Exposure Fusion - Belichtungsreihe für Nachtaufnahmen
hallo experten,
wie sind eure erfahrungen bei exposure fusion ("pseudo hdr"?) hinischtlich belichtungsabstand der einzelnen aufnahmen.
bringen belichtungsreihen mit 1 blende differenz von bild zu bild bessere ergebnisse als 2 blenden differenz der einzelnen bilder ?
Oder reichten bei nachtaufnahmen (stadt mit lichter) belichtungsreihen mit 2 blenden unterschied pro aufnahme ?
gl
stefan
wie sind eure erfahrungen bei exposure fusion ("pseudo hdr"?) hinischtlich belichtungsabstand der einzelnen aufnahmen.
bringen belichtungsreihen mit 1 blende differenz von bild zu bild bessere ergebnisse als 2 blenden differenz der einzelnen bilder ?
Oder reichten bei nachtaufnahmen (stadt mit lichter) belichtungsreihen mit 2 blenden unterschied pro aufnahme ?
gl
stefan
Hallo,
ich würde mich persönlich nicht unbedingt als Experten bezeichnen, aber im Bereich der HDR-Fotografie habe ich schon einiges gemacht.
Generell ist sowas ganz schwer zu beantworten, da es auch um den Sensor/Prozessor der Kamera geht. Wenn dieser einen sehr hohen Kontrastumfang aufzeichnet, reicht bestimmt eine Differenz von einer Blende.
Ich persönlich habe mit dem DIGIC-5 der Firma Canon die Erfahrung gemacht, dass man am besten von plus -2 Blenden Unterschied ausgeht, und daraus eine Belichtungsreihe rechnet mit einem Abstand von einer halben Blende. Dafür vielleicht hier ein Beispiel:
[fc-foto:31066268]
LG Falko
ich würde mich persönlich nicht unbedingt als Experten bezeichnen, aber im Bereich der HDR-Fotografie habe ich schon einiges gemacht.
Generell ist sowas ganz schwer zu beantworten, da es auch um den Sensor/Prozessor der Kamera geht. Wenn dieser einen sehr hohen Kontrastumfang aufzeichnet, reicht bestimmt eine Differenz von einer Blende.
Ich persönlich habe mit dem DIGIC-5 der Firma Canon die Erfahrung gemacht, dass man am besten von plus -2 Blenden Unterschied ausgeht, und daraus eine Belichtungsreihe rechnet mit einem Abstand von einer halben Blende. Dafür vielleicht hier ein Beispiel:
[fc-foto:31066268]
LG Falko
mich nicht ganz glücklich ausgedrückt.
ich meinte eher z.b. ob ... -4 -3 -2 -1 0 +1 +2 ... bessere ergebnisse bei städteaufnahmen bringt.
oder ob z.b. ... -4 -2 0 +2 ... ein gleichwertiges ergebnis liefert (hat in räumen mit fenstern & lampen gereicht).
ich meinte eher z.b. ob ... -4 -3 -2 -1 0 +1 +2 ... bessere ergebnisse bei städteaufnahmen bringt.
oder ob z.b. ... -4 -2 0 +2 ... ein gleichwertiges ergebnis liefert (hat in räumen mit fenstern & lampen gereicht).
Sorry, für die späte Antwort, bin aber erst jetzt darauf gestoßen (hatte vorher für mich keine Relevanz) - vielleicht hilft es dir:
Genau die gleiche Frage (des Abstandes zwischen den einzelnen Photos einer Belichtungsreihe) stelle ich mir auch seit ein paar Tagen.
Die einen sagen ein möglichst kleiner Abstand, die anderen sagen ein möglichst großer.
"Wir empfehlen einen Belichtungsunterschied von 2 EV (2 Lichtwerten) [...] Ein höherer Belichtungsabstand als 2 EV würde die Präzision der Tonwerte im resultierenden HDR mindern."
http://www.hdrsoft.com/de/support/help_ ... racket.htm
"Bei einer sehr kontrastreichen Szenerie sollten Sie einen geringen Belichtungsabstand verbunden mit einer relativ hohen Anzahl an Aufnahmen wählen."
http://www.experto.de/b2c/fotografie/au ... ieren.html
"Größere Mengen an Belichtungen mit geringeren Abständen sorgen nicht für eine genauere oder bessere HDR-Erstellung, sondern für eine höhere Fehlerquote. Zudem steigt der Anteil der Mitteltöne im Vergleich zu den Tönen am unteren und oberen Rand, da ja bei jeder neuen Belichtung die bisherigen Mitteltöne nochmals abgelichtet werden - und zwar in einem Bereich, der als korrekt durchgehen kann."
http://www.pixxsel.de/foto-blog/foto-bl ... -erstellen
"Bei einer sehr kontrastreichen Szenerie sollten Sie einen geringen Belichtungsabstand verbunden mit einer relativ hohen Anzahl an Aufnahmen wählen."
http://openbook.galileodesign.de/hdr_fo ... 02_006.htm
"Der optimale Abstand für Belichtungen einer Belichtungsreihe beträgt meist 2 EV. Mehr Belichtungen machen das Bild nicht besser, sondern meistens schlechter. "
http://www.hdrprojects.de/hdr-fotografi ... ngsreihen/
Letztendlich gilt hier: Probieren geht über studieren.
Ich habe vor kurzem einen Vergleichstest mit meiner APS-C Kamera (EOS 650D) gemacht (6 EV Gesamtumfang):
1. Möglichkeit: 7 Aufnahmen mit 1 EV (manuell eingestellt)
2. Möglichkeit: 4 Aufnahmen mit 2 EV (manuell eingestellt)
Keine der beiden war besser als die andere.
Ist aber auch eine Frage der Software, auch da kann man viel ausprobieren. Ich benutzt z.B. das Lightroom Plugin LR Enfuse.
Siehe z.B.:
http://www.traumflieger.de/reports/Lexi ... ::437.html
"Hier unterscheiden sich die HDR-Spezialprogramme teils erheblich."
Es gibt so viele Kombinationen für alle möglichen Dynamikumfänge (4,6,8 EV usw.) - am besten selbst testen, welche Kombi zu den besten Ergebnissen führt.
Klar ist ja, dass je kontrastreicher das Motiv bzw. die Lichtverhältnisse vor Ort sind, desto größer/umfangreicher muss die Belichtungsreihe sein.
Wenn ich (auch mit einer Vollformatkamera) weitere Kombinationen ausprobiert habe, dann bleiben für mich nur noch zwei grundsätzliche Fragen bzw. Entscheidungen (vor einer Aufnahme):
Wie groß muss der Dynamikumfang sein und ist es nicht besser weniger Photos (innerhalb einer Reihe) zu machen, als viele mit kleinem Abstand, um das Zusammenfügen oder Übereinanderlegen der Photos zu erleichtern (wenn man die Belichtungsreihe manuell einstellt, kann es zu minimalen Verschiebungen kommen)?!
Genau die gleiche Frage (des Abstandes zwischen den einzelnen Photos einer Belichtungsreihe) stelle ich mir auch seit ein paar Tagen.
Die einen sagen ein möglichst kleiner Abstand, die anderen sagen ein möglichst großer.
"Wir empfehlen einen Belichtungsunterschied von 2 EV (2 Lichtwerten) [...] Ein höherer Belichtungsabstand als 2 EV würde die Präzision der Tonwerte im resultierenden HDR mindern."
http://www.hdrsoft.com/de/support/help_ ... racket.htm
"Bei einer sehr kontrastreichen Szenerie sollten Sie einen geringen Belichtungsabstand verbunden mit einer relativ hohen Anzahl an Aufnahmen wählen."
http://www.experto.de/b2c/fotografie/au ... ieren.html
"Größere Mengen an Belichtungen mit geringeren Abständen sorgen nicht für eine genauere oder bessere HDR-Erstellung, sondern für eine höhere Fehlerquote. Zudem steigt der Anteil der Mitteltöne im Vergleich zu den Tönen am unteren und oberen Rand, da ja bei jeder neuen Belichtung die bisherigen Mitteltöne nochmals abgelichtet werden - und zwar in einem Bereich, der als korrekt durchgehen kann."
http://www.pixxsel.de/foto-blog/foto-bl ... -erstellen
"Bei einer sehr kontrastreichen Szenerie sollten Sie einen geringen Belichtungsabstand verbunden mit einer relativ hohen Anzahl an Aufnahmen wählen."
http://openbook.galileodesign.de/hdr_fo ... 02_006.htm
"Der optimale Abstand für Belichtungen einer Belichtungsreihe beträgt meist 2 EV. Mehr Belichtungen machen das Bild nicht besser, sondern meistens schlechter. "
http://www.hdrprojects.de/hdr-fotografi ... ngsreihen/
Letztendlich gilt hier: Probieren geht über studieren.
Ich habe vor kurzem einen Vergleichstest mit meiner APS-C Kamera (EOS 650D) gemacht (6 EV Gesamtumfang):
1. Möglichkeit: 7 Aufnahmen mit 1 EV (manuell eingestellt)
2. Möglichkeit: 4 Aufnahmen mit 2 EV (manuell eingestellt)
Keine der beiden war besser als die andere.
Ist aber auch eine Frage der Software, auch da kann man viel ausprobieren. Ich benutzt z.B. das Lightroom Plugin LR Enfuse.
Siehe z.B.:
http://www.traumflieger.de/reports/Lexi ... ::437.html
"Hier unterscheiden sich die HDR-Spezialprogramme teils erheblich."
Es gibt so viele Kombinationen für alle möglichen Dynamikumfänge (4,6,8 EV usw.) - am besten selbst testen, welche Kombi zu den besten Ergebnissen führt.
Klar ist ja, dass je kontrastreicher das Motiv bzw. die Lichtverhältnisse vor Ort sind, desto größer/umfangreicher muss die Belichtungsreihe sein.
Wenn ich (auch mit einer Vollformatkamera) weitere Kombinationen ausprobiert habe, dann bleiben für mich nur noch zwei grundsätzliche Fragen bzw. Entscheidungen (vor einer Aufnahme):
Wie groß muss der Dynamikumfang sein und ist es nicht besser weniger Photos (innerhalb einer Reihe) zu machen, als viele mit kleinem Abstand, um das Zusammenfügen oder Übereinanderlegen der Photos zu erleichtern (wenn man die Belichtungsreihe manuell einstellt, kann es zu minimalen Verschiebungen kommen)?!
Dazu habe ich noch einen sehr interessanten Artikel gefunden, der sich speziell mit dem Thema Dynamik Umfang beschäftigt:
http://www.projectsforum.de/forum/showthread.php?tid=30
LG Falko
http://www.projectsforum.de/forum/showthread.php?tid=30
LG Falko
Ich hab da mal ne wichtige Frage: Ich habe mit LR Enfuse bis vor kurzem gute Erfahrungen gemacht, aber ich habe irgendwie immer mehr Bilder bzw. Motive, die ich nicht mit Enfuse verarbeiten kann: Entweder der Himmel ist zu dunkel oder die Tiefen. Dann habe ich mich nach Programmen umgeschaut, die das Exposure Blending / Belichtungsfusion beherrschen. Praktisch keins kam in Frage (dazu später mehr), die beste Lösung war dann das manuelle Zusammenfügen - das Exposure Blending via Photoshop.
Also die Methode: Bilder laden...Auswahl - Farbbereich - Lichter - Auswahl - Auswahl verändern - Weiche Kante...usw.
Ich bin bezüglich Photoshop ein blutiger Anfänger, kann aber auf die hervorragende Möglichkeit unter diesem Programm (natürliche) DRI-Bilder zu produzieren, nicht verzichten. Jetzt will ich mir Photoshop CS6 kaufen (habe bis dato die Testversion benutzt), also die letzte reine Offlineversion, die ich sozusagen ein Leben lang benutzen kann (auf Cloud will ich verzichten).
Die Frage: Wo kaufen?
Hier: http://www.telco-tec.com/tv-und-multime ... -extended#
Oder die Testversion lizensieren (per Generierung einer Adobe ID) ? Angeblich soll eine versteckte Offline-Aktivierung möglich sein.
Oder kann ich auch ältere Versionen von Photoshop kaufen und benutzen, die das gleiche qualitativ hochwertige Ergebnis kreieren können?
Ich schiele beim Kauf von CS6 auch auf mögliche Funktionen, von denen ich bis jetzt nichts weiß, die aber später vielleicht für mich essentiell sein könnten...
Also die Methode: Bilder laden...Auswahl - Farbbereich - Lichter - Auswahl - Auswahl verändern - Weiche Kante...usw.
Ich bin bezüglich Photoshop ein blutiger Anfänger, kann aber auf die hervorragende Möglichkeit unter diesem Programm (natürliche) DRI-Bilder zu produzieren, nicht verzichten. Jetzt will ich mir Photoshop CS6 kaufen (habe bis dato die Testversion benutzt), also die letzte reine Offlineversion, die ich sozusagen ein Leben lang benutzen kann (auf Cloud will ich verzichten).
Die Frage: Wo kaufen?
Hier: http://www.telco-tec.com/tv-und-multime ... -extended#
Oder die Testversion lizensieren (per Generierung einer Adobe ID) ? Angeblich soll eine versteckte Offline-Aktivierung möglich sein.
Oder kann ich auch ältere Versionen von Photoshop kaufen und benutzen, die das gleiche qualitativ hochwertige Ergebnis kreieren können?
Ich schiele beim Kauf von CS6 auch auf mögliche Funktionen, von denen ich bis jetzt nichts weiß, die aber später vielleicht für mich essentiell sein könnten...
Zitat: Lichtspot 23.04.14, 23:09Zum zitierten Beitrag
Wenn es Dir um diese Funktion geht, kommst Du bei Photoshop schnell an Grenzen. Durch diese Methode entstehen schnell Halos, die ein Bild schnell verderben.
LG Falko
Wenn es Dir um diese Funktion geht, kommst Du bei Photoshop schnell an Grenzen. Durch diese Methode entstehen schnell Halos, die ein Bild schnell verderben.
LG Falko
24.04.14, 08:44
Beitrag 8 von 13
Das beste Ergebnis erhälst Du natürlich, wenn Du den Dynamikumfang Deines Motivs bestimmen könntest und eine Belichtungsreihe so wählst, dass sie den Dynamkumfang abdeckt. Wenn das Motiv einen hohen Dynamikumfang hat, machst Du eine entsprechend umfangreichere Belichtungsreihe. Je kürzer die Stops zwischen den Aufnahmen, desto besser ist Dein Ausgangsmaterial für die exposure fusion.
Den Dynamikumfang zu bestimmen ist allerdings nicht ganz trivial. Lies mal in dem Thread hier:
http://www.fotocommunity.de/forum/d-slr ... berechnung
Liebe Grüße
Ralph
Den Dynamikumfang zu bestimmen ist allerdings nicht ganz trivial. Lies mal in dem Thread hier:
http://www.fotocommunity.de/forum/d-slr ... berechnung
Liebe Grüße
Ralph
Zitat: Falko Sieker 24.04.14, 05:52Zum zitierten BeitragZitat: Lichtspot 23.04.14, 23:09Zum zitierten Beitrag
Wenn es Dir um diese Funktion geht, kommst Du bei Photoshop schnell an Grenzen. Durch diese Methode entstehen schnell Halos, die ein Bild schnell verderben.
LG Falko
Oooh, bis jetzt hatte da keine Probleme, dafür kamen die Halos bei anderen Programmen (einmal auch bei Enfuse)!
Also, wo kaufen?
Wenn es Dir um diese Funktion geht, kommst Du bei Photoshop schnell an Grenzen. Durch diese Methode entstehen schnell Halos, die ein Bild schnell verderben.
LG Falko
Oooh, bis jetzt hatte da keine Probleme, dafür kamen die Halos bei anderen Programmen (einmal auch bei Enfuse)!
Also, wo kaufen?
Wenn Du Photoshop kaufen möchtest, dann mal hier schauen:
http://www.cobra-shop.de/
LG Falko
http://www.cobra-shop.de/
LG Falko
Da gibt es leider CS6 für Win nicht, nur für Mac. Also bleibt wohl doch nur: http://www.telco-tec.com/tv-und-multime ... -extended#
By the way: Was empfiehlst du denn als Alternative für Photoshop? Auch längerfristig gesehen (wie ich schon sagte). Ich schiele beim Kauf von CS6 auch auf mögliche Funktionen, von denen ich bis jetzt nichts weiß, die aber später vielleicht für mich essentiell sein könnten... gibt es da auch andere Programme, die diese beiden Anforderungen Erfüllen können, also effektive Langzeitbenutzung und Exposure Blending? Bei Photoshop habe ich bezüglich der Belichtungsfusion die hundertprozentige Kontrolle, die ich woanders nicht so habe (vor allem nicht so schnell).
By the way: Was empfiehlst du denn als Alternative für Photoshop? Auch längerfristig gesehen (wie ich schon sagte). Ich schiele beim Kauf von CS6 auch auf mögliche Funktionen, von denen ich bis jetzt nichts weiß, die aber später vielleicht für mich essentiell sein könnten... gibt es da auch andere Programme, die diese beiden Anforderungen Erfüllen können, also effektive Langzeitbenutzung und Exposure Blending? Bei Photoshop habe ich bezüglich der Belichtungsfusion die hundertprozentige Kontrolle, die ich woanders nicht so habe (vor allem nicht so schnell).
Bei Photoshop wird nicht zwischen WIN und MAC unterschieden. Beim Kauf bekommst Du für beide Systeme einen gesonderten Lizenzschlüssel. Jedenfalls bei Photoshop CS6.
Wenn es Dir speziell um Exposure Blending geht, kann ich Dir HDR-Projects empfehlen. Hier hast Du auch die volle Kontrolle beim zusammenrechnen über die Belichtungreihe.
Es ersetzt aber kein Bildbearbeitungsprogramm wie Photoshop oder GIMP. Langfristig wird HDR Projects auch laufen, wenn auch die Updates/Upgrades sehr schnell hintereinander folgen.
LG Falko
Wenn es Dir speziell um Exposure Blending geht, kann ich Dir HDR-Projects empfehlen. Hier hast Du auch die volle Kontrolle beim zusammenrechnen über die Belichtungreihe.
Es ersetzt aber kein Bildbearbeitungsprogramm wie Photoshop oder GIMP. Langfristig wird HDR Projects auch laufen, wenn auch die Updates/Upgrades sehr schnell hintereinander folgen.
LG Falko
Zitat: Falko Sieker 24.04.14, 12:53Zum zitierten Beitrag
O.K. dann kann ich ja jetzt dazu was sagen:
Zitat: Lichtspot 23.04.14, 23:09Zum zitierten Beitrag
Um DRI-Bilder zu produzieren habe ich seit längerem LR Enfuse in Benutzung. Das Exposure Blending hat damit bis dato problemlos funktioniert. Irgendwie habe ich aber jetzt anscheinend mehr Motive bzw. Lichtsituationen, mit denen das Programm nicht klar kommt. Warum ausgerechnet Enfuse auf einmal meine Belichtungsreihen nicht zu einem vernünftigen Bild zusammenfügen kann, ist mir ein Rätsel??! Also musste ein neues her - ich habe nun eine wahre Software-Ausprobier-Odyssee hinter mir. Die Programme habe ich nur zum Verrechnen der einzelnen Bilder benutzt (auch wenn es bei vielen die Option des Tone Mappings gab, habe ich es nur versuchshalber verwendet):
Enfuse für Lightroom bis jetzt eigentlich in Ordnung, hä?
Traumflieger DRI-Too naja, eher nicht
HDR Projects Professional nee
HDR EFEX Pro nee
Photoshop im HDR-Pro-Dialog nee
HDR Expose 3 nee
Oloneo nee
Photomatix nee
Picturenaut nee
Luminance HDR (Freeware) grauenhaft
Ich bin echt ein einem Punkt gewesen, wo ich nicht mehr weiter wusste. Ich war fast schon verzweifelt - das war schlimmer als die damalige Suche nach einem Panoramaprogramm. Ich wollte einen zügigen Workflow hinbekommen und das natürlich dann mit einem perfekten Endergebnis.
Vom Arbeitsablauf sah es so aus, dass die Bilder (RAW) mit lightroom importiert wurden, bearbeitet und dann mindestens 3 Bilder dann direkt aus lightroom zu Oloneo & Co exportiert - aber was ich auch für Kombinationen und Arbeitschritte probiert hatte, nichts brachte das gewünschte Ergebnis (zu dunkel oder zu hell und bei allen unnatürliche Farben).
Bei HDR Projects Professional dacht ich zuerst durch die Möglichkeit, die einzelnen Bilder stärker oder schwächer zu gewichten und mit dem "Gewichtungs-Pinsel" um Bild Veränderungen vorzunehmen, dass ich das ultimative Tool gefunden habe. Aber stundenlange Arbeit brachte nicht den Erfolg. Eigentlich währe das Programm vom Ansatz her perfekt: Hier hätte man rein theoretisch die (totale) Kontrolle über die einzelnen Bilder und damit über das DRI-Bild, die man z.B. bei Enfuse so in diesem Maße nicht hat. Zumal auch HDR Projects "nur" für das Bearbeiten der Belichtungsreihen genutzt werden kann (ohne anschließendes Tone Mapping).
Ebenso ist es äußerst seltsam, dass wenn man unterschiedliche Motive z.B. bei Oloneo zu einem Bild zusammenfügt und dann die Methode "Natural" wählt, extrem unterschiedliche Ergebnisse herauskommen. Während das eine Bild noch als natürlich gelten kann, fällt das andere durch grauenhaft Farben auf.
Selbst wenn das Exposure Fusion bei den Programmen perfekt funktionieren würde - was leider nicht der Fall ist - dann kann man sich doch nicht ein halbes dutzend Kaufen, nur weil dann das Motiv A nur bei Programm X am besten aussieht und Motiv B nur bei Programm Y.....Warum finde ich dann aber KEINE EINZIGE Software, die mir das größtenteils automatisch generieren kann?
Photoshop ja!!!
Ich habe bis jetzt nur testweise das manuelle Zusammenfügen bzw. Exposure Blending via Photoshop ausprobiert - aber aus den Beschreibungen und Videos und meinen Erfahrungen geht hervor, dass der Arbeitsaufwand doch etwas größer ist. Wenn es am Ende nur ein finales Bild aus einer Belichtungsreihe ist, dann geht das schon. Ich bearbeite aber jede Woche ganze Panorama-Serien - und davon sind jetzt immer mehr DRIs, da kann ich nicht ein einem einzigen Einzelbild ewig rumprokeln. Ich denke aber, dass man mit etwas Übung relativ flott ein fertiges Bild bzw. Panorama hinbekommt. Also bleibe ich bei Photoshop und vielleicht funktioniert bei einigen Motiven auch Enfuse (Innenräume mit Blickrichtung Fenster stellen z.B. kein Problem da).
O.K. dann kann ich ja jetzt dazu was sagen:
Zitat: Lichtspot 23.04.14, 23:09Zum zitierten Beitrag
Um DRI-Bilder zu produzieren habe ich seit längerem LR Enfuse in Benutzung. Das Exposure Blending hat damit bis dato problemlos funktioniert. Irgendwie habe ich aber jetzt anscheinend mehr Motive bzw. Lichtsituationen, mit denen das Programm nicht klar kommt. Warum ausgerechnet Enfuse auf einmal meine Belichtungsreihen nicht zu einem vernünftigen Bild zusammenfügen kann, ist mir ein Rätsel??! Also musste ein neues her - ich habe nun eine wahre Software-Ausprobier-Odyssee hinter mir. Die Programme habe ich nur zum Verrechnen der einzelnen Bilder benutzt (auch wenn es bei vielen die Option des Tone Mappings gab, habe ich es nur versuchshalber verwendet):
Enfuse für Lightroom bis jetzt eigentlich in Ordnung, hä?
Traumflieger DRI-Too naja, eher nicht
HDR Projects Professional nee
HDR EFEX Pro nee
Photoshop im HDR-Pro-Dialog nee
HDR Expose 3 nee
Oloneo nee
Photomatix nee
Picturenaut nee
Luminance HDR (Freeware) grauenhaft
Ich bin echt ein einem Punkt gewesen, wo ich nicht mehr weiter wusste. Ich war fast schon verzweifelt - das war schlimmer als die damalige Suche nach einem Panoramaprogramm. Ich wollte einen zügigen Workflow hinbekommen und das natürlich dann mit einem perfekten Endergebnis.
Vom Arbeitsablauf sah es so aus, dass die Bilder (RAW) mit lightroom importiert wurden, bearbeitet und dann mindestens 3 Bilder dann direkt aus lightroom zu Oloneo & Co exportiert - aber was ich auch für Kombinationen und Arbeitschritte probiert hatte, nichts brachte das gewünschte Ergebnis (zu dunkel oder zu hell und bei allen unnatürliche Farben).
Bei HDR Projects Professional dacht ich zuerst durch die Möglichkeit, die einzelnen Bilder stärker oder schwächer zu gewichten und mit dem "Gewichtungs-Pinsel" um Bild Veränderungen vorzunehmen, dass ich das ultimative Tool gefunden habe. Aber stundenlange Arbeit brachte nicht den Erfolg. Eigentlich währe das Programm vom Ansatz her perfekt: Hier hätte man rein theoretisch die (totale) Kontrolle über die einzelnen Bilder und damit über das DRI-Bild, die man z.B. bei Enfuse so in diesem Maße nicht hat. Zumal auch HDR Projects "nur" für das Bearbeiten der Belichtungsreihen genutzt werden kann (ohne anschließendes Tone Mapping).
Ebenso ist es äußerst seltsam, dass wenn man unterschiedliche Motive z.B. bei Oloneo zu einem Bild zusammenfügt und dann die Methode "Natural" wählt, extrem unterschiedliche Ergebnisse herauskommen. Während das eine Bild noch als natürlich gelten kann, fällt das andere durch grauenhaft Farben auf.
Selbst wenn das Exposure Fusion bei den Programmen perfekt funktionieren würde - was leider nicht der Fall ist - dann kann man sich doch nicht ein halbes dutzend Kaufen, nur weil dann das Motiv A nur bei Programm X am besten aussieht und Motiv B nur bei Programm Y.....Warum finde ich dann aber KEINE EINZIGE Software, die mir das größtenteils automatisch generieren kann?
Photoshop ja!!!
Ich habe bis jetzt nur testweise das manuelle Zusammenfügen bzw. Exposure Blending via Photoshop ausprobiert - aber aus den Beschreibungen und Videos und meinen Erfahrungen geht hervor, dass der Arbeitsaufwand doch etwas größer ist. Wenn es am Ende nur ein finales Bild aus einer Belichtungsreihe ist, dann geht das schon. Ich bearbeite aber jede Woche ganze Panorama-Serien - und davon sind jetzt immer mehr DRIs, da kann ich nicht ein einem einzigen Einzelbild ewig rumprokeln. Ich denke aber, dass man mit etwas Übung relativ flott ein fertiges Bild bzw. Panorama hinbekommt. Also bleibe ich bei Photoshop und vielleicht funktioniert bei einigen Motiven auch Enfuse (Innenräume mit Blickrichtung Fenster stellen z.B. kein Problem da).