Makroobjektiv 5:1 Maßstab für Nikon?

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Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 16 von 21
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kkm3105 schrieb:

Zitat:dein wirklich sehr gutes Makrofoto bringt mich auf eine Idee:
meine Tochter hat eine FZ50 - wenn man die mit einer Raynox-
oder sonstiger passender Linse bestückte, müsste dieser kleine
Sensor eigentlich recht ansehnliche Vergrößerungsmaßstäbe
liefern. Und das für wenig Geld.
Oder irre ich da?



Tja, aber du hast doch ne Reihe FX-Kameras...
Eifelblüte Eifelblüte Beitrag 17 von 21
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Hallo Kkm 3105,
ich besitze das MP 65 mm und Insekten damit zu fotografieren ist bei 3 facher Vergrößerung möglich. Bei Schmetterlingen habe ich (noch) keine Erfahrung. Könnte mir aber vorstellen dass dies doch etwas schwierig zu gestalten wäre.
Bin super zufrieden mit dem Objektiv.
LG Iris
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 18 von 21
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ja, habe ich. Die kleine Kompakte gehört mir ja nicht :-)

Ich bin einfach auf der Suche nach extremeren Abb.maßstäben - inzwischen scheint es ja sowohl mit der "Kleinen" als auch D3/D700 mit der Retrostellung/Zwi-Ring/WW sehr gut zu funktionieren.

Den Ankauf einer gebrauchten Canon samt diesem Superobjektiv fällt erstmal flach, ich kaufe jetzt mal für die FZ50 eine 3-dioptr. Vorsatzlinse und probiere dann mal mit den beiden Alternativen. Gäbe es ein Pendant zu diesem Supermakro von Canon, wäre ich schon auf der Bank vorstellig...
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 19 von 21
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So, jetzt glaube habe ich eine passende Lösung - Zwischenringe und ein altes APO Rodagon 80mm 4.0 mit einer spärischen Linse mit 12 Dioptrien von Zörk. Diese Vorsatzlinse ist wirklich ein Sahneteil, sehr empfehlenswert.
Da dieses Rodagon in einer Kugel gelagert in alle Richtung verschwenkbar ist, kann man den Tilteffekt auch noch nutzen, um ein wenig mehr Schärfentiefe zu bekommen. Im Gegensatz zum PC-E 85mm Tilt/Shift von Nikon kann man es bis zu 30° verschwenken, das Nikon nur 10° (ich hatte diese Linse, habe sie aber verkauft, weil sowohl Tilt als auch Shift einfach nicht weit genug einsetzbar sind, bei 10° ist der Effekt zu gering)

Mit allen drei Zwi-Ringen (12,24,36mm) und dem Rodagon plus LInse komme ich auf etwa 3,5:1, das reicht erstmal, ggf. kann ich noch diese Makroschnecke dazwischenklemmen, aber dann wird der Aufbau langsam unhandlich.
Auf einer VF mit 1600 ISO sind damit auch einwandfreie Fotos aus der Hand möglich, mit einem Flächenblitz wird es noch einfacher.

Auch die Lösung mit der Kleinknipse FZ50 plus Raynox und/oder 3-dioptrien Vorsatzlinse funktioniert gut, aber der winzige Monitor macht das Scharfstellen problematisch, der Macro-AF taugt nicht viel. Aber diese mit Abstand preisgünstigste Lösung macht tolle Makros.

Ebenfalls praktikabel: ein 35mm WWinkel mit 36mm Zwi-Ring in Retrostellung. Abb.maßstab 3:1. Weitere Ringe machen keinen Sinn, weil der Abstand zum Motiv dann auf ca. 1cm schmilzt und das macht zumindest die Aufnahmen von Insekten unmöglich. Kosten für den Umkehrring ca. 25€

Habe auch das Canon MP-E65 ausprobiert, aber die Ergebnisse waren sehr gemischt, vor allem hatte ich bei einigen Bildern starke Vignettierungen und CA's. Das mag vielleicht an mir liegen, innerhalb von einer Stunde kriegt man das wohl nicht gebacken. Das wäre die teuerste Lösung gewesen, da das Objektiv um die 1.000€ kostet und einen alten Body hätte ich auch noch kaufen müssen. Zuville..

Danke für die vielen Tips. Besonderen Dank an Arik Janssen, der mir telefonisch Auskunft zur FZ50 gegeben hat - seine Makros sind Spitzenklasse: http://www.arik37.com/ und er ist nicht nur Member des GDT, sondern auch der FC...
http://www.fotocommunity.com/pc/account ... le/1157351



Nachricht bearbeitet (2:19)
Simon Stucki Simon Stucki Beitrag 20 von 21
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kkm3105 schrieb:

Zitat:So, jetzt glaube habe ich eine passende Lösung - Zwischenringe
und ein altes APO Rodagon 80mm 4.0 mit einer spärischen Linse
mit 12 Dioptrien von Zörk. Diese Vorsatzlinse ist wirklich ein
Sahneteil, sehr empfehlenswert.
Da dieses Rodagon in einer Kugel gelagert in alle Richtung
verschwenkbar ist,


hast du ein bild von der lise und wo her hast du die? tönt interessant.

Zitat:Ebenfalls praktikabel: ein 35mm WWinkel mit 36mm Zwi-Ring in
Retrostellung. Abb.maßstab 3:1. Weitere Ringe machen keinen
Sinn, weil der Abstand zum Motiv dann auf ca. 1cm schmilzt



in retrostellung? irgendwie habe ich das gefühl das kann nicht stimmen. wenn man auf unendlich fokussiert (das objektiv ganz normal an der kamera) hat man ja auch bei einem 35er (von einer spiegelreflex) um die 45mm abstand zum sensor (weil ja der spiegel noch da ist und so) da müsste man doch auch bei unendlicher vergrösserung nie weniger als diese ungefähren 45mm haben oder? meine praktischen versuche zeigen auf jedenfall dass ich mit dem 28er in retrostellung viel weniger nah ran muss als mit dem 50er nicht in retrostellung für einen vergleichbaren abbildungsmasstab. allerdings bin ich kein optik experte also wenn ich einen denkfehler machen bitte aufklären.



tolle makros von Arik auf jedenfall besonders die Fliegen.
chfleischli chfleischli Beitrag 21 von 21
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@ Simon

<<
ist bei mir auch so ;-) "spannend" finde ich auch noch, dass wenn ich mein 50er Sigma makro retro mit ZW benutze, ich bei grösserem ABM eine grössere Arbeitsdistanz habe.
Der Arbeitsabstand schmiltzt aber mit mehr und mehr ZR auch wieder.
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