Zitat: Matthias von Schramm 17.04.14, 19:18Zum zitierten Beitrag
Du hast doch Ideen, dein Hamburg Projekt. Frische nimmt nicht ab, "es wurde viel kopiert" oder gerade jetzt, wo mit der digitalen Fotografie alles schneller wurde, hat man vieles schon gesehen.
Blümchen von oben von unten von der Seite (wie beim Akt ;-)). dann gibt es aus der Not hinaus das ganze "Technikgequatsche" (als ob man meint man würde dadurch bessere Ideen oder Fotos bekommen).
Wir (sage ich jetzt bewusst) brauchen auch (eigentlich) die Fragestellung des To nicht. Weil (a) ich mein Geld damit nicht verdiene und (b) ich nicht auf den Kölner Dom hinaufklettern muss um fotografisch aufzufallen. (c) ist es mir egal was andere für "Experimente" machen (Photoshop etc.). Weil sich in der klassischen Fotografie (eigentlich) nichts verändert hat, da wären wir wieder bei der Dokumentation (die meines bestens Wissen) keine neuen Blickwinkel benötigt.
Du hast doch Ideen, dein Hamburg Projekt. Frische nimmt nicht ab, "es wurde viel kopiert" oder gerade jetzt, wo mit der digitalen Fotografie alles schneller wurde, hat man vieles schon gesehen.
Blümchen von oben von unten von der Seite (wie beim Akt ;-)). dann gibt es aus der Not hinaus das ganze "Technikgequatsche" (als ob man meint man würde dadurch bessere Ideen oder Fotos bekommen).
Wir (sage ich jetzt bewusst) brauchen auch (eigentlich) die Fragestellung des To nicht. Weil (a) ich mein Geld damit nicht verdiene und (b) ich nicht auf den Kölner Dom hinaufklettern muss um fotografisch aufzufallen. (c) ist es mir egal was andere für "Experimente" machen (Photoshop etc.). Weil sich in der klassischen Fotografie (eigentlich) nichts verändert hat, da wären wir wieder bei der Dokumentation (die meines bestens Wissen) keine neuen Blickwinkel benötigt.
man soll die bildgestaltung ncht vergessen, sondern ihr den platz zuweisen, der ihr zusteht.
5m zurücktreten und die bildgestaltung in das kleine kasterl rechts unten einordnen. ins kasterl daneben gibst dann die bildgestaltung des unbekannten künstlers aus der steinzeit. weiters daneben die bildgestaltung des kleinkindes und dann daneben die bildgestaltung der siux indianer. die der mayas und die der chinesen vor 2000 jahren. dann die des stalin und irgendwann daneben die des alien vom mars. wenn du das mosaik der bildgestaltungen voll hast und es auch überblickst aus 5 m abstand, dann kannst du dir ein oder 7 kasterl für deine projekte reservieren.
danach kommst du dann drauf, daß die gestaltung eigentlich wurscht ist, solange man eine motivation der gestaltung erkennen kann.
daraufhin wirst du mit dem sammeln der motivationen beginnen, elemente, symbole und bedeutungen. dann wirst du nachdenken, ob egestaltung sinn ergibt oder unsinn ist irgendwann ist dir das dann alles egal und du machst, was du durch das sammeln gelernst hast. einfach irgendwas. aufgrund deines wissens, wird was herauskommen, das du entweder begründen kannst, oder etwas, wo du sagen kannst, es passe in keines der kasterl. ah, ja, ein kasterl mußt du dir für das undenkbare reservieren ... :-)
und wenn du ncih tunkonventionell genug herüber komsmt, wirst du dich auf die tugenden der alten meister besinnen, denn da gibts keine zweifel. halt auch keinen fortschritt. zweifelsfreier fortschritt ist unmöglich.
5m zurücktreten und die bildgestaltung in das kleine kasterl rechts unten einordnen. ins kasterl daneben gibst dann die bildgestaltung des unbekannten künstlers aus der steinzeit. weiters daneben die bildgestaltung des kleinkindes und dann daneben die bildgestaltung der siux indianer. die der mayas und die der chinesen vor 2000 jahren. dann die des stalin und irgendwann daneben die des alien vom mars. wenn du das mosaik der bildgestaltungen voll hast und es auch überblickst aus 5 m abstand, dann kannst du dir ein oder 7 kasterl für deine projekte reservieren.
danach kommst du dann drauf, daß die gestaltung eigentlich wurscht ist, solange man eine motivation der gestaltung erkennen kann.
daraufhin wirst du mit dem sammeln der motivationen beginnen, elemente, symbole und bedeutungen. dann wirst du nachdenken, ob egestaltung sinn ergibt oder unsinn ist irgendwann ist dir das dann alles egal und du machst, was du durch das sammeln gelernst hast. einfach irgendwas. aufgrund deines wissens, wird was herauskommen, das du entweder begründen kannst, oder etwas, wo du sagen kannst, es passe in keines der kasterl. ah, ja, ein kasterl mußt du dir für das undenkbare reservieren ... :-)
und wenn du ncih tunkonventionell genug herüber komsmt, wirst du dich auf die tugenden der alten meister besinnen, denn da gibts keine zweifel. halt auch keinen fortschritt. zweifelsfreier fortschritt ist unmöglich.
Zitat: N. Nescio 18.04.14, 01:33Zum zitierten Beitrag
...eine sehr anspruchsvolle Aufgabe, deren Meisterung wohl für die meisten unter uns wegen Platzmangels schlechterdings unmöglich ist...
Gut gesprochen g.
...eine sehr anspruchsvolle Aufgabe, deren Meisterung wohl für die meisten unter uns wegen Platzmangels schlechterdings unmöglich ist...
Gut gesprochen g.
Zitat: Frank aus Baerl (vorm. Laar) 17.04.14, 21:29Zum zitierten Beitrag
ich sehe hier keinen kausalzusammenhang zum thema "frische". wenn man sehr lange unterwegs ist um bilder zu machen, sind neue projekte nur nichts anderes als neue projekte. was man dabei fühlt ist sicher eine andere sache.
ich sehe hier keinen kausalzusammenhang zum thema "frische". wenn man sehr lange unterwegs ist um bilder zu machen, sind neue projekte nur nichts anderes als neue projekte. was man dabei fühlt ist sicher eine andere sache.
18.04.14, 08:58
Beitrag 20 von 66
Falscher Ansatz ... Du gestaltest, ob bewusst oder unbewusst. Allein irgendwann auf den Auslöser zu drücken ist Ausdruck des Gestaltungswillens. Dies durch irgendeine Technik dem Zufall zu überlassen auch.
So, what?
Liebe Grüße
Ralph
So, what?
Liebe Grüße
Ralph
Nun ich würde die Bildgestaltung nicht vergessen, sondern an ihr arbeiten.
Gruß Nik
PS.: Man kann nur Neues bewust schaffen, wenn man das Alte kennt.
Gruß Nik
PS.: Man kann nur Neues bewust schaffen, wenn man das Alte kennt.
ich finde folgende beiträge sehr interessant, vor allem in der gegenüberstellung.... einfach mal zum reflektieren:
Zitat: lbg13 17.04.14, 16:17Zum zitierten Beitrag
Zitat: garudawalk 17.04.14, 18:56Zum zitierten Beitrag
Zitat: Ehemaliges Mitglied 0815 17.04.14, 17:39Zum zitierten Beitrag
Zitat: N. Nescio 18.04.14, 01:33Zum zitierten Beitrag
Zitat: Niklaus1960 18.04.14, 09:17Zum zitierten Beitrag
Zitat: Ralph P. Obersteiner 18.04.14, 08:58Zum zitierten Beitrag
Zitat: lbg13 17.04.14, 16:17Zum zitierten Beitrag
Zitat: garudawalk 17.04.14, 18:56Zum zitierten Beitrag
Zitat: Ehemaliges Mitglied 0815 17.04.14, 17:39Zum zitierten Beitrag
Zitat: N. Nescio 18.04.14, 01:33Zum zitierten Beitrag
Zitat: Niklaus1960 18.04.14, 09:17Zum zitierten Beitrag
Zitat: Ralph P. Obersteiner 18.04.14, 08:58Zum zitierten Beitrag
(Gute Auswahl, die unsere zerebrale Verdauung nach den Osteressen befördern kann)
Man kann als Musiker einen geilen Song schreiben, damit an die Öffentlichkeit gehen und irgendwer sagt dann immer beispielsweise, "das Gitarrenriff erinnert mich an LedZep" oder "das DubStep gedüdel am Anfang erinnert an ein Jazz Sample von Bill Evans". Hätte man die Alten Meister (in dem Fall Jimmy Page) nun gekannt, wäre man vermutlich kreativer an die Sache gegangen, trotzdem gefällt allen der Song, Quasi das Einzelbild.
Nimmt man jetzt ein konzeptuelles Album oder 'ne kleine Ep (Bildserie) auf wird der eigene Stil deutlicher, vorausgesetzt man versucht wirlich etwas eigenes zu kreieren. Wenn man möchte nimmt man einen bekannten Song als Grundlage und macht daraus einen Remix.
Ich finde, wenn man Fotografie ein wenig als Musik betrachtet wird vieles deutlich. Es wird auch nicht jeder Rockstar (Gurski) manche frusten als Rowdy bei Fotopoint, andere werden zu Straßenmusikanten.
LG
Nimmt man jetzt ein konzeptuelles Album oder 'ne kleine Ep (Bildserie) auf wird der eigene Stil deutlicher, vorausgesetzt man versucht wirlich etwas eigenes zu kreieren. Wenn man möchte nimmt man einen bekannten Song als Grundlage und macht daraus einen Remix.
Ich finde, wenn man Fotografie ein wenig als Musik betrachtet wird vieles deutlich. Es wird auch nicht jeder Rockstar (Gurski) manche frusten als Rowdy bei Fotopoint, andere werden zu Straßenmusikanten.
LG
Zitat: XYniel 17.04.14, 12:52Zum zitierten Beitrag
Zur erfolgreichen Kunst gehört der Zeitgeist. Muß man zumindest annehmen.
Als Beispiel kann man , wenn auch etwas hergeholt, die Maler -Gilde nennen.
Viele ( Vincent Willem van Gogh ) auch neuere Maler wäre entsprechend den heutigen Wert der Bilder Millionäre gewesen.
Da scheint aber der Zeitgeist nicht auf Seiten des Künstlers gewesen zu sein.
Zur erfolgreichen Kunst gehört der Zeitgeist. Muß man zumindest annehmen.
Als Beispiel kann man , wenn auch etwas hergeholt, die Maler -Gilde nennen.
Viele ( Vincent Willem van Gogh ) auch neuere Maler wäre entsprechend den heutigen Wert der Bilder Millionäre gewesen.
Da scheint aber der Zeitgeist nicht auf Seiten des Künstlers gewesen zu sein.
Zitat: XYniel 17.04.14, 12:52Zum zitierten Beitrag
Eigenständige Bilder, da sagst Du was.
Mal richtig schauen bei denen mit der größten Klappe...
Da brauche ich keine Bücher, Kurse und Museen und keine Ahnung von Bildgestaltung, um zu erkennen:
Nichts dahinter...außer vielleicht maßlose Selbstüberschätzung, Langeweile oder einfach ADS.
Spätestens dann, wenn ich ständig anfangen würde, meine Art von Fotografie hier im Forum krampfhaft zu verteidigen, würde ich mir Gedanken darüber machen, einen Irrweg eingeschlagen zu haben.
Eigenständige Bilder, da sagst Du was.
Mal richtig schauen bei denen mit der größten Klappe...
Da brauche ich keine Bücher, Kurse und Museen und keine Ahnung von Bildgestaltung, um zu erkennen:
Nichts dahinter...außer vielleicht maßlose Selbstüberschätzung, Langeweile oder einfach ADS.
Spätestens dann, wenn ich ständig anfangen würde, meine Art von Fotografie hier im Forum krampfhaft zu verteidigen, würde ich mir Gedanken darüber machen, einen Irrweg eingeschlagen zu haben.
19.04.14, 01:36
Beitrag 29 von 66
Zitat: Sag mal Micha 18.04.14, 14:24Zum zitierten Beitrag
Spätestens dann. Besser wäre es überhaupt, ständige Attacken auf die eigenen Bilder als Beweis der Eigenständigkeit zu nehmen, Es sei denn, sie kommen von Leuten, die wissen von was sie reden. Aber derer sind ja nicht viele. Weder hier noch sonstwo.
Spätestens dann. Besser wäre es überhaupt, ständige Attacken auf die eigenen Bilder als Beweis der Eigenständigkeit zu nehmen, Es sei denn, sie kommen von Leuten, die wissen von was sie reden. Aber derer sind ja nicht viele. Weder hier noch sonstwo.
(Den Umstand: nicht anerkannt zu werden als Beweis dafür zu nehmen: ein Genie zu sein ist ein alter, aber wohl immer noch wirksamer Trick...)