Warum RAW immer unwichtiger wird!

<12345 ... 8>
Diskutier doch mit!
Anmelden und kostenlos mitmachen.
Kostenlos mitmachen
Google Anzeigen Google Anzeigen
LSFotoArt LSFotoArt Beitrag 1 von 117
1 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat:;
"Wer RAW fotografiert hat die Kontrolle über die Kamera verloren."
"RAW fotografieren ist ein Zeichen von Unsicherheit"

https://www.youtube.com/watch?v=NIeo9KU ... e=youtu.be
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 2 von 117
5 x bedankt
Beitrag verlinken
auf die Diskussion bin ich gespannt
lenmos lenmos Beitrag 3 von 117
9 x bedankt
Beitrag verlinken
Die hatten wir schon oft, und die hat noch nie etwas gebracht. Jeder soll machen, was er für richtig hält.
_visual_notes_ _visual_notes_ Beitrag 4 von 117
5 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: LSFotoArt 27.11.17, 22:25Zum zitierten Beitrag"Wer RAW fotografiert hat die Kontrolle über die Kamera verloren."
... bzw. noch nicht gefunden. Sehe ich auch so.

Zitat: LSFotoArt 27.11.17, 22:25Zum zitierten Beitrag"RAW fotografieren ist ein Zeichen von Unsicherheit"
Ja, glaube ich auch. Am meisten fällt das auf bei denen, die "RAW plus JPEG" fotografieren, und dabei JPEG auf s/w einstellen, aber die RAW-Dateien wollen, falls man dann doch noch ein Farbfoto haben will.

Der Dynamikumfang ist ein anderes Thema, aber er ist heute sogar bei Kompakten mit 1-Zoll-Sensor sehr gut, finde ich.
Hermann Klecker Hermann Klecker   Beitrag 5 von 117
3 x bedankt
Beitrag verlinken
Er hat "Jehova" gesagt!

:-)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 6 von 117
2 x bedankt
Beitrag verlinken
Ich habe mir nur die ersten zwei Minuten angesehen. Das geht mir nicht weit genug. Nur Schwarzweiß ist richtige Fotografie. ;-)
hans lachmann hans lachmann Beitrag 7 von 117
6 x bedankt
Beitrag verlinken
Bei meinem IR Umbau Nikon D 70 geht es nur in Raw , bei meiner alten D 70 s ist ein deutlicher Unterschied zwischen Raw und Jpeg sichtbar bei meiner D 7000 ein sehr geringer und bei meiner Oly OMD EM 10 ist das Jpeg sofort perfekt , ich muss dazu noch sagen das ich 30 Jahre lang Erfahrung mit Diafilmen habe und in der Regel einem Motiv auf den ersten Blick ansehe wie die Belichtung aussehen muss und ob es auf Grund eines hohen Kontrastes für ein Raw sinnvoll ist. Schöne Grüße !
Alice vom See Alice vom See   Beitrag 8 von 117
2 x bedankt
Beitrag verlinken
Digitalfotografie ist des Teufels...
Albrecht D Albrecht D Beitrag 9 von 117
1 x bedankt
Beitrag verlinken
Ich gehe doch davon aus, dass jede DSLR in RAW fotografiert. Wer die Kamera auf Jpg einstellt, bei dem werden bereits in der Kamera die Jpgs erzeugt und die RAWs wieder gelöscht.

Da Speicherplatz heute kein Problem ist, belasse ich doch die RAWs auf der Karte. Das eingebettet JPG hat zumindest bei Pentax-Kameras die volle Auflösung. Auf die kann ich auf die Schnelle zurückgreifen.

Gruß
Albrecht
_visual_notes_ _visual_notes_ Beitrag 10 von 117
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: Albrecht D 29.11.17, 08:50Zum zitierten BeitragDas eingebettet JPG hat zumindest bei Pentax-Kameras die volle Auflösung. Auf die kann ich auf die Schnelle zurückgreifen.
Die volle Auflösung, ja. Nicht nur Pentax, sondern alle machen das so.

Aber nicht die volle Farbtiefe, z.B. 14 bit, sondern nur 8 bit (256 Farben).

Auch werden JPEGs in einem bestimmten Stil abgespeichert, z.B. "Standard", "Vivid", "Black and White", "Portrait", Alle Informationen, die dafür nicht gebraucht werden, gehen verloren.

Wenn man darauf verzichten kann oder will, weil man beispielsweise absichtlich in schwarz-weiß fotografiert, dann ist es egal, ob man in RAW oder JPEG fotografiert. Falls man dazu neigt, vorschnelle Entscheidungen im Nachhinein zu bereuen, ist man mit RAW auf der sicheren Seite.
Michael B. Rehders Michael B. Rehders   Beitrag 11 von 117
2 x bedankt
Beitrag verlinken
In der "Fotokunst" hat sich RAW mittlerweile etabliert, weil es viele gestalterische Möglichkeiten gegenüber Jpg-Dateien bietet.

Im professionellen Bereich erlebe ich es immer wieder, dass RAW kaum eine Rolle spielt. In der Regel verlangen meine Auftraggeber (z. B. Spiegel Verlag, Axel Springer Verlag, div. Mittelständler) druckfertige Bildwerke in "geringer" Auflösung (300 DPI, 18 x 12 cm) für Presse- und redaktionelle Zwecke (Print/Online). Nur selten werden High-Resolution-Dateien angefordert.

Doch selbst wenn ein Grafiker eine RAW-Datei anfordert, verwendet dieser meistens das druckfertig aufgearbeitete JPG, einfach weil es schneller geht und bequemer ist.

Aus diesem Grund fotografiere ich häufig ausschließlich in JPG - und lasse die "Originaldatei" unverändert. Die erste Bildbearbeitung wird als TIFF-Datei gespeichert. Dieses Bildwerk ist dann die "Arbeitskopie" aus der am Ende des digitalen Workflows das JPG für den Auftraggeber/Kunden/Publizisten erstellt wird.

Bei extrem aufwändigen Produktionen mit hohem "Erhaltungswert" mache ich zusätzlich RAW-Dateien, die ich dann wie früher ein Negativ aufbewahre - oder wenn eine aufwändige digitale Postproduktion schon während der Aufnahme angedacht ist, bietet sich RAW für mich an.

Darüber hinaus unterschätzt bitte auch nicht, was für Bildinformationen sich noch in einem JPG finden, die auf den ersten Blick nicht sichtbar sind. Dafür einfach mal mit den Helligkeit/Kontrastreglern "spielen". Vor allem in Schattenbereichen gibt es noch viele Details herauszuholen.
XYniel XYniel Beitrag 12 von 117
1 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: Alice vom See 29.11.17, 03:22Zum zitierten BeitragDigitalfotografie ist des Teufels...und raw sein zeichen!
Manfred Wenzel Manfred Wenzel   Beitrag 13 von 117
6 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: LSFotoArt 27.11.17, 22:25Zum zitierten Beitrag "Wer RAW fotografiert hat die Kontrolle über die Kamera verloren.""RAW fotografieren ist ein Zeichen von Unsicherheit"

der Vortrag stützt diese Zitate nicht - eher das Gegenteil.

Er sagt (verkürzt) wörtlich: RAW brauchen wir "nicht immer" - und sein Argument ist ein rein ökonomisches: bei Jobs die zu wenig einbringen (-> Konzert, Theater, Kultur etc.) lohnt sich der Aufwand der RAW-Bearbeitung nicht und die Qualität der JPEGs neuer hochwertiger Kameras reicht aus, womit er sicher Recht hat.

Wenn er jedoch Katalog fotografiert (d.h. optimale Qualität liefern muss), dann nutzt und bearbeitet er sehr wohl die RAWs. Er stellt dann lediglich in Frage, ob es notwendig ist, die RAWs nach getaner Arbeit auf der Platte zu behalten.

Also nix von "Unsicherheit" und nix von "Kontrolle verloren" - im Gegenteil: optimale Kontrolle über die Qualität gibt's nur über die RAW-Bearbeitung. Wenn ich Abstriche bei der möglichen Bildqualität mache, dann reicht JPEG.

Cheers
Hermann Klecker Hermann Klecker   Beitrag 14 von 117
3 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: Jürgen W2 29.11.17, 12:27Zum zitierten BeitragZitat: Albrecht D 29.11.17, 08:50Zum zitierten BeitragDas eingebettet JPG hat zumindest bei Pentax-Kameras die volle Auflösung. Auf die kann ich auf die Schnelle zurückgreifen.
Die volle Auflösung, ja. Nicht nur Pentax, sondern alle machen das so.

Nö, das machen nicht alle so. Canon bettet nur das Vorschau-Bild ein. Es entspricht dem Vorschau-Bild, das von der Kamera angezeigt wird.
Zitat:Aber nicht die volle Farbtiefe, z.B. 14 bit, sondern nur 8 bit (256 Farben).

Logisch. JPEG-XL ist noch nicht so weit.
Zitat:
Auch werden JPEGs in einem bestimmten Stil abgespeichert, z.B. "Standard", "Vivid", "Black and White", "Portrait", Alle Informationen, die dafür nicht gebraucht werden, gehen verloren.

Wenn man darauf verzichten kann oder will, weil man beispielsweise absichtlich in schwarz-weiß fotografiert, dann ist es egal, ob man in RAW oder JPEG fotografiert. Falls man dazu neigt, vorschnelle Entscheidungen im Nachhinein zu bereuen, ist man mit RAW auf der sicheren Seite.


Ich finde nicht, dass das egal ist. Außer man ist sich sehr sicher, dass man mit genau dem Picture-Style z.B. mit der SW-Konvertierung, wie die Kamera sie anbietet, am Ende auch glücklich sein wird.
lenmos lenmos Beitrag 15 von 117
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: Manfred Wenzel 29.11.17, 14:53Zum zitierten Beitragob es notwendig ist, die RAWs nach getaner Arbeit auf der Platte zu behalten.
Ich habe gerade eine 4TB-Platte um € 92 gekauft.

Mit JPEGs bekomme ich die in meinem Leben niemals voll. Wäre also sinnlos. Mit JPEG + RAW ginge es freilich schneller, aber nachdem ich die Rohdateien habe, brauche ich die JPGEs ja nicht.
Diskutier doch mit!
Anmelden und kostenlos mitmachen.
Kostenlos mitmachen
Nach
oben