerne los werden, auch um meine Vorsicht beim Fotografieren zu erklären:
Ich ging eine kleine Runde fotografieren um mein kleine Dorf am Rande der Schwäbischen Alb.
Nach zehn Minuten wurde ich von einer Joggerin aufgefordert sie auf keinen Fall zu fotografieren. Kurz darauf, hat mir dann ein Bauer erklärt, dass ich über seine Wiese nicht gehen dürfe und schon gar nicht fotografieren. Als ich dann ein altes Bauernhaus ablichten wollte, war die Bewohnerin sofort zur Stelle. Frustriert habe ich die Session abgebrochen. So geht das zu in einer Gegend wo man nicht täglich mit einem Terroranschlag rechnet.

Deine Story hat wohl den Grund, dass die Menschen heutzutage empfindlicher geworden sind. Seit Google mit Fotografier-Fahrzeugen in jede Ecke fahren, um Häuser zu fotografieren (Panoramafreiheit!!), seit überall blitzschnell mit dem Handy die Menschen fotografiert werden, ist das so. Kann man doch verstehen.
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