Fotos mit Extremvergrößerung - welche Kamera?

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Dädalus Dädalus Beitrag 271 von 284
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Was willst du mit diesem Link und Hinweis wirklich aussagen, liebe Gusti?:

Dass es jetzt 1 glückliche Person gibt in Deutschland, die bereits vor Weihnachten die Olympus M1 Mark 2 besitzt - vielleicht eingeflogen oder von jemand mitgebracht aus USA? Was hilft das weiter? Deswegen ist die Kamera nach wie vor noch nicht in Deutschland erhältlich.

Du teilst in diesem Thread sehr gerne aus, schreibst manchmal bissige, zynische Kommentare, die verletzen! Und manchmal auch einen Schmarrn, wo du dich z.B. selbst widersprichst (einmal empfiehst du den Kauf eines Mittelformatobjektives für die Sony, und beim nächsten Schritt rätst du komplett davon ab). Und manchmal interpretierst du einfach Dinge zwischen die Zeilen hinein...

Das ist alles kein Problem. Denn keiner von uns ist der wirkliche Überflieger, keiner ist unfehlbar. Letzten Endes sind wir alle Studenten, die das Privileg haben, voneinander zu lernen, z.B. durch dieses Forum, so auch du, liebe Gusti.

Was ich dir ans Herz legen möchte:

Ob du nun weiter Vorträge hältst oder/und in Zukunft auch (wieder) unterrichtest oder dich in diesem Forum weiterhin engagierst – die Art der Kommunikation ist oft entscheidend, wie wir bei anderen ankommen. Und dazu gibt es 2 Modelle / Konzepte, die uns dabei helfen, wie wir besser miteinander kommunizieren können. Befasse dich einfach ein bisschen damit, weil es sich lohnt, so lautet diesmal mein Handlungsimperativ an dich ;-)

1. Das bekannte 4-Ohren Modell von Thun (auch 4-Seiten-Modell genannt) . Vielleicht kennst du es bereits.
2. Die gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg. Leider in Deutschland weniger bekannt, aber äußerst empfehlenswert, weil es eine radikal neue Sicht beinhaltet, miteinander umzugehen...
N. Nescio N. Nescio   Beitrag 272 von 284
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nun, dann studier das mal :-)
deine appelle sind es, welche die beziehung stören.

nicht das, was du mir ans herz legen möchtest, sondern auf jeden hinweis, den ich gebe, reagierst du mit "es ist dir zu wenig"
und dann reagiere ich bewußt mit "dann machs dir halt selber".
eh klar.
und dann kommst du wieder mit dem appell, ich möchte dir doch beweisen, daß das, was ich sage, für dich relevanz habe - sowas von unterschwellig überheblich!
warum nimmst du nicht information auf und bewertest sie für dich? warum beurteilst du aus deiner sicht, ob ich recht habe, ob ich deine laune exakt getroffen hätte? ehrlich, das interessiert mich nicht. das kannst du von mir aus mit deinen lieferanten gegen geld so machen, aber wenn ich nett bin und dir ein paar hinweise gebe, damit du dein ziel mit besserer, mehr information sicherer ansteuern kannst, dann kannst du dir deinen frust, nicht first class bedient zu werden, irgendwo hin stecken. ich schreibe aus laune und wenn du die mir verdirbst, weil auf falscher ebene, dann gibts halt von mir einen ellbogenstoß :-)
und, ich schriebe aus dem bauch heraus, denn ich arbeite hier nicht. du mußt also selber beurteilen, ob die info für dich nützlich ist, ob sie falsch ist. und die effizienz mit der du infos kriegst und wie du sie einordnest, ist dein thema, nicht meines.
weißt, ich muß nicht - und ich hab mir deine gigapanbilder nicht angesehen. du bist der, der alles für sich im zaum und überblick halten muß, denn du hast ein rpojekt, das deines ist und nicht meines. ich brauch das thema nicht für mich und schau mir daher nur das an, das mich selber ein bisserl interessiert. eh klar.
und das mit dem mittelformatobjektiv ... :-) naja, du hast halt ein paar daten in deiner vorstellung, die du nicht richtig kombinieren kannst ... ein tolles objektiv - allerdings für einen riesensensor. entziehst du ihm den sensor und gibst ihm einen kleineren davor, dann ist die welt ganz anders für das objektiv. aber, ohne das zu begreifen, trafst du dann vergleichende aussagen und zwar mit einer selbstverständlichkeit, die daneben waren. und hast es nicht kapiert, was du da sagst.
wie kommst du eigentlich auf die idee, daß der link, betreffs des ersten oly besitzers im dslr forum ein witz sei? hast du das überprüft? oder fühlst du dich einfach so großartig, daß du mit solchen statements einfach herausplatzt und ausdrückst, ich hätte eine dummheit begangen? glaubst du nicht, daß es überhaupt eine dummheit ist, mit dir zu kommunizieren? einem menschen, der infos, die er kriegt, sofort mißbraucht um in dominante stellung zu kommen? wärst du ein mitarbeiter von mir, ich schickte dich auf kurse. und wenn das nichts nutzt, würde ich mich von dir trennen.

ich denke, du solltest deinen standpunkt überdenken, ob du hier im geschäftsleben bist, oder bei freunden.
sei doch so flexibel und erkenne, in welcher beziehung du hier steckst versus deinem alltag.
also besuche mal die 4 ohren. könnte lehrreich sein für dich für deine selbsterkenntnis!


das, was du mir hier bietest, ist, daß du etwas untersuchst, das ich noch nicht so gemacht habe - und wohl auch nie für mich selber nrauchen werde -und ich dir zu schaue. micht interessiert, welche erkenntnisse du schlußendlich gewinnst und wie du das projekt realisierst.

lg gusti
Dädalus Dädalus Beitrag 273 von 284
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Aus gegebenem Anlass hat der nachfolgende Beitrag keinen fotografischen Inhalt, sondern vielmehr einen zwischenmenschlichen. Dementsprechend mögen die nachfolgenden Zeilen nur für alle interessant sein, die sich im lieben Leben auch für das Thema "Konfliktmanagement" interessieren. Alle anderen Leser mögen weiterhin dem Grundsatz treu bleiben: „Not relevant? Just ignore!”


Also, liebe Gusti,

es fällt mir nicht leicht, auf deine Nachricht zu antworten, die ja voller Vorwürfe, Zurechtweisungen, öffentlicher Denunzierung bis hin zu potenzieller Bestrafung meiner Person steckt, wenn ich nicht so reagiere und „performe”, wie du dies von mir verlangst – eine Antwort, in der sich sehr viel Wut und Ärger von dir ausdrückt!

Was wäre dir am liebsten, wie ich nun reagieren soll? Mit gleichen Waffen und gleicher Munition zurückschießen, damit wir beide in der nächsten Runde noch stärkere verbale Munition ausfahren dürfen, weil wir dann erst recht das moralische Recht dazu haben, den anderen öffentlich fertig zu machen und zu sehen, wer am Ende tatsächlich als der Sieger dasteht? Und uns dann Schritt für Schritt immer mehr dem gemeinsamen Abgrund nähern, so wie dies Friedrich Glasl in seinem bekannten 9-stufigen Modell der Konflikt-Eskalation recht anschaulich darstellt? Loriot hat dies seinerzeit in Form seiner berühmten Zeichentrickfilmchen karikiert:

https://www.youtube.com/watch?v=bHR_aU1TKZ8

Amüsant, oder? Zumindest als Zuschauer! Und doch zeigt eine solche Eskalation den „stufenweisen Abstieg zu immer tieferen, primitiveren und unmenschlicheren Formen der Auseinandersetzung, ...die mit einer zwingenden Kraft in Regionen führt, die große, ‚unmenschliche Energien‘ aufrufen…”, so Glasl.

Ich möchte dir einen anderen und hoffentlich konstruktiveren, menschenbejahenderen Weg anbieten, um aus diesen typischen Teufelskreis ermüdender, zerstörerischer Streitigkeiten herauszukommen. Dazu ein einschneidendes Erlebnis vom bereits erwähnten Marshall Rosenberg, der sich ja sehr intensiv und über 40 Jahre mit den eigentlichen Ursachen von Gewalt und Konflikten auseinandergesetzt hat. Beispielsweise auch in Schulen, so wie er dieses Erlebnis in seinem Bestseller "Gewaltfreie Kommunikation - Eine Sprache des Lebens" dargestellt hat:

„Mir wurde einmal eine bemerkenswerte Lektion zuteil, als ich mit Schülern in einem Heim für schwererziehbare Kinder in Wisconsin arbeitete. An 2 aufeinanderfolgenden Tagen wurde ich in auffällig ähnlicher Weise auf die Nase geschlagen. Beim ersten Mal landete ein Ellbogen hart auf meiner Nase, als ich in einem Kampf zwischen 2 Schülern eingriff. Ich war so erbost, dass ich mich nur mit Mühe davon abhalten konnte, zurückzuschlagen. Auf den Straßen von Detroit, wo ich aufgewachsen war, hatte es viel weniger gebraucht als einen Ellbogen auf der Nase, um einen Wutausbruch bei mir zu provozieren. Am 2. Tag: ähnliche Situation, dieselbe Nase (also viel schmerzhafter), aber kein bisschen Ärger!

Als ich an diesem Abend über meine Erfahrungen intensiv nachdachte, erkannte ich, dass ich das erste Kind in Gedanken als „verzogenes Gör” bezeichnet hatte. Dieses Bild war schon in meinem Kopf, bevor der Ellbogen auch nur in die Nähe meiner Nase gekommen war, und als es dann passierte, war es nicht nur einfach ein Ellbogen auf meiner Nase. Es war: „Diese unausstehliche Gör hat kein Recht, das zu tun!” Ich hatte auch ein Urteil über das andere Kind; ich betrachtete es als „bedauerliches Wesen”. Da ich dazu neigte, mir um diese Kind Sorgen zu machen, empfand ich überhaupt keinen Ärger, obwohl meine Nase am zweitern Tag viel stärker schmerzte und blutete. Es hätte keine wirkungsvollere Lektion für mich geben können, um zu verstehen, dass mein Ärger nicht durch die Handlungen anderer Menschen hervorgerufen wird, sondern durch die Bilder und Interpretationen in meinem eigenen Kopf.”


Laut Rosenberg ist unsere Wut und Ärger niemals das Ergebnis dessen, was andere tun, sondern stets das Ergebnis unseres eigenen Denkens: so wie wir Handlungen, Umstände, Menschen interpretieren. Mit anderen Worten: Andere Menschen mögen zwar durch ihr Handeln unsere negativen Gefühle ausgelöst haben, doch sind sie nicht die eigentliche Ursache und dementsprechend nicht für unsere Gefühle verantwortlich. Das einzige, was unsere Gefühle beeinflussen kann, ist die Haltung, mit der wir reagieren! Wenn wir uns also in der Opferrolle sehen und jemand anders die Schuld für unsere negativen Gefühle zuschieben, dann täuschen wir uns letztlich selbst.

„Immer wenn wir uns ärgern, suchen wir beim anderen einen Fehler – wir entscheiden uns, Gott zu spielen, indem wir den anderen verurteilen oder ihm den Vorwurf machen, dass er etwas falsch gemacht hat oder Bestrafung verdient. Ich möchte Ihnen nahelegen, hier die Ursache des Ärgers zu suchen. Auch wenn es uns anfangs nicht bewusst ist: Ärger wohnt in unserem eigenen Denken… Dieser Ärger entsteht aus lebensentfremdenden Gedankenmustern, die von unseren Bedürfnissen abgetrennt sind. Sie zeigen uns, dass wir in unseren Kopf gegangen sind, um jemanden zu analysieren und zu verurteilen, anstatt unsere Aufmerksamkeit auf das zu richten, was wir brauchen und nicht bekommen.”

Das, was wir brauchen, sind unsere grundlegenden, lebensbejahenden Bedürfnisse, die uns Menschen allen gemein sind - physische ebenso wie spirituelle, wie spielerische, wie Interdepenz, wie Autonomie etc. Und diese sind laut Rosenberg untrennbar mit Gefühlen verbunden: Bedürfnisse werden durch Gefühle sichtbar, erkennbar. Das heißt, die Gefühle sind wie die Signale auf dem Armaturenbrett, sie geben Auskunft über die Bedürfnislage: angenehme oder unangenehme Gefühle, die entstehen, weil Bedürfnisse erfüllt oder nicht erfüllt wurden.

Dementsprechend empfiehlt Rosenberg, dass wir in Konfliktsituationen in uns gehen und uns zunächst mit unseren eigenen Bedürfnissen verbinden: dass wir den vorwurfsgeladenen und schuldzuweisenden Satz von „ich bin wütend, weil sie…” umformulieren in: „Ich bin wütend, weil ich…. brauche” und dementsprechend für uns beantworten. Wenn wir den Grund für unsere unerfüllten Bedürfnisse gefunden haben, dann können wir der anderen Person gegenüber schließlich auch unsere Gefühle und Bedürfnisse aussprechen, verbunden mit einer aufrichtigen und konkreten Bitte, was wir uns vom anderen zur Erfüllung unserer Bedürfnisse wünschen. Mit einer solchen, vorwurfsfreien Haltung erhöhen wir die Wahrscheinlichkeit sehr viel mehr, dass andere Menschen zu unserem Wohlergehen beitragen wollen – und zwar nicht aufgrund von z.B. Vorwürfen, Schuld, Ärger oder anderen negativ besetzten Handlungsmotiven, sondern FREIWILLIG und aus einem aufrichtigen Handlungsimpuls heraus.

Dazu ein typisches Alltagsbeispiel, das dem Buch „Konflikte lösen durch gewaltfreie Kommunikation” von Marshall Rosenberg entnommen ist. Es handelt sich dabei um einen Dialog zwischen Fr. Seils und Herrn Rosenberg:

S.: „Angenommen, ich lebe mit jemandem, Freund, Partnerin, Mitbewohner oder mit einem Kind zusammen und diese Person hat die Angwohnheit, wüstes Chaos um sich zu verbreiten, alles herumliegen zu lassen und nie sauberzumachen. Irgendwann fängt der Ärger darüber an, sich so in mir zu verbreiten, dass ich wütend bin, sobald ich diese Person sehe. Wie stelle ich das jetzt an, mich dem anderen gewaltfrei mitzuteilen?”

R.: „Ich lege Ihnen nahe, gar nichts zu sagen, bevor Sie nicht die Ursache des Ärgers gefunden haben und wieder mit dem Leben verbunden sind. Um Ärger gewaltfrei auszudrücken, müssen wir uns bewusst machen, dass es niemals die andere Person ist, die uns ärgerlich macht. Ärger wird durch Denken verursacht. Es ist wichtig, Auslöser und Ursache des Ärgers zu unterschieden. Also, was ist in diesem Fall die Ursache für den Ärger?"

S.: „Mein Bedürfnis nach Ordnung und Sauberkeit an einem Ort, wo ich mich zu Hause fühlen möchte, ist nicht erfüllt. Und ich möchte, dass das respektiert wird."

R.: „Es sind nicht die Bedürfnisse, die uns ärgerlich machen. Es ist nicht das Verhalten der anderen Person, das kann der Auslöser sein, aber es ist nicht die Ursache. Die Ursache unseres Ärgers ist das, was wir denken. Also, was haben Sie über diese Person gedacht?"

S.: „Sie sollte mehr saubermachen und überhaupt ordentlicher sein.”

R.: „Aha, das habe ich mir gedacht. Wenn sich Ärger in unseren Herzen breit macht, dann haben wir ein „sollte” im Kopf. Eines der gefährlichsten Worte, das die Menschen erfunden haben. Also, am besten ist es erstmal, das „sollte” aus dem Kopf zu kriegen und es in ein Bedürfnis umzuwandeln. Wenn wir mit unseren Bedürnfissen verbunden sind, sind wir nicht mehr ärgerlich oder wütend. Kann sein, dass wir dann frustriert sind oder traurig, aber nicht wütend. Wir sind nur wütend, wenn wir vom Leben abgeschnitten sind. Also: Wenn Sie von dem „sollte” im Kopf zu den dahinter liegenden Bedürfnissen gelangt sind, dann könnten Sie folgendes sagen: „Ich bin gerade frustriert, weil ich mein Bedürfnis nach Respekt nicht erfüllt sehe, wenn die Wohnung nicht aufgeräumt ist.”

S.: „Und die konkrete Bitte wäre: „Wenn du die Küche benutzt, dann mache dort bitte hinterher sauber?”

R.: „Das ist ein Wunsch, keine Bitte. Eine konkrete Bitte bezieht sich auf den gegenwärtigen Moment, auf das, was ich jetzt gerade will. Und was Sie genannt haben, bezeiht sich auf die Zukunft. Aber was möchten Sie jetzt von der Person? Ich schätze, es wäre gut, um eine Rückmeldung zu bitten. Damit sie auch versteht, was Sie von ihr wollen. Soll sie denken, dass sie die verabscheuenswerteste Kreatur ist, die jemals auf Erden gelebt hat? Wenn man nicht um eine klare Rückmeldung bittet, dann kann es gut sein, dass genau das bei der anderen Person ankommt."

S.: "Bitte sag mir, ob du bereit bist, die Küche sauberzumachen, nachdem du sie benutzt hast.”

R.: „Ja, das klingt nach einer konkreten Bitte…”


Es gäbe noch eine ganze Menge über den großen Nutzen der gewaltfreien Kommunikation zu schreiben. Doch die gravierendste Auswirkung liegt wohl in der Art und Weise, wie wir mit uns selbst umgehen. Wenn wir unsere Selbst-Einfühlung kultivieren und dementsprechend mit anderen kommunizieren, dann kommen wir immer mehr weg von diesem kräftezehrenden, anklagenden und zerstörerischen Gedanken- und Handlungsmuster, hin zu einem Leben, das uns selbst und allen um uns herum so viel mehr gut tut. Und dies war letztlich auch der Grund, warum ich dir ans Herz gelegt habe, dich einmal mit Rosenberg und seinem Modell näher zu beschäftigen.

Mehr werde ich dazu nicht mehr öffentlich schreiben, sondern möchte mich danach ausschließlich auf die noch zu klärenden fotografischen Aspekte dieses Threads konzentrieren.

Wenn es dir nach wie vor ein Anliegen ist, deine negativen Gefühle mir gegenüber auszudrücken oder/ und mich weiterhin ins negative Licht zu rücken, dann magst du deine Gründe dafür haben. Doch schreibe mir in Zukunft bitte privat, so dass wir dies dann gegebenenfalls in einem solchen, nichtöffentlichen Rahmen klären können. Oder du entscheidest dich einfach dazu, keine weiteren Beiträge im Rahmen dieses Threads mehr abzugeben, wenn du z.B. mit meiner Art nicht zurechtkommst oder du dich überfordert oder zu irgendetwas genötigt oder wie auch immer nicht gut dabei fühlst:

In diesem Forum soll sich ja keiner zu Beiträgen gezwungen fühlen, sondern auch hier lautet ja die entscheidende Devise, dass jeder freiwillig schreibt ;-)
kmh kmh Beitrag 274 von 284
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Kann mir mal einer sagen, warum ihr euch jetzt in die Haare kriegen müsst???
Ich werd das jetzt auch nicht analysieren, möchte euch aber zurufen: zurück zum Thema!

Ich schlage vor, dass Dädalus mal kurz zusammenfasst, an welcher Stelle das Projekt gerade steht. Dann blicken auch alle sporadisch Mitlesenden wieder durch und wir sind wieder auf der fachlichen Ebene. Die finde ich nämlich ziemlich interesant. Ich kann mir weiterhin nicht vorstellen, was bei längeren Haaren zu sehen sein soll, möchte mich aber gerne überraschen lassen. Also, weitermachen und hier das Ergebnis vorstellen.

vG Markus
N. Nescio N. Nescio   Beitrag 275 von 284
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lieber dädalus,
lies doch das, was ich schrieb ... noch ein paar mal.
deine antwort zeigt ja nur, daß du dies ablehnst.
nur, wenn du das verstehen und akzeptieren willst, wie ich dich sehe, kannst du anders agieren. wenn du das nicht willst, ist das eine andere geschichte.
ich bin dir nicht gram und hoffe, daß du weiter hier über deine experimente, erkenntnisse berichtest.
lg gusti
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 276 von 284
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Zitat: Dädalus 03.09.16, 15:51Zum zitierten BeitragWelche Kamera / Objektive würdet ihr empfehlen, um eine maximal hohe Detailschärfe zu erreichen?

Maximale Tiefenschärfe: 10cm
Lichtquelle: Blitzlicht


Ich würde keine Kamera im Vollformat verwenden. Der "Cropfaktor" unterstützt Sie in der Tiefenschärfe. Meine Digicam (P7100) erreicht eine Tiefenschärfe bis zu 30cm bei 2,5m Abstand und einer Blende von 5,6. Der "Cropfaktor" liegt bei 4,7. Leider unterstützt sie kein entfesseltes Blitzen, was vielleicht hilfreich wäre. Ich bin mir jedoch ziemlich sicher, das es auch andere Kameras gibt, die das unterstützen. Sie besitzt aber einen Blitzschuh für alle gängigen Blitzgeräte. Ich habe allerdings noch nicht versucht eine Detailaufnahme von 1 qcm heraus zu vergrößern. Wenn dafür eine Aufnahme im RAW-Format hilfreich wäre, so kann ich sagen, das auch dieses Format von der genannten Kamera unterstützt wird.
Wie wären Bridge- oder Systemkameras? Letztere haben ebenfalls Wechselobjektive mit einer guten Auflösung.

MfG
Marvin
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 277 von 284
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Ich habe mir in der Zwischenzeit die Mühe gemacht, den gesamten Thread zu lesen.
Sie möchten das Wachstum von Kopfhaaren dokumentieren. Ich nehme an, das es sich dabei immer wieder um die selbe Person handelt, die Sie fotografieren werden. Soll das hinterher so eine Art Zeitrafferaufnahme werden?
Weshalb diesen riesen Aufwand mit Fokus-Stacking usw.? Ich kann mir nicht vorstellen, das ein Mensch 10 Sekunden lang den Kopf so ruhig halten kann. Ich finde, das muss einfacher und sicherer gehen.
Sie möchten den gesamten Kopf fotografieren, habe ich das richtig gelesen? Wäre dieses Beispiel richtig?

[fc-foto:38517916]


Oder doch lieber so?

[fc-foto:38658124]



MfG
Marvin
Dädalus Dädalus Beitrag 278 von 284
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Zusammenfassung der bisherigen Ergebnisse:

Kameras, Objektive, Tests, Stitching-Softwares, Kameraschlitten etc. in Form einer online einsehbaren Übersichts-Tabelle und die man weiter ergänzen / optimieren kann (Stichwort: Kollaboratives Schreiben mit multipler Authorenschaft, so wie es z.B. Google Docs oder Microsoft OneDrive anbieten).

Lasst mich einfach wissen, wer daran Interesse hätte (d.h. ggflls. auch an einem Co-Authoring). Bei genügend positivem Feedback würde ich das Ganze entsprechend aufbereiten.
kmh kmh Beitrag 279 von 284
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Zitat: Dädalus 09.01.17, 03:18Zum zitierten BeitragZusammenfassung der bisherigen Ergebnisse:

Kameras, Objektive, Tests, Stitching-Softwares, Kameraschlitten etc. in Form einer online einsehbaren Übersichts-Tabelle und die man weiter ergänzen / optimieren kann (Stichwort: Kollaboratives Schreiben mit multipler Authorenschaft,


Also, ich habe das mit der Zusammenfassung eigentlich so gemeint, dass Du jetzt mal sagst, an welchem Punkt Dein Projekt aktuell angekommen ist. Wir sind bei Beitrag 279. Da war schon ne ganze Menge Co-Authoring dabei (von mir jetzt eher weniger). Irgendwann muss doch mal was Vorzeigbares rauskommen, sonst bleibt`s heiße Luft.

vG Markus
Dädalus Dädalus Beitrag 280 von 284
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Dein Anliegen kann ich verstehen, worauf ich bereits früher schon einmal eingegangen bin. Davon abgesehen sollte dieser Thread allem voran für all jene hilfreich sein, die vor ähnlichen Foto-Aufgaben stehen - also beim Erstellen von potenziellen Aufnahmen, bei denen es vor allem die Frage geht:

Wie lässt sich die größtmögliche Schärfe / Auflösung erzielen? Mit welcher Kamera, mit welchen Objektiven, mit welcher Technik, mit welchen Hilfsmitteln...

Dazu eine tabellarische Übersicht anzulegen fand / finde ich sehr praktisch. Allerdings scheint es hierzu offensichtlich kein Interesse zu geben. Auch gut. So spare ich mir jede Menge Zeit ;-)
kmh kmh Beitrag 281 von 284
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Das war deine Ausgangsfrage:

für eine medizinische Dokumentation über das Wachstum von Haaren sollen Aufnahmen eines Kopfes gemacht werden. Von diesen Aufnahmen sollen dann in Photoshop jeweils Ausschnitte herausvergrößert werden. Zur besseren Erklärung sind 2 Musterfotos angehängt.
Welche Kamera / Objektive würdet ihr empfehlen, um eine maximal hohe Detailschärfe zu erreichen?
Maximale Tiefenschärfe: 10cm
Lichtquelle: Blitzlicht

Auf diese Frage hast du zahlreiche Antworten erhalten. Unterweg hast du dich plötzlich in die Schmollecke zurückgezogen und die Diskussion einseitig beendet. Das ist schlechter Stil !
Der Vorschlag einer tabellarischen Übersicht ist schön und gut, aber offensichtlich nicht Konsens.
Für mich bleibt hier übrig, dass große Töne gespuckt wurden, aber nichts dabei rausgekommen ist. Irgendwie war es auch arg einseitig.
Ich bin hiermit raus.
Dädalus Dädalus Beitrag 282 von 284
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Offensichtlich hattest du ganz bestimmte persönliche Erwartungen an diesen Thread, die ich dir am Ende nicht erfüllt habe. Das ist für dich leider nicht zufriedenstellend.

Nun verabschiedest du dich, indem du mir noch vorwirfst, große Töne gespuckt zu haben und mir obendrein einen schlechten Stil vorwirfst. Und das, obwohl du mir zwischendurch - war es so gegen Mitte dieser ca. 280 Posts? - bereits einiges Atemberaubendes unterstellt hast.

Du hast meine Ausgangsfrage nochmals aufgegriffen. Schön. So kann jeder, der will, für sich selbst entscheiden, was es mit diesen großen Tönen tatsächlich auf sich hat. Mehr werde ich dazu nicht mehr kommentieren.

Dir alles Gute.
GFHardy GFHardy Beitrag 283 von 284
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mE ist es nicht relevant, ob man Vollformat oder APSC fotografiert. Bei extremer Vergrößerung ist es wichtiger sich mal damit zu befassen:
https://www.youtube.com/watch?v=eDdvAPgYUW4

Ein Retroadapter bringt schon sehr viel und wenn die Aufnahme sehr scharf ist, eine Detailvergrößerung.
Evt ist es notwendig, den Kopf kurzzeitig zu befestigen und schnell hintereinander Fotos zu machen indem man den Fokus jeweils leicht verändert (von vorne nach weiter hinten) Anschließend kann man diese Aufnahmen mit HeliconFokus stacken. Dabei erhält man unglaublich gute Bilder mit einem ungewöhnlichen Schärfebereich.

Oder man nimmt das MPE-65 von Canon, das liefert direkt einen Abbildungsmaßstab von 5:1
Aber damit die die Tiefenschärfe sehr gering!

Kommt halt auch darauf an, wie Du was darstellen willst.

http://www.istockphoto.com/de/foto/goin ... 4-64569589
Dädalus Dädalus Beitrag 284 von 284
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Hallo Gerda, inwieweit hast du dir diesen Thread tatsächlich durchgelesen?:

Über Focus Bracketing und Focus Stacking wurde in diesem Thread ja bereits recht ausführlich geschrieben - z.B. über die eingebauten Lösungen der Firma Olympus wie über die manuellen Versionen mittels Schlitten bzw. Postprocessing Software Lösungen a la Helicon.

"Ein Retroadapter bringt schon sehr viel und wenn die Aufnahme sehr scharf ist, eine Detailvergrößerung."

Der gesamte Thread geht genau um dieses Thema, wie man sehr scharfe Aufnahmen hinbekommt, sodass eben auch bei sehr großen Vergrößerungen noch Details bestmöglich erkennbar sind. Dazu wurden nicht nur die verschiedensten Formate diskutiert (z.B. APC versus Vollformat versus Mittelformat), sondern darüber hinaus auch sehr umfassend weitergehende, schärfensteigernde Lösungen erwähnt. Beispielsweise Gigapanos.

Bei deinem Youtube-Video bin ich mir nicht sicher, mit welchem Hintergedanken du ihn hier verlinkst: Darin geht es ja um Makrofotografie - eine andere Thematik als die, worüber dieser Thread hier handelt...
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