Zitat: Absinth1969 16.09.14, 02:21Zum zitierten Beitrag
absolut richtig.
aber eine trennlinie kann aber dann interessant, ja wichtig sein, wenn beurteilungen davon abhängen. z.b. bei wettbewergen usw.
hier kriterien nicht nur aufzustellen, sondern auch prüfen zu können, erscheint mir nicht gerade einfach...
absolut richtig.
aber eine trennlinie kann aber dann interessant, ja wichtig sein, wenn beurteilungen davon abhängen. z.b. bei wettbewergen usw.
hier kriterien nicht nur aufzustellen, sondern auch prüfen zu können, erscheint mir nicht gerade einfach...
Zitat: XYniel 16.09.14, 21:39Zum zitierten BeitragZitat: Absinth1969 16.09.14, 02:21Zum zitierten Beitrag
absolut richtig.
aber eine trennlinie kann aber dann interessant, ja wichtig sein, wenn beurteilungen davon abhängen. z.b. bei wettbewergen usw.
Gibt es denn Wettbewerge, wo Mann Hirsche und Picassos einreichen kann?
absolut richtig.
aber eine trennlinie kann aber dann interessant, ja wichtig sein, wenn beurteilungen davon abhängen. z.b. bei wettbewergen usw.
Gibt es denn Wettbewerge, wo Mann Hirsche und Picassos einreichen kann?
Fotowettbewerbe sind nicht das Problem, das Fotos in irgendeiner Art und Weise bearbeitet werden ist jedem Beurteilendem klar und ist sicher in so Wettbewerben ein Teil der Beurteilungskriterien. Kritisch wird das dann wenn man Bilder zur Reportage ( die ja die Wirklichkeit wiedergeben soll, zumindest bei ernsthaftem Journalismus ) ausgiebig bearbeitet.. Gerade da wird Bildmanipulation gefährlich. Wenn man auch mal so an die Sicherheitsratssitzung denkt, in der die USA ihre Ergebnisse zur Aufklärung im Irak anguckt .. Nette Bilder mit markierten Fahrzeugen, die mobile Giftgasfabriken darstellen sollten .. Dazu einige Zeichnungen ..
Einige hunderttausend Tote sagt dann Menschenfreund Putin: also ich hätte welche gefunden ..
Einige hunderttausend Tote sagt dann Menschenfreund Putin: also ich hätte welche gefunden ..
Zitat: Absinth1969 17.09.14, 00:07Zum zitierten Beitrag
Ach was, was gut genug für Capa war, ist auch gut genug für REUTERS & Co..
http://en.wikipedia.org/wiki/The_Falling_Soldier
Wenn auch mit anderen Mitteln ....
Ach was, was gut genug für Capa war, ist auch gut genug für REUTERS & Co..
http://en.wikipedia.org/wiki/The_Falling_Soldier
Wenn auch mit anderen Mitteln ....
Zitat: Mythbusters 17.09.14, 07:44Zum zitierten BeitragZitat: Absinth1969 17.09.14, 00:07Zum zitierten Beitrag
Ach was, was gut genug für Capa war, ist auch gut genug für REUTERS & Co..
http://en.wikipedia.org/wiki/The_Falling_Soldier
Wenn auch mit anderen Mitteln ....
gutes beispiel... es sind sicher viele alte "meisterwerke" manipuliert,
denoch ists deswegen kein argument, gleiches zu tun.
bei bestimmte fotos sollte eben nicht manipuliert werden, bei anderen hingegen ists egal, vielleicht sogar erwartet
Ach was, was gut genug für Capa war, ist auch gut genug für REUTERS & Co..
http://en.wikipedia.org/wiki/The_Falling_Soldier
Wenn auch mit anderen Mitteln ....
gutes beispiel... es sind sicher viele alte "meisterwerke" manipuliert,
denoch ists deswegen kein argument, gleiches zu tun.
bei bestimmte fotos sollte eben nicht manipuliert werden, bei anderen hingegen ists egal, vielleicht sogar erwartet
Capas Foto ist ja nicht manipuliert, die Wiedergabe entspricht durchaus dem technischen Stand der damaligen Zeit. Was manipuliert war ist die Legende über das Foto, also was das Motiv zeigen soll. Kommt ja auch heute immer wieder vor .. Wenn man in Internet einen Haufen Leichen in Zivilkleidung zeigt können viele behaupten, das waren die anderen ..
Kritisch.
Es gibt da ganz tolle Arbeiten, aber kaum einer gibt zu, dass er am PC das Kunstwerk entstehen hat lassen.
Wenn ein Schiff auf einem wassergefülltem Hauptplatz steht, kennt man sich aus.
Es gibt aber viele Situationen, wo es nicht direkt erkenntlich ist.
Die PC (Software-Künstler) sollten dazusagen, dass das Bild so nicht aus der Kamera herausgekommen ist.
Mehr Ehrlichkeit würde gut tun.
Allen anderen gegnüber, die kein Photoshop oder ähnliche Programme verwenden.
Meinem Vorschreiber gebe ich recht. Natürlich geht es "Ohne".
Es gibt da ganz tolle Arbeiten, aber kaum einer gibt zu, dass er am PC das Kunstwerk entstehen hat lassen.
Wenn ein Schiff auf einem wassergefülltem Hauptplatz steht, kennt man sich aus.
Es gibt aber viele Situationen, wo es nicht direkt erkenntlich ist.
Die PC (Software-Künstler) sollten dazusagen, dass das Bild so nicht aus der Kamera herausgekommen ist.
Mehr Ehrlichkeit würde gut tun.
Allen anderen gegnüber, die kein Photoshop oder ähnliche Programme verwenden.
Meinem Vorschreiber gebe ich recht. Natürlich geht es "Ohne".
Zitat: Mythbusters 17.09.14, 07:44Zum zitierten Beitrag
Langes Migrant Mother wurde zur Ikone für eine ganze Nation, obwohl Florence Thompson gar nicht von ihrem Mann verlassen war und die Kinder offenbar auch bei der Aufnahme nicht geheult haben. Auch hier gibt es den Verdacht, dass dieses wichtige "Dokument" gestaged war. Wenn schon nicht absichtlich, dann doch unter Ausnutzung eines falsche Assoziationen erzeugenden "Moments".
Langes Migrant Mother wurde zur Ikone für eine ganze Nation, obwohl Florence Thompson gar nicht von ihrem Mann verlassen war und die Kinder offenbar auch bei der Aufnahme nicht geheult haben. Auch hier gibt es den Verdacht, dass dieses wichtige "Dokument" gestaged war. Wenn schon nicht absichtlich, dann doch unter Ausnutzung eines falsche Assoziationen erzeugenden "Moments".
17.09.14, 15:42
Beitrag 115 von 222
Zitat: Erich Misera 17.09.14, 11:59Zum zitierten Beitrag
Ohne "so ein Programm", kriegt man kein Foto in die FC, mal so am Rande. Irgendwie muss man die Bilder ja zumindest kleiner bekommen ;-))
"So aus der Kamera" gekommen ... selbst meine alte D 70 bot massig Möglichkeiten, ein und das gleiche Bild in X-verschiedenen Varianten aus der Kamera zu bekommen. Alleine schon wie man die JPG-Engine einstellt, beeinflußt das Bildergebnis extrem. Heutige Kameras, egal ob DSLR oder die Kamera in einem Handy, bieten intern so viele Möglichkeiten der Bildbearbeitung, dass " so aus der Kamera" eh eine Aussage ist, die wenig bis nichts aussagt. Wie gesagt, schon ob man die JPG-Engine auf "Neutral", "knallig", "für Druck" usw einstellt, was weiß ich, was die modernen Kisten so alles können, beeinflußt das Bild !
Ich habe hier schon öfter, gerne unter Sonnenuntergängen, gelesen, dass das Bild unbearbeitet aus der Kamera kam. Gerne steht dann im Profil was böses über "Bildbearbeiter" und "Softwarekünstler". Die Farben dieser Bilder knallen und ballern, dass man fast eine Sonnenbrille braucht, um die Bilder zu betrachten ... klar kamen die Bilder "so aus der Kamera", und die JPG-Engine war entsprechend eingestellt, dass die Farben so knallig sind, rote Töne herausragen ( gerne schon beim Aufnehmen mit einem entsprechenden "Sonnenuntergangsmodus" geknipst ) usw etc pp ...
Unter uns, das ist genauso Bildbearbeitung, wie das entsprechende RAW-Bild mit PS "aufblasen" ... und mit der Realität hat das Eine so wenig zu tun wie das Andere, nämlich nix.
Wo ist eigentlich das Problem ?
Gute Bilder werden doch keine guten Bilder durch Bildbearbeitung. Und umgekehrt stimmt es eben auch nicht, dass Bildbearbeitung nur bei schlechten Bildern gemacht wird oder nur schlechte Fotografen diese nutzen oder ...
Die einen würden am liebsten noch auf Glasnegative aufnehmen, weil alles was danach kam, keine echte Fotografie mehr ist. Andere lächeln über die Kollegen, die PS nur nutzen, um ein Bild für die FC in Größe/Schärfe anzupassen.
Es gibt hier Unmengen guter Bilder, die PS ( und vergleichbares nie gesehen haben ) und ebenso Unmengen guter Bilder, die heftig bearbeitet wurden.
Bildbearbeitung ist Teil der modernen Fotografie, sei es schon in der Kamera oder eben dann am PC. Und bevor die Analogies nun wieder kommen. Früher nahm man unterschiedliche Filme, hat die auf unterschiedliches Papier und auf durchaus unterschiedliche Art und Weise entwickelt. Auch das sorgte für andere Farben, andere Tonung, mehr oder weniger Korn usw etc pp ... und auch da hat man schon den Bildausschnitt korrigiert, den "auslaufenden See" gerade gerückt und an den Kontrasten rumgebastelt.
Der Unterschied zum "Jetzt" ist doch nur, dass es eben letztlich jeder kann.
Vielleicht stört aber auch das einige "Puristen" ... das es kein "Hexenwerk" mehr ist ...
Ernsthaft, ich ziehe den Hut vor den Puristen, die hier gute Fotos zeigen und ich ziehe den Hut vor denen, die eben Fotografie anders verstehen als die Puristen, und auf ihre Art gute Fotos zeigen. Es ist anders, aber nicht weniger "ehrlich" oder "besser" oder "schlechter". Einfach nur anders.
Ich fotografiere ja auch sowohl " just out of the box " ( häufg mit Handy ) und auch wenn es keiner glaubt, die am irrsinnigsten, wahsinnigsten, extremsten bearbeiteten Bilder, hatte ich schon so im Kopf, als ich das rohe Foto machte ... es ist keinesfalls so, dass immer wenn man PS und Konsorten nutzt, man dies macht, weil das Bild ohne Bearbeitung schlecht war ( auch wenn das immer wieder behauptet wird). Man will ein Bild welches man in Kopf hat erreichen und wenn ich dazu tausend PS-Ebenen brauche, dann nehme ich die und wenn es ohne geht, dann lasse ich es eben. Und beides ist gleich "ehrlich".
Seh ich jedenfalls so ;-))))
Ich weiß aber, dass es viele anders sehen. Und ich denke, dass in 10 Jahren Leute diesen Thread öffnen und vor Lachen vom Stuhl kippen ... ging mir letztens so, als ich nach ner OP im Bett sitzend und furchtbar gelangweilt, mal ein wenig in den Foren die Jahre 2003/4 durchstöberte. Mein Highlight war die absolut feste Aussage, dass Nikon kein FX ("Vollformat") hinkriegt, weil das Bajonett dazu zu klein ist ...
Ok, das war o.T. ;-)))
Ohne "so ein Programm", kriegt man kein Foto in die FC, mal so am Rande. Irgendwie muss man die Bilder ja zumindest kleiner bekommen ;-))
"So aus der Kamera" gekommen ... selbst meine alte D 70 bot massig Möglichkeiten, ein und das gleiche Bild in X-verschiedenen Varianten aus der Kamera zu bekommen. Alleine schon wie man die JPG-Engine einstellt, beeinflußt das Bildergebnis extrem. Heutige Kameras, egal ob DSLR oder die Kamera in einem Handy, bieten intern so viele Möglichkeiten der Bildbearbeitung, dass " so aus der Kamera" eh eine Aussage ist, die wenig bis nichts aussagt. Wie gesagt, schon ob man die JPG-Engine auf "Neutral", "knallig", "für Druck" usw einstellt, was weiß ich, was die modernen Kisten so alles können, beeinflußt das Bild !
Ich habe hier schon öfter, gerne unter Sonnenuntergängen, gelesen, dass das Bild unbearbeitet aus der Kamera kam. Gerne steht dann im Profil was böses über "Bildbearbeiter" und "Softwarekünstler". Die Farben dieser Bilder knallen und ballern, dass man fast eine Sonnenbrille braucht, um die Bilder zu betrachten ... klar kamen die Bilder "so aus der Kamera", und die JPG-Engine war entsprechend eingestellt, dass die Farben so knallig sind, rote Töne herausragen ( gerne schon beim Aufnehmen mit einem entsprechenden "Sonnenuntergangsmodus" geknipst ) usw etc pp ...
Unter uns, das ist genauso Bildbearbeitung, wie das entsprechende RAW-Bild mit PS "aufblasen" ... und mit der Realität hat das Eine so wenig zu tun wie das Andere, nämlich nix.
Wo ist eigentlich das Problem ?
Gute Bilder werden doch keine guten Bilder durch Bildbearbeitung. Und umgekehrt stimmt es eben auch nicht, dass Bildbearbeitung nur bei schlechten Bildern gemacht wird oder nur schlechte Fotografen diese nutzen oder ...
Die einen würden am liebsten noch auf Glasnegative aufnehmen, weil alles was danach kam, keine echte Fotografie mehr ist. Andere lächeln über die Kollegen, die PS nur nutzen, um ein Bild für die FC in Größe/Schärfe anzupassen.
Es gibt hier Unmengen guter Bilder, die PS ( und vergleichbares nie gesehen haben ) und ebenso Unmengen guter Bilder, die heftig bearbeitet wurden.
Bildbearbeitung ist Teil der modernen Fotografie, sei es schon in der Kamera oder eben dann am PC. Und bevor die Analogies nun wieder kommen. Früher nahm man unterschiedliche Filme, hat die auf unterschiedliches Papier und auf durchaus unterschiedliche Art und Weise entwickelt. Auch das sorgte für andere Farben, andere Tonung, mehr oder weniger Korn usw etc pp ... und auch da hat man schon den Bildausschnitt korrigiert, den "auslaufenden See" gerade gerückt und an den Kontrasten rumgebastelt.
Der Unterschied zum "Jetzt" ist doch nur, dass es eben letztlich jeder kann.
Vielleicht stört aber auch das einige "Puristen" ... das es kein "Hexenwerk" mehr ist ...
Ernsthaft, ich ziehe den Hut vor den Puristen, die hier gute Fotos zeigen und ich ziehe den Hut vor denen, die eben Fotografie anders verstehen als die Puristen, und auf ihre Art gute Fotos zeigen. Es ist anders, aber nicht weniger "ehrlich" oder "besser" oder "schlechter". Einfach nur anders.
Ich fotografiere ja auch sowohl " just out of the box " ( häufg mit Handy ) und auch wenn es keiner glaubt, die am irrsinnigsten, wahsinnigsten, extremsten bearbeiteten Bilder, hatte ich schon so im Kopf, als ich das rohe Foto machte ... es ist keinesfalls so, dass immer wenn man PS und Konsorten nutzt, man dies macht, weil das Bild ohne Bearbeitung schlecht war ( auch wenn das immer wieder behauptet wird). Man will ein Bild welches man in Kopf hat erreichen und wenn ich dazu tausend PS-Ebenen brauche, dann nehme ich die und wenn es ohne geht, dann lasse ich es eben. Und beides ist gleich "ehrlich".
Seh ich jedenfalls so ;-))))
Ich weiß aber, dass es viele anders sehen. Und ich denke, dass in 10 Jahren Leute diesen Thread öffnen und vor Lachen vom Stuhl kippen ... ging mir letztens so, als ich nach ner OP im Bett sitzend und furchtbar gelangweilt, mal ein wenig in den Foren die Jahre 2003/4 durchstöberte. Mein Highlight war die absolut feste Aussage, dass Nikon kein FX ("Vollformat") hinkriegt, weil das Bajonett dazu zu klein ist ...
Ok, das war o.T. ;-)))
17.09.14, 16:10
Beitrag 116 von 222
Deine Einschätzung kann ich 100%ig teilen,sehr guter Beitrag meine ich!
Absolut, aber solche Experten gibt´s hier immer noch reichlich, schaut mal in´s Systemkamera-Forum!
17.09.14, 18:55
Beitrag 119 von 222
Wobei man sich ja ernsthaft die Frage stellt, ob ein jpg aus eine Oly nicht heftiger bearbeitet ist als manches, dass ich zuhause im Computer korrigiere. Ich habe in einem anderen Forum mal die Beispielbilder geguckt für Olys: durch die Bank überschärft, übersättigt, fetter Kontrast.