12.02.20, 16:55
Beitrag 16 von 29
Zitat: Panther1165 11.02.20, 23:44Zum zitierten Beitrag
die gibt es nicht und konterkariert das funktionsprinzip, optiken wechseln zu können. sicherlich gibt es objektive, die einen großen bereich abdecken, aber je größer dieser ist, umso kompromisbehafteter ist das ganze dann.
Zitat: Panther1165 11.02.20, 23:44Zum zitierten Beitrag
USM nützt dir im videomodus nichts, wenn die kamera keine DPRAW-technologie verbaut hat, weil der AF im videomodus deaktiv ist. und den stabi eingeschaltet zu lassen ist auch keine gute idee, weil man die geräusche des motors in der aufnahme hören wird. ein typischer anfängerfehler.
die gibt es nicht und konterkariert das funktionsprinzip, optiken wechseln zu können. sicherlich gibt es objektive, die einen großen bereich abdecken, aber je größer dieser ist, umso kompromisbehafteter ist das ganze dann.
Zitat: Panther1165 11.02.20, 23:44Zum zitierten Beitrag
USM nützt dir im videomodus nichts, wenn die kamera keine DPRAW-technologie verbaut hat, weil der AF im videomodus deaktiv ist. und den stabi eingeschaltet zu lassen ist auch keine gute idee, weil man die geräusche des motors in der aufnahme hören wird. ein typischer anfängerfehler.
Als ich vor 8 Jahren mit der Digitalfotografie angefangen habe, kaufte ich mir damals die EOS 1100d, einen Body. Weil ich eine Canon-Analog-Ausrüstung hatte, hatte ich die Objektive an der digitalen Kamera verwendet, es funktionierte einwandfrei, auch die Fotos waren ganz gut gewesen.
Nach und nach habe ich meine Objektive dann durch digitale ersetzt.
Nach und nach habe ich meine Objektive dann durch digitale ersetzt.
13.02.20, 00:04
Beitrag 19 von 29
Zitat: RenateK. 12.02.20, 22:31Zum zitierten Beitrag
es gibt keine "digitalen" objektive! das will ich sehen, das lichtwellen neuerdings nur noch zwei zustände haben. lichtwellen werden auch in 100 mill jahren eine sinuskurve haben. selbstredend weiß ich was mit "digitale objektive" gemeint ist. also bitte, mag man mir keine haarspalterei vorwerfen.
grundsätzlich kann man, wie bereits in beitrag 18 vermutet, die alten linsen verwenden, so sie mechanisch kompatibel sind. heißt, dem system zugehörig sind.
allerdings reicht die BQ dann von äußerst bescheiden bis gewohnt top. meine erfahrung ist, dass gerade bei den alten, "analog" gerechneten objektiven jene aus dem UWW und WW-bereich an den DSLR schwächeln. warum ist das so? dafür bedarf es etwas an physikalischem hintergrundwissen. einem film ist es letztlich gleich, in welchem winkel der lichtstrahl ihn trifft. einem sensor nicht. genau das ist der unterschied. der sensor arbeitet am besten, wenn der lichtstrahl möglichst lotrecht auftrifft. und damit das gewährleistet ist, haben die "digitalen" objektive am gehäuseseitigen ende ein korrekturglied, welches die lichtstrahlen entsprechend ausrichtet. das war bei film nicht nötig. je größer jedoch der bildwinkel ist, umso stärker müssen die strahlen gebeugt werden, insbesondere jene am bildrand. diese beugung nimmt zur mitte immer weiter ab. und aus diesem grunde sind alte teleobjektive an einer DSLR weniger kritisch. mein 600/4.0 z.b. kam 1995 auf den markt. da war digitalfotografie für den massenmarkt noch eine utopie. und dieses objektiv macht heute noch eine saugute figur.
es gibt keine "digitalen" objektive! das will ich sehen, das lichtwellen neuerdings nur noch zwei zustände haben. lichtwellen werden auch in 100 mill jahren eine sinuskurve haben. selbstredend weiß ich was mit "digitale objektive" gemeint ist. also bitte, mag man mir keine haarspalterei vorwerfen.
grundsätzlich kann man, wie bereits in beitrag 18 vermutet, die alten linsen verwenden, so sie mechanisch kompatibel sind. heißt, dem system zugehörig sind.
allerdings reicht die BQ dann von äußerst bescheiden bis gewohnt top. meine erfahrung ist, dass gerade bei den alten, "analog" gerechneten objektiven jene aus dem UWW und WW-bereich an den DSLR schwächeln. warum ist das so? dafür bedarf es etwas an physikalischem hintergrundwissen. einem film ist es letztlich gleich, in welchem winkel der lichtstrahl ihn trifft. einem sensor nicht. genau das ist der unterschied. der sensor arbeitet am besten, wenn der lichtstrahl möglichst lotrecht auftrifft. und damit das gewährleistet ist, haben die "digitalen" objektive am gehäuseseitigen ende ein korrekturglied, welches die lichtstrahlen entsprechend ausrichtet. das war bei film nicht nötig. je größer jedoch der bildwinkel ist, umso stärker müssen die strahlen gebeugt werden, insbesondere jene am bildrand. diese beugung nimmt zur mitte immer weiter ab. und aus diesem grunde sind alte teleobjektive an einer DSLR weniger kritisch. mein 600/4.0 z.b. kam 1995 auf den markt. da war digitalfotografie für den massenmarkt noch eine utopie. und dieses objektiv macht heute noch eine saugute figur.
Für Videofunktion mit AF sind Canon-Objektive mit STM optimiert (was die Benutzung aller anderen EF-/S-Objektive für Video aber nicht ausschießt).
IS steht für Image Stabilization, also Bildstabilisierung und hat zunächst einmal nicht speziell mit einer Optimierung für Video zu tun.
IS steht für Image Stabilization, also Bildstabilisierung und hat zunächst einmal nicht speziell mit einer Optimierung für Video zu tun.
Zitat: der gelbe Fisch 12.02.20, 23:22Zum zitierten BeitragZitat: RenateK. 12.02.20, 22:31Zum zitierten BeitragDas hört sich nach Canon EF auf EOS an.
;)))
;)))
13.02.20, 12:55
Beitrag 22 von 29
Zitat: RenateK. 12.02.20, 22:31Zum zitierten Beitrag
Besten Dank.
Das ist die Art von Antwort wie ich Sie mir gewünscht habe. Egal ob es bezogen auf die Bildqualitär eher negativ oder positiv ausfällt. Dann werd ich mir wohl einen Adapter besorgen :))
Besten Dank.
Das ist die Art von Antwort wie ich Sie mir gewünscht habe. Egal ob es bezogen auf die Bildqualitär eher negativ oder positiv ausfällt. Dann werd ich mir wohl einen Adapter besorgen :))
Zitat: Panther1165 13.02.20, 12:55Zum zitierten Beitrag
Sie hat keine FD-Objektive verwendet, sondern EF-Objektive, die zuerst an analogen Kameras verwendet wurden. Wie z.B. das EF 28-105, oder EF 24-85 usw. EF 35-80 gab es auch noch.
Da braucht es keine Adapter, die funktionieren, weil sie EF-Objektive sind.
Sie hat keine FD-Objektive verwendet, sondern EF-Objektive, die zuerst an analogen Kameras verwendet wurden. Wie z.B. das EF 28-105, oder EF 24-85 usw. EF 35-80 gab es auch noch.
Da braucht es keine Adapter, die funktionieren, weil sie EF-Objektive sind.
Aber lohnt sich ein Adapter? Objektive sind nicht günstig, aber man muß nicht sofort alles haben. Gehe doch zu einem Fotoladen Deines Vertrauens, die haben oft gebrauchte Objektive zu verkaufen, oder schaue bei www.rebuy.de nach, die haben auch einen guten Ruf.
Auf gebrauchte Objektive, die durch einen Fachhändler erworben wurden, gibt es noch ein Jahr Garantie.
Viel Glück.
Auf gebrauchte Objektive, die durch einen Fachhändler erworben wurden, gibt es noch ein Jahr Garantie.
Viel Glück.
@Panther1165, ich habe Dir eine PN geschrieben.
LG Renate
LG Renate
23.02.20, 00:27
Beitrag 26 von 29
Zitat: RenateK. 18.02.20, 23:11Zum zitierten Beitrag
Mercie :))
Hab dir gerade darauf geantwortet.
Schönen Sonntag wünsche ich
Mercie :))
Hab dir gerade darauf geantwortet.
Schönen Sonntag wünsche ich
warum nicht?
Meine FD Objektive habe ich mittels Adapter an meiner G9 adaptiert.
Werde mal bei Gelegenheit nach Adapter für Nikon Z schauen.
VG
Joe
Meine FD Objektive habe ich mittels Adapter an meiner G9 adaptiert.
Werde mal bei Gelegenheit nach Adapter für Nikon Z schauen.
VG
Joe
Ich muss mal schauen, ob das Bajonett passt.
Hab noch ein f8/500 Spiegel in der Vitrine.
Könnte wohl auch wieder mal Spass und Herausforderung bringen.
Hat vor einem halben Jahrhundert sogar ein Bild in color-foto geschafft.
Hab noch ein f8/500 Spiegel in der Vitrine.
Könnte wohl auch wieder mal Spass und Herausforderung bringen.
Hat vor einem halben Jahrhundert sogar ein Bild in color-foto geschafft.