Da ich fast ausschließlich Architektur fotografiere, habe ich das Tokina 11-16mm 2,8 mit dem Nikon 10-24 3,5-4,5 und dem Tokina 12-24mm 4.0 selbst an Gebäuden an der Nikon D7000 verglichen. Das Tokina 11-16 2,8 ist das schärfste Weitwinkel für eine DX-Kamera (ich habe auch alle anderen auf dem Markt erhältlichen Weitwinkelobjektive verglichen). 90 % aller meiner Aufnahmen sind mit 11mm Brennweite (=100 Grad Weitwinkel) fotografiert. Maximal gehe ich mal bis 14mm. Die besten Aufnahmen sind ohnehin, die mit dem stärksten Weitwinkel. Das Problem mit den Spiegelungen (Flares) gibt es nur in der Version I, das Problem wurde in der Version II durch ein verbesserte Vergütung behoben. Das Nikon ist sein Geld nicht wert, vergleichbare Qualität liefert auch schon das preiswerte Sigma 10-20 4-5,6 (Markenfetischsten und Nikon-Marketing-Gläubige müssen da natürlich protestieren. Das Tokina 11-16 2,8 erreicht seine höchste Bildqualität bei Blende 5,6, das von Nikon bei Blende 8 (1 Lichtwert weniger) und das Tokina 12-24 4,0 erst bei Blende 11 (2 Lichtwerte weniger). Mit dem Tokina 2.8 kann ich den ISO-Wert niedrig halten und habe daher auch in Innenräumen weniger Rauschen. Daher geht meine Empfehlung eindeutig zum Nikon 11-16mm in der Version II. Allerhöchstens das neue Tokina 11-20mm 2,8 würde ich noch in Betracht ziehen.
Das Nikkor 10-24mm ist unterwegs ;)
Zitat: celinou 05.10.15, 23:08Zum zitierten Beitrag
Glückwunsch!
Du wirst es nicht bereuen.
Wünsche dir viel Spaß damit und gute Fotos!
Axel
Glückwunsch!
Du wirst es nicht bereuen.
Wünsche dir viel Spaß damit und gute Fotos!
Axel
@Zartbitter
Gute Einschätzung zum Tokina 11-16mm 2,8. Ich möchte mir auch dieses Objektiv zulegen aber mehr für die Landschafts und Stern-, Himmelsfotografie bzw. in den Morgen und Abendstunden.
Gute Einschätzung zum Tokina 11-16mm 2,8. Ich möchte mir auch dieses Objektiv zulegen aber mehr für die Landschafts und Stern-, Himmelsfotografie bzw. in den Morgen und Abendstunden.
Hast Du, Zartbitter, eventuell Erfahrungen mit dem neuen Tokina?
Leider hört und liest man sehr wenig darüber.
Leider hört und liest man sehr wenig darüber.