21.11.14, 16:28
Beitrag 16 von 25
Hallo
Ich frage mich gerade warum man im Jahr 2014 noch diese Frage stellen muß?
www.fotowerke-merten-riesner.de
www.facebook.com/FotowerkeMertenRiesner
Ich frage mich gerade warum man im Jahr 2014 noch diese Frage stellen muß?
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Zitat: Merten Riesner 21.11.14, 16:28Zum zitierten Beitrag
damit du einen grund hast, hier werbung reinzuklatschen?
ja, ich frage mich auch, warum nachbearbeitung von fotos infrage gestellt wird (zumal der theo ja laut profil selbst "Nur Abbildungsfehler wurden behoben und natürlich Personen gelöscht" als teil seiner arbeit angibt), war aber immerhin so nett, mir ein paar gedanken dazu zu machen ...
damit du einen grund hast, hier werbung reinzuklatschen?
ja, ich frage mich auch, warum nachbearbeitung von fotos infrage gestellt wird (zumal der theo ja laut profil selbst "Nur Abbildungsfehler wurden behoben und natürlich Personen gelöscht" als teil seiner arbeit angibt), war aber immerhin so nett, mir ein paar gedanken dazu zu machen ...
Es ist einfach eine Frage wo man die schwabbelige Grenze ziehen möchte, was die "Bearbeitung" von Bildern angeht.
Wer in JPG fotografiert hat die erste Bildbearbeitung schon hinter sich, bevor das Bild auf der Speicherkarte landet (Je nach Kamera und Einstellungen vielleicht auch schon mehr als eine). In RAW muss man Entwickeln um an ein Ergebnis zu gelangen.
Das was eine Kamera aufnimmt ist nie exakt das, was was es zu sehen gab. Das war in analogen Zeiten auch schon so. In allen Varianten spielen "bearbeitende" Faktoren an allen Arbeitsschritten mit.
Also genau genommen ist Fotografie nichts für Puristen ;-) Selbst wenn es Kameras gäbe, die eine 100% Abbildung schaffen würden, könnte man noch anschließend trefflich darüber streiten, ob ein eingesetzter Blitz nicht auch schon das pure Foto verfälscht. Ok das war jetzt vielleicht ein hinkender Vergleich, da ein Blitz noch handwerklich zum Fotografieren gehört, aber doch auch nur deshalb weil er schon seit Jahrzehnten eingesetzt wird und nicht nach dem Auslöser stattfindet. (Bitte jetzt keine Diskussionen über den zweiten Vorhang ;-) )
Im Endefffekt muss jeder seine Grenze für sich ziehen und genauso anderen zubilligen, dass sie ihre Grenze eben wo anders haben.
Man sollte das Bild eben als Ergebnis-Bild betrachten und nicht unbedingt als Foto mit dem irgendwas gemacht wurde.
Wenn man diesen Maßstab ansetzt, sind z.B. die derzeit so populären Bilder im Retro-Style ja eingentlich alle keine Fotos und viele andere auch nicht.
Mein Fazit: Jeder so wie er mag und bitte ein bisschen Toleranz für die Arbeit anderer.
Das gilt auch für das Galerievoting.
Manchmal habe ich da so den Eindruck, dass so langsam eine Facebook-Mentalität einzieht. Alles was dem Gefällt mir - Knopf entspricht bekommt ein Pro und alles andere ein Contra. Ohne jeglichen Versuch der Wertschätzung der Leistung die dahinter steckt.
(So ein bisschen Circus Maximus mit Daumen hoch und Daumen runter wird es wohl immer bleiben)
Wer in JPG fotografiert hat die erste Bildbearbeitung schon hinter sich, bevor das Bild auf der Speicherkarte landet (Je nach Kamera und Einstellungen vielleicht auch schon mehr als eine). In RAW muss man Entwickeln um an ein Ergebnis zu gelangen.
Das was eine Kamera aufnimmt ist nie exakt das, was was es zu sehen gab. Das war in analogen Zeiten auch schon so. In allen Varianten spielen "bearbeitende" Faktoren an allen Arbeitsschritten mit.
Also genau genommen ist Fotografie nichts für Puristen ;-) Selbst wenn es Kameras gäbe, die eine 100% Abbildung schaffen würden, könnte man noch anschließend trefflich darüber streiten, ob ein eingesetzter Blitz nicht auch schon das pure Foto verfälscht. Ok das war jetzt vielleicht ein hinkender Vergleich, da ein Blitz noch handwerklich zum Fotografieren gehört, aber doch auch nur deshalb weil er schon seit Jahrzehnten eingesetzt wird und nicht nach dem Auslöser stattfindet. (Bitte jetzt keine Diskussionen über den zweiten Vorhang ;-) )
Im Endefffekt muss jeder seine Grenze für sich ziehen und genauso anderen zubilligen, dass sie ihre Grenze eben wo anders haben.
Man sollte das Bild eben als Ergebnis-Bild betrachten und nicht unbedingt als Foto mit dem irgendwas gemacht wurde.
Wenn man diesen Maßstab ansetzt, sind z.B. die derzeit so populären Bilder im Retro-Style ja eingentlich alle keine Fotos und viele andere auch nicht.
Mein Fazit: Jeder so wie er mag und bitte ein bisschen Toleranz für die Arbeit anderer.
Das gilt auch für das Galerievoting.
Manchmal habe ich da so den Eindruck, dass so langsam eine Facebook-Mentalität einzieht. Alles was dem Gefällt mir - Knopf entspricht bekommt ein Pro und alles andere ein Contra. Ohne jeglichen Versuch der Wertschätzung der Leistung die dahinter steckt.
(So ein bisschen Circus Maximus mit Daumen hoch und Daumen runter wird es wohl immer bleiben)
Zitat: riplays-welt 27.10.14, 22:20Zum zitierten Beitrag
...und alle paar Wochen die selbe (dämliche) Leier.
...und alle paar Wochen die selbe (dämliche) Leier.
Zitat: HS-Photo 20.11.14, 18:29Zum zitierten Beitrag
Ich arbeite seit 26 Jahren mit Computern und verschiedener Softwahre .Bildbearbeitungsprogramme sind mir sehr geläufig sonst hätte ich ja diesen Diskusionspunkt nicht angefangen!!!!!!
Mit der eigendlichen Fotografie beschäftige ich mich erst seit 2 Jahren und bin etwas irritiert :
Wer ist der Fotograf ??? Der die Bilder Baut oder der die Fotos schisst ???
Ich denke wer einmal eine Situation aufgenommen hat (Schnappschuss) welche man nie mehr im Leben so geboten bekommt und dann im Netz feststellt das "Pixelarchitekten" so etwas schon von der Stange produzieren dann stelle ich mir die Frage ob es überhaupt noch Sinn macht die Freude und die Emotionen über
diese Situation mit anderen zu teilen.
Ich kenne mich sehr wohl mit Computern und deren arbeitsweisen aus! Die Softwhare ist dann nur noch übungssache.Fotobearbeitung ist auch nicht schlecht aber danach hat man kein Foto mehr sondern ein Bild!
Ich arbeite seit 26 Jahren mit Computern und verschiedener Softwahre .Bildbearbeitungsprogramme sind mir sehr geläufig sonst hätte ich ja diesen Diskusionspunkt nicht angefangen!!!!!!
Mit der eigendlichen Fotografie beschäftige ich mich erst seit 2 Jahren und bin etwas irritiert :
Wer ist der Fotograf ??? Der die Bilder Baut oder der die Fotos schisst ???
Ich denke wer einmal eine Situation aufgenommen hat (Schnappschuss) welche man nie mehr im Leben so geboten bekommt und dann im Netz feststellt das "Pixelarchitekten" so etwas schon von der Stange produzieren dann stelle ich mir die Frage ob es überhaupt noch Sinn macht die Freude und die Emotionen über
diese Situation mit anderen zu teilen.
Ich kenne mich sehr wohl mit Computern und deren arbeitsweisen aus! Die Softwhare ist dann nur noch übungssache.Fotobearbeitung ist auch nicht schlecht aber danach hat man kein Foto mehr sondern ein Bild!
Zitat: HS-Photo 20.11.14, 18:29Zum zitierten Beitrag
Ich arbeite seit 26 Jahren mit Computern und verschiedener Softwahre .Bildbearbeitungsprogramme sind mir sehr geläufig sonst hätte ich ja diesen Diskusionspunkt nicht angefangen!!!!!!
Mit der eigendlichen Fotografie beschäftige ich mich erst seit 2 Jahren und bin etwas irritiert :
Wer ist der Fotograf ??? Der die Bilder Baut oder der die Fotos schisst ???
Ich denke wer einmal eine Situation aufgenommen hat (Schnappschuss) welche man nie mehr im Leben so geboten bekommt und dann im Netz feststellt das "Pixelarchitekten" so etwas schon von der Stange produzieren dann stelle ich mir die Frage ob es überhaupt noch Sinn macht die Freude und die Emotionen über
diese Situation mit anderen zu teilen.
Ich kenne mich sehr wohl mit Computern und deren arbeitsweisen aus! Die Softwhare ist dann nur noch übungssache.Fotobearbeitung ist auch nicht schlecht aber danach hat man kein Foto mehr sondern ein Bild!
Ich arbeite seit 26 Jahren mit Computern und verschiedener Softwahre .Bildbearbeitungsprogramme sind mir sehr geläufig sonst hätte ich ja diesen Diskusionspunkt nicht angefangen!!!!!!
Mit der eigendlichen Fotografie beschäftige ich mich erst seit 2 Jahren und bin etwas irritiert :
Wer ist der Fotograf ??? Der die Bilder Baut oder der die Fotos schisst ???
Ich denke wer einmal eine Situation aufgenommen hat (Schnappschuss) welche man nie mehr im Leben so geboten bekommt und dann im Netz feststellt das "Pixelarchitekten" so etwas schon von der Stange produzieren dann stelle ich mir die Frage ob es überhaupt noch Sinn macht die Freude und die Emotionen über
diese Situation mit anderen zu teilen.
Ich kenne mich sehr wohl mit Computern und deren arbeitsweisen aus! Die Softwhare ist dann nur noch übungssache.Fotobearbeitung ist auch nicht schlecht aber danach hat man kein Foto mehr sondern ein Bild!
23.11.14, 23:48
Beitrag 22 von 25
Die Nacharbeit an Fotos ist kein Phänomen welches mit der Digitalfotografie aufkam. Selbst Ansel Adams hat sein bekanntes Werk Moon over Hernandez (vgl. http://www.anseladams.com/ansel-anecdotes/ ) nachgearbeitet.
In der Literatur findet man viele, auch sehr bekannte Werke, die nach den o.g. Maßstäben keine Fotografie mehr wären.
BTW: Deine ! und ? Tasten klemmen.
In der Literatur findet man viele, auch sehr bekannte Werke, die nach den o.g. Maßstäben keine Fotografie mehr wären.
BTW: Deine ! und ? Tasten klemmen.
Zitat: riplays-welt 23.11.14, 23:18Zum zitierten BeitragZitat: HS-Photo 20.11.14, 18:29Zum zitierten Beitrag
Ich arbeite seit 26 Jahren mit Computern und verschiedener Softwahre .Bildbearbeitungsprogramme sind mir sehr geläufig sonst hätte ich ja diesen Diskusionspunkt nicht angefangen!!!!!!
Mit der eigendlichen Fotografie beschäftige ich mich erst seit 2 Jahren und bin etwas irritiert :
Wer ist der Fotograf ??? Der die Bilder Baut oder der die Fotos schisst ???
Ich denke wer einmal eine Situation aufgenommen hat (Schnappschuss) welche man nie mehr im Leben so geboten bekommt und dann im Netz feststellt das "Pixelarchitekten" so etwas schon von der Stange produzieren dann stelle ich mir die Frage ob es überhaupt noch Sinn macht die Freude und die Emotionen über
diese Situation mit anderen zu teilen.
Ich kenne mich sehr wohl mit Computern und deren arbeitsweisen aus! Die Softwhare ist dann nur noch übungssache.Fotobearbeitung ist auch nicht schlecht aber danach hat man kein Foto mehr sondern ein Bild!
Gleich 2 Mal, damit ich's kapiere? Es heißt übrigens (wie schon vor 26 Jahren) Software.
Wenn Dali ein Bild mit verschiedenen Pinseln gemalt hat, ist es dann noch ein Bild, das in seinem Kopf komponiert wurde und bei dem er sehr bewusst unterschiedliche Pinsel und Farben eingesetzt hat? Wobei hier Dali nur als Beispiel genannt ist, das sich auch auf Künstler erweitern lässt, die mit unterschiedlichsten Werkzeugen unterschiedlichste Werkstoffe zu Kunstwerken gemacht haben. Selbst beim Bau von Häusern werden unterschiedliche Gewerke zusammengeführt, die zu dem gewünschten Ziel führen, egal, ob das nun unterschiedliche Werkzeuge oder Menschen sind, die daran arbeiten. Einer muss im Kopf haben, was daraus wird und die Federführung übernehmen.
In der Fotografie werden unterschiedliche Kameras, Objektive, früher Filme und heute ISO-Einstellungen eingesetzt, um das Ziel zu erreichen. Früher hat man in der Dunkelkammer nachgearbeitet und sich dabei elitär fühlen können. Heute kann das mit der richtigen Software praktisch jeder. Na und? Wo ist das Problem? Der, der keine Ideen hat, wird auch damit nichts auf die Beine stellen. Kann man sich in der FC immer wieder von überzeugen.
Ich arbeite seit 26 Jahren mit Computern und verschiedener Softwahre .Bildbearbeitungsprogramme sind mir sehr geläufig sonst hätte ich ja diesen Diskusionspunkt nicht angefangen!!!!!!
Mit der eigendlichen Fotografie beschäftige ich mich erst seit 2 Jahren und bin etwas irritiert :
Wer ist der Fotograf ??? Der die Bilder Baut oder der die Fotos schisst ???
Ich denke wer einmal eine Situation aufgenommen hat (Schnappschuss) welche man nie mehr im Leben so geboten bekommt und dann im Netz feststellt das "Pixelarchitekten" so etwas schon von der Stange produzieren dann stelle ich mir die Frage ob es überhaupt noch Sinn macht die Freude und die Emotionen über
diese Situation mit anderen zu teilen.
Ich kenne mich sehr wohl mit Computern und deren arbeitsweisen aus! Die Softwhare ist dann nur noch übungssache.Fotobearbeitung ist auch nicht schlecht aber danach hat man kein Foto mehr sondern ein Bild!
Gleich 2 Mal, damit ich's kapiere? Es heißt übrigens (wie schon vor 26 Jahren) Software.
Wenn Dali ein Bild mit verschiedenen Pinseln gemalt hat, ist es dann noch ein Bild, das in seinem Kopf komponiert wurde und bei dem er sehr bewusst unterschiedliche Pinsel und Farben eingesetzt hat? Wobei hier Dali nur als Beispiel genannt ist, das sich auch auf Künstler erweitern lässt, die mit unterschiedlichsten Werkzeugen unterschiedlichste Werkstoffe zu Kunstwerken gemacht haben. Selbst beim Bau von Häusern werden unterschiedliche Gewerke zusammengeführt, die zu dem gewünschten Ziel führen, egal, ob das nun unterschiedliche Werkzeuge oder Menschen sind, die daran arbeiten. Einer muss im Kopf haben, was daraus wird und die Federführung übernehmen.
In der Fotografie werden unterschiedliche Kameras, Objektive, früher Filme und heute ISO-Einstellungen eingesetzt, um das Ziel zu erreichen. Früher hat man in der Dunkelkammer nachgearbeitet und sich dabei elitär fühlen können. Heute kann das mit der richtigen Software praktisch jeder. Na und? Wo ist das Problem? Der, der keine Ideen hat, wird auch damit nichts auf die Beine stellen. Kann man sich in der FC immer wieder von überzeugen.
Nach dem Vergleich den H-Photo gemacht hat sehe ich das es sich nicht lohnt weiter darüber zu diskutieren
bevor diese Diskusion zu einer Auseinandersetzung wird und das will ich nicht.
kein Kommentar mehr dazu
bevor diese Diskusion zu einer Auseinandersetzung wird und das will ich nicht.
kein Kommentar mehr dazu
Zitat: riplays-welt 25.11.14, 00:24Zum zitierten Beitrag
weil niemand nach deiner pfeife tanzt, so wie du es dir gewünscht hast ...
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