Es ist eigentlich doch nicht so ganz Problemlos, aus einer frontal aufgenommenen Textur,
eine perspektivische Bodenfläche anzulegen,
denn je flacher der "Boden" sein soll, desto schmaler muss man die Oberkante zusammenziehen.
Die untere Kante auseinander zu ziehen, hat ja seine optischen Grenzen,
da Vergrößerungen schnell an Schärfe und Auflösung verlieren.
Photoshops Perspektivische Transformation ist zwar theoretisch korrekt,
praktisch aber in vielen Fällen nicht.
Wenn man zum Beispiel ein Schachbrettmuster hat und perspektivisch transformiert,
werden die Quadrate sehr schnell zu schmalen Rechtecken, was wohl kaum der Realität entspricht.
Um diesen Effekt zu korrigieren, muss man das Höhenmaß auf gut und gerne ein drittel des Ursprungs reduzieren.
Die Breite der für den Boden gewählten Textur, müsste das sechs- oder achtfache der Bildmaße betragen,
damit sich daraus etwas halbwegs perspektivisch korrektes anpassen lässt.
Ich habe das mal an einem Bildbeispiel probiert:
[fc-foto:33645571]
Die Dame trägt eine Musterkachel der Originaltextur, so dass man auszählen kann,
wie viele Kacheln zusammengefügt werden mussten, um die gezeigte Perspektive zu erhalten.
(Die Dame wurde mit dem Schnellauswahl-Werkzeug und anschließender Kantenverbesserung freigestellt)
(Um den Original-Schatten zu bewahren, wurde eine Kopie des Ausgangsbildes im Modus Weiches Licht
mit der Fliesentextur verrechnet)
eine perspektivische Bodenfläche anzulegen,
denn je flacher der "Boden" sein soll, desto schmaler muss man die Oberkante zusammenziehen.
Die untere Kante auseinander zu ziehen, hat ja seine optischen Grenzen,
da Vergrößerungen schnell an Schärfe und Auflösung verlieren.
Photoshops Perspektivische Transformation ist zwar theoretisch korrekt,
praktisch aber in vielen Fällen nicht.
Wenn man zum Beispiel ein Schachbrettmuster hat und perspektivisch transformiert,
werden die Quadrate sehr schnell zu schmalen Rechtecken, was wohl kaum der Realität entspricht.
Um diesen Effekt zu korrigieren, muss man das Höhenmaß auf gut und gerne ein drittel des Ursprungs reduzieren.
Die Breite der für den Boden gewählten Textur, müsste das sechs- oder achtfache der Bildmaße betragen,
damit sich daraus etwas halbwegs perspektivisch korrektes anpassen lässt.
Ich habe das mal an einem Bildbeispiel probiert:
[fc-foto:33645571]
Die Dame trägt eine Musterkachel der Originaltextur, so dass man auszählen kann,
wie viele Kacheln zusammengefügt werden mussten, um die gezeigte Perspektive zu erhalten.
(Die Dame wurde mit dem Schnellauswahl-Werkzeug und anschließender Kantenverbesserung freigestellt)
(Um den Original-Schatten zu bewahren, wurde eine Kopie des Ausgangsbildes im Modus Weiches Licht
mit der Fliesentextur verrechnet)
Genau damit, das was du beschreibst, Martin, habe ich bei meinem letzten Bild mit dem Schachbrettmuster auch gekämpft. Es reicht nicht, nur das Muster an die Fluchtlinien anzupassen. Ich habe genauso wie du mit der Höhe des Kachelmusters VOR dem perspektivischen Transformieren gerauft. Im Endeffekt bleibt dann eh wieder das Bauchgefühl entscheidend.
Red Queen I
Manuela Kral (pip…
24.03.14
9
LG Manu
Red Queen I
Manuela Kral (pip…
24.03.14
9
LG Manu
vielleicht wäre ein Schatten von Vorteil und das ganze ein wenig dunkler gestalten.