Systemwechsel und Objektive - Experten & Profi - Rat?

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Robert Rob Schönfuß Robert Rob Schönfuß Beitrag 1 von 21
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Hallo liebe Gemeinde,

neulich war ich beim Händler meines Vertrauens um mir alternativen für mein Tamron 18-270 anzusehen.
Als ich dann den Laden wieder verlassen hatte, wusste ich das es wohl Zeit zum Umstieg auf's Vollfarmat ist.
Er riet mir vom Kauf des Nikonobjektiv's ab, da es nicht für C-MOS Sensoren ausgelegt sei, und ich lieber zum Tamron 70-200 f2.8 orientieren solle (jünger als das Nikon), da dieses im Falle eines Systemwechsels auch den neuen Sensor unterstützen würde und ein ganzes Stück billiger ist (wir reden von ca 800-1000 Euro billiger!).
Grund dieses Besuchs war die mir nicht mehr ausreichende Abbildungsleistung meines o.g. Tamron's,
ganz zu schweigen von der Nutzung - aber es möge in Frieden ruhen. :-)

Nun zum eigentlichen Thema, der Grundgedanke ist, das ich aufgrund von erheblich verbesserter Finanzlage die Möglichkeit hätte meine "Glas-Sammlung" sinnvoll zu erweitern dazu hier nun mein aktueller Bestand:

  • Nikon 35mm 1,8
    Nikon 105mm f2,8
    Tamron 18-270
    D7100

Als Weitwinkel, Zoom und "Immerdrauf" kam das Tamron zum Einsatz. (Ganz einfach: Preiswert)
Meine Favoriten wären folgende:

  • Nikon 14-24 f2,8 als >klar< Weitwinkel-zoom
    Tamron 70-200 f2.8 als Zoom.

Auf die sich wahrscheinlich einstellenden Gegenfragen: Ich fotografiere Menschen, Tiere, Nahbereich (Makro) und gern auch Landschaft, verwende häufig Auschnittvergrößerungen oder Schwarz/Weiß effekte und möchte mich demnächst auch auf Available Light und HDR einlesen. (Eigtl. ist ja jeder Bereich der Fotografie wirklich interessant...) Und ja, diese Objektive sind teuer, nein ich bin kein Profi (und weis auch nicht ob ich einer werden möchte :-D).

Nun würde ich kleines Licht gerne von den weisen und erfahrenen Fotografen wissen, wie ihr die o.g. Sammlung erweitern würdet? Mit denen die ich aufgezählt habe, oder mit anderen? Vllt kein 14-24, sondern 24-70 und ein Fisheye bzw eine Festbrennweite im Weitwinkel?
Falls sich jemand fragt, ich bin mir des CF meiner D7100 bewusst, (es stört mich, das ich meine teilweise teuren Objektive nicht so nutzen kann, wie ich gerne würde) und möchte darum und aus o.g. Gründen gern auf einen C-MOS Sensor umsteigen, natürlich Nikon.
Angestrebt hatte ich eine D800E, aufgrund der von Nikon gepriesenen "höchst-möglichen Auflösung",
bin mir aber noch nicht sicher - Was würdet ihr sagen? D800E oder D810?! SInd das gravierende Unterschiede, oder gar lediglich Übertreibung? Ich werde mich noch ausführlicher darüber informieren, aber schön wenn jemand mehr weis als ich, und diese Erfahrung teilt. :-)

Der Systemwechsel steht noch hinten an, vorerst möchte ich mich mit den Objektiven beschäftigen,
darum berücksichtigt bitte die Kompatibilität zum Vollformatsensor.

Ich möchte mich jetzt schon für's lesen bedanken und hoffe auf kompetente und sachliche Antworten!

Die besten Grüße, Robert!
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 2 von 21
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Zitat: Rob O Niel 12.02.15, 18:44Zum zitierten BeitragEr riet mir vom Kauf des Nikonobjektiv's ab, da es nicht für C-MOS Sensoren ausgelegt sei, und ich lieber zum Tamron 70-200 f2.8 orientieren solle
Gequirlter Stuss...
Zitat: Rob O Niel 12.02.15, 18:44Zum zitierten BeitragGrund dieses Besuchs war die mir nicht mehr ausreichende Abbildungsleistung meines o.g. Tamron's,
ganz zu schweigen von der Nutzung - aber es möge in Frieden ruhen. :-)

Nun ja, überambitioniertes Suppenzoom halt...


Zitat: Rob O Niel 12.02.15, 18:44Zum zitierten Beitrag
  • Nikon 35mm 1,8
    Nikon 105mm f2,8
    Tamron 18-270
    D7100

Als Weitwinkel, Zoom und "Immerdrauf" kam das Tamron zum Einsatz. (Ganz einfach: Preiswert)

Eher billig und dennoch teuer - denn für die gebotene Leistung ist es einfach überteuert.

Zitat: Rob O Niel 12.02.15, 18:44Zum zitierten Beitrag[*]Nikon 14-24 f2,8 als >klar< Weitwinkel-zoom
Tamron 70-200 f2.8 als Zoom.[/list]

Auf die sich wahrscheinlich einstellenden Gegenfragen: Ich fotografiere Menschen, Tiere, Nahbereich (Makro) und gern auch Landschaft, verwende häufig Auschnittvergrößerungen oder Schwarz/Weiß effekte und möchte mich demnächst auch auf Available Light und HDR einlesen. (Eigtl. ist ja jeder Bereich der Fotografie wirklich interessant...) Und ja, diese Objektive sind teuer, nein ich bin kein Profi (und weis auch nicht ob ich einer werden möchte :-D).

Das Nikon ist ganz glar erste Sahne - nur brauchst Du den Weitwinkel zwischen 14mm und 18mm überhaupt häufig? Aus Deinen Beschreibungen geht jetzt nicht hervor, als wenn es Dir die 18mm vom Suppenzoom irgendwelche Beschränkungen auferlegt hätte die es jetzt zu lösen gilt. Unter Umständen ist das Objektiv nach einem Wechsel auf Vollformat (Nikon: FX) sogar komplett zu weit weil die 18mm die Du vom Suppenzoom kennst entsprechen dem Bildwinkel den ein 27mm Objektiv an Vollformat liefern würde... Daher erst einmal in Dich gehen und für Dich selbst die Frage beantworten ob Du überhaupt soviel Weitwinkel benötigst!

Das Tamron ist ok aber nicht so gut wie es Dein Händler dargestellt hat - und die ganze Mär von "CMOS-Sensoren nicht unterstützen" ist absoluter Quatsch. Deine D7100 hat übrigens einen CMOS-Sensor.
Zitat: Rob O Niel 12.02.15, 18:44Zum zitierten BeitragFalls sich jemand fragt, ich bin mir des CF meiner D7100 bewusst, (es stört mich, das ich meine teilweise teuren Objektive nicht so nutzen kann, wie ich gerne würde) und möchte darum und aus o.g. Gründen gern auf einen C-MOS Sensor umsteigen, natürlich Nikon.
Wie bereits erwähnt hat die D7100 einen CMOS-Sensor.
Zitat: Rob O Niel 12.02.15, 18:44Zum zitierten BeitragAngestrebt hatte ich eine D800E, aufgrund der von Nikon gepriesenen "höchst-möglichen Auflösung",
bin mir aber noch nicht sicher - Was würdet ihr sagen? D800E oder D810?! SInd das gravierende Unterschiede,

Ja, die D800E ist das ältere (nicht mehr hergestellte) Modell und es gab bei Nikon erhebliche Probleme mit dem Autofokusmodul der Kamera - die nicht selten in einer teuren, vom Käufer selbst zu bezahlenden Reparatur (angeblicher Sturzschaden) endete... Also Finger weg von der D800/800E es sei denn Du bekämst ein gut erhaltenes Gebrauchtgerät das voll funktionsfähig ist (keine Diskrepanz zwischen den links und rechts angeordneten Autofokuspunkten)...
UBecker UBecker   Beitrag 3 von 21
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@Karl Günter Wünsch
es gab bei Nikon erhebliche Probleme mit dem Autofokusmodul der Kamera - die nicht selten in einer teuren, vom Käufer selbst zu bezahlenden Reparatur (angeblicher Sturzschaden) endete... Also Finger weg von der D800/800E es sei denn Du bekämst ein gut erhaltenes Gebrauchtgerät das voll funktionsfähig ist (keine Diskrepanz zwischen den links und rechts angeordneten Autofokuspunkten)..

wo kommt den dieses Wissen her? Ich hatte eine D800. Diese hatte den AF Fehler, aber erheblich? Nein. Bei Weitwinkel (<28mm) im Nahbereich ca. 1m dann das linke AF Segment. Das wurde dann bei Nikon in D-Dorf repariert. Danach war auch dieses (für mich kleine) Manko behoben. Das ganze lief ohne irgend welche Komplikationen ab. Da ich so gut wie nie mit den Weitwinkel im Nahbereich fotografiere wäre mir das gar nicht aufgefallen. Findet man nur durch Testcharts.
@TO
Bei gebrauchten darauf achten das das erfolgreich durchgeführt wurde.
gruß Udo
Tammo Siemers Tammo Siemers Beitrag 4 von 21
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Moin,

warum Vollformat und dann eine d800 bzw d800e. nutzen kannst du sowie ich es gelesen habe nur noch dein Makro Objektiv. Also neue Objektive wirst du auch brauchen. Des Weiteren ist das Problem mit der d800/800e das sie so hoch auflöst das die Objektive schon extrem hochwertig sein müssen. Ansonsten siehst du jeden Fehler.

Wenn Vollformat, die d700 soll sehr gut sein ist preislich unter 1000€ mit Gewährleistung zu bekommen. Oder die d750. Die d600 und d610 kann ich aus Familien Erfahrung sagen ist ein glücksgriff.

Habe mir deine Fotos angeschaut sind echt schöne bei. Bei dem Tamron würde ich mir nochmal Feedback aus der fc hohlen von denen die die Kombination nutzen oder Erfahrungen mit gemacht haben.

Ich selber nutze das tokina 12-24mm in der ersten Version an einer d7000 und bin damit sehr zufrieden. Im Telebereich solltest du nach einem Sigma 70-200 DG OS HSM 2 gucken. Auf Grund der Pixeldichte des Sensors.

Ist die Frage immer noch offen warum wechseln auf FX ?

mfg tammo
Robert Rob Schönfuß Robert Rob Schönfuß Beitrag 5 von 21
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Vielen Dank schon einmal für eure Antworten.
Der Wechsel zum Vollformat steht fest.
Es soll eine D810 werden, dazu sollen 24-70 und 70-200 folgen.
Evtl. später noch ein Weitwinkel wie 14-24.
Die Frage war eigtl. macht diese Kombination Sinn?
Ich würde sagen ja, würde aber gern wissen was Leute mit Erfahrung sagen.
N. Nescio N. Nescio   Beitrag 6 von 21
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wenn du diese bildwinkel brauchst, ist es eine gute kombination.
die alternative wäre, festbrennweiten zu nehmen, falls du lichtstärkeres als f/2.8 brauchst.

bei gleicher schärentiefe bei gleicher perspektive rauschen alle sensorgrößen gleich. mit sehr lichtstarken objektiven hättest du dann eventuell einen vorteil.

lg gusti
Robert Rob Schönfuß Robert Rob Schönfuß Beitrag 7 von 21
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Darüber habe ich nachgedacht, nur möchte ich, da ich die Kamera oft dabei habe, mich auf max. 2 (hochwertige) Objektive begrenzen. Da kam mir die o.g. Kombi ganz gut. Je nach Situation dann evtl noch eine Portrait Brennweite fest, oder ein Makro, ebenfalls fest.
N. Nescio N. Nescio   Beitrag 8 von 21
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Gut.
-------
Muss mich (oben) korrigieren: statt "Perspektive" sollte es "bildwinkel" heißen.
Nachtwandler Nachtwandler Beitrag 9 von 21
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Das 14-24 von Nikon ist - soweit ich bisher gehört habe - nur allererste Sahne. Was besseres könne man für den Bereich kaum kriegen. Da du von einer erheblich verbesserten Finanzlage sprichst und dir eine D810 kaufen möchtest, scheint das Geld hierfür auch da zu sein. Um aber noch eine Alternative ins Spiel zu bringen, nenne ich mal das Tokina 16-28/2.8, kostet immerhin die Hälfte und die Tokina-Objektive im Weitwinkelbereich sind ebenfalls erste Sahne (vielleicht nicht allererste, aber ob das den doppelten Preis wert ist?). Vorteil wäre bzgl. des Bildwinkels, dass er doch noch ein kleines Stückchen "normaler" wäre, die 14mm an VF sind schon ordentlich weit, dafür ist beim Tokina erst bei 28mm Schluss.
Müsstest du für dich selbst entscheiden, wollte es nur mal ins Spiel gebracht haben...

Zitat: Rob O Niel 12.02.15, 18:44Zum zitierten Beitragda es nicht für C-MOS Sensoren ausgelegt sei
Völliger Mist, da hast du definitiv was verwechselt (wohl mit VF). C-MOS Sensoren werden seit der D300 bei Nikon in jeder Spiegelreflexkamera verwendet und haben mit den Objektiven herzlich wenig zu tun. Klar, höher auflösende Sensoren benötigen hochwertigere Objektive, aber das ist unabhängig, ob CCD oder C-MOS.
Du hast es wohl mit VF verwechselt, diesbezüglich würde es stimmen, denn das 70-200/2.8 von Nikon ist für Vollformat konzipiert und wäre an APS-C nicht "ausgereizt"(obwohl nichts dagegen spricht, VF-Objektive an APS-C zu nutzen). Gleiches gilt jedoch ebenso für das Tamron sowie das Sigma 70-200/2.8.

Zitat: Rob O Niel 22.02.15, 03:35Zum zitierten BeitragDie Frage war eigtl. macht diese Kombination Sinn?
Kommt auf deinen Einsatz an, wenn du nicht viel mitnehmen möchtest, sicherlich besser als mit Festbrennweiten. Andererseits kannst du bei 70-200/2.8 dennoch kein Leichtgewicht von 200g erwarten.
Uwe Welz Uwe Welz Beitrag 10 von 21
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Hier steht viel richtiges!

Wenn Du mit Architektur zu tun hast, ist das 14-24 eine sehr schöne Sache, sonst stellt sich die Frage, wofür Du das WW brauchst. Anwendungsmöglichkeiten gibt es zwar genug, die extreme Brennweite 14mm kommt aber am ehesten in engen Innenräumen zur Anwendung. Leider ist die Cashback-Aktion am 31.02. ausgelaufen - da wurde das gute Stück zum echten Sonderangebot. Aber aufpassen bei Seitenlicht, Abzeichnungen treten bisweilen auf, wenn man nicht damit rechnet. Die Nicht-Sinnvoll-Verwendbarkeit von Filtern (es gibt Lösungen von Drittanbietern) wirkt sich zwischen 20 und 24 mm Brennweite durchaus aus. -- Es gibt ein neues Tamron 15-30, das sehr gut sein soll - das lohnt sich vielleicht zu beobachten, Stichwort Reviews. Kurzum - ich habe mit diesem tollen Nikon-Objektiv seit sechs Jahren meine helle Freude.
Das Nikkor 1:2,8/70-200 mm ist ebenfalls eine besonders große Freude, da stimmt einfach alles - wenn nur die Schlepperei nicht wäre. Es löste vor nicht allzulanger Zeit mein 1:2,8/70-200 Tamron ab (ältere Version ohne VR).

Was das Gehäuse betrifft, ist zu berücksichtigen, dass die D700 etwas in die Jahre gekommen ist - und die Auflösung ist zwar gut, nutzt aber selbst mittelmäßige Objektive wie mein geliebtes 1:2,8/35mm PC-Nikkor aus den 1980er-Jahren nicht aus. Aber das Gehäuselayout ist einfach besser als bei der D750, die hier auf ganzer Linie enttäuscht - es ist eine ziemliche Frechheit, dieses Ding unter den professionellen Gehäusen einzureihen, Abbildungsleistungen hin oder her. Bei der 800er-Reihe musst Dir überlegen, ob Du Dir und Deinem teuren dann neuen Rechner die Riesen-Dateien antuen willst. Wenn schon gebraucht, dann vielleicht doch besser eine D3s oder D4? - Die Profi-Teile sind nicht so schwer wie sie aussehen, und bieten neben einer größeren Dauerhaftigkeit (Verschluss!) einige Annehmlichkeiten, die nur der obersten Baureihe vorbehalten sind wie z.B. der Hochformat-Auslöser.

LG, Uwe
Anthracite Anthracite Beitrag 11 von 21
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Zitat: Rob O Niel 12.02.15, 18:44Zum zitierten BeitragEr riet mir vom Kauf des Nikonobjektiv's ab, da es nicht für C-MOS Sensoren ausgelegt sei, und ich lieber zum Tamron 70-200 f2.8 orientieren solle (jünger als das Nikon), da dieses im Falle eines Systemwechsels auch den neuen Sensor unterstützen würde und ein ganzes Stück billiger ist (wir reden von ca 800-1000 Euro billiger!).
Die Begründung ist Schrott, die Empfehlung Tamron ist gut.

Von Tamron 70-200/2,8 gibt es zwei Varianten, eine neue mit Bildstabilisator für 1200,-, eine (gar nicht mal soo) alte ohne Bildstabilisator für 550,-. Die neue Version ist nicht nur billiger als das Nikon, sondern in den meisten Tests optisch auch besser. Die alte Version hat keinen Bildstabilisator und einen langsameren Autofokus, dafür ist sie etwas leichter und hat eine geringere Naheinstellgrenze; in der Bildqualität braucht man gegenüber dem neuen Tamron und dem Nikon aber keine sichtbaren Abstriche zu machen (an der D600; die D810 mag anspruchsvoller sein).

Die Kombination 14-24/2,8 + 24-70/2,8 + 70-200/2,8 wird scherzhaft die heilige Dreieinigkeit genannt, da sie häufiger genommen wird. Mein Fall wäre sie nicht. Zum einen fehlt mir da ein lichtstarkes Objektiv wie 50/1,4, zum anderen ist mir das 24-70 als Immerdrauf zu groß und zu schwer; und als Ultraweitwinkel, welches immer dabei sein sollte, aber eher wenig gebraucht wird, hätte ich auch lieber was Leichteres als das 14-24. Ich habe daher neben einem 70-200/2,8 ein 24/2,8, ein 50/1,2 und ein 85/1,8 sowie für den Urlaub ein 28-80/3,3-5,6-Plastikteil. Im Ultraweitwinkelbereich fehlt mir noch was.
EK-MUC EK-MUC Beitrag 12 von 21
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Zitat: Rob O Niel 12.02.15, 18:44Zum zitierten Beitragneulich war ich beim Händler meines Vertrauens um mir alternativen für mein Tamron 18-270 anzusehen.
Als ich dann den Laden wieder verlassen hatte, wusste ich das es wohl Zeit zum Umstieg auf's Vollfarmat ist.


Warum VF? APS-C hat auch schöne Töchter (z.B. eben die D7100) Und VF bedeutet ja nicht, dass man damit automatisch bessere Bilder macht....

Zitat:Er riet mir vom Kauf des Nikonobjektiv's ab, da es nicht für C-MOS Sensoren ausgelegt sei, und ich lieber zum Tamron 70-200 f2.8 orientieren solle (jünger als das Nikon)


welches Nikon-Objektiv hattest du im Sinn? Das 2,8 70-200VRII ??? Das habe ich (u.A. an der D800) und du könntest mich mit Sigma und Tamron zusch.. - ich würde es niemals hergeben!

Zitat:Falls sich jemand fragt, ich bin mir des CF meiner D7100 bewusst, (es stört mich, das ich meine teilweise teuren Objektive nicht so nutzen kann, wie ich gerne würde) und möchte darum und aus o.g. Gründen gern auf einen C-MOS Sensor umsteigen, natürlich Nikon.


Häää???? Die D7100 hat einen CMOS-Sensor - und dazu auch noch den Besten, den Nikon für APS-C jemals gebaut (bzw. gekauft) hat!!!!

Zitat:Angestrebt hatte ich eine D800E, aufgrund der von Nikon gepriesenen "höchst-möglichen Auflösung",
bin mir aber noch nicht sicher - Was würdet ihr sagen? D800E oder D810?!


Mannomann! Du solltest deine Informationsquellen wechseln! Die 36MP der D800/D800E/D810 sind eben 36MP. Das hat Vorteile, aber auch einige Nachteile. Ich hab die D7000, D800 und D4 - rate mal, mit welcher Kamera ich inzwischen am Häufigsten unterwegs bin? Richtig! Die D4 mit ihren "nur 16 Megapixel" Die 36MP der D8xx haben schon ihren Sinn, wenn man wirklich höchste Detailauflösung braucht oder via "Crop" ein zu kurzes Tele kompensieren möchte.

ich überlöege mir, auch noch eine D7100 anzuschaffen, falls ich mal den speziellen Vorteil von APS-C benötige. Was Besseres hat Nikon bei APS-C derzeit ja nicht und es ist mir einigermassen unverständlich, warum man von einer D7100 zu einem VF-Body wechseln sollte -. es sei denn, man benötigt unbedingt die speziellen Vorteile von VF (Bildwinkel, i.d.R. höhere ISO-Leistung etc.). Was die Auflösung betrifft - die 24MP an APS-C sind bezogen auf dei Sensorgrösse umgerechnet mehr, als die 36MP an VF.....
Uwe Welz Uwe Welz Beitrag 13 von 21
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Das 70-200er VR-Nikon II stellt das "kleine" Tamron ohne VR schon spürbar in den Schatten, und zwar ab ca. 120 Milimeter Brennweite. Für das Geld ist das Tamron optisch gut, aber bei meinem haben sich Linsen gelockert, so dass es zum Service muss, sofern sich das überhaupt lohnt. Vielleicht war hier zuviel Leichtbau am Werk. Der bekanntermaßen eher schlechte AF fiel an kontrastarmen Flächen durch hilfloses Pumpen und anschließendes vollkommenes Defokussieren auf (an der D 700) - die MF-Option ist also erstzunehmen.
Ich würde beim Kauf sehr auf die optische Leistung bei den Blenden 11 und 16 achten - denn gelegentlich ist Tiefenschärfe mehr gefragt als eine frühzeitig einsetzende Beugungsunschärfe, m.E. die (leichte) Schwäche das Tamron mit VR (hier kann ich allerdings nur Tests anderer lesen). Was mich am Nikon sehr erfreut, ist die solide Verarbeitung.

Das 14-24er ist wirklich unhandlich und wegen der immensen Hebelwirkung gerade mit Stativ nicht gerade toll einzusetzen. Aber optisch sind die großen Fortschritte im Vergleich zum vorher von mir verwendetem Material sehr sehr groß - dem recht teuren 1:3,5/18mm AiS, das in den äußersten Ecken auch beim Abblenden schwach blieb.

Ein 24-70 habe ich nicht, da ich hier aus speziellen Gründen Festbrennweiten verwende.

Von einem 36MP-Monster würde ich abraten, weil Du sofort einen neuen Rechner und geradezu unendlichen Festplattenplatz brauchst - auch das kostet. Von einer D4 hast Du mehr, da sind einige schöne kleine Helferlein dabei, die das Fotografieren wirklich erleichtern. Vorführmodelle kosten unter 4 K.

LG, Uwe
Thomas Zeyner Thomas Zeyner   Beitrag 14 von 21
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Werfe das Tokina 15-30 2,8 noch ins Rennen.....
Klasse Überlappung zum 24-70.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 15 von 21
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Als lichtstarke Alternative:

Sigma 18-35mm F1,8 DC HSM
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