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Albrecht D

Kalibrieren eines Notebook-Monitors

Da hat sich der Kauf gelohnt. Bei der Kalibrierung eines Notebooks kann die Anzeige nur mit mit Verbiegung der LUT einiger Maßen korrigiert werden. Alternativ könntest du ach deine Monitor nur profilieren lassen. Dann bleibt die Farbtemperatur unangetastet. Die LUT biegt dann nicht ganz so hart an den Farben, was zu weniger Banding führen kann. Ist auszuprobieren.

Bei externen Monitoren sollte man mit den Einstellern des Monitors möglichst nahe an den Sollwert justieren. Wenn du das geschafft hast würde ich es ein mal mit nativer Farbtemperatur versuchen zu profilieren. (Also nach der Justierung die Kalibrierung abbrechen und anschließend profilieren.) I

Ich habe meinen Monitor auf ca. 6500K justiert und dann mit nativer Farbtemperatur profiliert. Wenn sie sich nur einem ein paar K vom Sollwert unterscheidet, sieht man das nicht. Das Auge passt sich der Farbtemperatur an.
Wenn du externen Monitore dran hast, würde ich den eingebauten deaktivieren.

Meine Aussagen beziehen sich auf die I1 Profiler Software von Xrite. Bei der Sypider Pro oder Elite Version dürfte es solche Möglichkeiten auch geben.
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EccoBravo

Farbraum-Problem: weitergegebene Bilder viel zu dunkel !

Zitat: EccoBravo 04.05.23, 10:39Wie muss ich die Import-, Export- und Arbeitsfarbräume in Lightroom / Photoshop einstellen, dass die angezeigten Bilder auf allen Rechnern gleich aussehen ?

Nach der Bearbeitung (im größtmöglichen Farbraum, hier AdobeRGB oder ProPhoto) exportierst du die Bilder aus LR oder PS in das gewünschte Zieldateiformat (wahrscheinlich JPG oder PNG und bei den Einstellungen für den Export gibst du
- als Farbraum "sRGB" an (damit werden die AdobeRGB-Farben in den sRGB-Farbraum gequetscht) und
- "Farbprofil einbetten" (mit dieser Option wird dem späteren Bildanzeiger gesagt, welcher Farbraum bei der Dateianzeige angewendet werden soll)

Dann sollten deine Bilder auf Drittmonitoren halbwegs aussehen, wie gewünscht.

Beim Export für Druck oder Ausbelichtung beim Dienstleister des Vertrauens gehst du ganz genau so vor, nur dort dann jeweils das Dateiformat und den Farbraum entsprechend der Vorgaben des Dienstleisters einstellen.
Wenn er es anbietet, verwendest du für "Softproof" das vom Dienstleister bereitgestellte Farbprofil.

Selbstverständlich sollte der Bildbearbeitungsmonitor ordentlich kalibriert und profiliert sein und im Optimalfall auch der Betrachtungsmonitor.

Auch wenn das verwendete Betrachtungsprogramm kein Farbmanagement kann und ggf das eingebettete Farbprofil aus der Bilddatei nicht ausliest, gilt sRGB als Quasi-Standard und die wie oben beschrieben verarbeiteten Bilder sollten auf allen Anzeigegeräten halbwegs ausehen, wie beabsichtigt.
Wenn das Anzeigegerät Farben grob falsch darstellt, kannst du das nicht bei der Bildbearbeitung angemessen berücksichtigen und der Fehler liegt dann auch nicht bei dir, sondern vor dem betreffenden Monitor...
05.11.23, 12:06
Zitat: EccoBravo 04.05.23, 10:39Wie muss ich die Import-, Export- und Arbeitsfarbräume in Lightroom / Photoshop einstellen, dass die angezeigten Bilder auf allen Rechnern gleich aussehen ?

Nach der Bearbeitung (im größtmöglichen Farbraum, hier AdobeRGB oder ProPhoto) exportierst du die Bilder aus LR oder PS in das gewünschte Zieldateiformat (wahrscheinlich JPG oder PNG und bei den Einstellungen für den Export gibst du
- als Farbraum "sRGB" an (damit werden die AdobeRGB-Farben in den sRGB-Farbraum gequetscht) und
- "Farbprofil einbetten" (mit dieser Option wird dem späteren Bildanzeiger gesagt, welcher Farbraum bei der Dateianzeige angewendet werden soll)

Dann sollten deine Bilder auf Drittmonitoren halbwegs aussehen, wie gewünscht.

Beim Export für Druck oder Ausbelichtung beim Dienstleister des Vertrauens gehst du ganz genau so vor, nur dort dann jeweils das Dateiformat und den Farbraum entsprechend der Vorgaben des Dienstleisters einstellen.
Wenn er es anbietet, verwendest du für "Softproof" das vom Dienstleister bereitgestellte Farbprofil.

Selbstverständlich sollte der Bildbearbeitungsmonitor ordentlich kalibriert und profiliert sein und im Optimalfall auch der Betrachtungsmonitor.

Auch wenn das verwendete Betrachtungsprogramm kein Farbmanagement kann und ggf das eingebettete Farbprofil aus der Bilddatei nicht ausliest, gilt sRGB als Quasi-Standard und die wie oben beschrieben verarbeiteten Bilder sollten auf allen Anzeigegeräten halbwegs ausehen, wie beabsichtigt.
Wenn das Anzeigegerät Farben grob falsch darstellt, kannst du das nicht bei der Bildbearbeitung angemessen berücksichtigen und der Fehler liegt dann auch nicht bei dir, sondern vor dem betreffenden Monitor...
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Joan

Camra-raw-filter grundeinstellung

Zitat: Christian Gigan Weber 04.11.23, 21:27Zitat: Joan 04.11.23, 17:07Hai Cristian
also (leider habe ich problemen mit schreiben legastehny) was ich meine ist die grundeinstellung womit mann
Belichtung , kontrast lichter und so weiter wie zurück bekommst wie du siehst auf meinen screenshot sind die weg ! hoffe du verstehst mich
MFG Joan
Hallo Joan, ich habe mir das Video angesehen und nun weiß ich was Du meinst. Das was Du haben möchtest, ist die ältere Oberfläche von Camera Raw. Die letzte in dieser Aufmachung war die Version 12.2.1. Die neueren Versionen sehen seit 12.4 aus wie Deine aktuelle. Damit wirst Du leben müssen. Ich habe auch anfangs etwas geflucht, hab mich aber schonlange daran gewöhnt. Die (Grund) Einstellungen sind jetzt verteilt auf die Menues Licht, Farbe und Effekte. Mit der Strg Taste kannst Du auch mehrere Menues auf einmal aufklappen. Auch in den Vereinstellungen kannst Du das vorgeben. Das geht dann hier: In dem Fall schau mal in der Camera Raw Voreinstellungen unter Allgemein > Bedienfelder > Verhalten....


Vielen dank
Joan
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