Batteriegriff MB-D14 hat Spiel

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Thomas Geider Thomas Geider Beitrag 1 von 2
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Hi zusammen!

Ich habe mit nach langem Hin und Her gestern doch einen Batteriegriff (MB-D14) für meine D610 geleistet.
Im Fotoladen begutachtet, aber leider nicht gleich vor Ort an einer Kamera montiert.

Ich habe mich für das Original entschieden, weil ich in Punkto Qualität keinen Kompromiss eingehen will. Ich will auch keinen Gedanken an eine eventuell unsichere Verbindung zwischen Kamera und Griff verschwenden, wenn diese am SunSniper Gurt hängt und es bei Outdooreinsätzen mal etwas schneller durchs Unterholz geht. Dazu kommt noch die, erhoffte, stabile Verbindung mit dem Stativ.
Und genau hier ist mein Problem:

Ein Kirk L-Winkel ist bereits bestellt, aber noch nicht geliefert. Deshalb habe ich es mit einer normalen Arca-Swiss Schnellwechselplatte getestet. Aber das sollte hier keinen Unterschied machen.

Wenn ich z.B. mein NIKKOR 28-300mm montiert habe und die Friktion am Kugelkopf dementsprechen einstelle, habe ich beim Bewegen der Kamera (besonders beim Aufrichten) ein sehr ungutes Gefühl was die Verbindung von Kamera und Batteriegriff angeht. Das Ganze ist dann alles andere als fest verbunden und es ensteht fast schon ein kleiner Spalt. Ich habe Angst, dass hier nach einiger Zeit etwas kaputt geht. Mal abgesehen davon, dass es einfach extrem störend ist. So etwas hätte ich nicht einmal von den 30,- Billigdingern erwartet.

Dies schwache Verbindung ist mir bereits bei normaler Verwendung ohne Stativ aufgefallen. Wenn ich die Kamera reativ fest halte, habe ich immer das Gefühl als ob sich mein kleiner Finger (rechte Hand) zwischen Kamera und Griff reindrückt und die beiden Teile etwas auseinanderdrückt.
Die Schraube vom Griff ist wirklich fest angezogen und der Kameraboden hat bis jetzt auch noch nie in irgendeiner Form nachgegeben wenn ich das Stativ benutze.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass es der Batteriegriff ist, welcher sicher verformt bzw. sich darin etwas bewegt. Man erkennt es auch am Kunststoffrad dass sich hier etwas bewegt.

Morgen werde ich mal beim Händler anrufen ob das normal ist oder ob es sich um einen Qualitätsmangel handelt. Da der Griff ja angeblich aus Magnesium ist, sollte sich hier ja nichts bewegen.

Was sind eure Meinungen/Erfahrungen dazu? Sind eure Griff wirklich fest?
Ich kann mir nicht vorstellen dass irgendwer mit so einem Mist fotografiert.

Ich hatte von Anfang an Bedenken, der Händler versicherte mir aber, dass die Verschraubung mit dem Stativgewinde und den Arretierungsbolzen absolut ausreichend sei.


Vielen Dank im Voraus!


mfg Geider Thomas
Thomas Geider Thomas Geider Beitrag 2 von 2
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Habe jetzt noch einen Test am Stativ ohne Batteriegriff gemacht:

Mit einer Standard Arca-Swiss Schnellwechselnplatte (war beim Kugelkopf dabei) bewegt sich die Kamera ebenfalls etwas. Also der Kameraboden mit dem Stativgewinde.

Wen ich die, kameraspezifische, Kirk Schnellwechselplatte verwende, bewegt sich so gut wie gar nichts mehr. Da diese Platte sehr gut an die Kamera angepasst ist, ist auch die Auflagefläche sehr groß und die Platte stützt sich wirklich sehr gut am Kameraboden ab, damit sich da nichts bewegt.

Nun ist aber die Auflagefläche vom Batteriegriff an der Kamera sehr gering, wodurch scheinbar das Spiel entstehen kann. Da nutzt dann auch der teure Kirk L-Winkel am Batteriegriff nichts, da dieser ja nichts an der Verbindung zwischen Kamera und Batteriegriff ändert.

Die Frage ist nun ob ich den Griff trotzem behalten soll und davon ausgehen dass nichts passiert, oder lieber die 300,- sparen und wieder zurückgeben (220,- vom Batteriegriff und 80,- wegen dem günstigeren L-Winkel für die Kamera ohne Batteriegriff).
Der Arretierungsbolzen ist leider um einiges dünenr als das Loch in der Kamera und ist somit auch keine Anhilfe gegen diese Bewegung, da er sich erst relativ spät an der Bohrun abstützt. Außerdem knarzt die Kamera sogar in einzelnen Fällen.

Ich bewege die Kamera aber nicht bei einem übertrieben angezogenen Kugelkopf, sondern unter normalen Arbeitsbedingungen bei denen es bisher keine Probleme gab.
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