Zitat: Genussdenker 30.09.14, 23:33Zum zitierten Beitrag
Digital: Im Moment wo man durch den Sucher sieht, hat man eine Idee, eine konkrete Vorstellung wie das Bild später aussehen soll.
ob man das vorher durch filmwahl,filter, ... oder spaeter am pc macht ist einerlei.
Digital: Im Moment wo man durch den Sucher sieht, hat man eine Idee, eine konkrete Vorstellung wie das Bild später aussehen soll.
ob man das vorher durch filmwahl,filter, ... oder spaeter am pc macht ist einerlei.
Ich halte den Anspruch das die Bilder direkt aus der Kamera zumindest brauchbar sein sollte für Sinnvoll. Beim normalen Durchschnittsbild sollte keine Bildbearbeitung nötig sein um es präsentabel zu machen. Das Retten eines Bildes mit der Bildbearbeitung sollte nur sehr selten sein, ansonsten ist die Bildbearbeitung dazu da um einem guten Bild den letzten Schliff zu geben. Selbstverständlich ist es auch in Ordnung wenn bei der Aufnahme schon eine ganz bestimmte Bearbeitung des Bildes im Kopf hat und dieses dann umsetzt.
Zitat: Genussdenker 30.09.14, 23:33Zum zitierten Beitragok, kann ich nachvollziehen. d.h., für dich ist der prozessablauf, dessen Reihenfolge sehr wichtig. das wesentliche.
Zitat: Genussdenker 30.09.14, 23:33Zum zitierten Beitrag
d.h.h, du veränderst die Farbgebung usw. ebenso.
der unterschied zu mir, der gerne in ruhe am pc sich mit dem bild sehr genau befasst und ebenso farbe usw. nach meiner Vorstellung anpasse ist, dass du es VOR dem abdrücken und ich DANACH mache. aber beide verändern wir es entsprechend unseres wunsches... wobei du etwas mehr zufall dabei hast und ich diesen fast gänzlich ausschliesse.
mir gefällt dein zugang... muss mir mal deine arbeiten bei zeit näher unter diesem gesichtspunkt ansehen.
wie gehst du bei der Aufbereitung mit/für digitale medium um? also wie passt du den scan an? bzw. wie arbeitest du die Daten für den print oder bidschirm auf?
Zitat: Genussdenker 30.09.14, 23:33Zum zitierten Beitrag
d.h.h, du veränderst die Farbgebung usw. ebenso.
der unterschied zu mir, der gerne in ruhe am pc sich mit dem bild sehr genau befasst und ebenso farbe usw. nach meiner Vorstellung anpasse ist, dass du es VOR dem abdrücken und ich DANACH mache. aber beide verändern wir es entsprechend unseres wunsches... wobei du etwas mehr zufall dabei hast und ich diesen fast gänzlich ausschliesse.
mir gefällt dein zugang... muss mir mal deine arbeiten bei zeit näher unter diesem gesichtspunkt ansehen.
wie gehst du bei der Aufbereitung mit/für digitale medium um? also wie passt du den scan an? bzw. wie arbeitest du die Daten für den print oder bidschirm auf?
Zitat: x-t1ger 01.10.14, 11:46Zum zitierten Beitrag
Einerlei ist es nicht. Darum - so denke ich -wird die Digitalfotografie u.A. auch als dermassen vorteilhaft betrachtet. Man braucht sich diesbezüglich nicht mehr im Voraus festlegen.
Kürzlich war ich anlässlich einer Vernissage in einer Galerie in der moderne Gemälde ausgestellt waren. Die Gesellschaft schlürfte bereits eifrig an ihren Gläschen, die Kundigen gestikulierten erklärend und die Laien nickten staunend - ganz galant.
Da kam plötzlich jemand hereingerannt, völlig erschöpft, aber erleichtert - es war der Maler der Gemälde!
In der Hand eine Palette Farben, beinahe auf den Marmor tropfend, so lief er geschwind zu einem der Gemälde, griff mit grosser Bewegung den Pinsel in Farbe und tupfte und strich eine Minute am Bild herum.
Denn tatsächlich, da hatte zuvor im Bild etwas kitzkleines gefehlt, einer Blume fehlte ein Blatt.
"Sorry", erklärte er verschmitzt der verblüfften Gesellschaft "Ich bin's mir halt seit der digitalen Bildverarbeitung so gewohnt.".
Ok, ist natürlich kein Vergleich :)
Einerlei ist es nicht. Darum - so denke ich -wird die Digitalfotografie u.A. auch als dermassen vorteilhaft betrachtet. Man braucht sich diesbezüglich nicht mehr im Voraus festlegen.
Kürzlich war ich anlässlich einer Vernissage in einer Galerie in der moderne Gemälde ausgestellt waren. Die Gesellschaft schlürfte bereits eifrig an ihren Gläschen, die Kundigen gestikulierten erklärend und die Laien nickten staunend - ganz galant.
Da kam plötzlich jemand hereingerannt, völlig erschöpft, aber erleichtert - es war der Maler der Gemälde!
In der Hand eine Palette Farben, beinahe auf den Marmor tropfend, so lief er geschwind zu einem der Gemälde, griff mit grosser Bewegung den Pinsel in Farbe und tupfte und strich eine Minute am Bild herum.
Denn tatsächlich, da hatte zuvor im Bild etwas kitzkleines gefehlt, einer Blume fehlte ein Blatt.
"Sorry", erklärte er verschmitzt der verblüfften Gesellschaft "Ich bin's mir halt seit der digitalen Bildverarbeitung so gewohnt.".
Ok, ist natürlich kein Vergleich :)
Zitat: XYniel 01.10.14, 19:09Zum zitierten Beitrag
Richtig.
Im Prinzip sogar direkter, denn die "Veränderungen" werden damit ja direkt am erst noch entstehendem Original "angepasst" - wenn man das im Vergleich so sagen möchte.
Zitat: XYniel 01.10.14, 19:09Zum zitierten Beitrag
Ja.
Es ist ja nicht so, dass ich die digitale Nachbearbeitung nicht auch schätze.
Seit gut 1 1/2 Jahren mache ich sogar auch öfters Portrait auf diese Weise. Der Grund ist da jedoch eher der, dass jenen beiden bei denen ich's so mache, eine nachträgliche Bearbeitung auch wünschen.
Zitat: XYniel 01.10.14, 19:09Zum zitierten Beitrag
Ich versuche da, mit "Standard's" zu arbeiten. Also etwa mit Proflien/Skripten. Ziel ist immer, das die Scan's möglichst den Originalen entsprechen. Gebrauch mache ich meistens von der Gradationskurve.
Im Bearbeitungsprogramm werden die Bilder danach nur noch skaliert, geschärft usw.
Weil die Programme da verschiedene sind, arbeite ich deshalb in "Stufen".
In Sachen Digitalisierung/&Bearbeitung bin ich zugegebenermassen etwas faul. Ich führe zwar in unregelmässigen Abständen einen kleinen Blog, doch meist reicht mir die Genugtuung das mir ein Bild gelungen ist.
http://3.bp.blogspot.com/-9O6ht_JB-eg/T ... 4.009c.jpg
http://3.bp.blogspot.com/-4Xg8-ec0Fes/T ... 08.010.jpg
http://2.bp.blogspot.com/-0fSht9OKIDs/T ... 09.018.JPG
http://3.bp.blogspot.com/-n9HGQ0xn11k/T ... 007.bc.jpg
http://2.bp.blogspot.com/-sPyOIr15-IQ/T ... k.15.b.jpg
http://1.bp.blogspot.com/-wWYHKAELCok/U ... sw.020.jpg
ps : edit : Bilder eingefügt
Richtig.
Im Prinzip sogar direkter, denn die "Veränderungen" werden damit ja direkt am erst noch entstehendem Original "angepasst" - wenn man das im Vergleich so sagen möchte.
Zitat: XYniel 01.10.14, 19:09Zum zitierten Beitrag
Ja.
Es ist ja nicht so, dass ich die digitale Nachbearbeitung nicht auch schätze.
Seit gut 1 1/2 Jahren mache ich sogar auch öfters Portrait auf diese Weise. Der Grund ist da jedoch eher der, dass jenen beiden bei denen ich's so mache, eine nachträgliche Bearbeitung auch wünschen.
Zitat: XYniel 01.10.14, 19:09Zum zitierten Beitrag
Ich versuche da, mit "Standard's" zu arbeiten. Also etwa mit Proflien/Skripten. Ziel ist immer, das die Scan's möglichst den Originalen entsprechen. Gebrauch mache ich meistens von der Gradationskurve.
Im Bearbeitungsprogramm werden die Bilder danach nur noch skaliert, geschärft usw.
Weil die Programme da verschiedene sind, arbeite ich deshalb in "Stufen".
In Sachen Digitalisierung/&Bearbeitung bin ich zugegebenermassen etwas faul. Ich führe zwar in unregelmässigen Abständen einen kleinen Blog, doch meist reicht mir die Genugtuung das mir ein Bild gelungen ist.
http://3.bp.blogspot.com/-9O6ht_JB-eg/T ... 4.009c.jpg
http://3.bp.blogspot.com/-4Xg8-ec0Fes/T ... 08.010.jpg
http://2.bp.blogspot.com/-0fSht9OKIDs/T ... 09.018.JPG
http://3.bp.blogspot.com/-n9HGQ0xn11k/T ... 007.bc.jpg
http://2.bp.blogspot.com/-sPyOIr15-IQ/T ... k.15.b.jpg
http://1.bp.blogspot.com/-wWYHKAELCok/U ... sw.020.jpg
ps : edit : Bilder eingefügt
Zitat: XYniel 30.09.14, 08:33Zum zitierten Beitrag
Na gut, dann melde ich mich noch mal. Es geht darum, dass man sich dem Thema auf analytische und konstruktive Weise nähern kann. Und zwar innerhalb des Mediums Fotografie. Mit Differenzierungen und Verweisen auf die übliche Handhabung und die klassischen Abgrenzungen. Ohne in banale Gut/Böse-Rhetorik zu verfallen und auch ohne trivialphilosophische Totschlagargumente.
Inbesondere geht es darum, dass ersteres in diesem und anderen Threads bereits getan wurde. Trotzdem wollen die Einwürfe a la "alles ist Manipulation" oder "jeder soll, wie er kann" oder "wer nicht will, der kann halt nicht" einfach nicht abnehmen. Das nervt gewaltig. Kindergarten.
Na gut, dann melde ich mich noch mal. Es geht darum, dass man sich dem Thema auf analytische und konstruktive Weise nähern kann. Und zwar innerhalb des Mediums Fotografie. Mit Differenzierungen und Verweisen auf die übliche Handhabung und die klassischen Abgrenzungen. Ohne in banale Gut/Böse-Rhetorik zu verfallen und auch ohne trivialphilosophische Totschlagargumente.
Inbesondere geht es darum, dass ersteres in diesem und anderen Threads bereits getan wurde. Trotzdem wollen die Einwürfe a la "alles ist Manipulation" oder "jeder soll, wie er kann" oder "wer nicht will, der kann halt nicht" einfach nicht abnehmen. Das nervt gewaltig. Kindergarten.
Zitat: x-t1ger 01.10.14, 11:46Zum zitierten BeitragZitat: Genussdenker 30.09.14, 23:33Zum zitierten Beitrag
Digital: Im Moment wo man durch den Sucher sieht, hat man eine Idee, eine konkrete Vorstellung wie das Bild später aussehen soll.
ob man das vorher durch filmwahl,filter, ... oder spaeter am pc macht ist einerlei.
sind die Bilder ,die aus deiner Kamera kommen so weit weg von der Wirklichkeit?
Digital: Im Moment wo man durch den Sucher sieht, hat man eine Idee, eine konkrete Vorstellung wie das Bild später aussehen soll.
ob man das vorher durch filmwahl,filter, ... oder spaeter am pc macht ist einerlei.
sind die Bilder ,die aus deiner Kamera kommen so weit weg von der Wirklichkeit?
Zitat: Toni Toth 01.10.14, 21:41Zum zitierten BeitragZitat: x-t1ger 01.10.14, 11:46Zum zitierten BeitragZitat: Genussdenker 30.09.14, 23:33Zum zitierten Beitrag
Digital: Im Moment wo man durch den Sucher sieht, hat man eine Idee, eine konkrete Vorstellung wie das Bild später aussehen soll.
ob man das vorher durch filmwahl,filter, ... oder spaeter am pc macht ist einerlei.
sind die Bilder ,die aus deiner Kamera kommen so weit weg von der Wirklichkeit?
nein. aber ich nehme sie anders wahr als sie wahrscheinlich ist.
das faengt mit den unscharfen bereichen an, die mir das hirn rausrechnet und hoert mit
den schatten und lichtern auf.
so gesehen sollte man garnicht fotografieren.
man sollte genau hinschauen und sich erinnern.
nur, kann man das nicht mit anderen teilen.
so wie mit fotos. oder nur schwerlich.
Digital: Im Moment wo man durch den Sucher sieht, hat man eine Idee, eine konkrete Vorstellung wie das Bild später aussehen soll.
ob man das vorher durch filmwahl,filter, ... oder spaeter am pc macht ist einerlei.
sind die Bilder ,die aus deiner Kamera kommen so weit weg von der Wirklichkeit?
nein. aber ich nehme sie anders wahr als sie wahrscheinlich ist.
das faengt mit den unscharfen bereichen an, die mir das hirn rausrechnet und hoert mit
den schatten und lichtern auf.
so gesehen sollte man garnicht fotografieren.
man sollte genau hinschauen und sich erinnern.
nur, kann man das nicht mit anderen teilen.
so wie mit fotos. oder nur schwerlich.
02.10.14, 06:36
Beitrag 219 von 222
Zitat: x-t1ger 01.10.14, 23:39Zum zitierten BeitragZitat: Toni Toth 01.10.14, 21:41Zum zitierten BeitragZitat: x-t1ger 01.10.14, 11:46Zum zitierten BeitragZitat: Genussdenker 30.09.14, 23:33Zum zitierten Beitrag
Digital: Im Moment wo man durch den Sucher sieht, hat man eine Idee, eine konkrete Vorstellung wie das Bild später aussehen soll.
ob man das vorher durch filmwahl,filter, ... oder spaeter am pc macht ist einerlei.
sind die Bilder ,die aus deiner Kamera kommen so weit weg von der Wirklichkeit?
nein. aber ich nehme sie anders wahr als sie wahrscheinlich ist.
das faengt mit den unscharfen bereichen an, die mir das hirn rausrechnet und hoert mit
den schatten und lichtern auf.
so gesehen sollte man garnicht fotografieren.
man sollte genau hinschauen und sich erinnern.
nur, kann man das nicht mit anderen teilen.
so wie mit fotos. oder nur schwerlich.
Ich finde es immer wieder schön, in den Dingen etwas wahrzunehmen, was sich nicht fotografieren lässt.
Digital: Im Moment wo man durch den Sucher sieht, hat man eine Idee, eine konkrete Vorstellung wie das Bild später aussehen soll.
ob man das vorher durch filmwahl,filter, ... oder spaeter am pc macht ist einerlei.
sind die Bilder ,die aus deiner Kamera kommen so weit weg von der Wirklichkeit?
nein. aber ich nehme sie anders wahr als sie wahrscheinlich ist.
das faengt mit den unscharfen bereichen an, die mir das hirn rausrechnet und hoert mit
den schatten und lichtern auf.
so gesehen sollte man garnicht fotografieren.
man sollte genau hinschauen und sich erinnern.
nur, kann man das nicht mit anderen teilen.
so wie mit fotos. oder nur schwerlich.
Ich finde es immer wieder schön, in den Dingen etwas wahrzunehmen, was sich nicht fotografieren lässt.
aber man kann es ja versuchen :-)
Zitat: Genussdenker 01.10.14, 20:01Zum zitierten Beitrag
aber ist dadurch diese Anpassung nicht so fein steuerbar? mich hat dies früher oft genervt. ich hatte ein klares bild vor augen und auch den entsprechenden film gewählt, aber letztendlich nicht wirklich das bekommen,w as ich mir vorstellte. einerseits, weil es eben "den" film, denn ich benötigt hätte in der gewünschten Charakteristik nicht gab, andererseits, weil ich mir in der Gesamtheit zwar das bild im entsprechenden filmlook vorstellen konnte, aber viele Details dann doch anders kamen, als erwünscht.
ich bin extrem früh auf digital umgestiegen, weil mich eben die sehr limitierten analogmöglichkeiten extrem eingeschränkt hatten
UND
weil ich oft viel zeit benötige, um aus dem bild genau das rauszuholen, was meiner Intention entspricht. ich arbeite da sehr viel in Details...obwohl dies eigentlich bislang niemand aufviel ;-)
Zitat: Genussdenker 01.10.14, 20:01Zum zitierten Beitrag
!
bilder sprechen mich sehr an... ich denke, sie entfallten eine Mächtigkeit im großen Format...ich denk da so über 2m
Zitat: 0x FF 01.10.14, 21:31Zum zitierten Beitrag
nun, zum einen sind diese einwürfe ja durchaus berechtigt, zum anderen sogar notwendig, damit du oder ich oder sonst wer sich davon abgrenzen können. grenzen, die uns definieren entstehen doch erst dort, wo anderes, andere Meinung, andere vorgangsweisen usw. entstehen.
ich gehe anders als genussdenker vor und dennoch finde ich seine arbeiten extrem reizvoll, VOR ALLEM im wissen, dass er ganz anders als ich an das Endprodukt herankommt. in dieser Unterschiedlichkeit sehe ich das menscSEIN...
Zitat: Bo) 02.10.14, 06:36Zum zitierten Beitrag
ich auch, und sehr oft setze ich genau deswegen fotografie ein! dieses "mehr sehen" ist doch wesenimmanent!
aber ist dadurch diese Anpassung nicht so fein steuerbar? mich hat dies früher oft genervt. ich hatte ein klares bild vor augen und auch den entsprechenden film gewählt, aber letztendlich nicht wirklich das bekommen,w as ich mir vorstellte. einerseits, weil es eben "den" film, denn ich benötigt hätte in der gewünschten Charakteristik nicht gab, andererseits, weil ich mir in der Gesamtheit zwar das bild im entsprechenden filmlook vorstellen konnte, aber viele Details dann doch anders kamen, als erwünscht.
ich bin extrem früh auf digital umgestiegen, weil mich eben die sehr limitierten analogmöglichkeiten extrem eingeschränkt hatten
UND
weil ich oft viel zeit benötige, um aus dem bild genau das rauszuholen, was meiner Intention entspricht. ich arbeite da sehr viel in Details...obwohl dies eigentlich bislang niemand aufviel ;-)
Zitat: Genussdenker 01.10.14, 20:01Zum zitierten Beitrag
!
bilder sprechen mich sehr an... ich denke, sie entfallten eine Mächtigkeit im großen Format...ich denk da so über 2m
Zitat: 0x FF 01.10.14, 21:31Zum zitierten Beitrag
nun, zum einen sind diese einwürfe ja durchaus berechtigt, zum anderen sogar notwendig, damit du oder ich oder sonst wer sich davon abgrenzen können. grenzen, die uns definieren entstehen doch erst dort, wo anderes, andere Meinung, andere vorgangsweisen usw. entstehen.
ich gehe anders als genussdenker vor und dennoch finde ich seine arbeiten extrem reizvoll, VOR ALLEM im wissen, dass er ganz anders als ich an das Endprodukt herankommt. in dieser Unterschiedlichkeit sehe ich das menscSEIN...
Zitat: Bo) 02.10.14, 06:36Zum zitierten Beitrag
ich auch, und sehr oft setze ich genau deswegen fotografie ein! dieses "mehr sehen" ist doch wesenimmanent!
Menschen sehen Farben sogar verschieden und achten auf unterschiedliche Punkte im Bild. Die Bildbearbeitung geht damit im Auge und im Gehirn weiter.