Einsteigerberatung - Objektive

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herrkatz herrkatz Beitrag 1 von 30
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Hallo,

da nun so langsam aber sicher das Weihnachtsfest droht und ich endlich auch mal schöne Bilder machen möchte, habe ich mich zum Kauf einer EOS 77D entschlossen.

Nun möchte ich nicht unbedingt das Kit-Objektiv (Canon EF-S 18-55mm f4-5.6 IS STM) nutzen und habe mich innerhalb meiner selbstgesteckten Preisklassen (erstmal niedriges Budget zum herantasten) etwas bei den Objektiven umgeschaut, die ich mir gerne ebenfalls zulegen möchte:

- Sigma 17-50 mm F2,8 EX DC OS HSM (als Kit-Ersatz für Innenraum, Street und Allround)
- Canon EF-S 55-250mm f4-5.6 is STM (als Zoom für Tierparkbesuche und Landschaften)
- Canon EF 50mm f/1.8 STM (als lichtstarke Festbrennweite für Portrait)

Gäbe es hier was zu optimieren, oder könnte man gar 2 Objektive durch ein einzelnes zu ersetzen?
Wäre das Canon EF-S 10-18mm 1:4.5-5.6 IS STM eine gute Einstiegsoption für den Weitwinkelbereich?

Freue mich über konstruktive Antworten :)
Sören Spieckermann Sören Spieckermann   Beitrag 2 von 30
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Zitat: herrkatz 16.09.19, 00:45Zum zitierten BeitragGäbe es hier was zu optimieren, oder könnte man gar 2 Objektive durch ein einzelnes zu ersetzen?

Ich persönlich würde anstelle des Sigma 17-50/2,8 das Tamron SP AF 17-50mm F/2.8 XR Di II VC LD verwenden.
Ist aber eher der persönlichen guten Tamron-Erfahrung geschuldet. Optisch sind die beiden sehr ähnlich im Verhalten und Leistung.
Das 17-50 und 55-250 durch ein einziges vergleichbares zu ersetzten ist imho nicht wirklich möglich. Alleine schon die f2,8 im Bereich bis 50mm gibt keines der 1x-xxx Objektive her. Von der Abbildungsleistung und AF Geschwindigkeit mal gar nicht gesprochen. (da liegt die 2-Objektiv-Lösung noch weiter vorne)

Zitat: herrkatz 16.09.19, 00:45Zum zitierten BeitragEF-S 10-18mm 1:4.5-5.6 IS STM eine gute Einstiegsoption für den Weitwinkelbereich?
Es ist ein für den Preis (etwas über 200 Euro) ein recht gutes Objektiv. Grob vergleichbar wäre das Canon EF-S 10-22 USM (aber deutlich teurer) das deutlich besser verarbeitet ist und auch von der Bildqualität etwas besser ist. (dafür ist der AF etwas träger etc..)
Die weiteren Alternativen wären:
Tokina AT-X 11-16mm f/2,8 Pro DX II
Tamron 10-24mm F/3,5-4,5 SP Di II LD ASL IF
Sigma 10-20 mm F3,5 EX DC HSM
Sigma 10-20 mm F4,0-5,6 EX DC HSM

Diese liegen aber alle im groben bei knapp 400 Euro und bieten imho kaum deutlichere (im Sinne von klar spürbar/sichtbar) Vorteile gegenüber dem 10-18.
TLK TLK   Beitrag 3 von 30
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Zitat: herrkatz 16.09.19, 00:45Zum zitierten Beitrag- Canon EF 50mm f/1.8 STM (als lichtstarke Festbrennweite für Portrait)

Gäbe es hier was zu optimieren...?

Falls sich herausstellt, daß das 50er bei manchen Portraitaufnahmen bereits zu kurz ist (kommt ja mitunter auch ein bißchen auf die Art bzw. die Größe bzw. den Ausschnitt des Portraits an), kannst Du über das Aufstocken um z.B. ein Canon EF 85mm f/1.8 USM nachdenken.
herrkatz herrkatz Beitrag 4 von 30
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Zitat: Sören Spieckermann 16.09.19, 07:47Zum zitierten BeitragIch persönlich würde anstelle des Sigma 17-50/2,8 das Tamron SP AF 17-50mm F/2.8 XR Di II VC LD verwenden.
Ist aber eher der persönlichen guten Tamron-Erfahrung geschuldet. Optisch sind die beiden sehr ähnlich im Verhalten und Leistung.


Inwieweit macht sich die mögliche kleinere Blende des Tamron bemerkbar? Eher vom Nutzen oder zu vernachlässigen? (f/22 zu f/32). Sonst sehe ich hier noch einen kleinen Unterschied im Bildwinkel zwischen den beiden Objektiven.


Zitat: TLK 16.09.19, 16:22Zum zitierten BeitragZitat: herrkatz 16.09.19, 00:45Zum zitierten Beitrag- Canon EF 50mm f/1.8 STM (als lichtstarke Festbrennweite für Portrait)

Gäbe es hier was zu optimieren...?

Falls sich herausstellt, daß das 50er bei manchen Portraitaufnahmen bereits zu kurz ist (kommt ja mitunter auch ein bißchen auf die Art bzw. die Größe bzw. den Ausschnitt des Portraits an), kannst Du über das Aufstocken um z.B. ein Canon EF 85mm f/1.8 USM nachdenken.


Ich habe eher bedenken, dass es für Innenraum zu lang sein könnte. Daher dachte ich die 2,8er Blende vom Sigma könnte da für den Anfang ausreichen. Andererseits wäre es für mich eben eine Option gleich etwas in ein Weitwinkel zu investieren, zumal ich das ja für Landschaft und Architektur auch noch mitverwenden könnte.
Ich müsste also erstmal sehen wie schauen ob ich mit den Ergebnissen des Sigma auf 28mm, bzw. 35mm mit 2.8 Blende zufrieden wäre. Oder aber hier sagt man gleich: Kannst du vergessen, hol dir lieber ein günstiges Weitwinkel. Mein Beispiel hat da ja auch nur eine mittlere Blende zu bieten.
TLK TLK   Beitrag 5 von 30
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Zitat: herrkatz 16.09.19, 17:54Zum zitierten BeitragZitat: TLK 16.09.19, 16:22Zum zitierten BeitragZitat: herrkatz 16.09.19, 00:45Zum zitierten Beitrag- Canon EF 50mm f/1.8 STM (als lichtstarke Festbrennweite für Portrait)

Gäbe es hier was zu optimieren...?

Falls sich herausstellt, daß das 50er bei manchen Portraitaufnahmen bereits zu kurz ist (kommt ja mitunter auch ein bißchen auf die Art bzw. die Größe bzw. den Ausschnitt des Portraits an), kannst Du über das Aufstocken um z.B. ein Canon EF 85mm f/1.8 USM nachdenken.


Ich habe eher bedenken, dass es für Innenraum zu lang sein könnte. Daher dachte ich die 2,8er Blende vom Sigma könnte da für den Anfang ausreichen. Andererseits wäre es für mich eben eine Option gleich etwas in ein Weitwinkel zu investieren, zumal ich das ja für Landschaft und Architektur auch noch mitverwenden könnte.
Ich müsste also erstmal sehen wie schauen ob ich mit den Ergebnissen des Sigma auf 28mm, bzw. 35mm mit 2.8 Blende zufrieden wäre. Oder aber hier sagt man gleich: Kannst du vergessen, hol dir lieber ein günstiges Weitwinkel. Mein Beispiel hat da ja auch nur eine mittlere Blende zu bieten.

Wie geschrieben bezog ich mich auf eine Festbrennweite für Portrait u.dgl. - und dafür ist dies mE auch die beste Wahl.
Natürlich kann man da auch ein lichtstarkes Zoom (eben ein 2.8er) zum Einsatz bringen - und das passt dafür ebenfalls.
Was die Wirkung bestimmter Brennweiten dabei betrifft, so finde ich https://fotoschule.fotocommunity.de/por ... -12-70-mm/ und https://fotoschule.fotocommunity.de/por ... -85-400mm/ durchaus ganz hilfreich.
effendiklaus effendiklaus   Beitrag 6 von 30
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An UWW würde ich in der jetzigen Entscheidungsphase noch nicht denken.
Das eröffnet sehr viel kreative Möglichkeiten, ist aber kein Universalobjektiv. Es sorgt stark für stürzende Linien.
10 mm 10 mm effendiklaus 22.05.12 0

Also bleiben 17-300mm.
Im oberen Bereich nutze ich ein Canon 70-300. Macht sich im Wildpark sehr gut!
Seit die L-Version da ist, sollte es auch gebraucht günstig hergehen; davor hätte ich keine Scheu.
Vom 18-55mm hab ich hier noch nichts negatives gehört.
Berücksichtige auch, dass größere Öffnung auch geringere Schärfentiefe bedeutet.
Lichtstärke kostet auch seinen Preis.
herrkatz herrkatz Beitrag 7 von 30
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Zitat: TLK 16.09.19, 18:17Zum zitierten BeitragWie geschrieben bezog ich mich auf eine Festbrennweite für Portrait u.dgl. - und dafür ist dies mE auch die beste Wahl.
Natürlich kann man da auch ein lichtstarkes Zoom (eben ein 2.8er) zum Einsatz bringen - und das passt dafür ebenfalls.
Was die Wirkung bestimmter Brennweiten dabei betrifft, so finde ich https://fotoschule.fotocommunity.de/por ... -12-70-mm/ und https://fotoschule.fotocommunity.de/por ... -85-400mm/ durchaus ganz hilfreich.


Dann habe ich ja erstmal eine Richtung und zur Not eine Ersatzlösung, sollte es mir wirklich zu kurz sein :)
Holger L Holger L   Beitrag 8 von 30
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Zitat: effendiklaus 16.09.19, 18:59Zum zitierten BeitragEs sorgt stark für stürzende Linien

Nein, nicht das Objektiv sorgt dafür, sondern der Fotograf...
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 9 von 30
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Zitat: Holger L 16.09.19, 19:26Zum zitierten BeitragZitat: effendiklaus 16.09.19, 18:59Zum zitierten BeitragEs sorgt stark für stürzende Linien

Nein, nicht das Objektiv sorgt dafür, sondern der Fotograf...


Genau so ist es. Und zwar durch das Schwenken der Kamera nach oben oder unten. Das hat rein gar nichts mit dem Objektiv zu tun.
Sören Spieckermann Sören Spieckermann   Beitrag 10 von 30
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Zitat: herrkatz 16.09.19, 17:54Zum zitierten BeitragInwieweit macht sich die mögliche kleinere Blende des Tamron bemerkbar? Eher vom Nutzen oder zu vernachlässigen? (f/22 zu f/32).
Ich kann mich nicht erinnern in den letzten ca. 10 Jahren weiter als f16 abgeblendet zu haben :-)
Zum einen schlägt dort schon massiv die Beugung zu (was zu einer generellen Unschärfe im Bild führt)
Und zum anderen ist in dem Brennweitenbereich der Vorteil des sehr weiten abblendens (zur max. der Schärfentiefe) nur stark im Nahbereich wirklich merkbar.
Beispiel:
Bei 40mm Brennweeite, Fokusdistanz von 400cm und APS-C Kamera hast du
bei f22 einen Schärfebereich von ca. 1,97m bis unendlich
bei f32 einen Schärfebereich von ca. 1,6m bis unendlich

Bei 40mm Brennweeite, Fokusdistanz von 40cm und APS-C Kamera hast du
bei f22 einen Schärfebereich von ca. 36.56cm bis 44.15cm (Bereich: 7.59cm)
bei f32 einen Schärfebereich von ca. 35.19cm bis 46.34cm (Bereich: 11,15cm)


Zitat: herrkatz 16.09.19, 17:54Zum zitierten BeitragSonst sehe ich hier noch einen kleinen Unterschied im Bildwinkel zwischen den beiden Objektiven.
Sigma 17-50: Bildwinkel 79,7 - 31,7
Tamron 17-50: Bildwinkel 78-31

Der unterschied ist nicht so groß als ob das interessieren würde.

Was ich eher als relevant einstufen würde ist der Filterdruchmesser: Sigma 77mm, Tamron 72mm
Solltest du mal Filter verwenden wollen dann sind 77mm Filter tendenziell teurer und du solltet auch beachten das du evt. unterschiedliche Objektive hast und lieber mit Adapterringen für Filter arbeiten willst als für jeden Durchmesser einen Filter zu kaufen.
Dir kann z.B. bei Tamron folgendes passieren:
Tamron 17-50: Filterdurchm. 72mm
Tamron 70-200/2,8 : Filterdurchm. 77mm

Erst kaufst du das Tamron 17-50 mit einem passenden 72mm Filter.
Dann erweiterst du mit dem Tamron 70-200/2,8
Jetzt kannst du u.a. auch den gleichen Filter für 77mm kaufen oder
aber den 72mm verkaufen, einen 77mm Filter kaufen und dne 77mm Filter über ein Adapter am 72mm Tamron 17-50 nutzen-
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 11 von 30
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Zitat: Sören Spieckermann 17.09.19, 06:53Zum zitierten BeitragIch kann mich nicht erinnern in den letzten ca. 10 Jahren weiter als f16 abgeblendet zu haben :-)
Zum einen schlägt dort schon massiv die Beugung zu (was zu einer generellen Unschärfe im Bild führt)


ganz recht. alles über f/16 sind sonderanwendungen. z.b. wenn man einen strahlenkranz um eine lichtquelle haben will (straßenlaternen, sonne). oder bewegungen mit wischeffekten
[fc-foto:36536936]


in ostfriesland habe ich mal einen rasttrupp austernfischer im watt fotografiert. glaube mit f/22, weil die sich ganz langsam bewegt haben. der effekt ist nett.

im der täglichen praxis kann man aber alles über f/16 wirklich vernachlässigen.

Zitat: Sören Spieckermann 17.09.19, 06:53Zum zitierten BeitragSigma 17-50: Bildwinkel 79,7 - 31,7
Tamron 17-50: Bildwinkel 78-31

Der unterschied ist nicht so groß als ob das interessieren würde.


mach einen schritt vor oder zurück. diese maßnahme wirkt sich stärker aus, als das mü unterschied zwischen beiden.

wie sören schrieb: wenn im ww-bereich zwei ebenbürtige kandidaten gleicher anfangsöffnung zur auswahl stehen, dann ist es ggf wegen geplanter erweiterungen nach oben sinnvoller, sich für das modell mit größerem filterdurchmesser zu entscheiden. denn die 70-200/2.8er gibt es m.w. nur in der 77mm - ausführung. dann hat man das gehampel mit den adapterringen nicht oder spart sich zusatzausgaben für doppelte anschaffungen.

von den ganzen adaptern, ganz gleich welche und wozu, halte ich sowieso nichts. das sind alles nur krücken. wenn du pech hast, bekommst du den adapterring nicht wieder vom filter runter. solche sachen haben nämlich die unangenehme eigenart, sich gegenseitig förmlich festzusaugen. schraub mal zwei filter übereinander, dann wirst du erfahren, was ich meine. mir ist das passiert, fernab von jedem laden, wo ich sgn filterzangen kaufen konnte. die habe ich mir dann aus sperrholz selbst zurecht gesägt.

ganz schlimm wird es, wenn du z.b. steckfiltersysteme verwendest, wie z.b. von haida. die fummelei des adapterwechsels am filterhalter willst du draußen, u.u. mit kalten händen nicht machen. da zahlt es sich aus, wenn die filterdurchmesser einheitlich sind. außer bei meinem makro ist das der fall. und beim makro habe ich noch nie einen filter vermisst.
herrkatz herrkatz Beitrag 12 von 30
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Zitat: Photonenbändiger 17.09.19, 23:13Zum zitierten Beitragwie sören schrieb: wenn im ww-bereich zwei ebenbürtige kandidaten gleicher anfangsöffnung zur auswahl stehen, dann ist es ggf wegen geplanter erweiterungen nach oben sinnvoller, sich für das modell mit größerem filterdurchmesser zu entscheiden. denn die 70-200/2.8er gibt es m.w. nur in der 77mm - ausführung. dann hat man das gehampel mit den adapterringen nicht oder spart sich zusatzausgaben für doppelte anschaffungen.

Also wäre das Sigma eine eventuell sinnvollere Anschaffung wegen des 77mm Filters?

Gibt es denn sonst an den bereits genannten Objektiven Sigma 17-50 mm F2,8 EX DC OS HSM, Canon EF-S 55-250mm f4-5.6 is STM, Canon EF 50mm f/1.8 STM etwas zu optimieren (natürlich aus preislich gleicher Augenhöhe) oder wären die für einen Start schon gut gewählt um allgemeine Anwendungen abzudecken und erstmal die Spiegelreflexfotografie zu entdecken?

Ist die 77D gut gewählt oder gibt es hier auch für einen kleinen Aufpreis Modelle die plötzlich andere Möglichkeiten bieten? Wäre es eventuell doch sinnvoll das Kit-Objektiv mitzunehmen?
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 13 von 30
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Zitat: herrkatz 18.09.19, 00:07Zum zitierten BeitragGibt es denn sonst an den bereits genannten Objektiven Sigma 17-50 mm F2,8 EX DC OS HSM, Canon EF-S 55-250mm f4-5.6 is STM, Canon EF 50mm f/1.8 STM etwas zu optimieren (natürlich aus preislich gleicher Augenhöhe) oder wären die für einen Start schon gut gewählt um allgemeine Anwendungen abzudecken und erstmal die Spiegelreflexfotografie zu entdecken?

die zusammenstellung passt schon und zeugt von einer guten vorabbeschäftigung mit dem thema "was brauche ich für den anfang". allerdings sind damit auch all meine gedanken bzgl filter obsolet. dann eben diese mit ziel auf das größte gewinde anschaffen.

Zitat: herrkatz 18.09.19, 00:07Zum zitierten BeitragIst die 77D gut gewählt oder gibt es hier auch für einen kleinen Aufpreis Modelle die plötzlich andere Möglichkeiten bieten?

diese frage kommt zu spät, wenn die 77er schon da liegt. im grunde würdest du den unterschied zu einer 70/80/90er nicht merken. nicht mal dann, wenn du die dinger technisch ausreizt. die nehmen sich letztlich alle nicht viel. die meisten bilder sind durch falsche bedienung/belichtung/zu lange zeiten/zu hohe iso usw nicht brauchbar. oder werden nachträglich am rechner durch unsachgemäße behandlung verschlimmbessert.

insbesondere anfänger machen sich zu viel gedanken um die technik. geht lieber fotografieren und lernt, mit dem kram umzugehen. mit den fortschritten werden sich weitere dinge herauskristalisieren.

Zitat: herrkatz 18.09.19, 00:07Zum zitierten BeitragWäre es eventuell doch sinnvoll das Kit-Objektiv mitzunehmen?

wozu, wenn man ein 17-50/2.8 anschaffen will? das wäre dopfelt gemopfelt. denke lieber über ein gescheites stativ nach. kabelauslöser, einen guten rucksack, der auf ausrüstungszuwachs ausgelegt ist, datensicherungsstrategien, bildbearbeitungsabläufe, archivstrukturen in denen du dich zurecht findest usw.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 14 von 30
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Zitat: Photonenbändiger 18.09.19, 01:14Zum zitierten Beitrag die meisten bilder sind durch falsche bedienung/belichtung/zu lange zeiten/zu hohe iso usw nicht brauchbar. oder werden nachträglich am rechner durch unsachgemäße behandlung verschlimmbessert.

insbesondere anfänger machen sich zu viel gedanken um die technik. geht lieber fotografieren und lernt, mit dem kram umzugehen.


Das möchte ich auch aus meiner Erfahrung heraus ganz dick unterstreichen!
herrkatz herrkatz Beitrag 15 von 30
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Zitat: Photonenbändiger 18.09.19, 01:14Zum zitierten Beitragdie zusammenstellung passt schon und zeugt von einer guten vorabbeschäftigung mit dem thema "was brauche ich für den anfang". allerdings sind damit auch all meine gedanken bzgl filter obsolet. dann eben diese mit ziel auf das größte gewinde anschaffen.

Danke :) Aber ja, an Filter habe ich so bislang überhaupt gar nicht gedacht. Das wird sich dann wohl im Laufe des Ausprobierens ergeben und ich wollte mich auch etwas frei machen von dem utopischen absolut perfekt aufeinander abgestimmten System.

Zitat: Photonenbändiger 18.09.19, 01:14Zum zitierten Beitragdiese frage kommt zu spät, wenn die 77er schon da liegt.
Die Kamera ist eben noch nicht gekauft, daher wollte ich diese Frage auch nochmal kurz abklopfen. Aber ich denke, ich habe nun alle Antworten die ich erstmal für den Start brauche :)
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