Hallo Leute,
wahrscheinlich werden die meisten jetzt lachen, aber ich suche eine Kamera bis 200€. Mir ist klar, dass ich dafür keine Wunder erwarten kann. Die Kamera brauche ich, da ich gerne brauchbare Fotos von meinen beiden Hunden schießen würde. Leider habe ich bisher nur Fotos mit meinem Handy gemacht und habe absolut keine Ahnung, worauf ich achten soll. Mein Handy macht bei guten Lichtverhältnissen zwar einigermaßen ausreichende Fotos, jedoch nur wenn die Hunde stehen. Ich würde gerne auch Actionfotos machen. Welche Art von Kamera könntet ihr mir empfehlen oder habt ihr einen Link zu einer speziellen Kamera?
Falls mir jemand weiterhelfen kann, würde ich mich sehr freuen.
Viele Grüße
Martin
wahrscheinlich werden die meisten jetzt lachen, aber ich suche eine Kamera bis 200€. Mir ist klar, dass ich dafür keine Wunder erwarten kann. Die Kamera brauche ich, da ich gerne brauchbare Fotos von meinen beiden Hunden schießen würde. Leider habe ich bisher nur Fotos mit meinem Handy gemacht und habe absolut keine Ahnung, worauf ich achten soll. Mein Handy macht bei guten Lichtverhältnissen zwar einigermaßen ausreichende Fotos, jedoch nur wenn die Hunde stehen. Ich würde gerne auch Actionfotos machen. Welche Art von Kamera könntet ihr mir empfehlen oder habt ihr einen Link zu einer speziellen Kamera?
Falls mir jemand weiterhelfen kann, würde ich mich sehr freuen.
Viele Grüße
Martin
16.07.15, 20:12
Beitrag 2 von 17
Hallo Martin,
Sony DSC-H200 wäre ein Kandidat, liegt locker in Deinem Ramen und macht anständige Bilder.
Gruß Wolfgang
Sony DSC-H200 wäre ein Kandidat, liegt locker in Deinem Ramen und macht anständige Bilder.
Gruß Wolfgang
Bei dieser Preisklasse spielt es keine Rolle welche Kamera du kaufst.Geh ins Geschäft, probier welche aus und nimm die die dir am besten gefällt(Aussehen, Menüführung etc...)
Zitat: Maik77 16.07.15, 22:46Zum zitierten Beitrag
Also ich finde das spielt schon eine Rolle, welche Kamera. Sie sollte ja schliesslich nicht die langsamste sein. Es gibt ja auch in diesem Rahmen leichte Unterschiede..
Also ich finde das spielt schon eine Rolle, welche Kamera. Sie sollte ja schliesslich nicht die langsamste sein. Es gibt ja auch in diesem Rahmen leichte Unterschiede..
Würde hier ganz klar zu einem "hochwertigen" Gebrauchtkauf raten...neu bekommt man nichts was wirklich für den Bereich geeignet wäre...
Guck mal nach einer gebrauchten Canon G11 oder G12....oder einer gebrauchten Nikon p7100, müssten so um die 150-200€ liegen.
Hierbei handelt es sich um sogenannte " Edelkompakt" Kameras. Die bewegen sich vom Autofokus und der Bildqualität auf "Einsteiger" DSLR Niveau.
Guck mal nach einer gebrauchten Canon G11 oder G12....oder einer gebrauchten Nikon p7100, müssten so um die 150-200€ liegen.
Hierbei handelt es sich um sogenannte " Edelkompakt" Kameras. Die bewegen sich vom Autofokus und der Bildqualität auf "Einsteiger" DSLR Niveau.
Zitat: Stephan Korte 17.07.15, 07:44Zum zitierten Beitrag
Grundsätzlich brauchbare Kameras.
Bei der max. möglichen, "kleinbildäquivalänten" Brennweite von 140 mm, für Action-Aufnahmen von Hunden aber nur bedingt zu gebrauchen.
Ich kann, bei dem vom TO genannten Budget, nichts empfehlen.
Gruß Roland
Grundsätzlich brauchbare Kameras.
Bei der max. möglichen, "kleinbildäquivalänten" Brennweite von 140 mm, für Action-Aufnahmen von Hunden aber nur bedingt zu gebrauchen.
Ich kann, bei dem vom TO genannten Budget, nichts empfehlen.
Gruß Roland
Schau einmal nach einer gebrauchten EOS 400D (aus seriöser Quelle mit möglichst wenigen Auslösungen und unbeschädigt) mit einem EF-50mm 1,8 ruhig Version I die dürfte günstiger sein.
Dann allerdings Fotos nur bei:
- viel Licht draußen
- wenn die Motive/Hunde schon relativ nah sind
- bei ISO 100 bis maximal 400 drüber würde ich bei der 400D nicht gehen.
Mit ein wenig Übung sollte das funktionieren.
Erwarte keine Wunder, aber für kleines Geld sollte das gehen.
Grüße vom Lichtmaler aus Köln.
Dann allerdings Fotos nur bei:
- viel Licht draußen
- wenn die Motive/Hunde schon relativ nah sind
- bei ISO 100 bis maximal 400 drüber würde ich bei der 400D nicht gehen.
Mit ein wenig Übung sollte das funktionieren.
Erwarte keine Wunder, aber für kleines Geld sollte das gehen.
Grüße vom Lichtmaler aus Köln.
Zitat: Martii007 16.07.15, 19:59Zum zitierten Beitrag
Pack einen Hunderter drauf und kaufe eine Sony A58 oder Canon EOS 100D oder Nikon D3200 oder Panasonic Lumix G6 oder sowas.
Neue DSLRs und spiegellose Systemlameras machen problemlos ISO 1.600 oder gar ISO 6.400, also kannst du auch mit dem 18-55er Standardzoom gute Ergebnisse erzielen.
Oder kaufe ein 1.8 / 35 mm oder 1.8 / 50 mm Objektiv dazu. Ggf. auch gebraucht.
Pack einen Hunderter drauf und kaufe eine Sony A58 oder Canon EOS 100D oder Nikon D3200 oder Panasonic Lumix G6 oder sowas.
Neue DSLRs und spiegellose Systemlameras machen problemlos ISO 1.600 oder gar ISO 6.400, also kannst du auch mit dem 18-55er Standardzoom gute Ergebnisse erzielen.
Oder kaufe ein 1.8 / 35 mm oder 1.8 / 50 mm Objektiv dazu. Ggf. auch gebraucht.
19.07.15, 11:25
Beitrag 9 von 17
Die Sony HX50 (Reisezoom) wäre mit 720 mm Brennweite und kompakten Format vllt was, kostet neu um die 180 eur. momentan via Ebay. Eine Bridgekamera in der preisklasse wäre qualitativ wohl auch nicht besser.
Zitat: RS-Foto 17.07.15, 18:57Zum zitierten Beitrag
Ich fotografiere Hunde und Katzen mit 12 mm, 16 mm, 24 mm, 35 mm, 50 mm.
Ich fotografiere Hunde und Katzen mit 12 mm, 16 mm, 24 mm, 35 mm, 50 mm.
Zitat: Jürgen W2 20.07.15, 21:55Zum zitierten BeitragZitat: RS-Foto 17.07.15, 18:57Zum zitierten Beitrag
Ich fotografiere Hunde und Katzen mit 12 mm, 16 mm, 24 mm, 35 mm, 50 mm.
Du hast schon Recht. Natürlich kann man auch mit kürzeren Brennweiten Hunde fotografieren. Je nach gewünschter Abbildungsgröße, muss man dann nur näher heran gehen.
Der TO möchte nun Action-Aufnamen der eigenen Hunde machen. Um bestimmte Situationen einfangen zu können, ist es oft unproduktiv wenn das Herrchen zu nahe dran ist. Sie werden dann abgelenkt und lassen oft von ihrem Spiel ab.
Da ist ein bischen mehr Brennweite schon hilfreich, um sie aus etwas größerer Entfernung bei ihrem Spiel einfangen zu können.
Hilfreich ist dann auch ein Zoom-Objektiv, um den Aufnahmestandort nicht immer wechseln zu müssen.
Da kann ich für das genannte Max.-Budget, eben leider nichts wirklich empfehlen.
Mag sein, das es da einige Kompaktkameras gibt. Da fehlen mir aber die Erfahrungen, da ich bereits zu analogen Zeiten immer Spiegelreflex-Kameras benutzt habe.
Gruß Roland
Ich fotografiere Hunde und Katzen mit 12 mm, 16 mm, 24 mm, 35 mm, 50 mm.
Du hast schon Recht. Natürlich kann man auch mit kürzeren Brennweiten Hunde fotografieren. Je nach gewünschter Abbildungsgröße, muss man dann nur näher heran gehen.
Der TO möchte nun Action-Aufnamen der eigenen Hunde machen. Um bestimmte Situationen einfangen zu können, ist es oft unproduktiv wenn das Herrchen zu nahe dran ist. Sie werden dann abgelenkt und lassen oft von ihrem Spiel ab.
Da ist ein bischen mehr Brennweite schon hilfreich, um sie aus etwas größerer Entfernung bei ihrem Spiel einfangen zu können.
Hilfreich ist dann auch ein Zoom-Objektiv, um den Aufnahmestandort nicht immer wechseln zu müssen.
Da kann ich für das genannte Max.-Budget, eben leider nichts wirklich empfehlen.
Mag sein, das es da einige Kompaktkameras gibt. Da fehlen mir aber die Erfahrungen, da ich bereits zu analogen Zeiten immer Spiegelreflex-Kameras benutzt habe.
Gruß Roland
Zitat: Martii007 16.07.15, 19:59Zum zitierten Beitrag
Um ehrlich zu sein:
Wenn man etwas als Hobby betreiben will, sind 200 EUR "nichts".
Egal, ob man fotografieren will oder Motorrad fahren oder kitesurfen.
200 EUR sind auch nicht viel, wenn man Gitarre spielen lernen will oder Tennis spielen.
Um ehrlich zu sein:
Wenn man etwas als Hobby betreiben will, sind 200 EUR "nichts".
Egal, ob man fotografieren will oder Motorrad fahren oder kitesurfen.
200 EUR sind auch nicht viel, wenn man Gitarre spielen lernen will oder Tennis spielen.
Zitat: Jürgen W2 20.07.15, 21:55Zum zitierten BeitragZitat: RS-Foto 17.07.15, 18:57Zum zitierten Beitrag
Ich fotografiere Hunde und Katzen mit 12 mm, 16 mm, 24 mm, 35 mm, 50 mm.
Hmmm..
Mit ein paar Argumenten, gleich so umschwenken...
Zitat: Jürgen W2 21.07.15, 21:30Zum zitierten BeitragZitat: Martii007 16.07.15, 19:59Zum zitierten Beitrag
Um ehrlich zu sein:
Wenn man etwas als Hobby betreiben will, sind 200 EUR "nichts".
Egal, ob man fotografieren will oder Motorrad fahren oder kitesurfen.
200 EUR sind auch nicht viel, wenn man Gitarre spielen lernen will oder Tennis spielen.
Ja nu, ist halt eine zu akzepierende Meinung...
Ich fotografiere Hunde und Katzen mit 12 mm, 16 mm, 24 mm, 35 mm, 50 mm.
Hmmm..
Mit ein paar Argumenten, gleich so umschwenken...
Zitat: Jürgen W2 21.07.15, 21:30Zum zitierten BeitragZitat: Martii007 16.07.15, 19:59Zum zitierten Beitrag
Um ehrlich zu sein:
Wenn man etwas als Hobby betreiben will, sind 200 EUR "nichts".
Egal, ob man fotografieren will oder Motorrad fahren oder kitesurfen.
200 EUR sind auch nicht viel, wenn man Gitarre spielen lernen will oder Tennis spielen.
Ja nu, ist halt eine zu akzepierende Meinung...
Mit anderen Worten:
Man braucht m.E., um gute Hundefotos zu machen (also: Hunde "in action"), eine DSLR oder vergleichbare Systemkamera und mindestens ein geeignetes Objektiv.
Eine neue DSLR kostet ab etwa 300 EUR, eine gebrauchte ab etwa 150 EUR. Die sind dann aber etwas langsam, haben einen eher kleinen und dunklen Sucher. Eine bessere DSLR kostet entsprechend mehr.
Objektiv: ein 1.8 / 35 mm oder sowas kann reichen. Das Objektiv sollte lichtstark sein. Das kostet neu etwa 200 EUR, gebraucht etwa 100 EUR. Am preiswertesten ist ein 1.8 / 50 mm, das gibt's schon ab etwa 100 bis 150 EUR (neu). Zur Not geht auch ein 17-50 mm Objektiv von Tamron oder Sigma, das kostet rund 300 bis 350 EUR (neu).
Mit etwa 300 bis 400 EUR insgesamt ist es zu schaffen, Equipment zu kaufen, mit dem man gute Hundefotos machen kann. Etwas mehr Geld zu investieren aber bedeutet, dass dann die Kamera etwas schneller ist, der Sucher und Monitor besser ist, auch das Objektiv besser ist, oder dass man sich zwei Festbrennweiten oder ein relativ lichtstarkes Zoomobjektiv kaufen kann.
Die genannten 200 EUR reichen, um eine gebrauchte - "in die Jahre gekommene" - Einsteiger-DSLR zu kaufen, mit lichtschwachem 18-55er Kitobjektiv. Das ist eindeutig "suboptimal".
Man braucht m.E., um gute Hundefotos zu machen (also: Hunde "in action"), eine DSLR oder vergleichbare Systemkamera und mindestens ein geeignetes Objektiv.
Eine neue DSLR kostet ab etwa 300 EUR, eine gebrauchte ab etwa 150 EUR. Die sind dann aber etwas langsam, haben einen eher kleinen und dunklen Sucher. Eine bessere DSLR kostet entsprechend mehr.
Objektiv: ein 1.8 / 35 mm oder sowas kann reichen. Das Objektiv sollte lichtstark sein. Das kostet neu etwa 200 EUR, gebraucht etwa 100 EUR. Am preiswertesten ist ein 1.8 / 50 mm, das gibt's schon ab etwa 100 bis 150 EUR (neu). Zur Not geht auch ein 17-50 mm Objektiv von Tamron oder Sigma, das kostet rund 300 bis 350 EUR (neu).
Mit etwa 300 bis 400 EUR insgesamt ist es zu schaffen, Equipment zu kaufen, mit dem man gute Hundefotos machen kann. Etwas mehr Geld zu investieren aber bedeutet, dass dann die Kamera etwas schneller ist, der Sucher und Monitor besser ist, auch das Objektiv besser ist, oder dass man sich zwei Festbrennweiten oder ein relativ lichtstarkes Zoomobjektiv kaufen kann.
Die genannten 200 EUR reichen, um eine gebrauchte - "in die Jahre gekommene" - Einsteiger-DSLR zu kaufen, mit lichtschwachem 18-55er Kitobjektiv. Das ist eindeutig "suboptimal".
Zitat: Lichtmaler Köln 17.07.15, 20:07Zum zitierten Beitrag
Genau das wollte ich gerade auch schreiben, nur mit der Empfehlung 50mm II oder STM. Die Version I ist gebraucht oftmals teuerer wie die Version II neu, da die alte Version noch ein Metallbajonett besitzt.
Zitat: Lichtmaler Köln 17.07.15, 20:07Zum zitierten BeitragISO 800 funktioniert in RAW in Verbindung mit einen guten RAW Konverter auch noch sehr gut. Hier mal ein Foto mit ISO 800 der 400D bei nicht sonderlich viel Licht: http://sta.sh/0hsp4n89tey (Klick Download und guck es dir in voller Auflösung an). Ich denke das geht noch ganz gut.
Voraussetzung ist natürlich, dass das Objektiv scharf genug ist, sodass ein Nachschärfen überflüssig wird. Muss man nachschärfen kann man ISO 800 wirklich vergessen.
Zitat: Jürgen W2 21.07.15, 21:30Zum zitierten BeitragAlso mit meiner E-Gitarre, Verstärker, Distortion und Overdrive sowie die ganzen Kabel bin ich bei ungefähr den Preis geblieben ;) Und damit spiele ich hauptsächlich Metal.
Genau das wollte ich gerade auch schreiben, nur mit der Empfehlung 50mm II oder STM. Die Version I ist gebraucht oftmals teuerer wie die Version II neu, da die alte Version noch ein Metallbajonett besitzt.
Zitat: Lichtmaler Köln 17.07.15, 20:07Zum zitierten BeitragISO 800 funktioniert in RAW in Verbindung mit einen guten RAW Konverter auch noch sehr gut. Hier mal ein Foto mit ISO 800 der 400D bei nicht sonderlich viel Licht: http://sta.sh/0hsp4n89tey (Klick Download und guck es dir in voller Auflösung an). Ich denke das geht noch ganz gut.
Voraussetzung ist natürlich, dass das Objektiv scharf genug ist, sodass ein Nachschärfen überflüssig wird. Muss man nachschärfen kann man ISO 800 wirklich vergessen.
Zitat: Jürgen W2 21.07.15, 21:30Zum zitierten BeitragAlso mit meiner E-Gitarre, Verstärker, Distortion und Overdrive sowie die ganzen Kabel bin ich bei ungefähr den Preis geblieben ;) Und damit spiele ich hauptsächlich Metal.