Negative digitalisieren

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Friesenbild Friesenbild Beitrag 1 von 20
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Ich möchte meine alten KB-Negative digitalisieren!Wer von euch hat Erfahrung mit den günstigen Scannern von Somikon,Klarstein usw.Würde mich freuen etwas mehr über diese Geräte zu erfahren!
Albrecht D Albrecht D Beitrag 2 von 20
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Zitat: Friesenbild 12.04.14, 13:00Zum zitierten BeitragIch möchte meine alten KB-Negative digitalisieren!Wer von euch hat Erfahrung mit den günstigen Scannern von Somikon,Klarstein usw.Würde mich freuen etwas mehr über diese Geräte zu erfahren!Dies sind keine Scanner, sondern Kameras, die die Negative abfotografieren, und die Qualität ist eher gering. Ich besaß mal ein ähnliches Gerät, das aber tonnenförmig verzeichnete Bilder lieferte.

Brauchbare Scanner sind die Plustek- oder Reflecta-Scanner in der Preisklasse um 200-300 Euro. Bei Plustek ist die Silverfast-Software dabei, ohne Silverfast bzw. Vuescan kann man das Scannen von KB-Negativen vergessen.

Der Reflecta kostet etwa bei Amazon gut 200 Euro, Silverfast oder Vuescan musst du dazukaufen, der Plustek kostet beim gleichen Händler 100 Euro mehr, hat aber Silverfast SE 8 Plus mit dabei, die für den Reflecta nochmals ca. 120 Euro kosten würde. Es gibt aber bei Filmscanner.info Bundel-Angebote auch für den Reflecta.

Wichtig: der Scanner sollte die Infrarot-Staub- und Kratzer-Entfernung haben. Die oben genannten Scannner besitzen diese.

Gruß
Albrecht
xxx xxx Beitrag 3 von 20
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Ich habe mir vor ein paar Jahren auch einen Scanner zugelegt, genau damit auch Kleinbildnegative und Dias ein Scan zu können.
Albrecht hat das ganze schon sehr gut auf den Punkt gebracht. Ohne Silverfast oder eine ähnliche Software ist das quasi unmöglich.
Daher würde ich beim Kauf des Gerätes darauf achten, dass eine entsprechende Software dabei ist.

LG Falko
Clara Hase Clara Hase   Beitrag 4 von 20
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Albrecht, Frage dazu:
werden die Negative einzeln eingelesen, oder besteht auch die Möglichkeit gleich einen ganzen Streifen einzulesen?
Das ist nämlich das mühsame daran, das fuddeln des einlesen, bereitlegen des Negativs - jedenfalls übersteigt es meine Geduld
Albrecht D Albrecht D Beitrag 5 von 20
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Zitat: Clara Hase 12.04.14, 17:20Zum zitierten BeitragAlbrecht, Frage dazu:
werden die Negative einzeln eingelesen, oder besteht auch die Möglichkeit gleich einen ganzen Streifen einzulesen?
Das ist nämlich das mühsame daran, das fuddeln des einlesen, bereitlegen des Negativs - jedenfalls übersteigt es meine Geduld
Bei beiden Scannern werden die Dias/Negative einzeln manuell eingelesen.

Ich benutze das Gerät, um von vorhandenen Dias/Negativen einzelne Scans zu machen, wenn ich beispielsweise davon Abzüge haben möchte oder sie in eine Präsentation einbinden möchte. Für einen kompletten Bestand zu scannen empfehle ich einen Dienstleister.

Gruß
Albrecht
Clara Hase Clara Hase   Beitrag 6 von 20
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Danke
HS-Photo HS-Photo Beitrag 7 von 20
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Ich habe den Canon FS4000US, der kann bis zu 4 Negative oder auch Dias in einem Durchlauf scannen. Da diese sch... Firma Canon es nicht für nötig hält, ihre Kunden der Zeit angemessen mit einem 64 Bit-Treiber zu versorgen, muss ich jetzt dafür einen Laptop mit 32 Bit W7 behalten, der eigentlich längst ausgetauscht gehört.

Für jedes Bild wird ein eigenes Bild erzeugt. Staub kann automatisch entfernt werden.

Unterschätze jedoch nicht den Zeitaufwand. Ich habe es seinerzeit nach 1 Diakasten mit 2 Magazinen aufgegeben.
Friesenbild Friesenbild Beitrag 8 von 20
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Ich danke euch für die vielen guten Tipps!Ich werde einen Dienstleister in Anspruch nehmen...
Hans Balfer Hans Balfer   Beitrag 9 von 20
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Ich könnte das für dich machen, wenn du willst. Scanne mit professionellem NIKON COOLSCAN 5000 ED - Auflösungen bis zu 4000 dpi - jedes Bild Autofokus - bei Colornegativen auch mit autom. Staub- und Kratzer-Entfernung (bei SW-Negativen ist das nicht möglich!).
(Diese Arbeiten mache ich nebenberuflich.)

Wenn du willst, melde dich mal...
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 10 von 20
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Ich habe mir eine ganz einfache Lioght-Softbox mit 4 Lampen gebaut und fotografiere die Dias bzw. s/w Negative mit einer Sony A700 und einem Makro 50mm. Das funktioniert sehr gut, ist schnell und handlich. Man kann so in kurzer Zeit viele Bilder erfassen. Die Archivierung erfolgt dann mit Aperture, wo ich auch gleich die wichtigsten Nachbearbeitungen mache, evt. mit zusätzlichen externen Filtern, wenn nötig. So können rasch viele Dias oder s/w Negative digitalisiert und dann je nach Bedarf fertiggestellt werden.

Mit den Farbnegativen habe ich aber meine Mühe und bin noch sehr unzufrieden. Mit dem roten Lichtschutz, der bei allen Farbnegativen immer wieder etwas anders ist, komme leider noch nicht klar. Hat da jemand von Euch Erfahrung?
HS-Photo HS-Photo Beitrag 11 von 20
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Zitat: Friesenbild 12.04.14, 13:00Zum zitierten BeitragIch möchte meine alten KB-Negative digitalisieren!Wer von euch hat Erfahrung mit den günstigen Scannern von Somikon,Klarstein usw.Würde mich freuen etwas mehr über diese Geräte zu erfahren!

Lass Dir keinen Quatsch erzählen. natürlich gibt es Negativscanner, mit denen Du in einem Durchgang bis zu 4 Negative oder Dias einspannen kannst. Meiner kann z.B. Bis 4000 dpi Auflösung liefern, was zu einer Dateigröße von ca. 30 MB führt und je Bild > 1 Minute dauert. Ich habe mir nach dem Kauf und den ersten beiden Diamagazinen die Frage gestellt, ob Bilder, die ich jahrelang keines Blickes mehr gewürdigt habe, digital wertvoller werden und dann die weitere Arbeit eingestellt ;-)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 12 von 20
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ich habe die neue "c't Digitale Fotografie" gesehen, Ausgabe 3/2014
http://shop.heise.de/katalog/ct-digital ... 5001002151
da werden Filmscanner getestet. Vielleicht ist es ja interessant für dich.
Auch verschiedene RAW-Konverter werden verglichen.
BurkhardLoll BurkhardLoll Beitrag 13 von 20
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Frage an Hans Balfer: Mit welcher Software machst Du die Scans von Farbfilmen? Bei den Dias habe ich mit der Nikon-Software gute Ergebnisse. Die Negativ-Verarbeitung ist etwas "flau".
Gruß Burkhard
Uwe Welz Uwe Welz Beitrag 14 von 20
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Negative zu bearbeiten ist ziemlich, äh, widerlich. Dias sind schon sehr anspruchsvoll, die Dateien bedürfen hinsichtlich der Kontraste erhebliche Nachbearbeitung, in meinem Fall ist die Staub- und Kratzerentfernung nur rudimentär funktional.

Zu Otmar Keller's Hinweis auf "c't Digitale Fotografie", Ausgabe 3/2014:

Der Beitrag ist von Leuten verfasst, die sich wirklich auskennen. Mit einem so deprimierendem Ergebnis hätte nicht einmal ich gerechnet.
Ich arbeite selbst mit alter Hardware aus dem Museum, die aber dank Ed Hamrick's Vuescan einwandfrei läuft.
Außer Nikon gab es aber noch einen anderen Hersteller, deren Scanner wirklich gut sind. Den verraten aber auch die c't-Redakteuere bemerkenswerterweise nicht.
Das ist in der Praxis aber nur etwas für Leute, die sich auskennen, denn die Schnittstellen heißen SCSI und bei "neueren" Scannern FireWire.

LG, Uwe
Albrecht D Albrecht D Beitrag 15 von 20
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Zitat: Uwe Welz 10.06.14, 02:11Zum zitierten BeitragNegative zu bearbeiten ist ziemlich, äh, widerlich. Dias sind schon sehr anspruchsvoll, die Dateien bedürfen hinsichtlich der Kontraste erhebliche Nachbearbeitung, in meinem Fall ist die Staub- und Kratzerentfernung nur rudimentär funktional.Mit Silverfast oder Vuescan sind die Bilder bereits ausreichend und bedürfen nur noch wenig an Nachbearbeitung.

Welchen Scanner und welche Scan-Software hast du?
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