Nikon D600 auf Nikon D810 "updaten"?

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saltyfly saltyfly Beitrag 1 von 37
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Hallo Zusammen,

ich bin mir im Moment unsicher, ob ich meiner Nikon D600 eine Nikon D810 zur Seite stellen soll.

Zuerst einmal der Einsatzbereich des neuen Bodys:
- Landschafts- und Architekturfotografie mit niedriger ISO auf Stativ. Vor allem in der Zeit vor der Dämmerung bis nach dem Sonnenaufgang (also meist Langzeitbelichtungen).
- Makrofotografie - meist aus freier Hand - in der Natur (z.B. Libellen, Falter, ...).
- Makrofotografie mit Stativ in der Natur (z.B. Pflanzen)
- Objektiv: Nikon 24-70 f2.8, Sigma EX 105 f2.8 HSM Makro oder aktuelle Nikon Festbrennweiten f1.8

Wo werde ich meinen alten Body weiter verwenden:
- Event- und Tierfotografie wenn höhere ISO Werte notwendig sind. Da scheint meine D600 weniger Rauschen zu haben als die D810. Zudem werden bei Event- und Tieraufnahmen viele Bilder "geschossen" was bei einer D810 eine große zu verwaltende Datenmenge ergibt.

Was gefällt mir an der D810 oder besser, Warum will ich diese haben?
- Runder Sucher mit der Möglichkeit diesen an der Kamera zu schließen (Langzeitbelichtungen)
- Liegt gefühlt besser in der Hand. Meine D600 liegt jedoch mit Batteriegriff auch gut in der Hand, ohne Batteriegriff leider nicht.
- Frontanschluss für Fernauslöser. Damit ist der Einsatz eines L-Winkels besser durchführbar. Bei der D600 kommt der Fernauslöser leider an der Seite heraus, an der auch der L-Winkel sitzt.
- Blitzsynchronbuchse. Man weis ja nie, wann man die mal braucht.
- 36 MP: Ist schon cool, aber meine Abzüge im Bereich bis 40x60 sind auch mit den vorhandenen 24 MP einwandfrei.
- 36 MP: Ich überlege langfristig auf das Druckformat 50x70 zu Wechseln, da könnte die Auflösung sinn machen.
- Alternatives Bildformat 5x4: Das ist Interessant. Da müsste ich nicht immer bei der Fotografie mitdenken, wenn die Bilder später als 40x50 Abzug geplant sind.
- Das Belichtungssystem scheint mir bessere Ergebnisse bei hellen Objekten in der Sonne zu messen. Bei Statischen Makros verwende ich aber sowieso einen Handbelichtungsmesser. Für das fliegende Kleingetier wäre das aber eine schöne Option.

Welche Kameras kämmen noch in Erwägung:
- Eigentlich eine zweite D600/D610
- Ich brauche keine Klappdisplays (Nikon D750) oder ähnliches Zeug.
- Der Umstieg zur Mittelformat, was ich mir leider nicht leisten kann, wäre eine grundsätzliche Alternative.
- Einzig eine Nikon D3x könnte ich mir vorstellen. 24MP, robustes Arbeitstier für niedrige ISO Bereiche. Leider schwer gebraucht zu bekommen.

Was ist im Moment der Grund das ich über den Kauf nachdenke:
- Gut 3.000 EUR für die D810 wollen gut überlegt sein.
- Braucht man 36MP wirklich. Die Motive werden dadurch auch nicht besser.

Für was suche ich Antworten:
- Welche Erfahrungen habt Ihr mit der D810 im Bereich ISO 3200 - 6400 ? Gibt es ein kleineres RAW Format für weniger Speicherplatzverbrauch? Kann man den Body damit auch für Events einsetzen?
- Braucht man für 50x70 cm Abzüge wirklich mehr als 24 MP?
- Hat jemand Erfahrungen nach dem Umstieg von der D600/610 auf die D810?

Vielen Dank für Eure Anmerkungen

Alexander
HS-Photo HS-Photo Beitrag 2 von 37
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Lass doch einfach mal ein Bild in 50*70 abziehen, dann weißt Du, ob was fehlt.

Das stimmt, hohe ISO mit der D3x schließt sich aus. Habe bei mir die ISO-Automatik auf 800 ISO eingestellt, da leistet die Fuji auf APC Basis mehr. Den Sucher (rund) kannst Du aber auch bei der D3x schließen.

3.000 Euro sollten in der Tat sehr gut überlegt sein.

>Ich brauche keine Klappdisplays
kann nur jemand sagen, der damit noch nicht gearbeitet hat. Auch für Makros kann das zu Aufnahmeperspektiven führen, die bisher nicht mal denkbar waren. und die den Betrachter u.U. verblüffen können.


Mit der D810 kann man croppen, also 24 MP Bilder machen. Aber warum kauft man nicht gleich eine 24 MP Cam? Ist der Rechner geeignet für die Verarbeitung so riesiger Bilder?

Statt Kabel-Fernauslöser wäre vielleicht eine WiFi-fähige Cam, mit der man vom Handy aus die Aufnahme auslöst, noch flexibler?
saltyfly saltyfly Beitrag 3 von 37
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Vielen Dank!

Das mit dem Klappdisplay hatte ich schon mal bei einer Kamera. Im Übrigen ist es auch bei der Architekturfotografie (Gebäude in Richtung Himmel) eine große Hilfe das Display ausklappen zu können. Da spart man sich das Hinknien vor dem Stativ. Ich kam damit aber nicht zurecht und ich es ist einfach ein Teil mehr das im "wilden" Einsatz kaputt gehen kann. Ich nutze lieber einen Winkelsucher dafür. Auch denke ich, es ist ein weiteres Teil, welches zu Streulicht bei Langzeitbelichtungen führen kann (hat jemand Erfahrungen damit?). Meine D600 wird schon großzügig abgedeckt oder abgeklebt wenn ich tagsüber entsprechende Fotos mache. Leider gibt Nikon auch keine Angaben über die Regenfestigkeit der D750 an. Bei der D600 wurde zumindest damit geworben. Ich denke aber, dass hier die identischen Dichtungen drin sind.

WiFi wäre theoretisch eine Möglichkeit, aber der Stromverbrauch ist ein Thema. Einen EN-EL 15 Akku kann man mit einem Dutzend Langzeitaufnahmen (5-15 min.) und Live-View durchaus bei niedrigen Temperaturen leer bekommen.

Nicht böse sein, aber das sind die Gründe warum ich die D750 aus meiner Auswahl genommen habe. Ich würde dann lieber noch eine D610 nehmen.

Das Croppen wäre für die Fotografie von Libellen etc. ggf. sinnvoll (Fluchtdistanz). Mein Rechner wäre für die Verarbeitung der größeren Dateien tauglich. Nur meinen Workflow für die Datensicherung müsste ich bei 36MP Bildern ausbauen.
motion blur motion blur Beitrag 4 von 37
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Wenn ich Dinge lese, wie
Zitat: saltyfly 20.01.15, 14:53Zum zitierten BeitragWas gefällt mir an der D810 oder besser, Warum will ich diese haben?
- Runder Sucher (...) Liegt gefühlt besser in der Hand. (...) Man weis ja nie, wann man die mal braucht (...)
- 36 MP: Ist schon cool, aber meine Abzüge im Bereich bis 40x60 sind auch mit den vorhandenen 24 MP einwandfrei.
(...) scheint mir bessere Ergebnisse bei hellen Objekten in der Sonne zu messen(...)

dann würde ich sagen du brauchst sie nicht, aber du willst sie. Und wenn du sie willst, dann kauf sie. Dan bist du zufrieden, das ist das beste was du machen kannst. :-)
Wenn du doch weniger kaufst, dann bleibt es immer im Hinterkopf, dass du eben doch nicht "die" Kamera hast...

Zitat: saltyfly 20.01.15, 14:53Zum zitierten Beitragaber meine Abzüge im Bereich bis 40x60 sind auch mit den vorhandenen 24 MP einwandfrei.
Hier kann ich dir verraten: auch mit 12 Megapixel sind meine 40x60 Ausbelichtungen einwandfrei. Es gibt kluge Leute, die berechnet haben wollen, dass man unter Berücksichtigung von Betrachtungsabstand und Auflösungsvermögen des Auges eh nicht mehr braucht, bzw. 12 Megapixel für alle Druckgrößen reichen.
Und selbst meine Ausbelichtungen von 6,5 Megapixel sind schon sehr anständig.

Zitat: saltyfly 20.01.15, 14:53Zum zitierten BeitragBei Statischen Makros verwende ich aber sowieso einen Handbelichtungsmesser.
Das kan ich jetzt so gar nicht verstehen. Makros sind doch DIE Anwendung für TTL Belichtungsmessung. Wen ich keine Kamera hätte, die das kann, allein für Makros würde ich sie kaufen... Korrekturfaktoren nerven doch, oder?

Zitat: saltyfly 20.01.15, 14:53Zum zitierten Beitrager Umstieg zur Mittelformat, was ich mir leider nicht leisten kann, wäre eine grundsätzliche Alternative
Für 9000 Euro biste bei Pentax mit 50 Megapixel dabei. Rauchst du? Hast du ein Auto? Oder ein Haus? DA fragt doch auch keiner nach den letzten paar tausend Euro... ;-)

Zitat: saltyfly 20.01.15, 14:53Zum zitierten BeitragGibt es ein kleineres RAW Format für weniger Speicherplatzverbrauch?
Gibt es. Bei 9 Megapixel ungefähr 80% der Dateigröße...

Hast du schon mal über eine Nikon D4s nachgedacht. Wenn ich das oben so lese, dann könte die auch zu dir passen. DIe ist sparsam bei der Dateigröße, und bei hohen ISOs wirklich gut. :-)
Und ganz wichtig: eine SLR ist kein Maschienengewehr. Mach deine Fotos sorgfältig, dann brachst du auch nicht Gigabyteweise Speicher. Zwanzig identische Bilder nur weil man es kann und es nix kostet, das ist unnötig... ;-) Früher gabs Filme mit 10 Bildern und stell dir vor, das ging :-)
HS-Photo HS-Photo Beitrag 5 von 37
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Da hat der Schnaps aber auch nur 50 Pfennig gekostet :-)
Stefan Ecker Stefan Ecker   Beitrag 6 von 37
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Zitat: saltyfly 20.01.15, 14:53Zum zitierten Beitrag- Braucht man 36MP wirklich. Die Motive werden dadurch auch nicht besser.
Alexander


Das ist eine sehr gute Frage. Alle meine Bilder sind mit einer D700 mit "nur" 12 MP gemacht. Einige habe ich sogar schon in 50x75 ausbelichten lassen und war mit dem Ergebnis immer mehr als zufrieden. Ich will damit aber nicht sagen, dass es auch Anwendungsfelder für 36 MP oder mehr gibt. Für mich persönlich stellte sich diese Frage aber nie.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 7 von 37
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Hi,.

man kann die Auflösung der D810 auch auf 24MP runterschrauben (kleinere Dateigröße/wenn man diese kleiner haben möchte). Hat dadurch was das Bildrauschen anbelangt, gegenüber den 36MP einen geringen Vorteil. Auch lassen sich DX-Objektive verwenden – mit immer noch 15 MP (4800x3200 Pix) – dies wäre immer noch eine vertretbare Pixelgröße/Menge im DX-Bereich. Doch wenn man dann mal z.B. bei Landschaft, Portrait oder bei nachträglichem freistellen die höhere Auflösung braucht, dann hat wer hat ;-). Auch Low-Light Aufnahme meistert sie ausgesprochen Gut. Noch vor ein paar Jahren sprach da jeder von der D700 als Referenz – zugegeben, davon spricht heute keiner mehr, aber die schlägt sie locker – und ja, die d750 schlägt sie in diesem Bereich, doch wie dunkel ist es da den schon und wie gering/groß ist der Unterschied? Gerade mit heutiger Bildbearbeitung ist zusätzlich noch einmal so viel aus den NEF-Dateien zu holen (z.B. Dfine 2), dass mit der gesamten Bearbeitung noch einiges gerettet wird, was früher nur durch neuen Gehäusekauf versucht wurde zu erreichen. Und wo die D810 (im Nikon Segment) uneingeschränkt führt, ist der Dynamikumfang (gerade helle Aufnahmen – mit Himmel und Sonne – profitieren davon) und die dazugewonnene native ISO Stufe 64 hat was das Spiel mit der Blende anbelangt auch Ihren Reitz!

Übrigens: Es ging früher schon das Gerücht um, als man bei 12 MP war, das das KB-Format irgendeine theoretische Auflösung von über 30 MP hergibt. Auch wenn dann vielleicht die vorhandenen Objektive nicht mitkönnen, so holt man doch das maximale aus Ihnen heraus – und einmal am Rande bemerkt 99,9 % aller Bilder sind eh skaliert und wenn`s denn mal größer sein soll, dann wäre die maximale Bildformatgröße des Objektives und nicht der Auflösungsleistung des Gehäuses drinn!

Es grüßt
R1D1
IronyHey IronyHey Beitrag 8 von 37
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Zitat: R1D1 23.01.15, 09:26Zum zitierten BeitragHi,.

man kann die Auflösung der D810 auch auf 24MP runterschrauben (kleinere Dateigröße/wenn man diese kleiner haben möchte). Hat dadurch was das Bildrauschen anbelangt, gegenüber den 36MP einen geringen Vorteil.


Das mit dem Rauschen möchte ich bezweifeln - weil ob du den ganzen Sensor nimmst
oder einen Teil des Sensors - das Rauschen sollte identisch sein.

Es werden ja keine Pixel zusammengefasst - sondern nur statt 36x24 eben 24x16 mm genutzt.
Holger L Holger L   Beitrag 9 von 37
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Zitat: IronyHey 23.01.15, 13:04Zum zitierten BeitragDas mit dem Rauschen möchte ich bezweifeln - weil ob du den ganzen Sensor nimmst
oder einen Teil des Sensors - das Rauschen sollte identisch sein.


Es wird ja der ganze Sensor genommen. Das Bild wird quasi runter skaliert, Rauschen kann man dabei gleich mit herausrechnen.

Zitat: IronyHey 23.01.15, 13:04Zum zitierten BeitragEs werden ja keine Pixel zusammengefasst

Genau das wird gemacht.

Zitat: IronyHey 23.01.15, 13:04Zum zitierten Beitragsondern nur statt 36x24 eben 24x16 mm genutzt.

Im DX Modus ja - aber nicht wenn du nur die Auflösung runterschraubst.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 10 von 37
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Danke Holger L, kamst mir zuvor ;-)

Hi,
hier muss ich wahrscheinlich konkretisieren. Das Rauschminimieren bezieht sich auf Aufnahmen, welche mit der D8xx im FX Vormat gemacht werden, aber als 24MP-Datei (als kleinere Datei) in der Cam gespeichert werden. Hierzu einfach Googlen unter z. B.: „Rauschminderung beim herunterskalieren“. Es bezog sich nicht auf das Fotografieren der D8xx im DX Modus, da ist das Rauschen natürlich gleich dem Rauschen einer sehr guten DX Cam. Da hier eine kleinere Sensorfläche genutzt wird. Aber beim herunterskalieren der FX Aufnahme stellt sich wie immer ein kleiner Vorteil zugunsten des Rauschens ein.
Gruß
D1R1
anna_aperture anna_aperture Beitrag 11 von 37
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Ich selbst bin im Besitz einer Nikon D800 und habe ebenfalls über ein Upgrade auf die D810 nachgedacht. In meinem Fall bin ich jedoch zu dem Entschluss gekommen, dass es sich für mich nicht auszahlt.

Von der D600 auf eine D810 umzuwechseln macht da auf jeden Fall mehr Sinn: Die Auflösung von 36 Megapixel ist meiner Meinung nach in punkto Dynamik unschlagbar und hat bei der Nachbearbeitung einige Vorteile. Ich verwende zum Beispiel hauptsächlich Festbrennweiten, da sie lichtstärker sind (Stichwort Konzert- und Eventfotografie) und eine bessere Bildqualität liefern. Da an diesen Objektiven keine Brennweitenveränderung möglich ist, kann man nicht zoomen. Die enorme Crop-Freiheit hebt diesen Nachteil zwar nicht ganz auf, aber man kann sich erheblich besser damit arrangieren.

Worauf du dich auf jedoch bei der hohen Auflösung einstellen solltest, sind die großen Datenmengen die anfallen. Um hier flüssig arbeiten zu können solltest du unbedingt einen PC/Mac mit einer entsprechend leistungsfähigen Grafikkarte und einer SSD-Platte haben. Ein USB3.0-Anschluss für das flotte importieren der RAW-Daten ist ebenfalls empfehlenswert, da eine .NEF-Datei bei 36MP zwischen 45-65MB hat (zumindest bei meiner D800).

Technisch spielt eine Kamera dieser Preisklasse sämtliche Stücke. Individualkonfigurationen, benutzerdefinierte Menüs, mehrfach belegbare Funktionstasten - eben alles, womit der Body auf die individuellen Bedürfnisse angepasst werden kann wird geboten. Ich habe die FN-Taste meiner D800 zum Beispiel so konfiguriert, dass sie von Matrixmessung auf Spotmessung umschaltet - somit muss ich den Sucher nicht vom Auge nehmen um das Drehrad auf der Rückseite zu betätigen. Ich weiß leider nicht wo in diesem Punkt die Grenzen der D600 liegen.

Wenn du dich für die D810 interessiert, lies dir mal das durch: http://www.pixelexperts.de/nikon-d810-testbericht/

Wenn du deine D600 ohnehin behalten willst, könnte eine gebrauchte D800/D800E ebenfalls eine gute Option für dich sein - vor allem da du ja nicht auf der Suche nach einer schnelleren Kamera bist. Dann hättest du quasi eine D600 für Low-Light-Situationen & schnelle Motive und die D800(E) für alles wo du die höhere Auflösung und bessere Dynamik priorisiert. Gebraucht gibts die Bodies ab ca. 1700€ (D800) und 2000€ (D800E).
saltyfly saltyfly Beitrag 12 von 37
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Vielen Dank für Eure Kommentare. Es sind für mich sehr informative Punkte dabei. Ich denke ich werde das nun nicht direkt über das Knie brechen, aber in den nächsten Wochen werde ich mal bei meinem Händler nachfragen, ob er eine D810 für ein Wochenende zum Ausleihen hat und vielleicht schreibt er mir bei Kauf einen Teil der Miete gut. Dann könnte ich mal einen intensiveren Test machen und schauen, ob es noch Punkte gegen den Kauf gibt.

Die Frage von anna_aperture muss ich aber noch beantworten. Auch an der D600 kann man die FN Taste mit der Spot- oder Matrixmessung belegen. Ich habe auch die AE-L/AF-L Taste mit der AF-ON Funktion belegt. Das Menü scheint bei Nikon immer sehr durchgängig zu sein.
´Olli´ ´Olli´ Beitrag 13 von 37
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hoi

die Df ist keine Überlegung wert?

Gruß Olli
saltyfly saltyfly Beitrag 14 von 37
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Hallo Olli,

die Df hatte ich angeschaut, aber ist leider nicht in die nähere Auswahl gerückt. Ich suche ja keine Zweitkamera für den Eventbereich, sondern einen Zweitbody für das "Feine". Da hat mir die Df als auch die D4(s) zu wenig Pluspunkte gegenüber meiner D600.

Alexander
Uwe Welz Uwe Welz Beitrag 15 von 37
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Hallo Alexander,

bei Deinem Anforderungsprofil kann die D 810 gut passen.

Der Teufel steckt tatsächlich im Detail:
- Runder Sucher mit der Möglichkeit diesen an der Kamera zu schließen (Langzeitbelichtungen)
- Liegt gefühlt besser in der Hand. Meine D600 liegt jedoch mit Batteriegriff auch gut in der Hand, ohne Batteriegriff leider nicht.
- Frontanschluss für Fernauslöser. Damit ist der Einsatz eines L-Winkels besser durchführbar. Bei der D600 kommt der Fernauslöser leider an der Seite heraus, an der auch der L-Winkel sitzt.

Auch ich habe daher die D 750 aussortiert, alle 3 Gründe waren doch recht gewichtig.
Die Df hat einen zu schlechten AF und zuviel D 610 für den avancierten Preis.
Die D 810 hätte bei mir vorzeitig einen neuen Rechner erfodert, zudem wollen meine Kunden die großen Dateien gar nicht. Die D 810 würde ich also mit 24 MP laufen lassen - ist eine Überlegung wert. Aber eigentlich wollte ich die versteckten Bildreserven in den Schatten heben, auch wenn ich einmal ohne Stativ - "quick 'n'dirty" fotografiere[n muss]. Da kommt für mich wieder die eigentlich zu teure eierlegende Wollmilchsau D 4s ins Spiel, weil sie da noch ein wenig besser ist als die D 4 (Stichwort Nachaufnahme). Dafür ist die D 4 für ca. 4000 EUR zu haben (Vorführmodelle).
Für Dich passt die D 810 (oder D 800 E) besser als für mich, aber unsere Überlegungen sind schon vergleichbar, obwohl ich Architekturfotografie dokumentarischer Art mache und damit eigentlich ein anderes Feld bestelle.

Danke an alle für die zielführende Diskussion in diesem Thread.

LG, Uwe
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