Kamera für Tierfotografie bis 200€

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Martii007 Martii007 Beitrag 1 von 17
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Hallo Leute,

wahrscheinlich werden die meisten jetzt lachen, aber ich suche eine Kamera bis 200€. Mir ist klar, dass ich dafür keine Wunder erwarten kann. Die Kamera brauche ich, da ich gerne brauchbare Fotos von meinen beiden Hunden schießen würde. Leider habe ich bisher nur Fotos mit meinem Handy gemacht und habe absolut keine Ahnung, worauf ich achten soll. Mein Handy macht bei guten Lichtverhältnissen zwar einigermaßen ausreichende Fotos, jedoch nur wenn die Hunde stehen. Ich würde gerne auch Actionfotos machen. Welche Art von Kamera könntet ihr mir empfehlen oder habt ihr einen Link zu einer speziellen Kamera?

Falls mir jemand weiterhelfen kann, würde ich mich sehr freuen.

Viele Grüße

Martin
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 2 von 17
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Hallo Martin,
Sony DSC-H200 wäre ein Kandidat, liegt locker in Deinem Ramen und macht anständige Bilder.
Gruß Wolfgang
Maik77 Maik77 Beitrag 3 von 17
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Bei dieser Preisklasse spielt es keine Rolle welche Kamera du kaufst.Geh ins Geschäft, probier welche aus und nimm die die dir am besten gefällt(Aussehen, Menüführung etc...)
fotografina jbe fotografina jbe Beitrag 4 von 17
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Zitat: Maik77 16.07.15, 22:46Zum zitierten BeitragBei dieser Preisklasse spielt es keine Rolle welche Kamera du kaufst.Geh ins Geschäft, probier welche aus und nimm die die dir am besten gefällt(Aussehen, Menüführung etc...)

Also ich finde das spielt schon eine Rolle, welche Kamera. Sie sollte ja schliesslich nicht die langsamste sein. Es gibt ja auch in diesem Rahmen leichte Unterschiede..
JSK Photography JSK Photography Beitrag 5 von 17
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Würde hier ganz klar zu einem "hochwertigen" Gebrauchtkauf raten...neu bekommt man nichts was wirklich für den Bereich geeignet wäre...

Guck mal nach einer gebrauchten Canon G11 oder G12....oder einer gebrauchten Nikon p7100, müssten so um die 150-200€ liegen.
Hierbei handelt es sich um sogenannte " Edelkompakt" Kameras. Die bewegen sich vom Autofokus und der Bildqualität auf "Einsteiger" DSLR Niveau.
† RS-Foto † RS-Foto   Beitrag 6 von 17
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Zitat: Stephan Korte 17.07.15, 07:44Zum zitierten BeitragGuck mal nach einer gebrauchten Canon G11 oder G12....oder einer gebrauchten Nikon p7100, müssten so um die 150-200€ liegen.
Grundsätzlich brauchbare Kameras.
Bei der max. möglichen, "kleinbildäquivalänten" Brennweite von 140 mm, für Action-Aufnahmen von Hunden aber nur bedingt zu gebrauchen.
Ich kann, bei dem vom TO genannten Budget, nichts empfehlen.
Gruß Roland
Lichtmaler Köln Lichtmaler Köln Beitrag 7 von 17
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Schau einmal nach einer gebrauchten EOS 400D (aus seriöser Quelle mit möglichst wenigen Auslösungen und unbeschädigt) mit einem EF-50mm 1,8 ruhig Version I die dürfte günstiger sein.

Dann allerdings Fotos nur bei:
- viel Licht draußen
- wenn die Motive/Hunde schon relativ nah sind
- bei ISO 100 bis maximal 400 drüber würde ich bei der 400D nicht gehen.

Mit ein wenig Übung sollte das funktionieren.
Erwarte keine Wunder, aber für kleines Geld sollte das gehen.

Grüße vom Lichtmaler aus Köln.
_visual_notes_ _visual_notes_ Beitrag 8 von 17
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Zitat: Martii007 16.07.15, 19:59Zum zitierten Beitragwahrscheinlich werden die meisten jetzt lachen, aber ich suche eine Kamera bis 200€. Mir ist klar, dass ich dafür keine Wunder erwarten kann. Die Kamera brauche ich, da ich gerne brauchbare Fotos von meinen beiden Hunden schießen würde.
Pack einen Hunderter drauf und kaufe eine Sony A58 oder Canon EOS 100D oder Nikon D3200 oder Panasonic Lumix G6 oder sowas.

Neue DSLRs und spiegellose Systemlameras machen problemlos ISO 1.600 oder gar ISO 6.400, also kannst du auch mit dem 18-55er Standardzoom gute Ergebnisse erzielen.

Oder kaufe ein 1.8 / 35 mm oder 1.8 / 50 mm Objektiv dazu. Ggf. auch gebraucht.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 9 von 17
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Die Sony HX50 (Reisezoom) wäre mit 720 mm Brennweite und kompakten Format vllt was, kostet neu um die 180 eur. momentan via Ebay. Eine Bridgekamera in der preisklasse wäre qualitativ wohl auch nicht besser.
_visual_notes_ _visual_notes_ Beitrag 10 von 17
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Zitat: RS-Foto 17.07.15, 18:57Zum zitierten BeitragBei der max. möglichen, "kleinbildäquivalänten" Brennweite von 140 mm, für Action-Aufnahmen von Hunden aber nur bedingt zu gebrauchen.
Ich fotografiere Hunde und Katzen mit 12 mm, 16 mm, 24 mm, 35 mm, 50 mm.
† RS-Foto † RS-Foto   Beitrag 11 von 17
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Zitat: Jürgen W2 20.07.15, 21:55Zum zitierten BeitragZitat: RS-Foto 17.07.15, 18:57Zum zitierten BeitragBei der max. möglichen, "kleinbildäquivalänten" Brennweite von 140 mm, für Action-Aufnahmen von Hunden aber nur bedingt zu gebrauchen.
Ich fotografiere Hunde und Katzen mit 12 mm, 16 mm, 24 mm, 35 mm, 50 mm.


Du hast schon Recht. Natürlich kann man auch mit kürzeren Brennweiten Hunde fotografieren. Je nach gewünschter Abbildungsgröße, muss man dann nur näher heran gehen.
Der TO möchte nun Action-Aufnamen der eigenen Hunde machen. Um bestimmte Situationen einfangen zu können, ist es oft unproduktiv wenn das Herrchen zu nahe dran ist. Sie werden dann abgelenkt und lassen oft von ihrem Spiel ab.
Da ist ein bischen mehr Brennweite schon hilfreich, um sie aus etwas größerer Entfernung bei ihrem Spiel einfangen zu können.
Hilfreich ist dann auch ein Zoom-Objektiv, um den Aufnahmestandort nicht immer wechseln zu müssen.
Da kann ich für das genannte Max.-Budget, eben leider nichts wirklich empfehlen.
Mag sein, das es da einige Kompaktkameras gibt. Da fehlen mir aber die Erfahrungen, da ich bereits zu analogen Zeiten immer Spiegelreflex-Kameras benutzt habe.
Gruß Roland
_visual_notes_ _visual_notes_ Beitrag 12 von 17
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Zitat: Martii007 16.07.15, 19:59Zum zitierten Beitragich suche eine Kamera bis 200€. Mir ist klar, dass ich dafür keine Wunder erwarten kann
Um ehrlich zu sein:

Wenn man etwas als Hobby betreiben will, sind 200 EUR "nichts".

Egal, ob man fotografieren will oder Motorrad fahren oder kitesurfen.

200 EUR sind auch nicht viel, wenn man Gitarre spielen lernen will oder Tennis spielen.
† RS-Foto † RS-Foto   Beitrag 13 von 17
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Zitat: Jürgen W2 20.07.15, 21:55Zum zitierten BeitragZitat: RS-Foto 17.07.15, 18:57Zum zitierten BeitragBei der max. möglichen, "kleinbildäquivalänten" Brennweite von 140 mm, für Action-Aufnahmen von Hunden aber nur bedingt zu gebrauchen.
Ich fotografiere Hunde und Katzen mit 12 mm, 16 mm, 24 mm, 35 mm, 50 mm.

Hmmm..
Mit ein paar Argumenten, gleich so umschwenken...
Zitat: Jürgen W2 21.07.15, 21:30Zum zitierten BeitragZitat: Martii007 16.07.15, 19:59Zum zitierten Beitragich suche eine Kamera bis 200€. Mir ist klar, dass ich dafür keine Wunder erwarten kann
Um ehrlich zu sein:

Wenn man etwas als Hobby betreiben will, sind 200 EUR "nichts".

Egal, ob man fotografieren will oder Motorrad fahren oder kitesurfen.

200 EUR sind auch nicht viel, wenn man Gitarre spielen lernen will oder Tennis spielen.

Ja nu, ist halt eine zu akzepierende Meinung...
_visual_notes_ _visual_notes_ Beitrag 14 von 17
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Mit anderen Worten:

Man braucht m.E., um gute Hundefotos zu machen (also: Hunde "in action"), eine DSLR oder vergleichbare Systemkamera und mindestens ein geeignetes Objektiv.

Eine neue DSLR kostet ab etwa 300 EUR, eine gebrauchte ab etwa 150 EUR. Die sind dann aber etwas langsam, haben einen eher kleinen und dunklen Sucher. Eine bessere DSLR kostet entsprechend mehr.

Objektiv: ein 1.8 / 35 mm oder sowas kann reichen. Das Objektiv sollte lichtstark sein. Das kostet neu etwa 200 EUR, gebraucht etwa 100 EUR. Am preiswertesten ist ein 1.8 / 50 mm, das gibt's schon ab etwa 100 bis 150 EUR (neu). Zur Not geht auch ein 17-50 mm Objektiv von Tamron oder Sigma, das kostet rund 300 bis 350 EUR (neu).

Mit etwa 300 bis 400 EUR insgesamt ist es zu schaffen, Equipment zu kaufen, mit dem man gute Hundefotos machen kann. Etwas mehr Geld zu investieren aber bedeutet, dass dann die Kamera etwas schneller ist, der Sucher und Monitor besser ist, auch das Objektiv besser ist, oder dass man sich zwei Festbrennweiten oder ein relativ lichtstarkes Zoomobjektiv kaufen kann.

Die genannten 200 EUR reichen, um eine gebrauchte - "in die Jahre gekommene" - Einsteiger-DSLR zu kaufen, mit lichtschwachem 18-55er Kitobjektiv. Das ist eindeutig "suboptimal".
Johannes W.. Johannes W.. Beitrag 15 von 17
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Zitat: Lichtmaler Köln 17.07.15, 20:07Zum zitierten BeitragSchau einmal nach einer gebrauchten EOS 400D (aus seriöser Quelle mit möglichst wenigen Auslösungen und unbeschädigt) mit einem EF-50mm 1,8 ruhig Version I die dürfte günstiger sein.
Genau das wollte ich gerade auch schreiben, nur mit der Empfehlung 50mm II oder STM. Die Version I ist gebraucht oftmals teuerer wie die Version II neu, da die alte Version noch ein Metallbajonett besitzt.

Zitat: Lichtmaler Köln 17.07.15, 20:07Zum zitierten Beitrag- bei ISO 100 bis maximal 400 drüber würde ich bei der 400D nicht gehen.ISO 800 funktioniert in RAW in Verbindung mit einen guten RAW Konverter auch noch sehr gut. Hier mal ein Foto mit ISO 800 der 400D bei nicht sonderlich viel Licht: http://sta.sh/0hsp4n89tey (Klick Download und guck es dir in voller Auflösung an). Ich denke das geht noch ganz gut.
Voraussetzung ist natürlich, dass das Objektiv scharf genug ist, sodass ein Nachschärfen überflüssig wird. Muss man nachschärfen kann man ISO 800 wirklich vergessen.


Zitat: Jürgen W2 21.07.15, 21:30Zum zitierten Beitrag200 EUR sind auch nicht viel, wenn man Gitarre spielen lernen will oder Tennis spielen.Also mit meiner E-Gitarre, Verstärker, Distortion und Overdrive sowie die ganzen Kabel bin ich bei ungefähr den Preis geblieben ;) Und damit spiele ich hauptsächlich Metal.
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