Robert Frank Dokumentation - Trailer "Don't blink"

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Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 1 von 6
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Es wird eine Dokumentation über den Fotografen Robert Frank geben, der erste Trailer wurde jetzt veröffentlicht.
Robert Frank machte in den 50er Jahren Furore, als er das Buch "The Americans" veröffentlichte, das ein Bild der USA stellt, wie es vorher noch nicht gezeigt wurde.
Durch dieses Buch wurden sehr viele Fotografen beeinflusst, Robert Frank und sein Buch "The Americans" gelten dadurch als der einflussreichste Fotograf.
Das Buch wird immer wieder neu aufgelegt, momentan bei Steidl.
https://steidl.de/Books/The-Americans-2131325657.html
eine Analyse des Buchs mit den Kontaktbögen:
https://steidl.de/Books/Looking-In-Robe ... 45260.html

Hier der Trailer:
http://www.americanphotomag.com/see-fir ... dont-blink
Kai A Kai A Beitrag 2 von 6
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Danke für die Info, habe das Buch seit 25 Jahren, werde mal wieder reingucken. Es ist ja nun wirklich so, daß man sich heute durch die Bilderflut schon den Geschmack verderben kann.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 3 von 6
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über die Macherin des Films und ihre Zusammenarbeit mit Robert Frank
http://www.woz.ch/1622/laura-israel-ueb ... -der-punkt
Ulf Spuhl Ulf Spuhl Beitrag 4 von 6
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Dass ein amerikanisches Produkt mich in meiner fotografischen Haltung so beeinflusst, dass ich es nachahme würde ich mit Abwehr begegnen und von mir verlangen um die eigne Idee nicht zu verleugnen.
Nichts gegen Robert Frank und die vielen Fotografen die es bisher gab, die eigene Kreativität bleibt trotzdem bestimmend, daran kann auch die bei künstlerischer Fotografie benannter derzeitige Nummer 1 Andreas Gursky nichts ändern. Die Arbeit anderer Menschen zu schätzen wissen ist ein guter Zug aber darüber nicht die Verantwortung für die eigene Idee vergessen, jedoch gibt es zwischen Dokumentar- und künstlerischer Fotografie gewissen Unterschiede im Prozess.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 5 von 6
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Ich finde es immer wieder erhellend, wenn Joel Meyerowitz über seine erste Begegnung mit Robert Frank spricht:
https://www.youtube.com/watch?v=jvRyXju8Fmo

Für mich bringt es sehr gut auf den Punkt, wie ein Fotograf Inspiration sein kann.
Es geht zu keinem Zeitpunkt darum, irgendwessen Bilder zu imitieren. Wer das versucht, hat vieles nicht verstanden.
Kasimirs Pfotogravieh Kasimirs Pfotogravieh Beitrag 6 von 6
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Zitat: Ulf Spuhl 06.06.16, 22:03Zum zitierten BeitragDass ein amerikanisches Produkt mich in meiner fotografischen Haltung so beeinflusst, dass ich es nachahme würde ich mit Abwehr begegnen und von mir verlangen um die eigne Idee nicht zu verleugnen.
Nichts gegen Robert Frank und die vielen Fotografen die es bisher gab, die eigene Kreativität bleibt trotzdem bestimmend, daran kann auch die bei künstlerischer Fotografie benannter derzeitige Nummer 1 Andreas Gursky nichts ändern. Die Arbeit anderer Menschen zu schätzen wissen ist ein guter Zug aber darüber nicht die Verantwortung für die eigene Idee vergessen, jedoch gibt es zwischen Dokumentar- und künstlerischer Fotografie gewissen Unterschiede im Prozess.


Eigentlich schreibst Du ja sehr gut und vernünftig. Daher folgende Anmerkung:
Wenn Du so - "Dass ein amerikanisches Produkt mich in meiner fotografischen Haltung so beeinflusst, dass ich es nachahme würde ich mit Abwehr begegnen" - mit, ja: Vorurteilen, behaftet bist, verbaust Du Dir viele Möglichkeiten. Nicht zum Schaden von R. Frank, sondern zu Deinem eigenen.

Der Gedanke, dass bei der Beschäftigung mit (Kunst-)Werken anderer, die eigene Kreativität leidet, erschließt sich mir nicht. Gibt ja sehr viele Gegenbeispiele, die sich mit dem Stil anderer intensiv befasst haben, und trotzdem einen eigenen Stil haben/hatten. (Beispiele aus der Fotografie kann Dir vielleicht Thomas nennen; ich befasse mich eher mit Musik.)

Schade, Dein Kommentar!

In den erholsamen Schlaf fliehend (im Traum ist alles möglich),
Herr K.
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